DE886928C - Anordnung zum Anschluss von zusaetzlichen Drahtfunkverstaerkern in einem Fernsprechnetz - Google Patents

Anordnung zum Anschluss von zusaetzlichen Drahtfunkverstaerkern in einem Fernsprechnetz

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DE886928C
DE886928C DEL4577D DEL0004577D DE886928C DE 886928 C DE886928 C DE 886928C DE L4577 D DEL4577 D DE L4577D DE L0004577 D DEL0004577 D DE L0004577D DE 886928 C DE886928 C DE 886928C
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DE
Germany
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connection
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wire radio
telephone network
additional wire
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Expired
Application number
DEL4577D
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English (en)
Inventor
Gerhard Mueller
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H20/00Arrangements for broadcast or for distribution combined with broadcast
    • H04H20/65Arrangements characterised by transmission systems for broadcast
    • H04H20/76Wired systems
    • H04H20/77Wired systems using carrier waves
    • H04H20/81Wired systems using carrier waves combined with telephone network over which the broadcast is continuously available

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

  • Es ist bekannt, die Speisung vom Drahtfünkzuführungsleitungen mit der zur Übertragung der Darbietungen benutzten Hochfrequenz mittels elektrischer Weichen vorzunehmen. Dabei erfolgt die Zuführung der Hochfrequenz über Hochpaßfilter (Kondensatorketten), während die Niedeirfrequenz, also das Telefongespräch, über Tiefpaßr filter (Spulenketten) zugeleitet wird. Derartige Weichen werden im Amt in jeder mit Drahtfunkanschluß versehenen Teilnehmerleitung voTgesehen. Die Speisung dieser Leitungen erfolgt also völlig symmetrisch. Soll ein größerer Kreis von Teilnehmern an die Drahtfunkdarbietungen angeschlossen werden, so ist der Aufwand an elektrischen Weichen sehr erheblich. Zur Verringerung dieses Aufwandes ist es bekannt, eine sogenannte unsymmetrische Speisung in der Weise vorzunehmen, daß eine oder mehrere Adern unsymmetrisch, d. h. Adern gegen Erde, mit der Hochfrequenzspannung beschickt werden, wie in Abb. i dargestellt ist. Der Ausgang des Hochfrequenzübertragers i ist dabei einerseits an den Verbindungspunkt zweier zwischen zwei Teilnehmeradern 2 und 3 des Kabels gelegenen Kondensatoren 4. und 5 gelegt und andererseits an den Mantel 6 des Kabels. Sämtliche Adern des Kabels werden dabei nicht mit Hochfrequenz beschickt, sondern nur eine oder mehrere Adern, denn durch die unsymmetrische Spannungszuführung wird die Nebensprechdämpfung von Doppelader zu Doppelader erheblich herabgesetzt, so daß in den anderen .ldern größere Kopplungsspannungen auftreten. Somit gelangen die Drahtfunkdarbietungen auch auf diese anderen Adern. Der Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß nur Kondensatoren in einigen Adern erforderlich sind, während überhaupt keine Tiefpaßfilter in die Leitungen eingeschaltet zu werden brauchen. Es sind nun Fernsprechnetze bekannt, bei denen eine Teilnehmerader z. B. bei unbelegtem Zustand über einen besonderen Kontakt geerdet ist. In der Abb. i ist dieser Kontakt mit 7 bezeichnet. In diesem Falle ist die Hochfrequenzspannung, die auf die Teilnehmeradern gelangt, infolge des parallel zur Ausgangswicklung des Übertragers liegenden Kondensators sehr .gering, so, daß an diese Adern nur Drahtfunkteilnehmer in geringerer Entfernung angeschlossen werden können. Eine Speisung weiterer Verstärker von diesem Verstärker aus ist 'infolge der geringen Spannung nicht ohne weiteres möglich. Man hätte nämlich daran denken können, die zusätzlichen Verstärker, die in gewissen Entfernungen angeordnet sind, unmittelbar an den Ausgang des Hochfrequenzübertragers i zu legen.
  • Eine einwandfreie Speisung weiterer Verstärker von diesem Verstärker aus wird bei einer Anordnung zum Anschluß von zusätzlichen Drahtfunkverstärkern in einem Fernsprechnetz, bei dem die Teilnehmeranschlußleitungen einseitig geerdet sind und bei denn der Drahtfunk über den Verbindungspunkt zweier zwischen den Teilnehmeradern geschalteter Kondensatoren zugeführt wird, gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß in der Leitung zwischen dein Drahtfunkübertrager und dem Verbindungspunkt der beiden Kondensatoren ein Widerstand angeordnet ist, an dem die Spannung für den zu speisenden zusätzlichen Verstärker abgegriffen wird.
  • Die Verhältnisse sind in der Abb. z dargestellt. Der Widerstand, an dem die Spannung für den zusätzlichen Verstärker -abgegriffen wird, ist mit 8 bezeichnet und liegt in der Verbindungsleitung vom Ausgang des Hachfrequenzübertragers i zum Verbindungspunkt der Kondensatoren 4. und 5. Die zu dem zusätzlichen Verstärker führenden Leitungen sind mit 9 bezeichnet. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist erreicht, daß an den Widerstand eine verhältnismäßig große Hochfrequenzspannung abgegriffen werden kann, so daß eine einwandfreie Speisung des zusätzlichen Verstärkers erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung zum AnschluB von zusätzlichen Drahtfunkverstärkern in einem - Fernsprechnetz, bei dem die Teilnehmeranschlußleitungen einseitig geerdet sind und bei dem der Drahtfunk über den Verbindungspunkt zweier zwischen die Teilnehmeradern geschalteter Kondensatoren zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der Leitung zwischen dem Drahtfunkübertrager (i) und -dem Verbindungspunkt der beiden Kondensatoren (4., 5) ein Widerstand (8) angeordnet ist, an dem die Spannung für den zu speisenden zusätzlichen Verstärker abgegriffen wird.
DEL4577D 1944-07-16 1944-07-16 Anordnung zum Anschluss von zusaetzlichen Drahtfunkverstaerkern in einem Fernsprechnetz Expired DE886928C (de)

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