DE884708C - Haltegestaenge - Google Patents

Haltegestaenge

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Publication number
DE884708C
DE884708C DEB14494A DEB0014494A DE884708C DE 884708 C DE884708 C DE 884708C DE B14494 A DEB14494 A DE B14494A DE B0014494 A DEB0014494 A DE B0014494A DE 884708 C DE884708 C DE 884708C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holding rod
tractor
bearing
hook
rod
Prior art date
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Expired
Application number
DEB14494A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Philipp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BUSATIS GEB
Original Assignee
BUSATIS GEB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BUSATIS GEB filed Critical BUSATIS GEB
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Application granted granted Critical
Publication of DE884708C publication Critical patent/DE884708C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/03Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 28. SEPTOMBER 1953
B 14494 III 145 c
Haltegestänge
Die Erfindung bezieht sich auf ein Haltegestämge für das Mähwerk von Mähmaschinen, welches letzteres mit dem Fahrzeug, in der Regel dem Traktor, verbindet. Das Haltegestänge enthält den Kurbelwellenantrieb des 'Messers des Schneidwerkes. Da der Traktor, welcher das Mähwerk trägt und antreibt, auch zu anderen landwirtschaftlichen Zwecken benutzt wird, muß das Mähwerk vom Traktor abgenommen werden können, und da
ίο dieser Wechsel in der Verwendung des Traktors häufiger eintritt, ist es von wesentlicher Bedeutung, daß das Ansetzen und Abnehmen des Haltegestänges mit anhängendem Mähwerk einfach und leicht auszuführen ist. Die Verbindung des Mähwerkes mit dem Traktor soll auch so geschehen, daß ein Verschleiß in der Aufhängung des Haltegestänges durch Nachstellen der Verbindungselemente ausgeglichen werden kann.
Die genannten Forderungen sind durch das Haltegestänge nach der Erfindung und seine neue Be- ao festigung am Fahrzeug erfüllt. Die "Lagerung der beweglichen Teile ist nicht nur so ausgeführt, daß sie nachzustellen ist, die Verbindung des Haltegestänges mit dem Traktor ist auch so beschaffen, daß ein Mann das sehr unhandliche und sperrige Haltegestänge nicht nur abnehmen, sondern auch ohne Schwierigkeit ansetzen kann.
Hierzu hat nach der Erfindung das Vorderende des Haltegestänges, an dem sich das Schneidwerk befindet, einen drehbaren Lagerkopf mit balliger oder kugelförmiger Außenfläche, der in ein Festklemmgehäuse des Traktors einzuschieben und in diesem · festzuklemmen ist. Das hintere Ende des Haltegestänges, an dem sich die Antriebsscheibe für die Kurbelwelle des Messerantriebes befindet, trägt einen auf einer Lagerkugel beweglichen
Haken, der" am Fahrzeug-anzuhängen und in bestimmter Stellung festzulclemmen ist. Dieser Haken bleibt am Haltegestänge, wenn es abgenommen wird, es ist somit die Bodenfreiheit. des Traktors nicht herabgesetzt. ·· ■
Zum Ansetzen des Haltegestänges am Traktor wird der kugelige Lagerkopf an seinem Vorderende in das für ihn bestimmte Aufnahmegehäuse am Fahrzeug eingeführt, dann der Haken am ίο hinteren Ende 'des Gestänges eingehängt und der Riemen auf die Treibscheibe des Messerantriebes aufgelegt. Diese Anbringung ist dadurch sehr erleichtert, daß das Einführen des kugeligen Lagerkopfes am Vorderende des Haltegestänges erfolgen kann, wenn dessen hinteres Ende auf' dem Erdboden aufliegt, und daß der eingehängte Traghaken am hinteren Ende des Haltegestänges noch eine ausreichende Bewegung für das Auflegen des Riemens auf die Treibscheibe zuläßt. Das/ Anbringen des Haltegestänges am Traktor kann dadurch leicht vom einem Mann ausgeführt werden. Neu ist ferner, daß der Lagerkopf am Vorderende des Gestänges sich auf gegeneinander verstellbaren Lagerkonen dreht und daß der Traghaken am hinteren Ende des Haltegestänges 'dessen Lagerkugel mit einem Klemmgehäuse umsehließt, so daß ein Verschleiß an beiden Enden des Halte- ... gestänges ausgeglichen werden kann.
In der Zeichnung ist die neuartige Verbindung und Lagerung des Haltegestänges in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt ·
Abb. ι die Befestigung des Haltegestänges an einem Traktor,
Abb. 2 und 3 die Aufhängung des vorderen Endes des Haltegestängeis in Ansicht und Schnitt, Abb. 4 und 5 die Aufhängung des hinteren Endes des Haltegestänges.
Das Rohr 1 des Haltegestänges enthält die Kurbelwelle 2, die am Vorderende die Kurbel-40. scheibe 3, für den Messeräntrieb" und am hinteren Ende die Treibscheibe 4 trägt. An der Stirnseite des Gehäuses 5, welches den Kurbelscheibenantrieb 3 enthält und in einen kegelstumpfförmigen Lagerans atz 6 ausläuft, ist durch die sich in letzterem drehende Schraube 7 ein zweiter Kegelstumpf 8 befestigt. Die beiden Kegelstümpfe 6 und 8 sind einander entgegengerichtet, auf ihnen dreht sich der außen gewölbte oder kugelförmige Lagerkopf 9. Der Kegelstumpf 8 ist durch Drehen der Schraube 7 gegenüber dem Kegelstumpf 6 zu verstellen und damit ein etwaiger Verschleiß in der Lagerung des Lagerkopfes 9 auszugleichen. Durch die !Gegenmutter ro ist der Kegelstumpf 8 festzustellen. Der Lagerkopf 9 wird von dem am Traktor festsitzenden Klemmgehäuse .11 umschlossen. Das Klemmgehäuse 11 ist durch den Handhebel Ί2 zu schließen, und dadurch ist der in dieses eingeführte Lagerkopf 9 festzuklemmen. Die gewölbte Außenform des Lagerkopfes 9 ermöglicht dabei die Anpassung der Lagerung des Haltegestänges an den Traktor.
Das hintere Ende des Haltegestänges trägt auf einer auf ihm festsitzenden gewölbten Lagerschale 13 den Haken 14*. Letzterer umschließt die Lagerschale 13 mit einem Klemmgehäuse, das aus dem schalenförmigen unteren Ende des Hakens und einem an diesem drehbaren, schalenförmigen Klemmbügel 15 besteht, der durch die Schraube 16 angezogen werden kann. Durch diese Verbindung des Hakens mit dem Haltegestänge ist eine dauernd spielfreie Lagerung des Hakens erzielt.
Der Haken 14 ist über einen Bolzen n 7 des am Traktor befestigten Traggehäuses 18 zuhängen, er ist durch den drehbaren Klemmnocken 19 gegen einen festen Anschlag 20 des Gehäuses 18 zu drücken, wodurch seine Stellung und damit die Stellung des Haltegestänges bestimmt ist. Das Drehen des ■ Klemmnockens" 19, eines gleichwertigen Exzenters od. dgl., geschieht durch den in sich federnden Klemmhebel· 2,1, der in eine Rast 22- des Gehäuses 18 einzuhängen ist, wenn der Haken gegen den Anschlag 20 gepreßt ist. Die Federung des Handhebels 21 ist in einfachster Weise, wie in der Zeichnung dargestellt, dadurch zu bewirken, daß in den Handhebel 21 einige Federwindungen eingeschaltet sind. Mit demselben Erfolg kann die Federung des Handhebels auch in jeder anderen Weise bewirkt sein.
Die Aufgabe, welche der Erfindung zugrunde liegt, wird mit dem gleichen Erfolg auch erfüllt, wenn die Befestigung des gewölbten Lagerkopfes mit dem Vorderende des* Haltegestänges oder die Befestigung des Traghäkens mit dem hinteren Ende des Haltegestänges in anderer Weise als beschrieben ausgeführt sind. Solche Abweichungen bleiben, da ihnen der gleiche Erfindungsgedanke zugrunde liegt, im Rahmen des Patentschutzes. Es kann, daher auch die Sicherung des eingehängten Traghakens in' anderer Weise als beschrieben geschehen.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Haltegestänge mit Schneidwerkantrieb zur Verbindung des Mähwerkes mit dem Fahrzeug . (Traktor), dadurch gekennzeichnet, daß sein i°5 Vorderende einen an ihm drehbaren Lagerkopf (9) mit gewölbter Außenfläche trägt, der in einem Gehäuse (n.i) des Traktors festzuspannen ist, und das hintere Ende des Haltegestänges einen Haken (114) hat, der am Fahrzeug anzuhangen und an diesem in vorgeschriebener Stellung festzuklemmen ist.
2. Haltegestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkopf - (9) am Vorderende des Haltegestänges auf zwei verstellbaren Kegelstümpfen (6 und 8) gelagert ist, deren Gegeneinamderbewegung ein in der Lagerung des Lagerkopfes entstandenes Spiel ausgleicht.
3. Haltegestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Traghaken (14) am hinteren Ende des Haltegestänges mit einem nachstellbaren Klemmgehäuse (15, 16) die Lagerschale (13) des Gestänges umschließt und in seiner Aufhängung durch einen Klemmhebel (21I) gegen einen festen Anschlag (20) gedrückt
wird, der seine Stellung und die des Haltegestänges bestimmt.
4. Haltegestänge nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Traghaken (114) des Haltegestänges gegen seinen Anschlag (20) durch einen drehbaren Klemmnocken oder Exzenter (19) gedrückt wird, an dessen Drehachse der in sich federnde Handhebel (12.1) angreift, der in Klemmstellung in eine feste Rast (22) einzulegen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5443 9.53
DEB14494A 1951-04-10 1951-04-10 Haltegestaenge Expired DE884708C (de)

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DE (1) DE884708C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1117929B (de) * 1957-01-12 1961-11-23 John Deere Lanz Ag Maehwerk

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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