DE884281C - Auf dem Grubenboden gelagerte, feststehende Kreiselpumpe zum Aufruehren und Foerdern von Dickstoffen (Jauche, Schlamm usw.) - Google Patents

Auf dem Grubenboden gelagerte, feststehende Kreiselpumpe zum Aufruehren und Foerdern von Dickstoffen (Jauche, Schlamm usw.)

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DE884281C
DE884281C DEP46787A DEP0046787A DE884281C DE 884281 C DE884281 C DE 884281C DE P46787 A DEP46787 A DE P46787A DE P0046787 A DEP0046787 A DE P0046787A DE 884281 C DE884281 C DE 884281C
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suction
centrifugal pump
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stirring
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DEP46787A
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Otto Weichel
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HULDA WEICHEL
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HULDA WEICHEL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D7/00Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
    • F04D7/02Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type
    • F04D7/04Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type the fluids being viscous or non-homogenous
    • F04D7/045Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type the fluids being viscous or non-homogenous with means for comminuting, mixing stirring or otherwise treating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/20Jet mixers, i.e. mixers using high-speed fluid streams
    • B01F25/21Jet mixers, i.e. mixers using high-speed fluid streams with submerged injectors, e.g. nozzles, for injecting high-pressure jets into a large volume or into mixing chambers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/75Discharge mechanisms
    • B01F35/752Discharge mechanisms with arrangements for converting the mechanism from mixing to discharging, e.g. by either guiding a mixture back into a receptacle or discharging it

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Description

  • Auf dem Grubenboden gelagerte, feststehende Kreiselpumpe zum Aufrühren und Fördern von Dickstoffen (Jauche, Schlamm usw.) Auf dem C Grubenboden gelagerte, feststehende Kreiselpumpen mit drehbarem Rührstutzen in Verbindung mit besonderen Druckrührleitungen zum Aufrühren entfernt liegender Sinkstoffe sind bekannt. Derart aufgerührte Sinkstoffe werden aber durch die nur beim Standort der Pumpe mögliche Absaugung je nach der Entfernung nicht erfaßt und können sich wieder absetzen. Besondere Schwierigkeiten ergeben sich, wo Zwischenwände, Mauervorsprünge usw. den Zufluß zur Saugstelle der Pumpe verhindern. Druck- und Saugleitungen an die entfernt liegenden Rührstellen hinzuführen, scheitert meistens an den erhöhten Kosten, der schwierigen Materialbeschaffung, aber auch daran, daß derartige Leitungen leicht verstopfen und daß alle bekannten geeigneten Pumpen für den Anschluß von Saugleitungen nicht durchgebildet sind.
  • Es liegt auch ein Vorschlag vor, nach dem entfernt liegende Sinkstoffe durch eine in die Flüssigkeit versenkte Pumpe mit besonderer Rührleitung nicht nur aufgerührt, sondern nach dem Aufrühren über die gleiche Rohrleitung auch abgesaugt werden können. Bei diesem Vorschlag wird die Wirkung u. a. dadurch erzielt, daß das Gehäuse der Pumpe mit seiner Austrittsöffnung um 3600 waagerecht drehbar ist. Ein gewisser Mangel dieser Anordnung ist der, daß sämtliche Drehbewegungen um den einen gemeinsamen geometrischen Mittelpunkt der Pumpe erfolgen, in dem nicht nur die lange, schnell laufende Antriebswelle des Pumpenflügels läuft, sondern auch eine bzw. zwei Rohrachsen übereinander angeordnet sind, um das Pumpengehäuse bzw. einen besonderen Saugstutzen waagerecht zu verschwenken.
  • Dieser Nachteil in Verbindung damit, daß der An- triebsmotor (allgemein Antrieb) außerhalb der Grube, und zwar noch oberhalb der Bedienungshebel liegen muß, ergibt eine verlängerte Antriebswelle, die besonders bei tiefen Gruben derart lang werden kann, daß sich ein oder mehrere Zwischenlager nicht umgehen lassen. Diese Zwischenlager innerhalb der obenerwähnten drehbaren Rohrachsen sind es, die Veranlassung geben, nach einer günstigeren Lösung zu suchen.
  • Der Grundgedanke der Erfindung geht daher dahin, eine auf dem Grubenboden gelagerte Kreiselpumpe mit feststehendem Gehäuse zu verwenden, an das je eine Saug- und Druckleitung angeschlossen sind, wobei in der Druckleitung ein schwenkbarer Stutzen und in der Saugleitung ein ebenfalls schwenkbares Rohrstück so angeordnet sind, daß eine weitere Leitung (Rühr-Saug-Leitung) wechselweise an die Saug- oder Druckleitung angeschlossen werden kann und somit eine Umsteuerung auf Saugen-Fördern oder Rühren möglich ist. Entlernt liegende Sinkstoffe können auf diese Weise zunächst kräftig aufgerührt und sofort nach Betätigung eines oder zweier Handgriffe über die gleiche Leitung abgesaugt werden, ohne daß die kurz vorher aufgerührten Sinkstoffe Zeit erhielten, sich wieder abzusetzen.
  • Der besondere Vorteil einer Leitung, mit der nacheinander gerührt und gesaugt werden kann, liegt, von der Materialersparnis abgesehen, darin, daß auftretende Verstopfungen durch die Möglichkeit, Gegenströmungen in der Rohrleitung zu erzeugen, leicht behoben werden können.
  • Bei dieser Anordnung wird zunächst erreicht, daß die Pumpenantriebswelle von den Achsen der Umsteuervorrichtung getrennt ist und daß nach Bedarf ein oder mehrere Zwischenlager normaler Ausführung für die Pumpenwelle angeordnet werden können. Aus dem gleichen Grunde kann der Antriebsmotor in jeder geeigneten Höhenlage, z. B. direkt über der Grube, angeordnet werden, ohne daß auf die Höhenlage der Bedienungshebel Rücksicht genommen werden muß. Die Antriebswelle kann infolgedessen erheblich verkürzt ausgeführt werden.
  • Der Antrieb der Pumpe ist demnach einfach und betriebssicher.
  • Vergrößert man die Entfernung zwischen Pumpe und schwenkbarem Umschaltstutzen bzw. Rohrstück, so entsteht in Verbindung mit der Rühr-Saug-;Leitung und der Steigleitung ein besonderes Umsteueraggregat, das nur noch über Saug- und Druckleitung mit der Pumpe in Verbindung steht. Die Pumpe selbst kann somit in der Grube oder auch außerhalb derselben in einem besonderen Schacht untergebracht werden; im letzteren Falle ist sie jederzeit zugänglich, kann pfleglich behandelt werden und steht niemand im Wege. In diesem Falle kann auch der Elektromotor mit im Pumpenschacht sitzen, so daß die Antriebswelle sich noch weiter verkürzen läßt.
  • Das so entstandene Umsteueraggregat kann an beliebiger Stelle, etwa in Grubenmitte, angeordnet werden, so daß jede Rücksicht auf die Anordnung der Rühr-Saug-Leitung wie auch der Steigleitung genommen werden kann. Da von diesem Aggregat auch verschiedene Steigleitungen nach verschiedenen Richtungen abgezweigt werden können, so besteht z. B. ohne weiteres die Möglichkeit, festverlegte Rohrleitungen zum Besprengen verschiedener Düngerhaufen usw. zu führen, ohne daß jedesmal entsprechende Vorbereitungen getroffen werden müssen.
  • Für den Fall, daß die Pumpe in einem besonderen Schacht neben der Grube aufgestellt werden soll, besteht durchaus die Möglichkeit, statt einer Vertikal- eine Horizontalpumpe, also eine Pumpe mit liegender Achse, zu verwenden. Vertikal- und auch Horizontalpumpen lassen sich in dem besonderen Schacht fest auf Fundament montieren, so daß ein ruhiger, vibrationsfreier Betrieb gesichert ist. Zur weiteren Sicherheit lassen sich noch elastische Zwischenglieder, z. B. armierte Gummi- oder Metallschläuche, Membranen usw., verwenden, so daß jede Erschütterung ausgeschlossen ist.
  • So wie die Pumpe in besonderem Schacht neben der Grube angeordnet werden kann und nur das Umsteueraggregat auf dem Grubenboden verbleibt, so kann bei geeigneter Pumpe diese auch oberhalb der Grube fest montiert oder auch fahrbar angeordnet werden. Im letzteren Falle wird dann die Verbindung (Saug- und Druckleitung) zwischen Pumpe und Umsteueraggregat an geeigneter, leicht zugänglicher Stelle unterbrochen und die Pumpe für anderweitige Verwendung frei.
  • Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung folgender Ausführungsbeispiele. Es zeigt Abb. 1 eine Anordnung in Seitenansicht auf Saugen-Fördern eingestellt, Abb. 2 eine Einzelheit, Abb. 3 die gleiche Anordnung auf Rühren eingestellt, Abb. 4 eine Einzelheit, Abb. 5 eine etwas geänderte und auseinandergezogene Anordnung der Pumpe in Seitenansicht auf Saugen und Rühren eingestellt, Abb. 6 dieselbe Anordnung wie Abb. 5 in Seitenansicht, jedoch auf Saugen-Fördern eingestellt, Abb. 7 eine geänderteAnordnung in Seitenansicht auf Saugen-Fördern eingestellt, Abb. 8 eine Einzelheit, Abb. g eine Einzelheit.
  • Abb. I zeigt die Verbindung der Pumpe mit der Rühr-Saug<Leitung in der Saug-Förder-Stellung. a ist das feststehende Pumpengehäuse mit dem nach oben gebogenen Druckstutzen a1 und dem Saugstutzen a2 mit der Saugstutzenöffnung G3. An den Druckstutzen d schließt sich der um 3600 waagerecht schwenkbare Stutzen b an, der sich mit seiner Austrittsöffnung b1 gegen die Einmündung c1 der Steigleitung c legt und gegenüber seiner Austrittsöffnung b1, um 1800 versetzt, die Verschlußscheibe b2 trägt, die sich in dieser Förderstellung gegen die obere (Druck-)Öffnung dt der Rühr-Saug-Leitung d legt und diese verschließt. Durch Handhebel b3 und Rohrwelle b4 erfolgt die Verdrehung des Stutzens b.
  • Zwischen dem Saugstutzen a2 der Pumpe a und der unteren (Saug-)Ciffnung d2 der Rühr-Saug-Leitungd ist ein Rohrstück c mit seinen beiden Öffnungen e1 und e2 eingeschaltet. Dieses Rohrstück e läßt sich durch Handrad eó und Welle e4 horizontal schwenken.
  • Angetrieben wird die Pumpe a durch den Motor f, der, auf der Konsole fl oberhalb der Grube sitzend, leicht zugänglich und auswechselbar ist und seine Kraft durch die Antriebswelle 2, die in dem Schutzrohr (Tragsäule)fs liegt und mit dem Pumpengehäuse a verbunden ist, überträgt.
  • Die Rühr-Saug-Leitung d, die auch Abzweigungen haben kann, trägt am äußersten Ende einen von oben durch Gestänge d4 schwenkbaren Rührstutzen d3, der sowohl in der Saugstellung als auch in der Rührstellung der Pumpe verstellbar ist.
  • Die in Abb. I eingezeichneten Pfeillinien deuten den Weg der angesaugten Jauche an. Die Jauche strömt durch die in diesem Falle als Saugleitung wirkende Leitung d, tritt durch den Stutzen d2 und das Rohrstück e in den Saugstutzen a2 des Pumpengehäuses a, um von dort über den nach oben gebogenen Druckstutzen ai und den schwenkbaren Stutzen b zur Steigleitung c zu gelangen.
  • Die Wirkungsweise wird auch leicht verständlich, wenn man die Abb. 2 betrachtet, die den Grundriß zur Abb. I gemäß dem Schnitt A-B erkennen läßt.
  • Die Rührstellung der Pumpenanordnung ist ersichtlich aus Abb. 3. Gegenüber der Darstellung in Abb. I ist der Stutzen b um I800 verdreht. Die Austrittsöffnung bl des Stutzens b steht mit der Drucköffnung dl der Rühr-Saug-Leitung d in Verbindung, während die Verschlußscheibe b2 die Einmündung c1 der Steigleitung c verschließt. Das Rohrstück e ist um 90° verdreht und verschließt mit dem hier halbkreisförmig gestalteten Verschluß es die untere (Saug-)Öffnungd2 der Rühr-Saug-Leitungd. Die Saugöffnung a3 des Saugstutzens a2 der Pumpe a ist freigegeben. Die Pumpe a saugt über a3, a2, drückt über a1, bl, dl nach d und rührt bei ds.
  • Abb. 4 ist der Grundriß zu Abb. 3 bei Schnitt C-D.
  • Auch hier erleichtert die Grundrißdarstellung gemäß Abb. 4, die sich als Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 3 darstellt, das Verständnis.
  • In Abb. 5 ist eine etwas geänderte und auseinandergezogene Pumpenanordnung wiedergegeben.
  • Auf der Pumpe a sitzt der Motors, und zwar getragen von derMotorkonsole fl und -derTragsäulej5.
  • Diese Tragsäule 3 enthält das Zwischenlager 4 zur Führung der im Innern der Tragsäule f3 laufenden Antriebswellef2. Die Tragsäule 3 ist also gleichzeitig Unfallschutz und verhindert das Anhängen faserartiger Fremdstoffe an der Antriebswelle. An Stelle des in Abb. I bis 4 gezeigten, in die Saugleitung as eingefügten Rohrstückes e wird hier in Abb. 5 ein Stutzen e verwendet, der genau wie der Rohrstutzen b in der Druclrleitungal ausgebildet ist und auch die Verschluß scheibe e3 zum Abschluß der unteren Saugöffnung d2 der Rühr-Saug-Leitung d trägt. Die Drehung des Stutzens e erfolgt über Handrad eo und Wellee4, während der Stutzen b durch Handhebel b3 und Rohrwelle b4 gedreht werden kann. Welle e4 und Rohrwelle b4 sind in Abb. 5 in einer Standsäule g geführt. Bei Anordnung der Steig- und Rühr-Saug-Leitung mit ihren Uffnungen c1, dl und d" in einer Ebene können die beiden drehbaren Stutzen b und e miteinander gekuppelt und durch nur ein Gestänge geschwenkt werden.
  • Auch in Abb. 5 wird durch die Pfeileintragungen erkennbar, wie der Jaucheflüssigkeitsweg in der Anordnung verläuft. Die Jauche strömt bei et in den Stutzen e ein, um dort infolge der Saugwirkung der Pumpe a über die Saugleitung a3 und den Saugstutzen a2 in die Pumpe zu gelangen. Von dort wird die Jaucheflüssigkeit über die Druckleitung al und den um 3600 waagerecht schwenkbaren Rührstutzen b zu oder in diesem Falle als Rührleitung dienenden Leitung d hingeführt. Die Jaucheflüssigkeit kann dann am Ende der Rührleitung d wiederum zweckmäßig über einen hier nicht dargestellten schwenkbaren Rührstutzen ds austreten.
  • In Abb. 6 ist die gleiche Anordnung wie in Abb. 5 wiedergegeben, allerdings auf Saugen-Fördern eingestellt. Die Abb. 5 und 6 verdeutlichen, daß die Enden der Pumpen-Saug- und Druckleitungen a4 bzw. a1 mit den sich daran anschließenden schwenkbaren Stutzen e und b sowie die Einmündungen c1 der Steigleitung c bzw. dl und d2 der Rühr-Saug-Leitung d zusammengefaßt ein selbständiges Rühr-Saug-Umsteueraggregat ergeben, das unabhängig vom Stand der Pumpe, dem Auslauf der Steigleitung und dem Ende der Rühr-Saug-Leitung ist.
  • Die Anzahl der an einem solchen Umsteueraggregat möglichen Anschlüsse für Rühr-Saug- oder auch Steig- (Förder-) Leitungen ist nur von der Größe des um den Drehmittelpunkt des Aggregates angenommenen Kreises abhängig, auf den die .Anschluß mündungen der Leitungen zusammengefaßt werden.
  • Die jeweilige Stellung der Stutzen kann durch die Stellung der Bedienungshebel (Handrad) gegenüber der Standsäule g außerhalb der Grube kenntlich gemacht werden.
  • Die Abb. 7 zeigt eine geänderte Anordnung der Pumpe in Seitenansicht auf Saugen-Fördern eingestellt. Die Pumpe a sitzt hier nicht mehr in der Grube, sondern in einem besonderen Schacht S seitlich der Grube. Der Antriebsmotor f sitzt auch hier auf der Motorkonsole 1, die von der Tragsäule f3 getragen wird und in halber Höhe etwa das Zwischen lagerf4 zur Führung der Antriebswellef2 besitzt.
  • Der Antriebsmotor kann auch innerhalb des Schachtes S in jeder Höhe angeordnet werden, so daß im günstigsten Falle die besondere Antriebswelle zwischen Motor und Pumpe praktisch fortfällt.
  • Saugleitung as und Druckleitung a1 sind nach der Abb. 7 durch eine Zwischenwand W hindurch zu den entsprechenden Anschlüssen a3 und a1 des Umsteueraggregates St geleitet. Die beiden drehbaren Stutzen b und e sind so geformt, daß ihre Mündungen auf einer Höhe liegen. Der Anschluß dt der Rühr-Saug-Leitung d erhält die Form einer Öffnung einer normalen Rohrleitung. Der mit der Druckleitung verbundene Stutzen b wird vom Handhebel b3 über Rohrwelle b4, der Stutzen e vom Handrad e5 über Welle e4 waagerecht verschwenkt. Der am Ende der Rühr-Saug-Leitung d angebrachte schwenkbare! Rührstutzen d3 wird über Welle d4 von oben geschwenkt und stellt sich in seiner Verschlußstellung gegen einen Anschlag k. Die Lage der einzelnen Elemente zueinander ist nur durch die Verbindungsmöglichkeit mittels Rohrleitungen bedingt.
  • Die Abb. 8 zeigt schematisch die Führung der Rohrleitung zum Umsteueraggregat. Einzelteile für das Aggregat können normalisiert und nach Bedarf aus vorrätig gehaltenen Anschlußteilen auf einer Grundplatte den vorliegenden Verhältnissen entsprechend zusammengesetzt und fertig montiert geliefert werden.
  • Die Abb. 9 zeigt die Seitenansicht zu Abb. 7 und 8. Die Pumpe a kann im Schacht auf dem Fundament fest montiert wenden, so daß bei einem so gesicherten Antrieb Schläge und Vibrationen kaum auftreten werden. Zur weiteren Sicherung können in Druck- und Saugleitungen zwischen Pumpe und Zwischenwand elastische Zwischenstücke 41 und 43 eingefügt werden.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Auf dem Grubenboden gelagerte, feststehende Kreiselpumpe zum Aufrühren und Fördern von Dickstoffen (Jauche, Schlamm usw.) unter Verwendung eines drehbaren Rührstutzens, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe durch eine Saug- und Druckleitung mit einem Umsteueraggregat verbunden ist, durch dessen schwenkbare Stutzen sie wechselweise an die Steigleitung oder an eine Saug-Rühr-Leitung angeschlossen wird.
  2. 2. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Umsteueraggregat in der Druckleitung einen um 3600 schwenkbaren Stutzen (b) besitzt, der in der einen Stellung die Druckseite der Pumpe mit der Steigleitung (Förderbetrieb), in der anderen Stellung mit der Saug-Rühr-Leitung (Rührbetrieb) verbindet.
  3. 3. Kreiselpumpe nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Umsteueraggregat in der Saugleitung ein um 3600 schwenkbares Rohrstück (e) enthält, das in der einen Stellung die Saugseite der Pumpe mit der Saug-Rühr-Leitung verbindet, in der anderen diese Leitung abschließt.
  4. 4. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Stutzen (b) als auch das Rohrstück (e) mit Verschlußscheiben (b2 bzw. e8) ausgestattet sind, die je nach der gewählten Einstellung die Offnungen (dl oder c1 bzw. d2) der Saug-Rühr-Leitung (d) oder der Steigleitung (c) abschließen.
  5. 5. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche I bis 4,dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Saug-Rühr-Leitung (d) ein schwenkbarer Rührstutzen (d3) angeordnet ist, der durch Schwenken gegen eine Platte (k) verschließbar ist.
  6. 6. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Saug-Rühr-Leitung (d) sich verzweigt und somit zwei übereinanderliegende Öffnungen (dl und d2) besitzt, deren eine mit der Druckleitung der Pumpe und deren andere mit der Saugleitung der Pumpe mittels der schwenkbaren Stutzen des Umsteueraggregates verbunden werden kann und die somit wahlweise als Saug- oder Druckleitung dient.
  7. 7. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen (b) mit der Verschluß scheibe (b2) und das Rohrstück (e) mit der Verschlußscheibe (e3) unabhängig voneinander durch einen Hebel (b3) über die Rohrwelle (b4) bzw. ein Handrad (e5) über die Welle (e4) waagerecht schwenkbar sind.
  8. 8. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück (e) als schwenkbarer Stutzen (e) mit der Saugöffnung (el) und der Verschlußscheibe (e8) ausgebildet ist (Abb. 5 und 6).
  9. 9. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche I bis 5 und 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rühr-Saug-Leitung (d) an dem dem Umsteueraggregat zugewandten Ende nur eine einzige Öffnung (dl) einfachen Rohrquerschnittes besitzt und mit der Eintrittsöffnung für die Steigleitung auf gleicher Höhe liegt (Abb. 7).
  10. 10. Kreiselpumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen (b) und der Stutzen (e) so angeordnet sind, daß ihre Austritts- bzw. Eintrittsöffnung auf gleicher Höhe mit der Rühr-Saug-Leitung liegen.
  11. I I. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche I bis IO, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstück bzw. der Stutzen (e) unabhängig vom Stutzen (b) schwenkbar ist, so daß jeder für sich, aber auch beide zusammen von oben um 360° waagerecht schwenkbar sind.
  12. I2. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche I bis I I, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungen (dl bzw. dt und d2) ein oder mehrerer Rühr-Saug-Leitungen (d) sowie die Mündungen (c1) ein oder mehrerer Steigleitungen (c) zusammen mit den Anschlüssen der Pumpen-Saug- bzw.
    Druckleitung (a3, al) und den durch Handhebel (b3) und Rohrwelle (b4) bzw. Handrad (es) und Welle (e4) waagerecht schwenkbaren Stutzen (b und e) zu einem in sich geschlossenen Umsteueraggregat (St) zusammengefaßt sind.
  13. 13. Kreiselpumpe nach Anspruch I2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung mehrerer Steig- oder Rühr-Saug-Leitungen die Mündungen (dl, c1) der Anschlußrohrleitungen (d, c) auf einem Kreis um die Drehachsen der Wellen (b4, e4) angeordnet sind, so daß sowohl der Stutzen (b) als auch das Rohrstück bzw. der Stutzen (e) nacheinander mit jeder der zugehörigen Mündungen durch Schwenken in Verbindung gebracht werden kann.
  14. 14. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das auf dem Grubenboden gelagerte Umsteueraggregat (St) von einer Pumpe gespeist wird, deren Höhenlage mit derjenigen des Aggregates nicht übereinstimmt, die z. B. oberhalb der Grube fest gelagert oder auch transportabel ist, so daß Pumpe und Steuerapparat nur zeitweise zusammengeschlossen sind.
  15. 15. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche I bis I4, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Antriebsachse (2) innerhalb einer rohrartigen Tragsäule (3) für den Motor (fl angeordnet ist, die oben das Kopfstück mit der Konsole (1) trägt, als Berührungsschutz dient und die Anordnung von normalen Zwischenlagern (/4) zur Führung der schnell laufenden Antriebsachse zuläßt.
    I6. Kreiselpumpe nach einem der Ansprüche I bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Stellungen der Stutzen durch die Stellung des Bedienungshebels bzw. des Handrades gegenüber der Standsäule außerhalb der Grube kenntlich gemacht sind.
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