DE69515641T2 - Verschluss mit Originalitätssicherungselement - Google Patents

Verschluss mit Originalitätssicherungselement

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DE69515641T2
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    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
    • B65D55/02Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
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    • B65D50/00Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures
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Description

    Technisches Fachgebiet
  • Diese Erfindung betrifft einen originalitätssicheren Verschluß für einen Behälter.
  • Hintergrund der Erfindung und technische Probleme des Standes der Technik
  • Es sind bereits Konstruktionen von Behälterverschlüssen vorgeschlagen worden, welche eine Lasche zum Verschlossenhalten des Verschlusses sowie zum Verhindern des Öffnen des Verschlusses, außer wenn der Verschluß in einer speziellen Weise betätigt wird, aufweisen. Solche Konstruktionen sind besonders zur Anwendung bei kindersicheren Verschlüssen geeignet.
  • Das US-Patent Nr. 5.356.017 beschreibt einen Verschluß mit kindersicherer Lasche. Der Verschluß hat eine Basis bzw. einen Grundkörper, der auf der Öffnung des Behälters befestigt werden kann und eine Abgabeöffnung begrenzt, durch welche der Behälterinhalt abgegeben werden kann. Die Lasche weist ein Sperrelement in Gestalt eines Hebels auf, welcher vom Verschluß-Grundkörper nach oben ragt.
  • Am Grundkörper ist ein Deckel scharnierartig angebracht, welcher zwischen einer geschlossenen Position, welche die Abgabeöffnung abdeckt und einer offenen Position im Abstand von der Abgabeöffnung bewegt werden kann. Der Deckel begrenzt eine Öffnung zur Aufnahme des Hebels, wenn der Deckel geschlossen ist, so daß der Hebel in einem dem Deckel benachbarten Bereich eingreift und diesen geschlossen hält.
  • Um den Verschluß zu öffnen, muß der Hebel in eine Richtung gedrückt werden, während der Deckel abgehoben wird. Dies erfordert den Gebrauch mehrerer Finger beider Hände sowie eine beträchtliche Anstrengung der Finger. Kleine Kinder vermögen diese Handgriffe nicht mit ausreichender Kraft auszuführen, um den Verschluß zu öffnen.
  • Wenn auch der oben besprochene kindersichere Verschluß gut funktioniert, ist es doch wünschenswert, für bestimmte Anwendungsfälle ein originalitätssicheres Merkmal am Verschluß vorzusehen. Vorzugsweise sollte ein solches originalitätssicheres Merkmal eine Betätigung der Lasche ohne Entfernung desselben verhindern. Weiterhin sollte die Entfernung zu einer leicht feststellbaren geänderten Anordnung oder einem solchen Aussehen führen, wodurch die Entfernung des originalitätssicheren Merkmales oder eines Teiles davon sofort auffällt.
  • Es wäre auch wünschenswert, ein verbessertes originalitätssicheres Merkmal zu schaffen, welches für die Anwendung verschiedener mit Laschen versehener Verschlußkonstruktionen geeignet ist und in relativ einfacher Weise in solche existierenden Verschlußkonstruktionen einbezogen werden könnte.
  • Ferner wäre es von Vorteil, wenn eine solche verbesserte originalitätssichere Konstruktion in einfacher Weise in Kombination mit verschiedenen Typen sowohl von kindersicheren Verschlüssen als auch von nicht kindersicheren Verschlüssen angewandt werden könnte.
  • Es wäre auch vorteilhaft, wenn eine solche verbesserte originalitätssichere Konstruktion in einfacher Weise aus thermoplastischen Materialien hergestellt werden könnte und gesonderte Teile aus kontrastierenden Farben einschließt.
  • Es wäre auch vorteilhaft, wenn ein solcher verbesserter Verschluß in einer Form geschaffen würde, welche keine übermäßig komplizierten Herstellungsarbeitsgänge erfordert und welche den Einsatz herkömmlicher automatischer Hochgeschwindigkeits- Verschließmaschinen zur Anbringung des Verschlusses auf einem Behälter gestatten würde.
  • Die vorliegende Erfindung kann in Konstruktionen realisiert werden, welche einen oder mehrere der oben diskutierten Vorteile bzw. eines oder mehrere der oben diskutierten Merkmale aufweisen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Durch die vorliegende Erfindung wird ein originalitätssicherer Verschluß geschaffen, welche als Vorteile eine größere Flexibilität bezüglich der Konstruktion, eine verbesserte Kindersicherheit, einfachere Herstellung sowie bessere Kompatibilität mit automatischen Hochgeschwindigkeits-Verschließmaschinen aufweist.
  • Der Verschluß weist eine Basis bzw. einen Grundkörper zur Befestigung an dem Behälter auf. Bei der bevorzugten Ausführungsform weist der Verschluß ein Deck auf, welches eine mit dem Behälter in Verbindung stehende Abgabeöffnung begrenzt.
  • Der Verschluß weist auch einen Deckel für eine Bewegung zwischen einer geschlossenen, die Abgabeöffnung verschließenden Stellung und einer offenen Stellung auf, die von der Abgabeöffnung beabstandet ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der Deckel durch ein Scharnier mit dem Grundkörper verbunden.
  • Eine lösbare Lasche wird im Zusammenwirken von Basis und Deckel gebildet, um den Deckel geschlossen zu halten. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Lasche (1) auf dem Deckel, benachbart zu einer in dem Deckel begrenzten Aufnahmeöffnung eine Laschenfläche sowie (2) einen aus einem Stück an der Basis angeformten und von dort nach oben ragenden Hebel auf, wobei die Basis durch die Deckel-Aufnahmeöffnung hindurch ragt und sich an die Laschenoberfläche anlegt, wenn der Deckel geschlossen wird.
  • Ein gesondertes originalitätsanzeigendes Element bzw. eine solche Platte, die als Teil des Deckels geformt ist, ist am Deckel befestigt, um auf diese Weise die Betätigung der Lasche zu verhindern. Das Element weist (1) ein abnehmbares Teil und (2) eine Befestigungsstruktur auf, die mit dem Deckel gekoppelt ist und die einen zerbrechlichen Teil aufweist, der zerbrochen werden kann, wenn genügend Kraft angewandt wird, um das bewegliche Teil zu entfernen und die Betätigung der Lasche zu ermöglichen.
  • Mindestens ein Teil der Befestigungsstruktur bleibt auf dem Deckel zurück, um den Nachweis zu erbringen, daß das entfernbare Teil entfernt worden ist.
  • Zahlreiche weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung, aus den Ansprüchen und aus den beigefügten Zeichnungen deutlich werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In den beigefügten Zeichnungen, welche Teil der Beschreibung sind und in welchen durchgehend gleiche Bezugszahlen verwendet wurden, um gleiche Teile zu bezeichnen, stellen dar:
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Verschlusses nach der vorliegenden Erfindung mit einem angebrachten originalitätssicheren Element.
  • Fig. 2 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 1, wobei das entfernbare Teil des Elementes entfernt ist.
  • Fig. 3 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 2, wobei der geöffnete Deckel abgehoben ist.
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht der Unterseite des Elementes vor der Anbringung auf einem Verschluß.
  • Fig. 4A ist ein Ausschnitt, welcher einen Teil des Elementes mit Verstärkungsrippen zeigt.
  • Fig. 5 ist eine stark vergrößerte Ansicht eines Schnittes allgemein entlang der Ebene 5-5 von Fig. 1.
  • Fig. 6 ist eine stark vergrößerte, teilweise, allgemein entlang der Ebene 6-6 von Fig. 1 geschnittene perspektivische Teilansicht.
  • Fig. 7 ist eine stark vergrößerte, teilweise, allgemein entlang der Ebene 7-7 von Fig. 1 geschnittene perspektivische Teilansicht.
  • Fig. 8 ist eine Teilansicht im Schnitt allgemein entlang der Ebene 8-8 in Fig. 6.
  • Fig. 9 ist eine Teilansicht im Schnitt allgemein entlang der Ebene 9-9 in Fig. 7.
  • Fig. 10 ist eine perspektivische Teilansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform eines Verschlusses nach der vorliegenden Erfindung mit einem angebrachten originalitätssicheren Element.
  • Fig. 11 ist eine stark vergrößerte Ansicht eines Schnittes allgemein entlang der Ebene 11-11 in Fig. 10.
  • Fig. 12 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 10, jedoch mit abgenommenem abnehmbaren Element.
  • Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht der Unterseite des Elementes vor der Anbringung auf einem Verschluß.
  • Fig. 14 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 13, jedoch ist das Element um 90º gedreht.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Wenn auch die Erfindung viele verschiedene Ausführungsformen haben kann, beschreiben diese Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen nur einige spezielle Formen als Beispiele für die Erfindung. Es ist jedoch nicht beabsichtigt, die Erfindung auf die beschriebenen Ausführungsformen zu begrenzen. Der Schutzumfang der Erfindung ist in den beigefügten Ansprüchen klar definiert.
  • Aus Gründen der einfachen Beschreibung wird der Verschluß nach dieser Erfindung in einer aufrechten Stellung beschrieben, und solche Begriffe, wie oberer, unterer, horizontal usw., werden unter Bezugnahme auf diese Stellung benutzt. Es versteht sich jedoch von selbst, daß der Verschluß nach dieser Erfindung auch in anderen Stellungen als der beschriebenen hergestellt, gelagert, transportiert, angewandt und vertrieben werden kann.
  • Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform des originalitätssicheren Verschlusses nach der vorliegenden Erfindung im vollständig geschlossenen Zustand, wobei der Verschluß allgemein mit der Bezugszahl 20 versehen ist. Der Verschluß 20 ist zur Montage auf einem Behälter (nicht dargestellt) vorgesehen, der eine herkömmliche, durch einen Hals (nicht dargestellt) begrenzte Öffnung aufweist oder eine andere geeignete Gestalt hat.
  • Der Verschluß 20 weist eine Verschluß-Basis bzw. einen Grundkörper 24 zur Befestigung auf dem Behälter auf. Die Basis 24 weist eine allgemein zylindrische Außenwand 26 sowie eine allgemein quer dazu verlaufende Verschlußwand bzw. ein Deck 28 (Fig. 3 und 5) auf. Ein Mittelteil 27 des Basis-Decks 28 ist dicker ausgeführt, so daß der das Deck 28 umgebende Teil am Umfang eine Schulter begrenzt.
  • Die zylindrische Wand 26 der Verschluß-Basis 24 ist dazu vorgesehen, am Außenumfang des oberen Randes eines Behälterhalses (nicht dargestellt) rund um die Mündung des Behälters einzugreifen, beispielsweise mittels Gewinde (welches naturgemäß eine geeignete Struktur aufweisen muß, um das Entfernen des aufgesetzten Verschlusses zu verhindern). Andere geeignete Eingriffs-Einrichtungen (beispielsweise ein Schnappverschluß-Bördelrand) können vorgesehen werden, um die Verschluß-Basis 24 auf dem Behälter zu befestigen. Bei einigen Anwendungsfällen kann die Verschluß-Basis 24 als Alternative auch unlösbar am Behälter angebracht oder mit diesem zusammen aus einem Stück hergestellt werden.
  • Die Verschluß-Basis 24 weist durch das Deck 28 hindurch einen Abgabedurchlaß 40 (Fig. 5) auf. Der Verschlußdurchlaß 40 ist von einem hohlen Auslaß-Rohr 39 umgeben. Das Rohr 39 ragt vom Grundkörper-Deck 28 nach oben.
  • Ein herkömmlicher Dichtring 45 ragt von der Unterseite des Decks 28 nach unten, um sich an der Behältermündung an die Innenkante des Behälterhalses anzulegen und damit eine Abdichtung zu bewirken.
  • Vorzugsweise ist an der Kante der Basis 24 ein Deckel 50 scharnierartig mittels einer Scharniereinrichtung oder eines Scharniers 52 (Fig. 5) angebracht. Der Deckel 50 trägt ein originalitätsanzeigendes Element 54, welches, wie im Detail nachfolgend erläutert werden wird, entfernt werden muß, um Zugang zum Deckel 50 zu erlangen und diesen zu öffnen bzw. zu schließen. Der Deckel 50 umschließt drei Löcher 55 (Fig. 5 zeigt zwei der drei Löcher 55), und jedes dieser Löcher 55 ist derart ausgebildet, daß es einen Teil des Elementes 54 aufzunehmen vermag, um dieses Element 54 am Deckel 50 zu verankern, was später im Detail erläutert werden wird.
  • Der Deckel 50 ist derart eingerichtet, daß er zwischen (1) einer geschlossenen Stellung (Fig. 1), welche ein Ausströmen des Behälterinhaltes durch den Verschluß verhindert und (2) einer offenen Stellung von der geschlossenen Stellung weg, welche die Abgabe des Behälterinhaltes aus der Abgabeöffnung der Basis ermöglicht, bewegt werden kann (Fig. 3 zeigt eine teilweise offene Stellung).
  • Bei der in den Fig. 1 bis 9 dargestellten Ausführungsform ist das Scharnier 52 ein Schnappwirkungsscharnier des herkömmlichen Typs, wie er im US-Patent Nr. 4.403.712 beschrieben ist. Wenn ein Scharnier angewandt wird, ist es jedoch nicht zwingend erforderlich, daß es ein Schnappwirkungsscharnier ist. Es kann jedes für den speziellen Anwendungsfall beispielsweise hinsichtlich ästhetischer Gestaltung, Herstellungsverfahren usw. geeignete Scharniersystem angewandt werden, um den Deckel 50 mit der Basis 24 zu verbinden.
  • Vorzugsweise werden der Deckel 50 und der Verschluß-Grundkörper 24 als ein Stück aus geeigneten thermoplastischen Materialien, wie beispielsweise Polypropylen oder Polyethylen, geformt. Der Deckel 50 und der Grundkörper 24 könnten jedoch auch als separate Teile geformt werden. In diesem Falle würde vorzugsweise eine Konstruktion mit einem Scharniersystem gewählt, welches das Öffnen und Schließen des Deckels ermöglicht. Die spezielle Konstruktion und Wirkungsweise des Scharniers an sich ist nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung.
  • Vorzugsweise weist der Deckel 50 eine zentrale Abdeckplatte 58 mit einer vom Außenumfang der zentralen Abdeckplatte 58 herabreichenden Umfangseinfassung 60 auf. Die Deckeleinfassung 60 hat eine Bodenfläche 62 (Fig. 5), welche auch die Bodenfläche des Deckels bildet. Die Einfassungs-Bodenfläche 62 ist zur Auflage auf einer Ringschulter am Außenumfang des Grundkörper-Decks 28 ausgebildet, wenn der Deckel geschlossen ist, wie es in Fig. 5 dargestellt ist.
  • Bei der in den Fig. 1 bis 9 dargestellten Ausführungsform weist der Deckel 50 auch einen Dichtstutzen bzw. ein Dichtelement 68 (Fig. 5) auf, welcher bzw. welches aus der Mitte der Abdeckplatte 58 herausragt. Das Dichtelement 68 ist derart ausgebildet, daß es beim Schließen des Deckel 50 in die Abgabeöffnung des Hohlrohres 39 eindringt, welches vom Basis- Deckbereich 27 nach oben ragt (Fig. 5). Dies ist für Behälter von Flüssigkeiten besonders geeignet.
  • Es soll jedoch beachtet werden, daß das Basis-Abgaberohr 39 und das Deckel-Dichtelement 68 nicht zwingend in der dargestellten Form bzw. überhaupt vorgesehen werden muß. Wenn der Verschluß 20 bei Flüssigkeiten angewandt wird, dann können auch andere Mittel zum Abdichten des Verschlußdeckels 50 und der Basis 24 wie auch rund um die Deckeleinfassungs-Bodenfläche 62 angewandt werden. Wenn der Verschluß 20 für einen Behälter für Pillen oder andere Einzelteile vorgesehen ist, dann kann ein Großteil des Basisdeck-Mittelteiles 27 weggelassen werden, um eine relativ große Zugangsöffnung zum Behälter zu schaffen. In diesem Falle würden das Auslaßrohr 39 und das Deckel-Dichtelement 68 selbstverständlich weggelassen.
  • Es ist ein neuartiger Verriegelungsmechanismus vorgesehen, um den Deckel 50 in der geschlossenen Stellung zu halten und ein Kind am Öffnen des Verschlusses zu hindern, sogar nachdem das Element 54 entfernt wurde (was hier später im Detail erläutert werden wird). Im einzelnen weist die Basis 24 an der Vorderseite des Verschlusses 20, diametral gegenüber dem Scharnier 52, einen elastischen Sperrhebel 70 auf (Fig. 1 bis 3 und 5), welcher an einer Stelle innerhalb des Außenumfanges der Basis vom Basis-Deck 28 nach oben ragt. Der Sperrhebel 70 weist eine sich nach außen erstreckende, mit ihrer Fläche nach unten gewandte Schulter 72 auf (Fig. 5). Der Hebel 70 ist relativ steif, und für ein kleines Kind ist es schwierig, wenn nicht unmöglich, den Sperrhebel 70 mit einem Finger nach hinten, zum Scharnier 52 hin, zu biegen.
  • Die Oberseite des Sperrelementes 70 hat ein gekrümmtes distales Ende 74 und der Vorderbereich des Sperrelementes 70 über der Schulter 72 erstreckt sich in einer leicht konvexen Krümmung vom dünneren distalen Ende zur Außenkante der Schulter 72. Dadurch wird eine Nockenfläche 76 begrenzt, gegen welche der Deckel 50 wirkt, wie es später erläutert werden wird. Der Hebel 70 hat auch eine obere Rückseite 78 (Fig. 5).
  • Die zentrale Deckel-Abdeckplatte 58 begrenzt eine vom Außenumfang des Deckels nach innen versetzte Öffnung 80 (Fig. 3) zur Aufnahme des Hebels 70, wenn der Deckel geschlossen ist (Fig. 5). Der Boden der Öffnung 80 ist zum Boden des Deckels (d. h. an der Deckeleinfassungs-Bodenfläche 62) hin offen.
  • Die Vorderseite der Öffnung 80 wird durch eine nach innen schräge, ebene obere Vorderwand 82 begrenzt. Die Wand 82 wirkt als eine Nockenfläche für den Eingriff der Hebel- Nockenfläche 76, wenn der Deckel 50 nach unten in die vollständig geschlossene Stellung geschwenkt wird. Wenn sich die Nockenwand 82 und die Hebelfläche 76 berühren, wird der Hebel 70 nach hinten ausgelenkt, um die Bewegung des Deckels 50 in die vollständig geschlossene Stellung, in welcher die Deckeleinfassungs-Sitzfläche 62 am Basis-Deck 28 anliegt, zu ermöglichen.
  • Die obere Kante der Deckel-Nockenwand 82 endet in einer horizontal verlaufenden Verriegelungsfläche 86 (Fig. 3) und zwar in einer Höhe ein wenig unter der Höhe der nach unten gerichteten Eingriffs-Schulter 72 am Hebel 70. Wenn demzufolge der Deckel 50 vollständig in seiner geschlossenen Stellung aufliegt, kehrt der Hebel 70 infolge der dem Material des Hebels innewohnenden Elastizität in seine normale, nicht ausgelenkte Stellung zurück. Wenn der Sperrhebel 70 in seine normale, nicht gespannte Position zurückgekehrt ist, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, liegt die Sperrhebel-Schulter 72 auf der Deckel-Verriegelungsfläche 86 auf und verhindert, daß der Deckel 50 nach oben geschwenkt wird, wenn nicht der Sperrhebel 70 zuvor nach hinten geschwenkt wurde.
  • Wenn der Deckel 50 vollständig geschlossen ist, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, dann befindet sich die Oberseite des Deckels zu beiden Seiten seitlich vom Hebel 70 in einer Höhe, die ein wenig über der Höhe des distalen Endes 74 des Hebels liegt. Das Spiel rund um die Oberseite des Hebels 70 sowie die Gesamtbreite desselben, sind relativ klein. Dies Vermindert die Angriffsfläche des Hebels 70 für die Zähne von Kindern und verhindert Bemühungen eines Kindes, den Hebel 70 nach hinten zu biegen. Ferner verhindert das geringe Spiel rund um den Hebel 70, daß das Kind mit seinen Zähnen unter der Hebelschulter 72 ansetzt.
  • Um jedoch das Öffnen des Verschlusses durch einen erwachsenen Benutzer zu erleichtern, begrenzt der Deckel 50 eine Fingermulde rund um die Öffnung, und diese Fingermulde wird durch zwei im Abstand voneinander angeordnete, konkave gekrümmte Flächen 90A und 90B begrenzt (Fig. 6). Die Flächen 90A und 90B sind der Breite eines typischen Fingers eines Erwachsenen angepaßt, so daß ein Erwachsener einen Finger in der Nähe des oberen Vorderteiles des Sperrhebels 70 positionieren und den Sperrhebel 70 nach hinten drücken kann. Die Gesamtabmessungen der Tiefen- und Breitenausdehnung der benachbarten Flächen 90A und 90B sind jedoch zu klein, um das Eingreifen von Zähnen des Kindes zu erlauben, und auf diese Weise werden Bemühungen eines Kindes verhindert, den Hebel 70 nach hinten zu biegen.
  • Weiterhin ist, wie in Fig. 2 dargestellt, die Oberseite des distalen Endes 74 des Sperrhebels vorzugsweise ein wenig unter die Oberseite der benachbarten zentralen Abdeckplatte 58 des Deckels abgesenkt. Ferner erstreckt sich der Umfangsbereich des Deckels 50 einschließlich der Einfassung 60, wie in Fig. 5 zu erkennen ist, nach außen über die Vorderseite des Sperrhebels 70 hinaus, um den Angriff des Zähne eines Kindes an der Vorderseite des Hebels 70 zu verhindern.
  • Um einem erwachsenen Benutzer das Öffnen des Verschlusses zu erleichtern, weist der Deckel 50 ein Paar Finger-Griffflächen 92 (Fig. 1 und 3) auf, wobei sich eine Fläche 92 auf der einen Seite des Verriegelungsbereiches und die andere Fläche 92 auf der anderen Seite davon befindet. Jede Finger-Grifffläche 92 im Einfassungsdeckel 60 ist durch eine flache Einkerbung begrenzt. Die Einkerbungen 92 erstrecken sich zu beiden Seiten der Deckelöffnung 80 teilweise um den Deckel herum. Jede Finger-Griffläche 92 bildet eine nach außen gewandte sanfte Erhebung, welche jeweils den hinteren Teil der Vertiefung begrenzt.
  • Jede Vertiefung und die zugehörige Finger-Grifffläche 92 erstreckt sich jeweils vollständig bis zur Einfassungs-Bodenfläche 62, aber sie endet kurz vor der Oberseite der Einfassung. Weiterhin verläuft das Ende jeder Finger-Grifffläche 92 jeweils in der Nähe der Öffnung 80 allmählich in der Deckeleinfassung.
  • Um es möglich zu machen, daß der Finger eines erwachsenen Benutzers eine obere Öffnungskraft auf den Deckel 50 ausübt, erstreckt sich jede Finger-Grifffläche 92 zunehmend mit wachsendem Abstand von der Deckel-Bodenfläche 62 nach außen, wie es in Fig. 6 zu erkennen ist. Die Finger-Grifffläche 92 endet an einer Oberkante, die sich von der Deckeleinfassungs- Bodenkante nach vorn bzw. nach außen erstreckt. Die Finger- Grifffläche 92 ist jedoch frei von überstehenden Umfangsflä chen von einer Tiefe, die ausreichen würde, daß sie von Kindern mit den Zähnen abgehoben würde. Das heißt, die Einkerbung ist ausreichend flach und abgeschrägt bzw. gekrümmt, so daß die oberen und unteren Schneidezähne eines Kindes nicht wirksam an der Fläche 92 zum Eingriff kommen und ohne Abrutschen eine ausreichende Kraft anwenden könnten, um den Deckel 50 von der Basis 24 lösen zu können.
  • Auch die anderen Teile des Deckel-Außenumfanges zwischen den beiden Finger-Grifflächen 92 sowie zwischen jeder der Flächen 92 und dem Scharnier 52 sind frei von überstehenden Umfangsflächen, deren Tiefe ausreicht, daß sie von Kindern mit den Zähnen abgehoben werden könnten.
  • Um die Kindersicherheit des Verschlusses 20 zu erhöhen, erstrecken sich die Finger-Griffflächen 92 nicht bis nach Vorn in den Bereich des Sperrhebels 70. Das heißt, der von jeder Finger-Grifffläche 92 dargebotene Hub-Bereich ist vom Sperrhebel 70 und von der Öffnung 80 seitlich um einen solchen Betrag versetzt, der für den Benutzer erforderlich ist, um die Öffnungs-Handgriffe an zwei verschiedenen Stellen des Verschlusses durchzuführen und dadurch den Deckel zu öffnen. Daher muß der Sperrhebel 70 an einer Stelle am Deckel 50 eingreifen, und wenn der Sperrhebel zurückgebogen wird, muß der Deckel 50 geöffnet werden, indem er an einer oder an beiden getrennten, seitlich versetzten Finger-Griffflächen 92 angehoben wird. Dieser Handhabungsablauf ist schwierig und überfordert kleine Kinder.
  • Vorzugsweise ist die Oberfläche der Einfassung 60 unmittelbar unter der Verriegelungsfläche 86 (Fig. 2) zwischen den Finger-Griffflächen 92 im wesentlichen vertikal angeordnet und glatt, wobei sie im Bereich der Sperrhebel-Schulter 72 (Fig. 5) ein wenig vorsteht, um die Anwesenheit von Flächen oder Kanten auszuschließen oder zu reduzieren, wo Kinder mit den Zähnen ansetzen könnten, um die Anordnung im Bereich des Sperrhebels 70 zu trennen oder zu verbiegen.
  • Weiterhin ist derjenige Teil der Basis 24, der sich vom Scharnier 52 her erstreckt, derart ausgebildet, daß er am Außenumfang mindestens so weit wie die Deckel-Bodenfläche 62 nach außen vorsteht. Vorzugsweise erstreckt sich der Vorderteil der Basis 24 umfangsmäßig weiter nach außen als die Einfassungs-Bodenfläche 62, wie es in den Fig. 1 und 5 dargestellt ist. Da der Vorderabschnitt der Basis 24 normalerweise über den geschlossenen Deckel 50 hinaus vorragt, ergibt sich für den Verschluß als Ganzes ein größerer Bereich für Herstellungs-(Formgebungs-)toleranzen. Das heißt, die Formung eines geringfügig größeren Deckels würde nicht dazu führen, daß der Vorderbereich des Deckels umfangsmäßig über die Basis 24 hinausragt, wodurch sich eine vorstehende Kante ergäbe, wo die Kinder mit ihren Zähnen Eingriff hätten. Somit bietet der Verschluß auch Möglichkeiten für einfacherere Herstellungsverfahren.
  • Der Verschluß nach der vorliegenden Erfindung ergibt eine verbesserte Kindersicherheit. Da die bevorzugte Ausführungsform des Verschlusses eine vertiefte Anordnung der Lasche sowie einen Deckel aufweist, der frei von vorstehenden Umfangsflächen ist, welche weit genug vorstehen, um Kindern eine Eingriff mit den Zähen zu ermöglichen, ist dieser Deckel im hohen Maße beständig dagegen, daß ihn Kinder mit den Zähnen zu öffnen versuchen. Auch die glatten Konturen des Deckels in den Finger-Griffbereichen sowie im Bereich des Sperrhebels schließen scharfe Kanten und Vorsprünge aus, wo Kinder mit den Zähnen angreifen und den Verschluß verformen oder verbiegen könnten, um ihn zu öffnen.
  • Weiterhin ist der vertiefte Bereich rund um den Sperrhebel derart ausgebildet, daß die Zähne eines Kindes den Verschlußdeckel nur noch fester an die Verschluß-Basis drücken würden, wenn das Kind die obere Vorderseite des Deckels 50 mit dem Finger niederdrückt. Die Vorderseite des Sperrhebels 70 mit ihrer glatten gekrümmten Oberfläche widersteht ebenfalls wirksam dem Eingriff der Zähne eines Kindes. Andererseits wird ein Eingriff an der Rückseite des Sperrhebels mittels eines zwischen Hebel und Deckel angesetzten äußeren Werkzeuges nur dazu führen, daß der Sperrhebel nach vorn in einen noch stärkeren Eingriff mit dem Deckel gedrückt würde.
  • Das originalitätsanzeigende Element 54 ist auf der Oberseite des Deckels 50 befestigt, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, um eine Betätigung der Lasche zu verhindern, indem der Zugang zu der Lasche 70 verhindert wird. Das originalitätsanzeigende Element 54 weist einen abnehmbaren Teil auf, welcher von der Oberseite des Deckels 50 abgerissen werden muß, um den Hebel 70 freizulegen. Wenn das originalitätsanzeigende Element 54 abgerissen ist, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, verbleiben zwei vordere Ankerabschnitte 102 und ein hinterer Ankerabschnitt 104 auf dem Deckel-Deck 58. Dies ergibt eine Anzeige, daß ein Teil des originalitätsanzeigenden Elementes 54 entfernt worden ist. Dies sagt dem Nutzer, daß der Verschluß 20 gegebenenfalls tatsächlich geöffnet worden ist. Somit funktionieren die am Verschlußdeckel 50 gehaltenen Ankerabschnitte 102 und 104 als originalitätssichere Anzeichen und machen deutlich, daß die Unversehrtheit des Verschlusses nicht mehr garantiert werden kann.
  • Das originalitätsanzeigende Element 54 weist einen zentralen, ebenen, scheibenförmigen Teil bzw. eine solche Platte 106 mit einer hinteren Aufreiß-Nase 108 auf, von welcher vorn ein Laschenschutz bzw. eine Schürze 110 herabreicht. Wie in Fig. 1 dargestellt, erstreckt sich der Laschenschutz 110 über die Lasche bzw. über den Hebel 70, um dort einen Zugriff zu verhindern. Wie in Fig. 4 dargestellt, weist die Unterseite des Elementes 54 vorzugsweise eine nach unten gerichtete vorspringende Rippe 112 auf, welche vom Laschenschutz 110 innen ein wenig Abstand hat. Die Rippe 112 erstreckt sich nach unten hinter den Hebel 70, um eine Rückwärtsbewegung des Hebels 70 zu verhindern, bis das Element 54 entfernt wird.
  • Die Unterseite des Elementes 54 weist entlang der Unterseite des Laschenschutzes 110 auch zwei zusätzliche, im Abstand voneinander parallel angeordnete Rippen 116 auf (von denen in Fig. 5 eine zu sehen ist). Diese Rippen übertragen das Biegemoment vom Laschenschutz 110 auf den ebenen, scheibenförmigen Teil 106 des Elementes 54, wenn das Anheben des Laschenschutzes 110 zur Freilegung des Hebels 70 im Laschenbereich beabsichtigt ist. Die Innenkante einer jeden Rippe 116 ist der Vorderseite des Hebels 70 angepaßt und kann diese berühren.
  • Die Platte 106 einschließlich der Aufreiß-Nase 108, des Laschenschutzes 110 der Rippe 112 sowie der Rippen 116 bilden die Hauptbestandteile des abnehmbaren Teiles des originalitätsanzeigenden Elementes 54. Der abnehmbare Teil des Elementes 54 ist mittels einer Befestigungsanordnung, welche als nächstes beschrieben werden soll, mit dem Deckel 50 verbunden.
  • Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, weist der vordere Teil des Elementes 54 zwei Löcher 120 auf, und der hintere Teil des Elementes 54 hat ein Loch 122. Wie man aus den Fig. 6 und 7 erkennen kann, ist jeder vordere Ankerabschnitt 102 am Rand eines Loches 120 und der hintere Ankerabschnitt 104 am Rand des Loches 122 am Element 54 angebracht.
  • Wie in Fig. 4 dargestellt, ist in der Umgebung eines jeden vorderen Ankerabschnittes 102 ein teilweise zylindrischer Abschnitt oder Flansch 130 definiert. Jeder Flansch 130 umschließt einen Kreisbogen von etwa 300 Grad. So verbleibt eine Kerbe 132 von etwa 60 Grad (Fig. 6). Jeder Flansch 130 verstärkt den Bereich rund um das Loch 120.
  • Eine allgemein dreieckige Lastaufnahmeplatte 136 (Fig. 6 und 8) ist an der Bodenkante des teilweise zylindrischen Flansches 130 angebracht. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist das Element 54 in einem Stück aus thermoplastischem Material (beispielsweise Polypropylen) geformt. Die dreieckige Platte 136 ist somit als einstückige Fortsetzung des halbzylindrischen Flansches 130 mit der runden Platte 106 verbunden. Die dreieckige Platte 136 ist an jeder ihrer drei Ecken des Dreieckes mit dem Flansch 130 verbunden. Jede Ecke der Platte 136 weist einen teilweise zylindrischen Abschnitt 140 (Fig. 6) auf, welcher dem Flansch 130 unmittelbar benachbart und mit diesem verbunden ist. Die Verbindung zwischen dem Flansch 130 und jedem halbzylindrischen Abschnitt 140 der dreieckigen Platte 136 ist relativ dünn und ergibt eine zerbrechliche Verbindung 144 (Fig. 8).
  • Von der Unterseite der dreieckigen Platte 136 ragt ein Verankerungspfosten 150 nach unten. Der Verankerungspfosten 150 hat einen Kopf 152 mit vergrößertem Durchmesser sowie mit einem kegelstumpfförmig abgeschrägten distalen Ende 154. Jeder Pfosten 150 ist derart ausgebildet, daß er in einem der beiden Deckellöcher 55 aufgenommen wird (eines dieser Löcher 55 ist in Fig. 5 dargestellt). Jeder Pfosten 150 ist konzentrisch zum Elementenloch 120. Wenn das Element 54 auf den Verschluß-Deckel 50 aufgesetzt wird, ist jeder Pfosten 150 auch konzentrisch zum Aufnahmeloch 55 im Deckel 50 angeordnet.
  • Der Abstand x (Fig. 8) von der Unterseite der Platte 136 bis zur Oberseite des verstärkten Endes 152 des Pfostens ist gleich oder größer als die Dicke des Deckel-Mittelteiles 58. Vorzugsweise ist der Durchmesser des Schaftes des Pfostens 150 (oberhalb des verstärkten Kopfes 152) ein wenig größer als der Durchmesser des Deckel-Loches 55. Der verstärkte Kopf 152 ist zwangsläufig ebenfalls größer als der Durchmesser des Loches 55. Das abgeschrägte kegelstumpfförmige distale Ende 154 des Pfostens 150 erleichtert das Einsetzen des Pfostens 150 in das Loch 55 des Deckels 50. Das untere distale Ende des abgeschrägten Endes 154 des Pfostens 150 hat einen Durchmesser, der kleiner ist als der Durchmesser des Aufnahmeloches 55 im Deckel 50, um das Einsetzen zu erleichtern. Beim Einsetzen wird das Loch 55 vorübergehend verformt (vergrößert), um das Einsetzen des größeren Kopfes 152 zu ermöglichen. Das Loch 55 bleibt ein wenig vergrößert, um sich dem ein wenig größeren Durchmesser des Schaftes des Pfostens 150 anzupassen.
  • Die zerbrechlichen Verbindungen 144 zwischen der dreieckigen Platte 136 und dem Flansch 130 sind stark genug, um die Druckkräfte auszuhalten, die während des Einsetzens der Schürzen-Pfosten 150 beim Zusammenbau des Verschlusses auftreten. Jeder zerbrechliche Teil 144 wird jedoch zerbrechen, wenn ausreichende Zug- und/oder Biegekräfte auf das Element 54 aufgebracht werden, wenn die Platte 106 nach oben abgehoben wird (durch Ergreifen der Nase 108 (Fig. 2 und Fig. 7)). Die Platte 106 bricht an den zerbrechlichen Teilen 144 von der Platte 136 ab, so daß die vorderen Ankerabschnitte 102 (Fig. 4 und 6) im Deckel 50 verbleiben. Die Ankerabschnitte 102 werden wegen der verstärkten Köpfe 152 auf den Pfosten 150 nicht aus dem Deckel 50 herausgezogen.
  • Wenn die zerbrechlichen Teile 144 gebrochen werden, sind die am Deckel gehaltenen, verbleibenden Ankerabschnitte 102 im wesentlichen von jeglichen scharfen Vorsprüngen frei, die unsichtbar oder gefährlich sein könnten.
  • Wenn es gewünscht wird, kann jeder Pfosten 150 nach oben aus der Oberseite der dreieckigen Platte 136 herausragen, um einen Vorsprung zu schaffen, der besser sichtbar ist als die ebene Oberfläche der dreieckigen Platte 136. Bei dieser alternativen Ausführungsform, welche nicht zeichnerisch dargestellt ist, wird der nach oben gerichtete Teil des Pfostens 150 vorzugsweise eine Höhe haben, die kleiner als die bzw. gleich der Höhe der Oberseite des Elementes 54 ist.
  • Der hintere Ankerabschnitt 104 kann die gleiche Gestalt haben wie der oben unter Bezugnahme auf die Fig. 6 und 8 beschriebene vordere Ankerabschnitt. Bei der in den Fig. 7 und 9 dargestellten Ausführungsform des hinteren Ankerabschnittes hat dieser eine andere Gestalt, bei welcher die beim vorderen Ankerabschnitt 102 verwendete dreieckige Platte 136 wegfällt. Angrenzend an den hinteren Ankerabschnitt 104 bildet die Platte 106 einen zylindrischen Flansch 160, welcher aus der Unterseite des Elementes 54 nach unten herausragt, um eine Fortsetzung des Loches 122 zu bilden.
  • Drei Rippen erstrecken sich in radialer Richtung vom Innendurchmesser des Loches 122 nach innen. Jede Rippe 162 hat eine abgewinkelte Oberseite 164 (Fig. 9) und eine nach unten gerichtete Bodenfläche 166.
  • Die Bodenfläche 166 einer jeden Rippe 162 geht bei der zerbrechlichen Verbindung 68 in die Oberseite eines Pfostens 170 über. Die Rippen 162 und die zerbrechliche Verbindung 168 sind ausreichend bemessen, um während der Formgebung eine angemessene Füllung zu erzielen sowie um eine geeignete Bruchfestigkeit zu erreichen, welche die Baugruppe des Elementes 54 am Verschluß hält.
  • Der Pfosten 170 trägt am Ende einen Kopf 172 mit einer kegelstumpfförmigen oder abgeschrägten distalen Endfläche 174 der Durchmesser am unteren Ende der abgeschrägten Fläche 174 ist kleiner als der Durchmesser des Aufnahmeloches 55 im Verschluß-Deckel, aber der Durchmesser des Kopfes 172 ist größer als der Durchmesser dieses Loches 55. Vorzugsweise ist der Durchmesser des Schaftes des Pfostens 170 nach innen zu (über dem Kopf 172) ein wenig größer als der Durchmesser des Loches 55 im Deckel. Der Pfosten 170 kann in das Loch 55 eingesetzt werden, wobei sich zwangsläufig eine gewisse Deformation ergibt. Jedoch bewirkt die Elastizität des Deckelmaterials, daß sich die Größe des Loches wieder auf einen Durchmesser vermindert, der kleiner ist als derjenige des Kopfes 172, wodurch der Pfosten 170 dicht im Verschluß-Deckel 50 gehalten wird.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 9 wird deutlich, daß sich jede zerbrechliche Verbindung 168 im äußersten Teil des Pfostens 170 befindet. Vorzugsweise ist der Pfosten konzentrisch zum Loch 122, und der Durchmesser des Schaftes des Pfostens 170 ist geringfügig kleiner als der Durchmesser des Loches 122.
  • Die drei zerbrechlichen Teile 168, welche den Pfosten 170 mit den Rippen 162 verbinden, sind ausreichend klein, um zu brechen, wenn die Platte 106 mit ausreichender Kraft nach oben abgehoben wird. Der Pfosten 170 und die gebrochenen Verbindungen zu den Rippen 162 begrenzen den hinteren Ankerabschnitt 104 (Fig. 2), welcher im Deckel verbleibt (wie in Fig. 2 dargestellt) und macht deutlich, in der gleichen Weise zu verfahren, wie bei den vorderen Abschnitten 102.
  • Derjenige Teil des Elementes 54 über den zerbrechlichen Teilen 168 (über dem hinteren Pfosten 170) sowie über den zerbrechlichen Teilen 136 (über den vorderen Pfosten 150) bildet den abnehmbaren Teil des Elementes und wirkt, wenn er sich an Ort und Stelle befindet, als Schürze, um den Zugriff zum Sperrhebel 70 zu verhindern. Das abnehmbare Teil bzw. die Schürze werden durch Anheben an der Nase 108 entfernt. Der abnehmbare Teil kann weggeworfen werden. Der Sperrhebel 70 liegt dann zur Betätigung frei, um den Deckel 50 zu lösen.
  • Die Ankerabschnitte 102 und 104, an denen entlang sich die zugehörigen zerbrechlichen Teile 144 und 168 erstrecken, können als Befestigungsanordnung zur Anbringung des originalitätsanzeigenden Elementes am Verschluß-Deckel 50 festgelegt werden. Nach dem Bruch der zerbrechlichen Teile 144 und 168 wird der abnehmbare Teil des Elementes abgehoben und der verbleibende Teil der Befestigungsanordnung auf dem Deckel umfaßt nur noch die Ankerabschnitte 102 und 104.
  • Eine zweite, gegenwärtig bevorzugte Ausführungsform eines originalitätsanzeigenden Verschlusses nach der vorliegenden Erfindung ist in den Fig. 10 bis 14 dargestellt. Der Verschluß ist in den Fig. 10 und 11 allgemein mit der Bezugszahl 220 versehen. Der Verschluß 220 kann auf einem Behälter (nicht dargestellt) befestigt werden, der eine herkömmliche, von einem Hals (nicht dargestellt) begrenzte Mündung oder eine andere geeignete Anordnung aufweist.
  • Der Verschluß 220 weist eine Verschluß-Basis oder einen Grundkörper 224 zur Befestigung auf dem Behälter auf. Die Basis 224 weist eine allgemein zylindrische Umfangswand 226 und ein allgemein quer dazu verlaufendes Verschluß-Deck 228 (Fig. 11) auf, welches sich quer zur Basis 224 erstreckt. Ein zentraler Teil 227 des Basis-Decks 228 erstreckt sich nach oben und bildet eine abgestufte, erhöhte Plattform, die am Umfang allgemein von einem niedrigeren Teil des Decks 228 umgeben ist.
  • Die zylindrische Wand 226 der Verschluß-Basis 224 ist derart ausgebildet, daß sie sich am Außenumfang der Oberseite des Behälterhalses (nicht dargestellt) rund um die Mündung des Behälters anlegt, beispielsweise mit Gewinde (das in geeigneter Weise ausgebildet ist, um das Abnehmen des angebrachten Verschlusses zu verhindern). Andere geeignete Anbringungseinrichtungen (beispielsweise Rast-Ränder) können vorgesehen werden, um die Verschluß-Basis 224 am Behälter zu befestigen. Als Alternative könnte die Verschlußbasis 224 unlösbar am Behälter befestigt oder mit diesem aus einem Stück ausgebildet werden.
  • Ein herkömmlicher Dichtring 245 ragt aus der Unterseite des Decks 228 nach unten, um sich an der Behältermündung an die Innenkante des Behälterhalses anzulegen und eine dichte Verbindung zu schaffen.
  • Die Verschluß-Basis 224 weist einen Abgabedurchlaß 240 durch den Mittelteil 227 des Decks (Fig. 11) auf. Der Verschluß- Durchlaß 240 ist von einem hohlen Abgaberohr 239 umgeben.
  • Ein Deckel 250 ist vorzugsweise mittels eines Scharniers 252 an der Kante der Basis 224 angebracht. Der Deckel 250 trägt ein originalitätsanzeigendes Element bzw. eine solche Platte 254, die, wie es nachfolgend im Detail erläutert werden wird, abgenommen werden müssen, um das Öffnen und Schließen des Deckels 250 zu bewirken.
  • Wie bei der ersten Ausführungsform des Deckels 50, die oben unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 9 beschrieben wurde, umschließt die zweite Ausführungsform des Deckels 250 drei Befestigungen bzw. Löcher (in Fig. 11 ist nur eines der Löcher 255 zu sehen). Jedes Loch 255 ist derart ausgebildet, daß es einen Teil des Elementes 254 aufnimmt, um das Element 254 am Deckel 250 zu verankern, wie es nachfolgend im Detail erläutert werden wird.
  • Wie bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform des Deckels 50 kann auch der Deckel 250 zwischen (1) einer geschlossenen Stellung (Fig. 10, 11 und 12) und (2) einer offenen Stellung (nicht dargestellt) von der geschlossenen Stellung weg geschwenkt werden, um die Abgabe des Behälterinhaltes aus der Basis-Abgabeöffnung 240 zu ermöglichen.
  • Das Scharnier 252 kann von jedem geeigneten Typ sein, einschließlich des oben im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform in den Fig. 1 bis 9 erläuterten Schnappwirkungs- Typs. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind der Deckel 250 und der Verschlußkörper 224 als eine einstückige Anordnung aus geeigneten thermoplastischen Materialien, wie beispielsweise Polypropylen oder Polyethylen, geformt. Der Deckel 250 und der Grundkörper 224 könnten jedoch auch als getrennte Teile geformt werden. Vorzugsweise würde in diesem Falle als Konstruktion ein geeignetes Scharnier-Verbindungssystem vorgesehen, welches das Öffnen und das Schließen des Deckels ermöglicht. Die detaillierte Konstruktion und Funktionsweise des Scharniers an sich ist nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung.
  • Vorzugsweise weist der Deckel 250 eine zentrale Abdeckplatte 258 (Fig. 11 und 12) auf und hat eine Umfangs-Einfassung 260, die vom Außenumfang der zentralen Abdeckplatte 258 herabreicht. Die Deckel-Einfassung 260 hat eine Bodenfläche 262 (Fig. 11), welche deren untere Begrenzung bildet. Die Einfassungs-Bodenfläche 262 ist dafür vorgesehen, auf der Umfangs- Ringfläche des Basis-Decks 228 aufzuliegen, wenn der Deckel 250, wie in Fig. 11 dargestellt, geschlossen ist.
  • Der Deckel 250 weist auch einen Dichtungsrand 268 (Fig. 11) auf, welcher von der zentralen Abdeckplatte 258 nach unten ragt. Der Dichtungsrand 268 ist derart ausgebildet, daß er die Umfangsfläche des Verschluß-Basis-Abgabe-Durchlaßrohres 239 (Fig. 11) umschließt und sich dort abdichtend anlegt. Diese Gestaltung ist für Behälter von Flüssigkeiten besonders geeignet.
  • Das Basis-Abgaberohr 239 und der Deckel-Dichtungsrand 268 müssen nicht zwangsläufig in der dargestellten Form und sie müssen auch nicht zwingend als Ganzes vorgesehen werden. Selbstverständlich ist die Flüssigkeitsabdichtung bei einigen Anwendungsfällen nicht erforderlich, wenn der Verschluß 220 zur Anwendung bei Substanzen, die keine Flüssigkeiten sind, wie beispielsweise kleine feste Teilchen, vorgesehen ist.
  • Wie bei der ersten Ausführungsform des oben im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 9 besprochenen Verschlusses weist auch die zweite, in den Fig. 10 bis 14 dargestellte Ausführungsform einen Verriegelungsmechanismus auf zum Halten des Deckels 250 in der geschlossenen Stellung sowie zum Verhindern, daß ein Kind den Deckel, auch nach dem Abnehmen des originalitätsanzeigenden Elementes 254 (wie nachfolgend noch im Detail erläutert werden wird), öffnet. Das bei dem Verschluß 220 angewandte Verriegelungssystem ist im wesentlichen das Gleiche, wie es bei der ersten Ausführungsform des Verschlusses 20 angewandt wird.
  • Im einzelnen weist die Basis 224 an der Vorderseite des Verschlusses 220, entgegengesetzt zum Scharnier 252, einen elastischen Sperrhebel 270 (Fig. 10, 11 und 12) auf, welcher an einem Punkt innerhalb des Außenumfanges der Basis vom Basis- Deck 228 nach oben ragt. Der Sperrhebel 270 weist eine nach außen gerichtete und mit ihrer Fläche nach unten weisende Schulter 272 auf. Der Hebel 270 hat auch eine Rückfläche 278. Die Oberseite des Hebels 270 ist durch ein gekrümmtes distales Ende 274 begrenzt. Der Hebel 270 hat eine angewinkelte vordere Nockenfläche 276, die sich vom oberen distalen Ende 274 bis zur Schulter 272 erstreckt.
  • Die zentrale Deckel-Abdeckplatte 258 hat eine Öffnung, welche teilweise durch eine nach innen abgeschrägte, ebene obere Vorderwand 282 begrenzt wird. Die Wand 282 wirkt als Nockenfläche für die Anlage der Hebel-Nockenfläche 276, wenn der Deckel 250 in die vollständig geschlossene Stellung herabgeschwenkt wird. Wenn die Nockenwand 282 und die Hebelfläche 276 aneinander anliegen, wird der Hebel nach hinten ausgelenkt, um die Bewegung des Deckels 250 in die vollständig geschlossene Stellung zu ermöglichen, in welcher die Einfassungs-Sitzfläche 262 am Basis-Deck 228 anliegt.
  • Die obere Kante der Deckel-Nockenwand 282 endet in einer horizontal angeordneten Laschenfläche 286 (Fig. 11). Wenn der Deckel 250 in der geschlossenen Stellung vollständig aufliegt, kehrt der Hebel 270 infolge der dem Material innewohnenden Elastizität in seine normale, nicht ausgelenkte Stellung zurück. Wenn der Sperrhebel 270 in seine normale, nicht gespannte Stellung, wie in Fig. 11 dargestellt, zurückgekehrt ist, liegt die Sperrhebel-Schulter 272 auf der Deckel- Laschenfläche 286 auf und verhindert, daß der Deckel 250 nach oben geschwenkt werden kann, ohne, daß der Sperrhebel 270 zuvor nach hinten geschwenkt worden ist.
  • Vorzugsweise begrenzt der Deckel eine Fingergriff-Vertiefung rund um den Hebel 270, um das Öffnen des Deckels durch einen erwachsenen Benutzer zu ermöglichen. Dabei kann es sich um eine Vertiefung handeln, welche im wesentlichen die gleiche Form hat wie die Vertiefung im Verschluß-Deckel 50 der in den Fig. 1 bis 9 dargestellten ersten Ausführungsform, wo die Vertiefung zum Teil durch zwei gekrümmte Flächen 90A und 90B (Fig. 6) begrenzt wird. Auch kann der Umfangsbereich an der Vorderseite des Deckels Finger-Griffflächen oder Einkerbungen 292 (Fig. 10) aufweisen, um das Abheben des Deckels 250 zu erleichtern.
  • Die Form, Anordnung und Ausrichtung der Flächen des Deckels 250 und des Hebels 270 kann im wesentlichen der Form, Anordnung und Ausrichtung der Flächen der entsprechenden Teile der ersten Ausführungsform des Verschlusses 20 entsprechen, wie sie oben unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 9 im Detail erläutert wurden. Es kann jedoch auch eine Variante der Oberflächenanordnung angewandt werden. Selbstverständlich müssen keine kindersicheren Formen beim erfindungsgemäßen Verschluß mit originalitätsanzeigendem Element angewandt werden, wenn eine Kindersicherung nicht erforderlich ist.
  • Um eine erste Betätigung des Hebels 270 zu verhindern, ist das originalitätsanzeigende Element 254 am Deckel 250 angebracht. Ein Teil des Elementes 254 muß abgerissen werden, um die Betätigung des Hebels 270 zu ermöglichen. Das Element 254 weist eine Platte 206 auf, welche mittels zweier vorderer Ankerabschnitte 302 (Fig. 14) und eines hinteren Ankerabschnittes 304 (Fig. 14) am Deckel 250 befestigt ist. Diese Ankerabschnitte verbleiben nach dem Entfernen des abnehmbaren Teiles des Elementes 254 auf dem Deckel-Deck 258. Die Ankerabschnitte 302 und 304 werden in Deckellöchern 255 aufgenommen. Die Anordnung und Gestalt der Ankerabschnitte 302 und 304 ist mit derjenigen der Ankerabschnitte 102 und 104 der ersten Ausfüh rungsform identisch, wie sie unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 9 beschrieben wurde.
  • Die Ankerabschnitte 302 und 304 sind durch zerbrechliche Verbindungen mit der Platte 206 verbunden, wobei diese Verbindungen einen Aufbau haben, der mit demjenigen der entsprechenden Ankerabschnitte 102 und 104 der ersten Ausführungsform des oben detailliert beschriebenen originalitätsanzeigenden Elementes 54 identisch sein kann. Weiterhin kann die Art und Weise, in welcher die Ankerabschnitte 302 und 304 in den Deckellöchern 255 gehalten werden die gleiche wie bei der ersten Ausführungsform der Ankerabschnitte 102 und 104 sein, welche in Deckellöchern 55 gehalten werden, wie es oben unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 9 detailliert beschrieben wurde.
  • Die Platte 206 des originalitätsanzeigenden Elementes hat in ihrem hinteren Teil eine Aufreiß-Nase 208 (Fig. 12 und 14). Das Element 254 kann vom Deckel 250 abgezogen werden, indem ausreichend kräftig an der Aufreiß-Nase 208 gezogen wird. Die Platte 206 bricht dann von den Ankerabschnitten 302 und 304 ab, welche auf dem Deckel 250 verbleiben.
  • Die Vorderseite der Platte 206 unterscheidet sich von der Vorderseite der ersten Ausführungsform der Platte 106 darin, daß die Vorderseite der Platte 206 keinen Laschenschutz (wie den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Laschenschutz 110) aufweist. Weiterhin weist die zweite Ausführungsform der Platte 206 einen nach unten gerichteten Zapfen bzw. eine Nase 380 (Fig. 12 und 14) auf.
  • Wie in Fig. 14 dargestellt, hat die Nase 380 einen ersten geneigten Teil 382 und einen zweiten, allgemein vertikalen Teil 384. Wie in Fig. 12 zu erkennen ist, ragt auch eine Rippe 386 aus dem ersten geneigten Teil 382 nach außen. Wie in der Fig. 11 zu erkennen ist, hat die Rippe 386 eine winklig nach unten geneigte Oberseite 388 sowie eine allgemein vertikal ausge richtete Fläche 390, welche ihrerseits in einer horizontal angeordneten, nach unten weisenden Bodenfläche 392 endet.
  • Der Zapfen bzw. die Nase 380 sowie die Rippe 386 befinden sich an der Rückseite des Sperrhebels 270, um eine merkliche Rückwärtsbewegung des Sperrhebels 270 und damit eine Öffnung des Deckels 250 zu verhindern. Zu diesem Zwecke erstreckt sich der Zapfen 380 nach unten in die Deckelöffnung hinter dem Sperrhebel 270, wenn sich der Deckel in der geschlossenen Stellung befindet und das originalitätsanzeigende Element 254 ordnungsgemäß am Deckel 250 angebracht ist. Die Rippe 386 gibt dem Zapfen 380 strukturelle Festigkeit und Starrheit.
  • Der Zapfen 380 hat eine Form, welche das Einsetzen des Zapfens 380 hinter dem Sperrhebel 270 ermöglicht. Vorzugsweise ist der Übergang von der Oberseite der Platte 206 des originalitätsanzeigenden Elementes relativ sanft und verhindert Brechstangeneffekte, welche ansonsten im Einzelfall bei einer Verlagerung des Zapfens 380 aus seiner Position hinter der Sperrnase 270 auftreten könnten.
  • Die Breite des Zapfens 380 ist im allgemeinen kleiner als die Breite des Sperrhebels. Es ist vorzugsweise ein geringes Spiel vorgesehen, damit das originalitätsanzeigende Element 254 frei vom Deckel abfallen kann, wenn die zerbrechlichen Verbindungsbereiche beim Anheben der Aufreiß-Nase 208 des originalitätsanzeigenden Elementes zerbrochen werden.
  • Der Zapfen 380 und die Rippe 386 nehmen im wesentlichen den ganzen freien Raum hinter dem Sperrhebel 270 ein, um auf diese Weise eine Bewegung des Zapfens, die ihn aus seiner Position verlagern soll, zu verhindern. Weiterhin wird jede wesentliche nach rückwärts (in radialer Richtung nach innen) gerichtete Bewegung des Sperrhebels 270 durch die Rippe 386 verhindert. Vorzugsweise ist jedoch ein minimaler Freiraum zwischen dem Sperrhebel 270 und dem Zapfen 380 vorgesehen. Obwohl ein Kontakt von Oberfläche zu Oberfläche vorzugsweise zwischen dem angrenzenden Teil des Deckels 250 und der hinteren Fläche des Zapfens 380 hergestellt wird, gibt es vorzugsweise ein geringes Spiel zwischen der hinteren Fläche des Sperrhebels 270 und der Vorderseite 390 der Rippe, um auf diese Weise Reibungskräfte beim Halten der Rippe 386 an Ort und Stelle zu verhindern, wenn die Platte 206 von den Ankerabschnitten 302 und 304 abgebrochen wird. Demzufolge ist es nicht mehr möglich, den Originalzustand des Zusammenbaues mit Erfolg wiederherzustellen zu versuchen, wenn das originalitätsanzeigende Element 254 von den Ankerabschnitten 302 und 304 abgebrochen und abgenommen wurde. Insbesondere wird das Spiel zwischen der Vorderseite der Rippe 386 und der Hinterseite des Sperrhebels 270 das Entstehen einer Haltewirkung durch Reibung verhindern, wenn das abgenommene Element 254 wieder an seinen ursprünglichen Platz gesetzt wird. Daher wird das abgebrochene Element 254 von seinem Platz verschoben, wenn es der kleinsten Bewegung ausgesetzt wird. Dies ergibt eine eindeutige Anzeige, daß das Element 254 zuvor schon einmal abgenommen wurde.
  • Es versteht sich von selbst, daß der Zapfen 380 mit einem Laschenschutz oder einer Schürze 110, wie bei der in den Fig. 1 bis 9 dargestellten ersten Ausführungsform, eingebaut werden kann, wenn dies gewünscht wird.
  • Vorzugsweise weist die originalitätsanzeigende Platte 206 auch einen Umfangsflansch 396 sowie ein Paar im Abstand voneinander angeordnete parallele Rippen 398 auf. Diese Anordnungen versteifen das originalitätsanzeigende Element.
  • Da das Element 54 (Fig. 4) bzw. das Element 254 (Fig. 14) als gesondertes Teil unabhängig vom Verschluß-Deckel und vom Verschluß-Grundkörper geformt werden kann, kann es auch aus einem anderen Material hergestellt werden als demjenigen, aus welchem Deckel und Grundkörper geformt sind. Dies gestattet die Verwendung eines Materials, das besser zur Ausbildung zerbrechlicher Verbindungen geeignet oder das Kontrastfarben und/oder -strukturen aufweist.
  • Die dargestellten Ausführungsformen eines Verschlusses nach der vorliegenden Erfindung ermöglichen eine große Flexibilität hinsichtlich der Erzeugnis-Vielfalt. Es müssen nur eine Deckel- und eine Grundkörper-Einheit mit Aufnahmelöchern (beispielsweise mit den Löchern 55 in Fig. 5) zur Aufnahme der Pfosten des Elementes hergestellt werden. Bei solchen Anwendungsfällen, bei welchem ein originalitätsanzeigendes Element nicht erforderlich oder nicht erwünscht ist, können der Verschluß-Deckel und -Grundkörper ohne das eingesetzte Element verwendet werden. Wenn bei einem solchen Verschluß ohne originalitätsanzeigendes Element die Aufnahmelöcher nicht akzeptabel sind, gestattet es eine einfache Änderung der Formhälften, den Deckel ohne Löcher zu formen. Eine anpaßbare Formen-Baugruppe, welche an die Formung eines Deckels mit oder ohne Löcher zur Aufnahme des Elementes angepaßt werden könnte, ergäbe eine flexible Fertigung bei verminderten Kosten.
  • Es ist leicht einzusehen, daß am Verschluß-Grundkörper, am Deckel sowie am originalitätsanzeigenden Element auch andere Änderungen vorgenommen werden können. Beispielsweise kann der Sperrhebel (beispielsweise Bezugszahl 70 in Fig. 3) durch bestimmte andere Verriegelungsanordnungen ersetzt werden, deren Betätigung durch das originalitätsanzeigende Element (beispielsweise Bezugszahl 54 in den Fig. 1 und 2) wirkungsvoll verhindert werden könnte. Ferner können die Elemente 54 und 254 auch eine andere Form als die in den Figuren dargestellte haben. Auch können die Elemente 54 bzw. 254 am Deckel mit weniger oder mehr als drei Ankerabschnitten verankert werden. Die Gestaltung der Ankerabschnitte kann auch gegenüber der in den Figuren gezeigten geändert werden.
  • Aus der vorangegangenen ausführlichen Beschreibung der Erfindung und aus den zugehörigen Abbildungen ist sicherlich deut lich geworden, daß zahlreiche Varianten und Abwandlungen möglich sind bzw. vorgenommen werden können, ohne den Erfindungsgedanken und den Schutzumfang der neuartigen Konzeption bzw. der Prinzipien dieser Erfindung zu verlassen.

Claims (1)

1. Originalitätssicherer Verschluß (20; 220) für eine Öffnung zum Inneren eines Behälters, wobei der Verschluß umfaßt:
eine geformte, einheitliche Struktur, einschließend
(1) eine Basis (24; 224) zur Befestigung an dem Behälter, wobei die Basis (24; 224) eine Abgabeöffnung (40) aufweist;
(2) einen Deckel (50; 250) für eine Bewegung zwischen einer geschlossenen, die Abgabeöffnung (40) verschließenden Stellung und einer offenen Stellung, die von der Abgabeöffnung (40; 239) beabstandet ist, und
(3) eine von Hand lösbare Lasche (70, 86; 270, 286), die zusammenwirkend von der Basis (24) und dem Deckel (50; 254) gebildet ist, um den Deckel (50; 250) geschlossen zu halten; dadurch gekennzeichnet, daß
ein originalitätsanzeigendes Element (54; 254) vorgesehen ist, das von dem Deckel (50; 250) getrennt, aber allein an diesem befestigt ist, um ein Lösen der Lasche (70, 86; 270, 286) von Hand zu verhindern, wobei das Element (54; 254) von irgendeiner direkten Befestigung an der Basis (24; 224) frei ist, das Element (54; 254) ein abnehmbares Teil (106, 108, 110, 112, 116; 206, 208, 380, 398) einschließt und eine Befestigungsstruktur (102, 104; 302, 304) umfaßt, die mit dem Deckel (50; 250) gekuppelt ist und die einen zerbrechlichen Teil (144, 168) hat, der zerbrochen werden kann, wenn genügend Kraft angewandt wird, um das bewegliche Teil (106, 108, 110, 112, 116; 206, 208, 380, 398) des Elementes (54; 254) von dem Deckel (50; 250) zu entfernen, damit die Lasche (70, 86; 270, 286) betätigt werden kann, so daß der zurückbleibende Teil der Befestigungsstruktur (102, 104; 302, 304) auf dem Deckel (50; 250) verbleibt, um den Nachweis zu erbringen, daß der entfern bare Teil (106, 108, 110, 112, 116; 206, 208, 380, 398) des Elementes (54; 54) entfernt worden ist.
2. Verschluß (220) nach Anspruch 1, bei dem das originalitätsanzeigende Element (254) einen Zapfen (380) umfaßt, der in einen Bereich in der Nähe der Lasche (270, 286) vorsteht, um die Betätigung der Lasche (270, 286) zu verhindern.
3. Verschluß (220) nach Anspruch 2, bei dem der Zapfen (380) einen schrägen ersten Abschnitt (382), einen unteren, senkrechten, von dem ersten Abschnitt (382) herabhängenden Abschnitt (384) sowie eine Rippe (386) umfaßt, die von dem ersten Abschnitt (382) nach vorne vorsteht.
4. Verschluß nach Anspruch 3, bei dem die Rippe (386) schmaler als die ersten und zweiten Abschnitte ist.
5. Verschluß (220) nach Anspruch 1, wobei die Lasche (270, 286) einen von der Basis (224) vorstehenden Hebel (270) und eine Aufnahmeöffnung in dem Deckel (250) umfaßt, durch die der Hebel (270) vorsteht, wenn der Deckel (250) zum Erfassen eines benachbarten Teils (286) des Deckels geschlossen ist; und das originalitätsanzeigende Element (254) einen Zapfen (380) umfaßt, der hinter dem Hebel (270) nach unten vorsteht, um eine Bewegung des Hebels (270) in einer Richtung zu hemmen, die erlauben würde, den Deckel (250) zu öffnen.
6. Verschluß (20) nach Anspruch 1, bei dem das originalitätsanzeigende Element (54) eine Schürze (110) umfaßt, die über einen Teil der Lasche (70, 86) vorsteht, um die Betätigung der Lasche zu verhindern.
7. Verschluß (20) nach Anspruch 6, wobei
die Lasche (70, 86) einen von der Basis (24) verstehenden Hebel (70) und eine Aufnahmeöffnung (80) in dem Deckel (50) umfaßt, durch die der Hebel (70) vorsteht, wenn der Deckel (50) zum Erfassen eines benachbarten Teils (86) des Deckels geschlossen ist; und
das originalitätsanzeigende Element (54) eine Schürze (110) umfaßt, die über einen Teil des Hebels (70) vorsteht, um die Betätigung des Hebels (70) zu verhindern.
8. Verschluß (20, 220) nach Anspruch 1, wobei der Verschluß (20, 220) ferner ein Scharnier (52, 252) umfaßt, das den Deckel (50, 250) mit der Basis (24, 224) verbindet.
9. Verschluß (20, 220) nach Anspruch 1, wobei
die Befestigungsstruktur (102, 104; 302, 304) für das Element drei Pfosten (150, 170) umfaßt; und
der Deckel (50, 250) drei Löcher (55, 255) zur Aufnahme jeweils eines der Pfosten (150, 170) aufweist.
20. Verschluß (20, 220) nach Anspruch 1, wobei die Befestigungsstruktur (102, 104; 302, 304) umfaßt:
(1) ein Ankerteil (102; 302), umfassend (a) eine dreieckige Platte (136), die an jeder von drei Ecken mit einem zerbrechlichen Teil (144) an dem entfernbaren Teil befestigt ist und (b) einen Pfosten (150), der sich von der dreieckigen Platte (136) erstreckt und den Deckel (50, 250) erfaßt; und
(2) ein zerbrechliches Teil (144), durch das jede Ecke der dreieckigen Platte (136) an dem entfernbaren Teil des Elementes (54, 254) befestigt ist.
11. Verschluß (20, 220) nach Anspruch 1, wobei der Deckel (50, 250) eine Bohrung aufweist;
das Element (54, 254) ein Loch (122) hat, ein Flansch (160) von dem Umfang des Lochs (122) vorsteht und drei Rippen (162) sich von dem Loch (122) radial nach innen erstrecken;
die Befestigungsstruktur (102, 104; 302, 304) einen Pfosten (170) umfaßt, der mit jeder Rippe (162) mit dem zerbrechlichen Teil (168) verbunden ist, wobei der Pfosten (170) von einer Bohrung (55) aufgenommen wird und der Pfosten (170) einen vergrößerten Kopf (172) hat, der das Entfernen des Pfostens (170) aus der Deckelbohrung (122) verhindert; und
der Pfosten (170) ein Ankerteil aufweist, das in dem Deckel (50, 250) festgehalten wird, bevor und nachdem der zerbrechliche Teil zerbrochen wird.
12. Verschluß (20, 220) nach Anspruch 1, wobei das Element (54, 254) eine Hublasche (108, 208) aufweist.
13. Verschluß (20, 220) nach Anspruch 1, wobei das Element (54, 254) ein Loch (120) und einen teilweise zylindrischen Flansch (130) rund um das Loch (120) aufweist; und die Befestigungsstruktur (102; 302) eine dreieckige Platte (136) aufweist, die mit einem zerbrechlichen Teil (144) an jeder Ecke des Flansches (136) verbunden ist.
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