CH454519A - Durchlaufmischer für Flüssigkeiten - Google Patents

Durchlaufmischer für Flüssigkeiten

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CH454519A
CH454519A CH656967A CH656967A CH454519A CH 454519 A CH454519 A CH 454519A CH 656967 A CH656967 A CH 656967A CH 656967 A CH656967 A CH 656967A CH 454519 A CH454519 A CH 454519A
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CH
Switzerland
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scoop
continuous mixer
mixer according
mixing tube
rod
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CH656967A
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English (en)
Inventor
Nikles Werner
Original Assignee
Nikles Werner
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C23/00Distributing devices specially adapted for liquid manure or other fertilising liquid, including ammonia, e.g. transport tanks or sprinkling wagons
    • A01C23/04Distributing under pressure; Distributing mud; Adaptation of watering systems for fertilising-liquids
    • A01C23/042Adding fertiliser to watering systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/30Injector mixers
    • B01F25/31Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D11/00Control of flow ratio

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Description


  
 



  Durchlaufmischer für Flüssigkeiten
Gegenstand der Erfindung ist ein Durchlaufmischer für Flüssigkeiten, insbesondere für Wasser und flüssigen Dünger, und dient vorzugsweise dazu, eine konzentrierte Zusatzflüssigkeit einem laufenden Wasserstrom beizugeben und automatisch mit diesem zu vermischen. Insbesondere soll ein einfacher Durchlaufmischer geschaffen werden, der beispielsweise an einem Gartenschlauch angeschlossen werden kann und, ohne eine zusätzliche Antriebskraft zu erfordern, eine gleichmässige Mischung der Flüssigkeiten sowie ein bequemes Verändern des Mischungsverhältnisses, d. h. der Konzentration der Mischflüssigkeit ermöglicht. Ferner soll der Mischer leicht transportierbar sein.



   Zur Erreichung dieser Ziele ist der erfindungsgemässe Durchlaufmischer gekennzeichnet durch ein an eine Wasserleitung anschliessbares Mischrohr, in welchem ein durch das laufend zugeführte Wasser angetriebener Turbinenmotor gelagert und mit einem Exzenter drehverbunden ist, welcher einem Schöpforgan, das mindestens teilweise in einem dem Mischrohr aufgesetzten Behälter für die Zusatzflüssigkeit gelagert ist, eine auf- und abgehende Bewegung erteilt, derart, dass das   Sohöpforgan      portionenweise    Zusatzflüssigkeit aus dem Behälter in das Mischrohr schöpft, wo sie mit dem durch die Turbine in Turbulenz gebrachten Wasserstrom gemischt wird.



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Durchlaufmischers nebst einer Variante im Schnitt.



   Mit 1 ist in Fig. 1 ein Mischrohr bezeichnet, das an seinem Eintrittsende einen Gewindestutzen 2 für den Anschluss an eine Wasserleitung, z. B. einen üblichen Gartenschlauch, und an seinem Austrittsende einen Gewindestutzen 3 für den   Anschluss    einer Schlauchleitung bzw. ein Austeilrohr oder dgl. zum Ausgeben des fertigen Gemisches aufweist. Im Mischrohr 1 ist eine Schraubenturbine 4 mit ihrer Welle 5 in Richtung des durchlaufenden Wassers an zwei Stützarmen 6 gela  gerbt,    welche mittels Schrauben 7 flüssigkeitsdicht an der Rohrwandung befestigt sind. Die Schraubenturbine 4 ist frei drehbar gelagert und mit einem Exzenter 8 drehverbunden, der unmittelbar hinter ihr auf der Welle 5 sitzt. Welle 5, Turbine 4 und Exzenter 8 können aus einem einzigen Stück geformt sein.



   Auf dem Mischrohr 1 ist ein Behälter 9 für die Zusatzflüssigkeit, z. B. konzentrierte Düngflüssigkeit, aufgesetzt, der vorzugsweise auf Tragarmen 10 abgestützt ist. Der Behälter ist mit dem Mischrohr über einen Ring 11 verbunden, der vorzugsweise mit dem Mischrohr oder dem Behälter oder mit beiden verschweisst ist und eine Flüssigkeitsdurchführung bildet.



  Im Ring 11 ist ein Dichtungsring 12 aus nachgiebigem Material auswechselbar eingeschraubt. Der Dichtungsring 12 bildet die untere Führung für einen Schöpfstab 13, der oben in einem Führungsring 14 gelagert ist, welch letzterer über einen Tragstern 15 oder dergleichen mit dem Behälter 9 verbunden ist. Wie die Figur 1 zeigt, kann sich der   Schöptstab    13 in seinen Führungen über eine gewisse Strecke auf- und abwärts verschieben.



   Gemäss der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist das untere Endstück 16 des Schöpfstabes zylindrisch und liegt auf der Umfangsfläche des Exzenters 8 auf. In diesem Endstück ist eine Schöpftasche 17 ausgenommen, welche durch den Exzentertrieb, durch den der Schöpfstab auf- und abwärts bewegt wird, abwechselnd mit dem Behälter bzw. mit dem Mischrohr in Verbindung steht. In der oberen Stellung füllt sich die Schöpftasche mit einer Portion Zusatzflüssigkeit, welche in der unteren Stabstellung in das Mischrohr abgegeben wird, während das Endstück 16 durch den Dichtungsring 12 gegen den Behälter 9 abgedichtet wird.



   Wenn also Wasser dem Mischrohr 1 zugeführt wird, treibt es die Turbine 4 und damit den Exzenter 8 an und wird gleichzeitig verwirbelt. Der Exzenter erteilt dem Schöpfstab 13 je nach der Stärke des Wasserstroms mehr oder weniger rasche   Auf- und    Abwärtsbewegungen, so dass dieser mit Hilfe seiner Schöpftasche 17 portionenweise Zusatzflüssigkeit aus dem Behälter in das Mischrohr schöpft, wo sie mit dem turbulenten   Wasserstrom innig gemischt und dem Austrittsstutzen 3 zugeführt wird.



   Der Schöpfstab 13 ist, wie die Figur 1 zeigt, leicht auswechselbar gegen einen solchen mit grösserer oder kleinerer Schöpftasche 17 bzw. mit kürzerem oder längerem Endteil 16. Dadurch kann das Mischungsverhältnis in einfachster Weise geändert werden. Der Exzenter 8 kann an seiner Umfangsfläche glatt poliert oder geschliffen und der Schöpfstab 13 an seinem unteren Ende mit einem abriebfesten Belag versehen sein.



   In Fig. 2 ist eine andere Ausführung des Schöpforgans dargestellt. Der Schöpfstab 20 besitzt am untern Ende ein Kopf- oder Endstück 21 das vorzugsweise auf den Stab 20 aufgesteckt ist. Das Endstück 21 weist einen konischen Abschnitt 22 auf, der in einen verjüngten Endzapfen 23 ausläuft. Der Dichtungsring 24 ist ebenfalls konisch abgeschrägt, lässt jedoch noch einen Ringspalt um den Endzapfen 23 offen. Der Endzapfen 23 ist so bemessen, dass der Schöpfstab vom Exzenter 8 nur während eines kurzen Abschnitts von dessen Umdrehung angehoben und so die Flüssigkeitsdurchführung zwischen Behälter und Mischrohr kurzzeitig und periodisch geöffnet wird. Das Kopfstück 21 ist leicht gegen ein solches mit längerem oder kürzerem Endzapfen 23 auswechselbar. Dadurch kann wiederum das Mischungsverhältnis zwischen beiden Flüssigkeiten bequem geändert werden.

   Der Schöpfstab 12 kann auch mit dem Kopfstück 21 einteilig sein und dann als ganzes ausgewechselt werden.



   Der beschriebene Durchlaufmischer kann, beispielsweise mittels Flügelmuttern, lösbar auf einem Handkarren oder dergleichen montierbar sein, derart das Ein- und   Austrittstutzen    des Mischrohrs zum Anschluss der zugeordneten kürzeren oder längeren Schlauchleitungen leicht zugänglich sind.



   Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, ist der Durchlaufmischer äusserst einfach in Aufbau und Betrieb. Er ergibt ohne fremde Kraftquelle eine gleichmässige Mischflüssigkeit, deren Mischungsverhältnis bzw. Konzentration bequem verändert werden kann.



  Er ist leicht transportierbar und kann an jeden üblichen Gartenbewässerungsschlauch angeschlossen werden. Er kann insbesondere für die Düngung von Gärten und Rasen, aber auch für die Behandlung von Unkraut wie auch z. B. für die Desinfizierung von Strassen usw. verwendet werden.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Durchlaufmischer für Flüssigkeiten, insbesondere für Wasser und flüssigen Dünger, gekennzeichnet durch ein an eine Wasserleitung anschliessbares Mischrohr, in welchem ein durch das laufend zugeführte Wasser angetriebener Turbinenrotor gelagert und mit einem Exzenter drehverbunden ist, welcher einem Schöpforgan, das mindestens teilweise in einem dem Mischrohr aufgesetzten Behälter für die Zusatzflüssigkeit gelagert ist, eine auf und abgehende Bewegung erteilt, derart, dass das Schöpforgan portionenweise Zusatzflüssigkeit aus dem Behälter in das Mischrohr schöpft, wo sie mit dem durch die Turbine in Turbulenz gebrachten Wasserstrom gemischt wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Durchlaufmischer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Turbinen rotor ein im Mischrohr frei drehbar gelagerter Schraubenturbinenrotor ist.
    2. Durchlaufmischer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Schöpforgan als vertikaler Stab ausgebildet ist, der in seinem unteren Teil den Schöpfraum (17) aufweist und längsverschiebbar einerseits in einer Führung im Behälter für die Zusatzflüssigkeit und anderseits in einem Ring (12) gelagert ist, der den Behälter mit dem Mischrohr verbindet und eine Flüssigkeitsdurchführung bildet.
    3. Durchlaufmischer nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schöpfstab mit seinem unteren Ende auf der Umfangsfläche des Exzenters aufliegt und eine Schöpftasche aufweist, die durch den Exzentertrieb abwechselnd mit dem Behälter und mit dem Mischrohr in Verbindung steht.
    4. Durchlaufmischer nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schöpfraum aus einem Ringraum besteht, der zwischen dem unten verjüngten Schöpfstab und dem Durchführungsring gebildet ist.
    5. Durchlaufmischer nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende des Schöpfstabes konisch ist und in seiner untersten Stellung mit einer Stelle grösseren Durchmessers oder einer Ringsschulter auf der unteren Stabführung aufliegt und vom Exzenter nur während eines kurzen Abschnitts jeder Umdrehung berührt und angehoben wird.
    6. Durchlaufmischer nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Stabführung aus einer auswechselbar im Durchführungsring gelagerten, den Schöpfstab unmittelbar umgebenden und in seiner unteren Stellung den Schöpfraum gegen den Behälter abdichtenden Ringdichtung besteht.
    7. Durchlaufmischer nach den Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schöpfstab gegen einen solchen mit grösserer oder kleinerer Schöpftasche auswechselbar ist.
    8. Durchlaufmischer nach den Unteransprüchen 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schöpfstab gegen einen solchen mit längerem oder kürzerem unterem Endteil auswechselbar ist.
    9. Durchlaufmischer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischrohr an seinem Austrittsende mit einem Anschlussstutzen für eine Schlauchleitung oder ein Verteilrohr versehen ist.
    10. Durchlaufmischer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er Befestigungsmittel, z. B. Flügelmuttern, aufweist, um auf einen Handkarren derart montiert werden zu können, dass Ein- und Austrittsstutzen des Mischrohres leicht zugänglich sind.
CH656967A 1967-05-05 1967-05-05 Durchlaufmischer für Flüssigkeiten CH454519A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN117016157A (zh) * 2023-10-09 2023-11-10 中国农业科学院农田灌溉研究所 一种用于灌溉的气动管道肥料输送系统

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN117016157A (zh) * 2023-10-09 2023-11-10 中国农业科学院农田灌溉研究所 一种用于灌溉的气动管道肥料输送系统
CN117016157B (zh) * 2023-10-09 2024-01-05 中国农业科学院农田灌溉研究所 一种用于灌溉的气动管道肥料输送系统

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