DE2547404A1 - Druckgefaess, insbesondere dampfdruckkochtopf - Google Patents

Druckgefaess, insbesondere dampfdruckkochtopf

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DE2547404A1
DE2547404A1 DE19752547404 DE2547404A DE2547404A1 DE 2547404 A1 DE2547404 A1 DE 2547404A1 DE 19752547404 DE19752547404 DE 19752547404 DE 2547404 A DE2547404 A DE 2547404A DE 2547404 A1 DE2547404 A1 DE 2547404A1
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DE
Germany
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cams
container
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752547404
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Grottenthaler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gruber and Kaja
Original Assignee
Gruber and Kaja
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Publication date
Application filed by Gruber and Kaja filed Critical Gruber and Kaja
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Publication of DE2547404A1 publication Critical patent/DE2547404A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/08Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
    • A47J27/09Safety devices
    • A47J27/092Devices for automatically releasing pressure before opening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Druckgefäß, insbesondere Dampfdruckkochtopf
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Druckgefäß, insbesondere auf einen Dampfdruckkochtopf, bestehend aus einem Behälter mit an seinem Rand angeordneten Nocken und einem Deckel mit nach innen vorspringenden Lappen, welche die Nocken des Behälters hintergreifend mit diesen einen Bajonettverschluß bilden, der durch Drehen des Deckels aus einer vorgegebenen Anfangslage um einen vorgegebenen Schließbogenwinkel in eine Richtung in seine Schließstellung bringbar ist.
  • Um Verletzungen bei unsachgemäßer Verwendung auszuschließen wird bei den angeführten Druckgefäßen gefordert, daß diese nur dann unter Druck gehen dürfen, wenn sie ordnungsgemäß verschlossen sind. üblicherweise wird dies bei einem Kochtopf dann der Fall sein, wenn die Griffe des Behälters und des Deckels übereinander stehen.
  • Es sind eine Reihe von Vorrichtungen bekannt, die das ordnungsgemäße Verschließen von Dampfdruckkochtöpfen sicherstellen. Diese bekannten Vorrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß sie viele bewegliche und somit verschleißanfällige Teile benötigen, welche vom Benützer entfernt und durch unsachgemäße Handhabung leicht unwirksam gemacht.
  • werden können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen, und ein Druckgefäß, insbesondere einen Dampfdruckkochtopf zu schaffen, welcher sämtliche Forderungen in Bezug auf Sicherheitsmaßnahmen erfüllt. Dies wird bei einem Druckgefäß der eingangs angeführten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Bogenabstand zwischen den gegeneinander gerichteten Seitenrändern mindestens zweier benachbarter Nocken des Behälters kleiner ist als der vorgegebene Schließbogenwinkeliund daß am Deckelrand nach innen gerichtete Noppen vorgesehen sind, welche bei der vorgegebenen Anfangslage des Deckels in Lücken zwischen jenen Nocken liegen, deren benachbarte Seitenränder in einem Bogenabstand voneinander liegen, welcher gleich oder größer ist als der Schließbogenwinkel.
  • Durch Vorsehen verschieden langer Lücken zwischen den Nocken in Verbindung mit den Noppen an der Innenseite des Deckelrandes, kann zwar der Deckel in verschiedenen Lagen auf den Behälter aufgesetzt wrden, doch kann der Behälter nur ausgehend von der vorschriftsmäßigen Anfangs lage ordnungsgemäß verschlossen werden. Wird der Deckel nicht in der vorschriftsmäßigen Anfangslage auf den Behälter aufgesetzt, kann zwar der Deckel in Schließrichtung um einen gewissen Winkel verdreht werden, doch kommt es zu keinem dichten Verschluß, da vorher die am Deckel befindlichen Noppen an den Seitenflächen der Nocken anstoßen, wodurch ein Weiterdrehen des Deckels in eine unerwünschte Schließlage, in welcher der Behälter unter Druck gehen kann, verhindert wird.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Nocken am Behälterrand symmetrisch angeordnet sind und die Nocken mindestens zwei verschiedene Bogenlängen aufweisen, wobei die Nocken größerer Bogenlänge eine Abstufung mit einer Sicherheitsfläche aufweisen. Diese Maßnahme ermöglicht nicht nur eine eipfache Fertigung der Behälternocken, sondern ergibt zusätzlich eine Sicherheitsmaßnahme gegen Aufreißen von noch unter Druck stehenden Behältern. Wird nämlich ein erfindungsgemäßer Behälter versehentlich unter Druck geöffnet bleiben die Deckellappen an der Sicherheitsfläche der längeren Nocken hängen, wodurch ein Abhiæn des Deckels bei Überdruck verhindert wird. Vorzugsweise weist eine Nocke von größerer Bogenlänge eine nach der Sicherheitsfläche angeordnete nach unten weisende Fangnase auf. Dadurch wird ein Aufreißen des Deckels bei unter Druck stehenden Behältern in einem solchen Ausmaß daß der Lappen mit der Sicherheitsfläche außer Eingriff kommt, verhindert. Da die Fangnase zweckmäßiger Weise nur an einem Nocken vorgesehen ist, kann der Behälter nur unter Druck gehen, wenn die Fangnase und die Sicherheitsfläche vom entsprechenden Lappen überfahren wird und der Lappen die Schließfläche des Nockens umgreift. Steht der Lappen nur mit der Fangnase in Eingriff, kann der Behälter nicht unter Druck gehen, da der der Fangnase gegenüberliegende Bereich des Deckels sich abheben kann.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun an Hand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher beschrieben. Hiebei zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Kochtopfbehälter, die Fig. 2 bis 4 einzelne Bajonettnocken am Rand des Kochtopfbehälters in Seitenansicht, Fig. 5 eine Unteransicht eines Deckels, Fig. 6 einen Schnitt durch den Deckel nach Fig. 5 entlang der Linie VI-VI und Fig. 7 einen Ausschnitt einer Draufsicht auf den Deckel nach Fig. 6 in Richtung des Pfeiles X.
  • Wie den Fig. 1 bis 4 entnommen werden kann, ist am oberen Rand in Umfangsrichtung des nicht näher dargestellten Kochtopfbehälters 1 eine Anzahl von in einem Abstand voneinander angeordneten ungleich langen Bajonettnocken 2, 3 und 4 vorgesehen, welche in unterschiedlichen Bogenabständen <1 ß undvoneinander entfernt sind. Die Bajonettnocken 2 weisen nach Fig. 2 eine parallel zum Kochtopfbehälterrand verlaufende Schließfläche 2a und eine dieser vorgesetzte schräge Auflauffläche 2 b auf. Die Richtung der Auflauffläche 2b verläuft in Schließrichtung schräg nach unten, so daß nach Verdrehen des Deckels 5 in Richtung des in Fig. 1 angedeuteten Pfeiles D von am Deckel 5 in Abständen voneinander angeordneten, nach innen gebogenen Lappen 6 die Schließflächen 2a untergriffen werden und der Kochtopf 1 geschlossen wird. Bei den'längeren Bajonettnocken 3 nach Fig. 3 ist eine Sicherheitsfläche 3c vorgesehen, die über die Schrägfläche 3b in die Schließfläche 3a übergeht. Beim Schließen des Deckels 5 in der vorher beschriebenen Weise erfolgt der Eingriff der Lappen 6 mit der Schließfläche 3a in glether Weise wie oben bei Fig. 2 beschrieben. Bei dem in Fig. 4dlrgestellten Bajonettnocken 4 ist an der Sicherheitsfläche 4c noch eine Fangnase 4d vorgesehen. Die Fangnase 4d verhindert ein zu schnelles öffnen des Deckels bei einem unter Druck stehenden Kochtopf.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen den Deckel 5 mit den an diesem angeordneten Lappen 6 xn.unten bzw. im Schnitt. Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf Fig. 6, wodurch die Markierung 7 erkennbar ist, die andeuten soll, in welcher Lage der Deckel 5 richtig auf den Kochtopfbehälter 1 aufzusetzen ist. Mit 9A1 9B und 9C sind am Behälterrand angeordnete und nach innen gerichtete Noppen bezeichnet.
  • Wie den Fig. 1 und 5 zu entnehmen ist, sind die Bajonettnocken 2a, 3a und 4a bzw. die Lappen 6 symmetrisch an je einem Achteck liegend angeordnet. Die Noppen 9A, 9B und 9C liegen an den Eckpunkten eines Dreiecks,uzw. in Schließrichtung (Pfeil D) betrachtet, jeweils nach einem Lappen 6o Am Kochtopfbehäler 1 sind drei kurze Bajonettnocken 2 angeordnet; deren Lage mit denjenigen Lappen 6 übereinstimmt, denen die Noppen 9 nachgesetzt sind. Diesen drei Bajonettnocken 2 liegen zwei Bajonettnocken 3 und eine Bajonettnocke 4 mit der Fangnase 4 gegenüber. Mit 10 ist der Behältergriff und mit 11 ein Halter für den Behälter bezeichnet.
  • In Fig. 1 wurde die Lage der Noppen 9A, 9B und 9C bei ordnungsgemäß aufgesetztem Deckel eingezeichnet. Die Lage der Markierung 7 in der Anfangslage wurde mit 7' angedeutet.
  • Wird der Deckel um den vorgegebenen schließwinkel«gedreht, wrd der Behälter ordnungsgemäß verschlossen. Wird jedoch der der Deckel versehentlich unsachgemäß aufgesetzt, kann dieser zwar um einen Winkels oderg gedreht werden, dann jedoch wird ein Weiterdrehen in eine Schließstellung durch Auflaufen mindestens einer der Noppen 9A, 9B und/oder 9C auf der Seitenfläche der Bajonettnocken 3 oder 4 verhindert, so daß der Kochtopf nicht unter Druck gesetzt werden kann.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: Druckgefäß, insbesondere Dampdruckkochtopf, bestehend aus einem Behälter mit an seinem Rand angeordneten Nocken und einem Deckel mit nach innen vorspringenden Lappen, welche die Nocken des Behälters hintergreifend mit diesen einen Bajonettverschluß bilden, der durch Drehen des Deckels aus einer vorgegebenen Anfangs lage um einen vorgegebenen Schließbogenwinkel («) in eine Richtung in seine Schließstellung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogenabstand zwischen den gegeneinandergerichteten Seitenrändern mindestens zweier benachbarter Nocken (3, 4) des Behälters kleiner ist als der vorgegebene Schließbogenwinkel (<) und daß am Deckelrand nach innen gerichtete Noppen (9A, 9B, 9C) vorgesehen sind, welche bei der vorgegebenen Anfangs lage des Deckels in Lücken zwischen jenen Nocken liegen, deren benachbarte Seitenränder in einem Bogenabstand voneinander liegen, welcher gleich oder größer ist als der Schließbogenwinkel «).
  2. 2. Druckgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (2, 3, 4) am Behälterrand symmetrisch angeordnet sind und die Nocken mindestens zwei verschiedene Bogenlängen aufweisen, wobei die Nocken t3, 4) größerer Bogenlänge eine Abstufung mit einer Sicherh-eitsfläche (3c, 4c) besitzen.
  3. 3 Druckgefäß nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß eine Nocke (4) von größerer Bogenlänge eine nach der Sicherheitsfläche (4c) angeordnet nach unten weisende Fangnase (4d) aufweist.
DE19752547404 1975-10-23 1975-10-23 Druckgefaess, insbesondere dampfdruckkochtopf Pending DE2547404A1 (de)

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DE (1) DE2547404A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4256474A (en) * 1978-11-20 1981-03-17 Finite Filter Company, Inc. Filter housing and filter assemblies utilizing the same
EP0063030A1 (de) * 1981-04-10 1982-10-20 The Prestige Group Plc. Dampfdruck-Kochtopf

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4256474A (en) * 1978-11-20 1981-03-17 Finite Filter Company, Inc. Filter housing and filter assemblies utilizing the same
EP0063030A1 (de) * 1981-04-10 1982-10-20 The Prestige Group Plc. Dampfdruck-Kochtopf

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