DE1916208A1 - Verschlussdeckel mit Aufreisslappen und Schraubgewinde - Google Patents

Verschlussdeckel mit Aufreisslappen und Schraubgewinde

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    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
    • B65D41/34Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt
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    • B65D41/3485Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt the tamper element being rolled or pressed to conform to the shape of the container, e.g. metallic closures having tear-off strips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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    • B65D2401/35Vertical or axial lines of weakness

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Verschlußdeckel mit Aufreißlappen und Schraubgewinde
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Metallverschlußdeckel -der Art, wie er verwendet wird, um Glasbehälter zu verschließen, und insbesondere auf einen Aufreißlappenverschluß, der verwendet werden kann, um Vakuumverschlüsse herzustellen. Der Deckel hat einen Aufreißlappen, um den Deckel vom Behälter zu lösen, und Schraubgewinde zum Abschrauben des Deckels und zum erneuten Ab- ä dichten des Deckels» nachdem er anfänglich abgenommen worden ist.
Der Verschlußdeckel gemäß der vorliegenden Erfindung ist von der allgemeinen Art, die aus einem becherförmigen Metallkörper hergestellt worden ist, der eine Deckeloberseite und einen nach unten gerichteten Rand aufweist. Vorzugsweise ist die Oberfläche des Glasbehälters mit einer Wulst versehen, die die Möglichkeit bietet, den unteren Abschnitt des Deckelrandes in Verriegelungseingriff mit dem Glasbehälter einzurollen. Der untere Ab-
st. 8U88b1/P3§S -■ -2-
schnitt des Deckelrandes ist von einer Kerblinie umgeben und weist einen Aufreißlappen auf, um das Abnehmen des Deckels durch Entfernen des Aufreißlappens an der Kerblinie zu ermöglichen. Eine Vielzahl von bekannten Dek- .. kein verwendet derartige Aufreißlappen, insbesondere wenn die Behälter Einwegbehälter sind und wenn der Verschluß., abgenommen und entfernt wird, wobei keine erneute Abdichtung erforderlich ist. Der Verschlußdeckel gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine derartige Aufreißlappenkonstruktion an dem Deckel auf und kombiniert diese leicht zu entfernende Einrichtung mit dem Merkmal eines Schraubelementea, das die Möglichkeit bietet, den Deckel nach dem Vakuumverschließen leicht zu lösen, und das.außerdem eine bequeme Einrichtung zum erneuten Verschließen darstellt.
Ein weiteres Merkmal des Deckels ist die Schaffung einer seuchensicheren Verpackung, da die Unterkante des Deckelrandes während des Verschließvorganges gegen die Slasoberfläche bewegt wird, so daß an der Unterkante des Deckelrandes eine Insektensperre hergestellt wird. Das Gesamte ergebnis ist ein gut aussehender und relativ einfacher. Versehlüßdeckel, der leicht aufgebracht werden kann, um eine anfängliche Abdichtung einschließlich eines Vakuumversehlusses zu bilden, und der eine Seuohenwiderstandsfähigkeit aufweist, bevor er geöffnet wird, und dann ein leichtes Entfernen ermöglicht und ausgezeichnete Eigenschaften zum erneuten Verschließen aufweist. ■
Es-ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung 9 einen verbesserten, leicht aufzusetzenden und zu entfernenden
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Verschlußdeekel zu schaffen, der insbesondere für Vakuumverschlüsse geeignet ist.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten Verschlußdeckel zu schaffen, der einen Schutz gegen von Insekten übertragene Seuchen bildet.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Aufreißlappen-Verschlußdeckel zu schaffen, der eine verbesserte Abschraubeinrichtung aufweist.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten Aufreißlappen-Verschlußdeckel mit Mitteln zum erneuten Verschließen zu schaffen.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte verfälschungssicher verschlossene Packung mit einem Aufreißlappen-Verschluß zu schaffen, die mit leicht zu verschließenden und zu lösenden, Schutz gegen Seuchen bietenden und für erneutes Verschließen geeigneten Mitteln kombiniert ist.
Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Verschlußdeckels und der Packung gemäß der vorliegenden Erfindung;
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Pig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende perspektivische Ansicht, die einen Deckel mit teilweise entferntem Aufreißlappen zeigt ;
Fig. 3 einen vergrößerten vertikalen Teilschnitt durch den Verschlußdeckel und die Glasoberfläche entlang der linie 3-3 in Fig. 1;
Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden vertikalen Schnitt, der einen erneut auf einen Behälter aufgesetzten Deckel zeigt, nachdem er durch Entfernen, des Aufreißlappens abgenommen worden war;
Pig. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Verschlußdeckels j
Fig. 6 eine Abwicklung einer bevorzugten Ausführungsform der Glasoberfläche;
Fig« 7 eine Oberansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Deckelrohlings;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Ausführung, die eine andere Form der Mittel zum Abschrauben und zum erneuten Verschließen zeigt, und
Fig. 9 und 10 vergrößerte Teilschnitte durch den Deckel
und die Behälteroberfläche, die den Deckel zei-. gen bevor und nachdem der Deckelrand in Eingriff mit der Behälteroberfläche gedruckt worden ist.
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Eine bevorzugte Ausführungsform eines Verschlußdeckels 1 umfaßt eine Oberseite 2 und einen nach unten gerichteten Rand 3» die aus einem einzigen Metallblechteil 4 hergestellt worden sind. Fig. 7 zeigt die bevorzugte Form eines Blechteiles 4, aus dem der becherförmige Deckelkörper hergestellt worden ist. Das Blechteil 4 ist im wesentlichen rund und weist einen hervorstehenden lappen 6 ι auf, um einen Greifabschnitt an einem Aufreißlappen zu ™ schaffen, der weiter unten beschrieben wird. Außerdem ist vorzugsweise eine Kerbe 7 an einer Kante des Aufreißlappens 6 an derjenigen Seite ausgebildet, von der die Reißwirkung begonnen wird. Diese Kerbe 7 ist aus zwei Gründen vorgesehen. Erstens wird die Kerbe 7 auf einen relativ schmalen Schlitz verringert, wie er bei 7 in Pig. 1 zu sehen ist und der die Wirkung hat, den Reißvorgang des Aufreißlappens einzuleiten und eine Reißlinie in dem Mantelmaterial zu beginnen, die eine Kerblinie 8 trifft, die den Rand 3 umgibt, wenn der Aufreißlappen 9 von der verschlossenen Packung 10 entfernt wird. Um ein vorzeitiges Entfernen des Deckels 1 zu verhindern, wird | es vorgezogen, daß die obere Kante dieses Schlitzes etwas von dem benachbarten Abschnitt der Kerblinie 8 entfernt ist.
Zusätzlich zu der Bildung des oben beschriebenen Schlitzes dient die Kerbe 7 auch dazu, Spannungen in dem Dekkelmetall während des Ziehens des Yerschlußkörpers zu verringern, wenn das flache Blechteil 4 während der Herstellung des Deckels in die Becherform gezogen wird. Wenn, ©ine relativ scharfe Kante an der Schnittstelle zwischen der Seite des Lappens 6 und äer runden Blech-
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kante bestellt, entsteht während des Ziehvorganges eine
nicht entlastete Spannung, did"das Metall im Bereich des Lappens 6 schwächt, was ein vorzeitiges Reißen oder eine Trennung des Lappens 6 von dem Aufreißlappen 9 verursachen kann, wenn der Aufreißläppen 9 von dem Deckel, abgerissen wird. Das Vorsehen einer relativ schmalen Kerbe
im wesentlichen von der dargestellten Form und Größe verhindert das Entstehen dieser unerwünschten Spannung.'
Das Blechteil 4 wird zuerst zu einem becherförmigen Körper gezogen, um die Deckeloberseite 2 und den nach unten gerichteten Hand 3 zu bilden, und während dieses Ziehvorganges können die Formen zweckmäßigerweise so gisiaitet"" sein, daß sie eine zurückgesetzte Stapelfläche 11 in der Oberseite 2 des Deckels und einen diese Fläche umgebenden Kanal 12 zur Aufnahme der Dichtung an der Außenkante der Deckeloberseite 2 schaffen.
Fig. 3 und 4 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform des
Deckelrandes und der Glasoberfläche. Hach der Körperziehstufe erstreckt sich der Rand 3 gerade und im wesentlichen rechtwinklig zur Deckeloberseite. Vorzugsweise wird eine nach außen gerichtete Wulst 14 etwa am mittleren'
Abschnitt des Deckelrandes 3 durch einen Rollvorgang hergestellte Die Kerblinie 8 um den Rand 3 herum und unterhalb der Wulst 14 wird anschließend hergestellt^ um den
Aufreißlappen 9 zu bilden. Die Wulst 14 dient dazus die
roh® Kante des Deckelrandes 3. zu-verbergen» nachdem der
ÄofreiSlappen 9 entfernt worden ist, wie es in Figo 4
se seB.@n igst, indem die roiie Kante. 15 an einer von den
Pisgerspitaen des YerTbramohers abgewandten Stelle za lie=
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gen kommt. Die Wulst 14 verstärkt auch den Deckelrand 3> indem sie seinen mittleren Abschnitt starrer macht. Das Vorsehen dieses Verstärkungsmerkmales in dem Deckelrand 3 ist beaonders vorteilhaft, wenn die Deckel 1 aus einer relativ leichten Metallplatine, wie z. B. einer dünnen Stahl- oder Aluminiumplatine hergestellt werden.
Eine Dichtung 16, wie z. B. die übliche eingegossene Dichtung oder wahlweise eine geschnittene Ringdichtung wird in dem Kanal 12 zu irgendeinem geeigneten Zeitpunkt eingesetzt, nachdem der Deckelkörper gezogen worden ist. Die Dichtung 16 kann zweckmäßigerweise nach dem Rollvorgang eingesetzt werden.
Nach dem Herstellen der Wulst 14 und der Kerblinie 8 ist der Deckel dann zum Aufsetzen auf den Behälter 17 in einem Verschließvorgang bereit. Der Deckel wird durch eine Deckelverschließmaschine aufgebracht, die ihn auf die öffnung des Behälters 17 aufsetzen und ihn nach unten drücken kann, wobei sich seine Dichtung 16 in Anlage an dem Behälterrand 18 befindet. Der Verschließvorgang wird vervollständigt durch Rollen oder Umbiegen des unteren Abschnitts des Deckelrandes 3 in Anlage an der Oberfläche des Behälters 17, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Der untere Abschnitt des Behälterdeckels 3 kann gegen die BehälterOberseite durch einen Rollvorgang nach innen gedruckt werden, wobei eine relative Drehbewegung zwischen dem Deckel und geeigneten Formrollen oder anderen Werkzeugen hervorgerufen wird, oder durch einen Biegekopf, der den unteren Abschnitt des Deckelrandes 3 in Anlage an die Behälteroberseite biegt oder drückt.
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Ein bevorzugter Querschnitt der Glasoberflache, wie sie in Figo 3 und 4 dargestellt ist,, weist eine flache Rille 19 auf, die durch vertikal im Abstand voneinander angeordnete Wülste 20 und 21 begrenzt wird. Die Eille 19 schafft eine vertikale Verriegelungszone, um den Verschlußdeckel 1 auf dem Behälter zu halten, und bildet auch einen zurückgesetzten Bereich zum Schutz der Kante 22 des verschlossenen Deckels und der Kante 15 eines wieder aufgesetzten Deckels.
In den in Figo 1 bis 5 gezeigten Ausführungsformen ist eine Reihe von eingedrückten Nasen 23 in dem Deckelrand 3 zwischen der Wulst 14 und der Deckeloberseite 2 vorgesehen. Diese Nasen 23 werden während des Rollvorganges hergestellt, bei dem die. Randwulst 14 entsteht. Die Anzahl dieser Nasen 23 und ihre Lage ist derart gewählt, daß sichergestellt ist, daß eine wirksame Anzahl von Nasen 23 in Bereichen hergestellt wird, die von Glasnasen 24 einen Abstand aufweist, wenn der Behälter zuerst verschlossen wird. In der gezeigten vorzugsweisen Äusführungsform sind beispielsweise acht in gleichmäßigem Abstand voneinander angeordnete Nasen 23 in dem Dekkelrand 3 hergestellt worden, und die Glasoberfläche hat vier in gleichmäßigem Abstand voneinander angeordnete mit diesen zusammenwirkende Nasen 24. Bei dieser Anordnung sind wenigstens vier der Deckelnasen 23 unabhängig von der besonderen lage des Deckels 1 auf dem Behalter17 von den Glasnasen 24 im Abstand angeordnet. Wenn irgendwelche Teile von vier der Deokelnasen 23 eine Glaenase 24 berühren* befinden sich die vier dazwischenliegenden Deckelnasen 23 im Abstand von allen anderen Abschnitten
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der Glasnasen 24. Die relativen Lagen zwischen den DeIekelnasen 23 und den Glasnasen 24» die zu diesem Ergebnis führen, sind in Fig. 6 dargestellt, die eine bevorzugte Glasoberfläche mit vier Nasen 24 zeigt, wobei sich acht Deckelnasen 23 bei einer Deckelschließstellung auf der Oberfläche befinden. Aus Fig. 6 wird auch ersichtlich sein, daß eine Drehung des Deckels 1, nachdem der Aufreißlappen 9 entfernt worden ist, verursacht, daß die % Deckelnasen 23 die Glasnasen 24 berühren und auf ihnen nach oben gleiten, wodurch der Deckel 1 von dem Behälter 17 abgehoben wird und das Lösen des Vakuums der Packung 10 erleichtert wird. Fig. 6 zeigt auch die Möglichkeit des erneuten Abdichtens mit den Nasen 23 und 24, da ersichtlich ist, daß eine relative Bewegung der Nasen 23 entsprechend einer Drehung des Deckels im Uhrzeigersinn während des erneuten Verschließens einige der Deckelnasen 23 unter die Glasnasin und in Eingriff mit deren Unterseite bewegt.
Vorzugsweise ist auf dem Lappen 6 des Aufreißlappens,9 g
ein Kunststoff- oder anderer Pingergriff 25 vorgesehen. Dieser Griff 25 kann beispielsweise durch Tauchen des Lappens 6 in flüssigen Kunststoff, wie z. B· ein Plastisol, und anschließendes Härten des Plastisols hergestellt werden.
Fige 5 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Verschlußdeckels 26 und einer Behälteroberfläche, wobei der untere Abschnitt des Deckels einen elastischen Oberzug 2? mit relativ hoher Reibung aufweist, der wenigstens am unteren Abschnitt der Innenseite des Deckelrandes aufge-
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bracht ist. Dieser Überzug 27 ersetzt-den Roll- öder Biegevorgang zum Pesthalten des Deckels auf einem Behälter 28, da der Deckel dicht auf den Behälter aufgebracht wird, wenn der überzogene Rand gegen eine genutete Wulst 29 auf dem Behälter 28 gedruckt wird. Durch diesen Reibungsüberzug 27 wird sowohl ein ausreichender Eingriff als auch eine Insektensperre geschaffen* Der Überzug 27 kann aus einem Plastisol oder einem ähnlichen Kunststoff bestehen und kann zweckmäßigerweise auf die Innenseite des Deckelrandes aufgebracht werden, während sieh der1 Deckel dreht, und kann dann ausgehärtet werden.
Wenn diese Ausführungsform des Deckels zu Anwendung kommt, kann das Abschraubgewinde 30 in dem Deckel 26 beispielsweise während des Rollschrittes des Deckelrandes vorge*- formt werden, oder es kann durch einen Roll- oder Biegevorgang hergestellt werden* nachdem der Deckel auf den Behälter 28 aufgesetzt worden ist.
Pig. 8, 9 tuad 10 zeigen eine weitere Ausführungsform des Deckels, bei der eine andere Form eines Abschraubgewindes in dem Deckelrand verwendet wird. Bei dieser Ausführungsform des Deckels kann ein Behälter 17 mit der oben beschriebenen Glasoberfläche verwendet werden, jedoch wird der obere Abschnitt des Deckelrandes 31 vorzugsweise während des Deckelrollschrittes anfänglich gerändelt. Da bei dieser Ausführungsform des Deckels 32 der untere Abschnitt 33 seines Randes in Anlage an der Rille 19 in der Glasoberfläche gerollt oder gedruckt wird, wird der obere Abschnitt 34 des Randes 31» gleichgültig ob er gerändelt ist oder nicht, gleichzeitig gebogen oder gerollt,
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so daß der obere Abschnitt des Randes eingedrückt oder etwas verformt wird, um ein Gewinde 35 zu bilden, das den ein Abschraubgewinde bildenden Nasen 24 auf der Glasoberfläche entspricht.
Eine relativ leichte Gewindeform reicht bei dem Gewinde 35 aus, um den Deckel 32 abzuschrauben, nachdem der Abreißlappen entfernt worden ist, und auch um den Deckel (J 32 wieder auf den Behälter 17 beim erneuten Verschließen aufzuschraubenο
Es wird ersichtlich sein, daß ein verbesserter Aufreißlappen-Verschluß geschaffen worden ist, der ein leichtes Aufsetzen mit einem leichten Abnehmen kombiniert und der außerdem Schutz gegen Seuchen bietet und verfälsohungssicher ist. Der Deckel ist auch besonders geeignet zur Verwendung beim Vakuumverschließen, da er ein einfaches · und wirksames Abschraubmittel aufweist. Dieses Abschraubmittel bildet auch ein wirksames Mittel zum erneuten Verschließen. Der Deckel kann auch aus einer relativ dünnen g Platine, wie z. B. einer leichten Stahlplatine oder ei- ™ ner leichten Aluminiumplatine, hergestellt werden, und die Möglichkeit, ihn aus diesem dünnen Material herzustellen, in Verbindung mit seiner relativ einfachen Form führt zu einem äußerst wirksamen und dennoch billigen Deckel, der für eine große Vielzahl von Packungen und Zwecken verwendbar ist.
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Claims (14)

Patentansprüche :
1. Verschlußdeckel zum Verschließen eines Behälters,; ., gekennzeichnet durch die Kombination zwischen einer Deckeloberseite, einem nach unten gerichteten Rand, einer Verschlußdichtung auf der Innenfläche wenigstens eines dieser Teile, einer Kerblinie, die wenigstens einen Hauptteil des Deckelmantelumfangs umgibt und von der Unterkante desselben im Abstand angeordnet ist, um einen Aufreißlappen zu bilden und Deckelabschraubelementen an dem Deckelrand, die oberhalb der Kerblinie angeordnet sind, um zusammenarbeitende Abschraubelemente an dem Behälter zu erfassen.
2. Verschlußdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschraubelemente an dem Deckelrand aus eingedrückten Nasen bestehen.
3. Verschlußdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschraubelemente aus im Abstand voneinander angeordneten Nasen bestehen und daß der relative Abstand der Abschraubelernente an dem Deckel und an dem Behälter so gewählt ist, daß zwei oder mehr der Nasen an dem Deckel von den Behälternasen im Abstand angeordnet sind, unabhängig von der Lage des Deckels auf dem Behälter.
4. Verschlußdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschraubelemente aus im Abstand voneinander angeordneten Nasen bestehen und daß
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eine größere Anzahl von Nasen auf dem Deckelrand als auf dem Behälter vorgesehen sind»
5. Versohlußdeokel naoh Anspruch ί, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschraubelemente in gleichmäßigem Abstand voneinander um den Umfang des Deckels bzw. des Behälters angeordnet sind und daß zweimal soviel Abschraubelemente an dem 'Deckel vorgesehen
sind. f
6. Versohlußdeokel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß der Deokelrand einen relativ nachgiebigen überzug mit hoher Reibung auf seiner Innenfläche aufweist, um die Behälteroberfläche reibungsmäßig zu erfassen.
7. Versohlußdeokel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschraubelemente aus im Abstand voneinander angeordneten Gewindegängen bestehen, wobei die Deokelgewindegänge so geformt sind, daß
sie in ihrer form und Anzahl den Gewindegängeqfeuf |
dem Behälter entsprechen.
8. Versohlußdeokel nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein gerändelter Abaohnitt auf dem Deokelrand oberhalb der Kerblinie vorgesehen ist und daß die Absohraubelemente aus Gewindegängtn bestehen, die in dem gerändelten Abschnitt ausgeformt sind.
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9. Verschlußdeokel zum Verschließen eines Behälters, gekennzeichnet durch die Kombination zwischen einer Deokeloberseite, einem nach unten gerichteten Hand, einer Dichtung auf der Innenfläche wenigstens eines dieser Elemente, einer Kerblinie, die wenigstens einen Hauptabschnitt des Deckelrandes umgibt und von dessen Unterkante einen Abstand aufweist, um einen Aufreißlappen zu bilden, und einer Vielzahl von Abschraubelementen, die an dem Deckelrand oberhalb der Kerblinie ausgebildet sind und umfangsmäßig einen Abstand voneinander aufweisen, um zusammenarbeitende Abschraubgewindegänge auf der Oberfläche des Behälters zu erfassen, wobei die Abschraubelemente oberhalb wenigstens eines Teils der Abschraubgewindegänge auf dem Behälter angeordnet sind, um mit diesen so zusammenzuarbeiten! daß sie das Entfernen des Verschluödeckels τ on dem Behälter unt er st Litzen, wenn der Verschlußdeokel darauf gedreht wird, und wobei sie unterhalb wenigstens eines anderen Teils der Abschraubgewindegänge angeordnet 3ind, um sie zum erneuten Verschließen des Behälters zu erfassen, wenn der Verschlußdeokel in entgegengesetzte Hichtung gedreht wird.
10. Oberfläche für den Sand eines Glasbehälters, der • geeignet ist» um einen Verschlußdeokel aufzunehmen, der eine Oberseite und einen nach unten gerichteten !Band mit Abschraubelementen aufweist, die in dem oberen !teil des Deckelrandes ausgebildet, sind, und der geeignet ist, mit dem unteren Teil des Dek-
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kelrandes eine Verriegelung herzustellen, gekennzeichnet durch die Kombination zwischen einem im wesentlichen zylindrischen äußeren Abschnitt unterhalb des Behälterrandes, der eine Vielzahl von im Abstand voneinander angeordneten, geneigten Abschraubgewindegängen einschließt, und einem nach innen gerichteten kreisförmigen Kanal unterhalb der G-ewinde, um einen entsprechend nach innen ge- ä
bogenen Abschnitt des Verschlußdeckelrandes aufzunehmen und eine Verriegelung mit ihm herzustellen.
11. Oberfläche nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch ein Paar' im Abstand voneinander angeordnete Wülste, die den Behälter an gegenüberliegenden Seiten des ' Kanales umgeben. ...
12. Verschlossene Packung gekennzeichnet durch die Kombination zwischen einem Deckel mit einer Oberseite, einem nach unte'n gerichteten Rand, einer Dichtung an der Innenseite wenigstens eines dieser beiden Teile, einer Kerblinie, die wenigstens einen Haupt- | abschnitt des Deckelrandes umgibt und von der TJn* terkante desselben einen Abstand aufweist, um einen Aufreißlappen zu bilden, einer Vielzahl von Abschraubelementen, die an dem Deckelrand oberhalb der Kerblinie ausgebildet und in Umfangsrichtung im Abstand voneinander angeordnet sind, einem Behälter und einer Vielzahl von zusammenarbeitenden Abschraubgewindegängen auf der Oberfläche des Behälters, wobei die Abschraubelemente auf dem Deokelrand oberhalb wenigstens eines Teils der Abschraub-
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gewindsgänge auf dem Behälter angeordnet sind, um mit diesen zum Abheben des Verschlußdeokels von dem Behälter zusammenzuarbeiten, wenn der Verschlußdeckel darauf gedreht-.wird, und wobei die Abschraubelemente an dem Deckelrand unterhalb wenigstens eines anderen Teils der Abschraubgewindegänge an dem Behälter angeordnet sind, um sie zum erneuten Verschließen des Behälters zu erfassen, wenn der Verschlußdeckel in eine entgegengesetzte Richtung gedreht wird.
13. Packung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen Kanal, der den Behälter unterhalb der Abschraubgewindegänge umschließt und mit dem Deokelrand in Eingriff kommt.
14. Packung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine größere.Anzahl von Abschraubelementen an dem Deckelrand vorgesehen ist als Abschraubgewindegänge auf dem Behälter. -
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