DE886861C - Drehkappen-Verschluss - Google Patents

Drehkappen-Verschluss

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Publication number
DE886861C
DE886861C DEM6446D DEM0006446D DE886861C DE 886861 C DE886861 C DE 886861C DE M6446 D DEM6446 D DE M6446D DE M0006446 D DEM0006446 D DE M0006446D DE 886861 C DE886861 C DE 886861C
Authority
DE
Germany
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cams
vessel
neck
lid
row
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Expired
Application number
DEM6446D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Meurer
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/04Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verschluß für Gefäße aller Art, wie Gläser, Büchsen, Dosen Flaschen u. dgl., der sich von den bekannten derartigen Verschlüssen dadurch unterscheidet, daß er durch Drehung um einen verhältnismäßig kleinen Winkelbetrag vollständig fest und dicht am ganzen Umfang abschließt, während bei den bisher bekannten derartigen Verschlüssen das Anpressen des Deckels auf den Hals des Gefäßes nicht an allen Stellen erfolgt, sondern nur an einzelnen. Dabei erfolgt die Verbindung des Deckels mit dem Gefäß durch in Abständen übereinander am Deckel und am Gefäßhals angeordnete Nocken, die an sich bekannt, aber gemäß der Erfindung so ausgeführt sind, daß die Nocken je in zwei Reihen übereinander angeordnet sind und die Nocken der unteren Reihe am Gefäßhals gegen die der oberen Reihe vorstehen, während am Deckel die Nocken der oberen Reihe gegen die der unteren Reihe vorstehen. Dadurchl wird erreicht, daß man den Deckel gleich so weit auf den Gefäßhals aufsetzen kann, daß die Nocken seiner untersten Reihe tiefer zu liegen kommen als die unteren Nocken des Gefäßhalses. Wird dann der Deckelder Teilung der Nocken entsprechend gedreht, so greifen die Nocken des Deckels in jeder Reihe unter die des Gefäßhalses, und da die Nocken der beiden Reihen Cegeneinander versetzt sind, so wird dabei der ganze Umfang der Gefäßöffnung abgedichtet.
  • Um ein festes Anziehen des Deckels gegenüber dem Gefäßhals zu ermöglichen und das Schließen und Öffnen des Deckels in jeder Richtung bewirken zu können, besitzt jeder Nocken des Gefäßhalses eine ansteigende und eine abfallende Fläche auf der unteren Seite.
  • In der Zeichnung zeigt Abb. I einen Schnitt A-B-C durch einen Verschluß nach der Erfindung und Abb. 2 eine Draufsicht bei abgenommenem Deckel; Abb. 3 zeigt schaubildlich ein Gefäß mit dem Verschluß gleichfalls mit abgenommenem Deckel; Abb. 4, 5 und 6 zeigen die Anordnung der Nocken am Deckel und am Gefäß in drei verschiedenen Stellungen des Deckels zum Gefäß; Abb. 7, 8 und 9 zeigen Schnitte nach den Linien D-D, F-F und H-H der Abb. 4, 5 und 6, Abb. IO, II und 12 zeigen Schnitte der Linien E-E, G-G und I-I der Abb. 4, 5 und 6; Abb. I3 zeigt die Anwendung des Verschlusses für eine Dose und Abb. I4 für eine Büchse, während Abb. I5 und I6 die Anwendung des Verschlusses für Flaschen zeigen.
  • An dem Gefäßhals sind zwei Reihen von Nocken übereinander angeordnet, von denen die Nocken der oberen Reihe mit a, b und c und die der unteren Reihe mit d, r und f bezeichnet sind. Wie aus Abb. 7 und IO hervorgeht, springen die Nocken d, e und f der unteren Reihe gegen die der oberen Reihe treppenartig vor. Am Deckel g sind gleichfalls zwei Reihen von Nocken übereinander und versetzt zueinander angeordnet. Die Nocken der oberen Reihe sind mit 4, i und k bezeichnet, während die der unteren Reihe mit 1, n und n bezeichnet sind. Wie aus den Abb. 7 und IO ersichtlich ist, springen die Nocken der oberen Reihe h,, k in radialer Richtung gegen die der unteren Reihe l, m, n vor.
  • Wird der Deckel so auf das Gefäß aufgesetzt, daß seine Nocken über den Zwischenräumen der Nocken des Gefäßhalses stehen, wie dies Abb. 4 zeigt, so kann man ihn auf denGefäßhals nach unten drücken, wobei dann seine oberen Nocken 4, i, k auf die unteren Nocken, e, f des Gefäßhalses zu liegen kommen, wie Abb. 5 zeigt. Wird dann der Deckel gegen den Gefäßhals um eine Teilung der Nocken gedreht, so schieben sich seine Nocken unter die des Gefäßhalses, und zwar seine obere Reihe unter die obere Reihe des Gefäßhalses und seine untere Reihe unter die untere Reihe des Gefäßhalses, wie dies aus Abb. 6 hervorgeht. Dadurch wird bewirkt, daß am ganzen Umfang ein dichtes Aneinanderliegen der Nocken erfolgt und damit ein dichter Abschluß des Deckels gegen den Gefäßhals bzw. gegen seine Dichtung ringsherum erzielt wird.
  • Die Nocken des Gefäßhalses sind auf der unteren Seite je mit einer ansteigenden und einer abfallenden Fläche verstehen, wodurch das Anziehen und die Abdichtung an der Dichtungsscheibe o erfolgt.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind in jeder Reihe vier Nocken vorgesehen; natürlich können auch entsprechend mehr oder weniger Verwendung finden.
  • Aus Abb. I3 bis I6 ist die Anwendung des Verschlusses für verschiedenartige Gefäße ersichtlich.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 16 ist der Deckel noch plombiert.
  • PATENTANSPROC-HE : I. Verschluß für Gefäße aller Art, wie Gläser, Büchsen, Dosen, Flaschen u. dgl., mit in Abständen übereinander angeordneten Nocken am Deckel und Gefäßhals, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (a bis n) in n je zwei Reihen übereinander angeordnet sind und diejenigen der unteren Reihe (cit, f) am Gefäßhals gegen diejenigentder oberen Reihe (0, b, c) am Gefäßhals vorstehen, während am Deckel die Nocken der oberen Reihe (4, i, k) gegen die der unteren Reihe (1, m, n) vorstehen.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch .1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenreihen (h bis o) sowohl des Deckels als auch diejenigen (a ; bis f) des Gefäßhalses gegeneinander versetzt sind.
    3. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Nocken (o bis » des Gefäßhalses eine ansteigende und eine abfallende Fläche auf der unteren Seite aufweist.
DEM6446D 1942-11-19 1942-11-19 Drehkappen-Verschluss Expired DE886861C (de)

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DE886861C true DE886861C (de) 1953-08-17

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DEM6446D Expired DE886861C (de) 1942-11-19 1942-11-19 Drehkappen-Verschluss

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DE (1) DE886861C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4482075A (en) * 1981-09-11 1984-11-13 Daimler-Benz Aktiengesellschaft Fuel tank in particular a plastic fuel tank
US4738370A (en) * 1986-04-22 1988-04-19 Urmston Hugh C Threaded thermoplastic closure with vent slot

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4482075A (en) * 1981-09-11 1984-11-13 Daimler-Benz Aktiengesellschaft Fuel tank in particular a plastic fuel tank
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