DE1905343A1 - Verschlusskappe fuer einen Behaelter - Google Patents

Verschlusskappe fuer einen Behaelter

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Hendrickson Richard F
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STERLING SEAL CO
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/40Closure caps

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Description

Beansprucht wird die Priorität vom 12. Februar 1968 aufgrund der U.S. Patentanmeldung Serial No. 704 885.
Die Erfindung betrifft eine als Verschluß dienende Kappe für einen Behälter, die insbesondere für eine mit einem Aerosol gefüllte Dose, eine sogenannte Spraydose, verwendet werden kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht hauptsächlich darin, eine verbesserte Verschlußkappe für einen Behälter, insbesondere eine Aerosol-Spraydose zu schaffen. Die verbesserte Verschlußkappe soll einen solchen Aufbau haben, der das Stapeln und Ineinanderstecken der Kappen ermöglicht, und soll einfach und wirtschaftlich herzustellen, sowie einfach und wirksam im Gebrauch sein. Des weiteren soll eine verbesserte Kombination aus einer Aerosol-Sprühdose und einer Verschlußkappe angegeben werden.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Kappe vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist durch einen napfförmigen Körper, der aus einer allgemein zylindrischen Außenwand, die in einen Rand ausläuft, welcher eine zur Aufnahme einer mit einem Aerosol gefüllten Dose dienende Öffnung bildet, sowie einer innerhalb der Außenwand befindlichen Innenwand und einer zwischen der zylindrischen
ψ Außenwand und der Innenwand befindlichen Zwischenwand besteht, und durch eine Vorrichtung, durch welche die Zwischenwand an dem Ende mit der Innenwand verbunden ist, das dem vorgenannten Rand benachbart ist, sowie durch eine weitere, in einem Abstand von dem Rand und von der erstgenannten Vorrichtung befindliche Vorrichtung, durch welche die Zwischenwand mit der Innenwand und die zylindrische Außenwand starr mit der Zwischenwand verbunden ist, und schließlich durch einen Verschluß, der an der von der Öffnung
. entfernten Seite als ein Teil mit der Innenwand verbunden ist.
Vorzugsweise ist die als Verschluß dienende Kappe aus einem einzigen Stück Kunststoff hergestellt, das einen grundlegenden Aufbau und eine solche allgemeine form hat, daß die Kappe durch Ihermoformung hergestellt und zum Zwecke des Stapeina in andere, gleichartige Kappen eingesetzt oder eingesteckt werden kann. !Die Formgebung der Kappe ist so gewählt, daß für die Herstellung eine minimale Werkstoffmenge benötigt wird. Der Aufbau der Kappe verleiht dieser ein gefälliges Auseehen und kann außerdem in einer solchen Weise
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ausgelegt sein, daß eine unbefugte Benutzung unmöglich ge macht wird. Darüberhinaus kann die Kappe auch zur Erzielung einer Richtungswirkung dienende Merkmale aufweisen.
Die Verschlußkappe ist normalerweise an dem äußeren Rand des Ventiltellers oder Ventilträgers einer Aerosol-Sprühdose befestigt, sie kann jedoch auch an dem Rand des oberen, gewölbten Teile, dem "Brustrand", oder dem äußeren, umgebördelten Rand der Dose befestigt sein. Es ist möglich, die Kappe durch einen kleinen Steg oder eine Anzahl kleiner, im unteren Bereich der Kappe von dem inneren Rand nach innen vorstehender Nasen an dem Ventilträger zu befestigen. Die Kappe kann eine gerade Wand aufweisen, die in einen Reibungssitz auf dem Ventilträger gebracht werden kann. Dieser Reibungssitz kann je nach den jeweiligen Erfordernissen in der Form eines abdichtenden Paßsitzes oder mit einer Belüftungsmöglichkeit ausgeführt sein.
Der äußere Mantel oder Rand der Verschlußkappe kann eine solche Länge aufweisen, daß er sich nach unten bis zu der zwischen dem Brustrand und dem umgebördelten, äußeren Rand des Behälters liegenden Hohlkehle erstreckt und kann andererseits auch über die Außenseite des Behälterrandes hinausgeführt sein.
Der äußere Rand und Mantel der als Verschluß dienenden Kappe kann im Zusammenhang mit dem inneren Abschnitt ausgebildet sein, wenn der innere Abschnitt in einer Kombination
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mit dem Ventilknopf einer Aerosol-Sprühdose in einer solchen Weise beschaffen ist, daß er, ausgehend von dem grundlegenden Aufbau des Verschlusses, ein System mit Richtungswirkung ermöglicht. Ein auf diesen Zweck abgestelltes Verfahren besteht darin, den inneren Abschnitt als eine vollständige Kappenhaube auszubilden, welche den Ventilknopf umschließt, zwecks Zugang zu dem Ventilknopf eine zum vollständigen oder teilweisen Entfernen dieser Haube dienende Vorrichtung vorzusehen und den äußeren Abschnitt in bezug auf den inneren Abschnitt in einer solchen Weise zu gestalten, daß der zu versprühende Doseninhalt mit Richtungewirkung abgegeben werden kann.
Sie grundlegende Form der erfindungsgemäßen Verschlußkappe eignet sich von vornherein zum Ineinanderstecken oder Stapeln der Kappen. Die Stapelfähigkeit wird weiter verbessert durch den Rand oder mehrere Nasen oder Vorsprünge, die sich in oder an einer der unter Winkeln zueinander angeordneten und einen Anschlag bildenden Oberflächen befinden, wodurch die Verschlüsse im gestapelten und ineinandergesteckten Zustand daran gehindert werden, sich gegenseitig zu verklemmen.
Der Grundaufbau, des erfindungsgemäßen Verschlusses kann gleichzeitig auch in einer solchen Weise ausgelegt sein, daß eine unbefugte Benutzung der Dose unmöglich gemacht wird, indem der Verschluß bei seiner Herstellung in einer solchen Weise geformt wird, daß er sich auf den Behälter aufbringen läßt, dann dauerhaft an diesem befestigt ist und nur dadurch
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wieder von. dem Behälter entfernt werden kann, daß ein Teil des Verschlusses zerstört wird. Das kann auf die Weise erfolgen, daß die Festigkeit des inneren Randes vermittels einer Hinterschneidung, mehrerer löcher oder Ausschnitte verringert wird, so daß der Verschluß an dieser Stelle brechen kann, wobei der mittlere Abschnitt unbeschädigt bleibt. Der mittlere Abschnitt kann dann entfernt und als wiederverwendbarer Verschluß verwendet werden. Der innere Verschluß kann eine solche Form haben, daß er von dem Behälter abgenommen werden kann und die Entnahme des' Behälterinhaltes ermöglicht.
Zur Erzielung einer Richtungswirkung kann eine andere Ausführungsform der Verschlußkappe an dem äußeren Mantel und dem äußeren Rand mit zwei hohen und zwei niedrigen Seiten versehen sein.
In einer weiteren Ausführungsform der Verschlußkappe kann der obere Abschnitt des Mittelteils mit einem dünnen, nach oben weisenden Wulst versehen und das Mittelteil der Kappe kann in seinem unteren Abschnitt hinterschnitten sein. Dieser Wulst läßt sich dann dadurch entfernen, daß er zwischen den Fingern gehalten und so lange gedreht wird, bis der obere Abschnitt des Mittelteils abbricht und das Ventil freigibt. Der äußere Mantel könnte auf beiden Seiten niedriger ausgebildet sein, um die Betätigung des Ventils zu ermöglichen.
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Die Erfindung wird anhand einiger, in den Zeichnungen dargestellter, bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Die Form, die Größe, die Proportionen und die kleineren konstruktiven Einzelheiten der Verschlußkappe sind in den hier dargestellten Beispielen nur zur Veranschaulichung bestimmt und können ohne Beeinträchtigung der sich aus der erfindungsgemäßen Kappe ergebenden Vorteile in weiten Gren-" zen abgeändert werden.
Fig. 1 ist ein teilweiser Aufrißquerschnitt durch
eine aus Kappe und Dose bestehende Kombination entsprechend der Erfindung.
Fig. 2 ist eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 3 ist eine isometrische Darstellung einer weiteren Ausführungsform.
Fig. 4 ist ein teilweise im Querschnitt gehaltener " Aufriß der Ausführung der Fig. 5.
Fig. 5 ist ein teilweise im Querschnitt gehaltener Aufriß einer weiteren Ausführungsform.
Fig. 6 ist ein teilweise im Querschnitt gehaltener Aufriß der Kappe einer Aerosol-Sprühdose und zeigt das Merkmal der Ineinandersteckbarkeit.
Fig. 7, 8, 9, 10 und 11 zeigen jeweils weitere Ausführungsformen der Erfindung.
In Fig. 1 der Zeichnungen ist eine Kappe 10 in Kombination mit einer Dose 11 dargestellt, welche nur zur Ver-
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anschaullchung dient und deshalb nur teilweise gezeigt wird. Die Kappe weist eine äußere, zylindrische Seitenwand 13 auf, die an ihrem unteren, offenen Ende in einen Rand 12 ausläuft und an dem anderen Ende, welches diesem Rand entgegengesetzt ist, durch ein ringförmiges Oberteil 14 verschlossen ist, das an der mit 21 bezeichneten Stelle in einem Stück mit der zylindrischen Seitenwand und an der mit 22 bezeichneten Stelle in einem Stück mit der Zwischenwand 15 verbunden ist. Die Zwischenwand 15 verläuft ganz allgemein konzentrisch zu einer Innenwand 16 und ist vermittels einer Bodenfläche 18 in einem Stück mit der Innenwand 16 verbunden. Die Bodenfläche 18 bildet den unteren Teil einer zwischen der Zwischenwand 15 und der Innenwand 16 ausgebildeten Hohlkehle 17. Die Zwischenwand soll einen Wulst oder eine Lippe 19 aufweisen, die aus in Abständen angeordneten Kerben oder aus einem endlosen Ringwulst bestehen kann, der in eine Nut 23 der Dose eingesetzt werden kann.
Die Dose 11 weist einen gewölbten Teil oder eine "Brust" 20 einer dem Fachmann bekannten Ausführung auf, welche an ihrem unteren Ende in eine Ringnut 24 ausläuft, in welche der Rand 12 eingesetzt werden kann. Der gewölbte Teil 20 geht an seinem oberen Ende in einen Wulst 25 über. Der Ventilteller oder Ventilträger 26 der Dose kann in an sich bekannter Weise über den Wulst 25 gerollt sein. Die Mitte des Ventilträgers trägt in ebenfalls bekannter Weise
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ein Ventil 27. Mit der Innenwand 16 kann in einem Stück das mittige Oberteil 29 verbunden sein, welches ein geschlossenes Ende oberhalb des Ventils 27 bildet. Me Kappe 1u kann somit auf der Dose 11 vermittels des Wulstes 19 in der dargestellten Weise gehalten werden oder der äußere Rand der Kappe kann in die Nut 23 eingreifen und an dem äußeren Umfang des Brustrandes an der mit 20' bezeichneten Stelle, bzw. an dem inneren Umfang des Dosenrandes an der mit 20" bezeichneten Stelle in einem Reibungseingriff mit den Wänden der Nut stehen. Beide Lösungen sind dem Fachmann vertraut. Der Rand der Kappe kann mit der Dose in einer solchen Weise in Eingriff stehen, wie es in den US-Patentschriften Nr. 2 973 114, 3 022 922, 3 032 234- und 3 136 453 beschrieben ist. Die Kappe kann an ihrem inneren Umfangsrand auch vorstehende Nasen aufweisen.
In der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform wird die Kappe 110 von der Dose 111 getragen. Die Kappe weist eine äußere, zylindrische Seitenwand 113, die an ihrem oberen Ende bei 114 verschlossen ist, sowie die zylindrische Zwischenwand 115 auf, die zwischen der Außenwand 113 und der Innenwand 116 angeordnet ist. Die Wände 115 und 116 bilden eine ringförmige Hohlkehle 117, welche an ihrem unteren Ende durch die Bodenfläche 118 abgeschlossen wird. Die äußere zylindrische Seitenwand 113 und die Zwischenwand 115 sind durch das ringförmige Oberteil 114 in einem Stück miteinander verbunden. Die Innenwand 116 ist in einem Stück mit dem
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mittigen Oberteil 129 verbunden, welches ein geschlossenes Ende oberhalb des Tentils 127 bildet. Die Bodenflache 118 der Hohlkehle ist in einem Stück mit der Zwischenwand 115 und der Innenwand 116 verbunden. In der hier in Pig. 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung umgibt die Bodenfläche 118 der Hohlkehle den Wulst 125 der Dose, welche wie in der Ausführung der Fig. 1 einen gewölbten !Teil 120 aufweist. Die Innenwand 116 ist bis zu der Bodenfläche nach unten durchgeführt, verläuft von dieser in eine Ringnut 123, nach oben und über einen Wulst 125 nach außen, außerhalb des Wulstes 125 nach unten und geht schließlich nach außen und oben in der Form der Zwischenwand 115*
In der Ausführungsform der Fig. 3 und 4 weist die Kappe eine äußere, zylindrische Seitenwand 213 auf, die an einem Ende durch ein Endglied 214 verschlossen ist. Die Kappe weist in gegenseitigen Abständen angeordnete Taschen 217 auf, die gewissermaßen in Abständen befindliche Nuten zwischen einer Innenwand 216 und einer Zwischenwand 215 an jeder Taeche bilden. Die zwischenwand 215 befindet sich außerhalb der Innenwand 216 und zwischen der Innenwand . 216 und der zylindrischen Außenwand 213. Die Taschen weisen jeweils eine Bodenfläche 218 auf und auf dem inneren Umfang des innen liegenden Endes der Innenwand 216 können mehrere Nasen, Vorsprünge oder Kerben 219 angeordnet sein. Der untere Rand 212 ist nach außen und nach unten hin aufgeweitet, so daß er in einen Reibungseingriff mit dem äuße-
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ren Rand einer Aerosol-Sprühdose gebracht werden kann. Nasen, Vorsprünge oder Kerben 219 können unterhalb eines Randes oder Wulstes einrasten, wie an den Aerosol-Sprühdosen der Pig. 1 und 2 dargestellt ist.
Sie Kappe der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform weist eine Außenwand 313» eine Zwischenwand 313 und eine Innenwand 316 auf, die jeweils konzentrisch zueinander oder auch in anderen formen ausgebildet sein können. Die Innenwand und die Zwischenwand werden durch eine Bodenfläche 313 verschlossen und an der Innenwand befindet sich ein Ringwulst 319» der unterhalb des am oberen Ende des gewölbten Teils einer Aerosol-Sprühdose befindlichen Randes einrasten kann. Das geschlossene Ende 329 befindet β ich. ganz: allgemein in der gleichen Ebene mit der Endfläche 3H und eine Nut 33U ist um den Innenrand des oberen Endes der Wand 315 ausgebildet, so daß das scheibenförmige Yerschlußstück 331 in die Nut 330 einrastet und das Ende der Kappe verschliessen kann, wodurch eine verbesserte Stapelfläche entsteht und gleichzeitig die Möglichkeit zur Anbringung von Werbeaufschriften oder dgl. gegeben wird.
In der Ausführung der fig. 6 besteht die Kappe aus einer Außenwand 413» einer Zwischenwand 415 und einer Innenwand 4I6. Die Innenwand 416 und die Zwischenwand 415 können dadurch hergestellt werden, daß der Werkstoff an der mit 4I8 bezeichneten Stelle auf sich selbst umgeschlagen wird und
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an dieser Stelle unter die bei 425 gezeigte Innenseite einrasten kann, welche an dem oberen Ende des gewölbten Teils 420 der Aerosol-Sprühdose ausgebildet ist.
In der Ausführungsform der Erfindung, welche in Fig. 7 dargestellt ist, besteht die Kappe aus einer Außenwand 613, einer Innenwand 616 und einer Zwischenwand 615. Die Innenwand 616 und die Zwischenwand 615 sind an der mit 618 bezeichneten Stelle in einem Stück miteinander verbunden, wobei ein Ringgebiet geringerer Festigkeit 619 ausgebildet wird, welches gestattet, daß die Innenwand 616 von der Zwischenwand 615 abgetrennt und das Ventil 627 einer Aerosol-Sprühdose freigegeben werden kann. Da der mittlere Teil 616 der Dose für den Gebrauch weggebrochen werden muß, ist die Dose gegen eine unbefugte Benutzung gesichert. Sobald der die Innenwand 616 enthaltende Teil entfernt worden ist, läßt er sich nicht wieder in die alte Lage zurückbringen.
Das untere Ende der Außenwand 613 an dem Rand 612 weist einen Rand 612· auf, der unterhalb eines entsprechend ausgebildeten Randes einer Aerosol-Sprühdose einrasten und dadurch die Verschlußkappe unlösbar mit der Dose verbinden kann.
Die in Fig. 8 dargestellte Ausfuhrungsform der Erfindung besteht aus einer zylindrischen Außenwand 713, sowie einer Zwischenwand 715 und einer Innenwand 716, wobei die
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beiden letztgenannten eine Hohlkehle 717 bilden« Die Zwischenwand 715 und die Innenwand 716 sind in einem Stück an der mit 718 bezeichneten Stelle miteinander verbunden und an der Innenwand ist eine Lippe 719 ausgebildet, welche unterhalb eines entsprechenden Teils einer Aerosol-Sprühdose einrasten kann, wie in Pig. 2 dargestellt. Die Außenwand 713 und die Zwischenwand 715 sind in der darge-. stellten Weise an der mit 714. bezeichneten Stelle in einem Stück miteinander verbunden und die Innenwand 716 weist eine geschlossene Endfläche 729 auf. Die Wand 713 ist an der Stelle 712 umgebördelt.
In der in fig. 9 dargestellten Ausführungsform der Erfindung besteht die Kappe aus einer Außenwand 813, einer Innenwand 816 und einer Zwischenwand 815. Die Innenwand weist ein Verschlußstück 829 und eine Hohlkehle 817 auf, welche zu dem äußeren Ende der Kappe hin geöffnet ist und . zwischen den ringförmigen Wänden 815 und 816 gebildet wird. Die Kappe kann an der Verbindungsstelle der Wände 815 und 816 mit einer geringeren Festigkeit ausgeführt sein, so daß sich diese Wände in der in Fig. 9 dargestellten Weise voneinander trennen lassen und die Dose gegen eine unbefugte Benutzung gesichert wird. In der Zeichnung sind die beiden Wände im bereits getrennten Zustand dargestellt, sie sind jedoch zunächst miteinander durch ein Gebiet geringerer Festigkeit in der in Fig. 7 bei 619 dargestellten Weise verbunden.
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Der äußere Abschnitt der Verschlußkappe wird weggekrochen und weggeworfen, so daß dann nur noch der innere Abschnitt zum Schutz verwendet wird. Dieser innere Abschnitt kann in einer solchen Weise ausgeschnitten oder geformt sein, daß er den Ventilknopf einer Aerosol-Sprühdose entsprechend bemessener Größe und Form aufnehmen kann und diese beiden Seile zusammen eine Arbeitskombination mit einer bestimmten Richtungswirkung ergeben.
In Fig. 11 ist eine weitere Ausführung dargestellt, in welcher der Rand 912 einen Rand 912· aufweist, der aus Werkstoff gleichförmiger Stärke gebildet ist. Die Außenwand der Verschlußkappe ist derjenigen der Pig· 7 ähnlich.
In der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform der Erfindung weist die Verschlußkappe eine zylindrische Außenwand 1013, eine allgemein zylindrische Innenwand 1016 und eine allgemein zylindrische Zwischenwand 1015 auf. Die Außenwand 1013 ist vermittels eines Ringgliedes 1ü14 mit der Zwischenwand 1015 verbunden und zwischen den Wänden 1016 und 1015 ist eine Hohlkehle 1017 ausgebildet. Außerdem ist eine Endfläche 1029 vorgesehen. Der Rand 1012 kann um den äußeren Umfang einer Aersol-Sprühdose herum einrasten, wie es bei der in den Pig. 1 und 2 teilweise dargestellten Dose gezeigt ist.
In allen Fällen kann der äußere Mantel der Ränder 12 der Dosen nach außen oder nach innen gerollt sein,
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geeignete Kerben oder ein Gewinde aufweisen oder in einer anderen Weise ausgestaltet sein, welche einen Eingriff des jeweils verwendeten Typs der Aerosol-Sprühdose mit der für diese verwendeten Verschlußkappen gestattet.
Die vorstehende Beschreibung erläutert bevorzugte An-Wendungsbeispiele der Erfindung, wobei jedoch darauf hingewiesen werden soll, daß sich die hier dargestellten Ausführungen in äquivalenter Weise in weiten Grenzen weiter ausgestalten lassen.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. Patentansprüche C
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    Verschlußkappe für einen Behälter, insbesondere eine Dose, gekennzeichnet durch einen napfförmigen Körper (10, 110), der aus einer allgemein zylindrischen Außenwand (13, 113, 213, 313, 413, 613, 713, 813, 913, 1013), die in einen Rand (12, 212, 612, 6121, 712, 912, 1012) ausläuft, welcher eine zur Aufnahme einer mit einem Aerosol gefüllten Dose dienende öffnung bildet, sowie einer innerhalb der Außenwand befindlichen Innenwand (16, 116, 216, 316, 416, 616, 716, 816, 1016) und einer zwischen der zylindrischen Außenwand und der Innenwand befindlichen Zwischenwand (15, 115, 215, 315, 415, 615, 715, 815, 1015) besteht, und durch eine Vorrichtung, durch welche die Zwischenwand an dem Ende mit der Innenwand verbunden ist, das dem vorgenannten Rand benachbart ist, sowie durch eine weitere, in einem Abstand von dem Rand und von der erstgenannten Vorrichtung befindliche Vorrichtung, durch welche die Zwischenwand mit der Innenwand und die zylindrische Außenwand starr mit der Zwischenwand verbunden ist, und schließlich durch einen Verschluß (29, 129, 331, 729, 829, 1u29), der an der von der Öffnung entfernten Seite als ein Teil mit der Innenwand verbunden ist.
    2. Kappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung, durch welche die Zwischenwand mit der zylindrischen Außenwand verbunden ist, aus einer Verbindung
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    iü -
    besteht, die einen mit den Wänden verbiiadenen Teil bildet.
    3. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand und die Zwischenwand in dem Oberteil (214) der Kappe mit Einschnitten (21?) rersehen sind und die Innenwand und die Zwischenwand in gegenseitigen Abständen angeordnete? ein Eingglied bildende Abschnitte aufweisen.
    At Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Kappe an der Verbindungsstelle (619) der Innenwand (616, 816) mit der Zwischenwand (615, 815) in einer solchen Weise geschwächt ist, daß die Zwischenwand und die Innenwand an dieser Stelle voneinander getrennt werden können und somit die Kappe gegen unbefugtes Abnehmen geschützt ist.
    5. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwand in der Nähe des offenen Endes Torsprünge (219) ausgebildet sind, die in eine Lage unterhalb eines Teiles einer Dose, insbesondere einer Aerosol-Sprühdose gebracht werden können.
    6t Verschlußkappe nach Anspruch 1«, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zwischenwand in der ETähe des τοη der Außenwand entfernten Endes ein Wul0t (313) ausgebildet ist, der in eine Lage unterhalb eines Seile® einer BoBe9 insbesondere eine Aerosol-Sprühäose getamoirs werden ]cann0
    - VJ *ü y ° : J Ί έ BAD ORIGINAL
    7. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand mit Mitteln (418) versehen ist, die in einen Eingriff mit dem aufgewölbten Teil (20, 12U, 420) einer Aerosol-Sprühdose gebracht werden können.
    8. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand mit Mitteln (12, 212, 612; 19, 219, 319, 719) versehen ist, die in einen Reibungseingriff mit , einer Aerosol-Sprühdose gebracht werden können.
    9. Verschlußkappe nach Anspruch 1 in der Kombination mit einer Aerosol-Sprühdose, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zappe an dem Ende der Innenwand, das der Zwischenwand benachbart ist, ein nach innen vorstehendes Glied (612', 9121) angeordnet ist, das mit der Dose (11, 111) auf dem Umfang ihres Deckels in Eingriff gelangen und die Kappe an diesem festhalten kann.
    10. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung, durch weiche die Zwischenwand mit der Innenwand verbunden ist, aus einer zwischen der Innenwand und der Innenwand in einem Stück verbundenen Bodenfläche (18, 118, 218, 318) einer Hohlkehle (17, 117, 717, 817, 1017) besteht, und daß die Bodenfläche der Hohlkehle an den oberen Seil einer Aerosol-Sprühdose anliegen kann.
    11. Tersc'ülußkappe nach Anspruch 9, dadurch gekennsi^ äai3 die Vorrichtung, durch welche die zylindrieche
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    Außenwand mit der Zwischenwand verbunden ist, aus einem ringförmigen Oberteil (14, 114, 1014) besteht, das entlang seines inneren Randes in einem Stück mit der Zwischenwand verbunden ist.
    12. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zwischenwand eine sich nach innen hin öffnende Nut (314) ausgebildet ist und der äußere Umfangsrand eines scheibenförmigen Verschlußstückes (531) in diese Nut eingesetzt ist.
    13. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung, durch welche die Zwischenwand mit der Innenwand verbunden ist, aus einem nach außen vorstehenden, mit einem Wulst (19) versehenen Glied besteht, das zunächst nach oben, dann nach außen und schließlich nach unten geführt ist und eine zur Aufnahme eines Wulstrandes (25, 125) oder eines anderen Vorsprunges einer Aerosol-Sprühdose dienende Nut bildet, wobei das Glied noch weiter nach außen geführt und in einem Stück mit der Zwischenwand verbunden ist.
    14. Verschlußkappe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand und die Außenwand an einer Stelle weiter nach unten gezogen sind als die Innenwand und eine an der Aerosol-Sprühdose befindliche Düse mit Richtungswirkung den Doseninhalt durch diesen Ausschnitt in der Außenwand und der Zwischenwand hindurch abgeben kann.
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    15. Kappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand, die Zwischenwand und die Innenwand gegenseitig in einer solchen Weise ausgerichtet sind, daß die Kappe in andere, gleichartige Kappen eingesetzt oder auf diese gestapelt werden kann.
    16. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand und die Innenwand angenähert auf halber Höhe zwischen den Enden der Außenwand auslaufen.
    17. Verschlußkappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Kappe durch Einkerbungen geschwächt ist, die dazu dienen, ein Lösen der Innenwand von der Zwischenwand zu ermöglichen.
    18. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil in einem Stück mit der inneren Endfläche verbunden ist.
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