DE8807053U1 - Rohrmischer - Google Patents

Rohrmischer

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DE8807053U1
DE8807053U1 DE8807053U DE8807053U DE8807053U1 DE 8807053 U1 DE8807053 U1 DE 8807053U1 DE 8807053 U DE8807053 U DE 8807053U DE 8807053 U DE8807053 U DE 8807053U DE 8807053 U1 DE8807053 U1 DE 8807053U1
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Tubag Trass- Zement- und Steinwerke 5473 Kruft De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/10Mixing in containers not actuated to effect the mixing
    • B28C5/12Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers
    • B28C5/1238Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers for materials flowing continuously through the mixing device and with incorporated feeding or discharging devices
    • B28C5/1292Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers for materials flowing continuously through the mixing device and with incorporated feeding or discharging devices with rotating stirring and feeding or discharging means fixed on the same axis, e.g. in an inclined container fed at its lower part

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

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• * ■· ItIII · » I
Bes ch rei bung:
Die Neuerung betrifft einen Rohrmischer für trockenes Silo-Schüttgut/ irisbesondere Trockenmischungen für Beton oder Mörtel, bei dem ein TrockenmateriaLrohr und ein Mischrohr axial fluchtend mittels Schnellkupplung verbunden und innen mit einer koaxial verlaufend
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Trockenmateria I roh res angeordneten Getriebemotores angetriebenen, mit einzelnen Schneckenflügeln besetzten Transport- bzw. Mischwelle versehen sind und, bei dem das Trockenmater&igr; a I rohr oben und in Getriebemotornähe eine Gut zu lauföffnung mit daran befestigtem Silo-Anschluß-Winkel-Adapter aufweist, mittels welchem Trockenmaterial- und Mischrohr von der Gut zu I aufÖffnung aus schräg nach oben ansteigend einstellbar sind, wobei nahe des oberen Endes des Mischrohres ein FlüssigkeitsanschIußstutzen und am freien oberen Ende ein Lagerdeckel mit nach unten offenem Mischgut-Auslaufstutzen vorgesehen sind.
Ein Rohrmischer der eingangs genannten Art ist aus dem Prospekt "Wir machen Ihrem Estrich Beine" der Firma P.F.T. Putz- und Fördertechnik GmbH Ausgabe 3/86 bekannt. Rohrmischer dieser Art haben den Vorteil, daß Trockenmischungen in Silos zu einer Baustelle t«ansportiert, in den Rohrmischern, die an dem Siloauslauf angeflanscht sind raumsparend und zuverlässig verarbeitungsfertig aufbereitet und Pumpmaschinen zugeführt werden können, die für den Weitertransport zum Arbeitsplatz sorgen. Diese Arbeit ist rationell, weil sie für Aufbereitung und Transport der fertigen Mischungen körperliche, menschliche Arbeiten einspart. Sie ist weiterhin rationell, weil
sie die Materialverluste vermeidet, welche entstehen, wenn die Trockenmischungen an der Baustelle hergestellt und verarbeitungsgerecht aufbereitet werden. Außerdem trgibt sich die Möglichkeit, kontinuierlich zu arbeiten und hohe Materialgüten zu erzielen.
•er geschilderte bekannte Rohrmischer ist jedoch wnruipgpnri. h?u. aiisir.hl ipRlir.h dafür geeignet. Trockenmischungen für Estriche herzustellen. Die lohrmischer sind zwar in der Lage, den Misch Vorgang durchzuführen, können aber die Transport auf gaben nicht bewältigen. Spitzbeton- oder Spritzmörtelmaschinen haben einen so hoch liegenden Gutfü 111richter, daß er ■ it dem Mi sehgutaus lauf stutzen der bekannten iohrmischer nicht erreicht werden kann. Auch dann, wenn der Siloanschlußwinkel-Adapter auf die höchstmögliche Hinke Iste I lung von 25 ° eingestellt wird, bleibt der Hischgutauslaufstutzen weit unter dem Fülltrichter der Spritzbeton- oder Spritzmörtelmaschine.
Es wurde schon vorgeschlagen, die Standbeine des Silos •o zu verlängern, daß der am Siloauslauf angeordnete tohrmischer mit seinem MischgutausI aufstutzen in den Fülltrichter der Spritzbeton oder Spritzmörtelmaschinen reicht. Praktizierbar ist dieser Vorschlag aber nicht, ■eil zum Transport der Silos Spezialfahrzeuge benutzt ■erden, bei denen die Abmessungen, welche die Straßenverkehrsordnung für BehäLterfahrzeuge zuläßt, bereits voll ausgeschöpft sind. Verlängerte Silo-Standbeine wurden die zugelassenen Maße überschreiten. Um in den zugelassenen Abmessungsgrenzen zu bleiben, müßte der Silo selbst um den Betrag seiner Füllhöhe verkürzt werden, um den die Standbeine verlängert sind. Mit dieser Maßnahme würde aber die
Vorratskapazität des Silos verringert. Ganz abgesehen davon, würde dieses Vorgehen einen unerwünschten, aufwendigen Eingriff in die Silokonstruktion hervorrufen.
ts wäre zumindest theoretisch noch denkbar, den $ilo-Anschluß-Winke l-Adapter zu ändern und zu versuchen- den Rohrini scher so s *" e i L enzustellen- wie dies im Bereich des Siloauslaufs möglich ist. Aber auch ftit dieser Maßnahme wird die erforderliche Mindesthöhe turn Beschicken von Spritzbeton- oder
Spritzmörtelmaschinen nicht erreicht, denn das Ende des Hischrohres mit dem Mischgutaus lauf stutzen verschwindet bei einer solchen gedachten Schwenkbewegung oben, vor Erreichen der erforderlichen Höhe innerhalb der Konturen des Silos. Ein weiterer Hinderungsgrund besteht darin, daß das Mischrohr bei steileren Winke I ste I Lungen nicht mehr zuverlässig mischen und Fördern würde.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rohrmischer der eingangs genannten Art so weiter zu bilden, daß er auch zur Beschickung von Spritzbeton-Oder Spritzmörtelmaschinen geeignet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich der eingangs genannte Rohrmischer neuerungsgemäß dadurch, . daß der Silo-Anschluß-Winkel-Adapter für eine
Trockengut- und Mischrohr-Neigung von ca. 30° ausgebildet ist, daß das Mischrohr mittels eines angeflanschten Zusatz-Rohres um ca. neun Zehntel seiner Länge verlängert ist, daß die Mischwelle entsprechend verlängert ist und wenigstens im Zusatzrohr ununterbrochen durchgehende Schneckenflügel, im oberen
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Endbereich radial und zueinander sternförmig verlaufende gerade Misch-Arme aufweist, und daß der Lagerdeckel mit dem Mischgut-Auslauf-•tutzen sowie der F lüssigkeitsanschlußstutzen am tusatzrohr angeordnet sind.
lleuerungsgemäß sind drei Raumformm«?rkmale gemeinsam l'rforderlich. um die Aufgabe zu lösen- den eingangs fenannten Rohrmischer zum Aufbereiten der Trockenmischung zum beschicken von Spritzbeton- oder tpritzmörtelmaschinen verwenden zu können. Das erste Hieser Raumformmerkmale ist die Einstellung des tteigungswinke I s von 30°. Dieser Winkel liegt um 5° fiber dem Wert, der bisher als maximal möglich angesehen lind angewendet wurde.
Hie eingangs erwähnt, würde auch die extremst mögliche ttei IsteI lung des Rohrmischers nicht ausreichen, um den Hi sehgutausI aufstutzen so hoch zu bringen, daß er Spritzmörtel oder Spritzbetonmaschinen beschicken könnte. Deshalb ist Raumformmerkmal 2 erforderlich, Kelches vorsieht, daß das Mischrohr um neun Zehntel, teiner urspünglichen, bekannten Länge verlängert wird. l)er 30° Neigungswinkel und die Verlängerung gewährleisten, daß der am Ende des Zusatz roh res, Kelches die l'erlängerung bildet befestigte PIi schgutaus lauf stutzen hoch ge.iug liegt, um Spritzbeton ©der Spritzmörtelmaschinen beschicken zu können.
Ohne das dritte Raumformmerkmal würde jedoch der Kaummischer immer noch nicht arbeiten können; denn der zulässige, höchste Neigungswinkel von 25° be? ■' bekannten Ausgestaltung des Rohrmischers stellt zugleich auch die oberste Grenze dar, bei welcher mit den in das Transport rohr und in das Mischrohr eingebauten Transport- und Mischwellen noch zuverlässig
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gefördert und gemischt werden kann. Es würde nicht ausreichen, die Mischwelle in bekannter Ausgestaltung ausschließlich um den Betrag zu verlängern, der sich durch das angeflanschte Zusatzrohr ergibt, denn der höhere Steigungswinkel des Rohrmischers wünde Mischung und Transport in Frage stellen. Deshalb ist das dritte Raumformmerkmal, nach welchem die Mischwelle wenigstens ■ im Zusatzrohr ununterbrochen durchgehende !
Schneckenflügel aufweist im Hinblick auf die f
durchzuführenden, größeren Förderarbeiten wichtig. Zur Vervollkommnung der Misch Leistung sind die im Endbereich vorgesehenen radial und zueinander sternförmig verlaufenden, gerade ausgebildeten v
Misch-Arme nötig. ; Das Gemeinsame der drei Raumformmerkmale führt auf &igr;
überraschend einfache und insbesondere technisch vorteilhafte Weise dazu, daß der an sich bekannte Rohrmischer nunmehr auch zum Beschicken von Spritzbeton- und Spritzmörtelmaschinen benutzt werden [-kann. Die notwendigen Zusatzeinrichtungen, nämlich der 1 Lagerdeckel mit dem Mischgutauslaufstutzen und der ;
Flüssigkeitsanschlußstutzen zum Zuführen der Bindeflüssigkeit sind notwendigerweise im letzten Bereich der Misch- und Förderstrecke erforderlich und somit neuerungsgemäß auch im Endbereich bzw. am Ende des Zusatzrohres vorgesehen. Der Flüssigkeitsanschlußstutzen kann, wie für Spritzbeton und Spritzmärtel oftmals erforderlich 1st, auch dazu benutzt werden, in einem Flüssigkeitstank aufbereitete Flüssigmischungen, welche Additive der verschiedensten Zusammensetzungen enthalten, als Mischflüssigkeit zuzuführen, um die Güteeigenschaften oder auch die
Verarbeitungseigenschaften des Spritzbetons oder Spritzmörtels zu verbessern.
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Als besonders praktisch für den täglichen Gebrauch auf Baustellen und im Baubereich vorhandener Einrichtungen, nämlich Silos, Spritzbeton- oder Spritzmörtelmaschinen usw. hat sich eine Ausgestaltung des Rohrmischers erwiesen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das Mischrohr 1.000 mm, das Zusatzrohr 900 mm Länge und 210,1/221 mm Durchmesser haben, daß die Mischwelle zehn Schneckenflügel eines Durchmessers von 190/3 mm, einer Steigung von 110 mm und von 6 mm Dicke aufweist und daß die Misch-Arme als 800 mm lange Flacheisen von 40 X 7 um Querschnitt ausgebildet sind.
Ein Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäß ausgebildeten Rohrmischers ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 - den neuerungsgemäß ausgebildeten Rohrmischer in Arbeitsposition am unteren Ende eines Silos für trockenes Schüttgut, montiert, der nur im unteren Endbereich wiedergegeben ist, während das hohe Ende des Rohrmischers in einer in Phantomlinien darstellten Spritzbeton- oder Spritzmörtelmaschine endet, ohne Antriebsmotors,
Fig. 2 - eine auseinandergezogene Darstellung des
Rohrmischers gem. Fig. 1 mit Antriebsmotor, aber ohne Silo-Anschluß-Winkel-Adapter.
Die Fig. 1 zeigt einen Silo 1 wie er üblicherweise für Trockennn schungen, insbesondere Mörtel, Beton o.dgl. benutzt wird. Am unteren Ende des SiLoS befindet sich ein Pyramiden- oder kegelförmiger Aus lauftrichter 2,
&Lgr;&Agr;
der käftigartig von Standbeinen 3 umgeben wird und an seiner tiefsten SteLLe eine Aus Lauföffnung 4 aufweist»
Ein Rohrmischer 5 ist mittels eines besonderen SiIo-Anschluß-Winkel-Adapters 6 so an der Aus Lauföffnung 4 angeflanscht, das seine Längsachse gegenüber der HorizontaLen eine Steigung von 30° aufweist. Der 30e-WinkeL ergibt sich auch durch die Neigung des SiIo-AnschLuß-Winkel-Adapters 6 gegenüber dem Lot.
Der Rohrmischer 5 besteht, von außen gesehen, aus einem Antriebsgetriebemotor 7 -Fig. 2-, welcher in Fig. 1 nicht dargestellt ist, einem Trockenmaterialrohr 8 und einem Mischrohr 9. Das Trockenmaterialrohr 8 hat nahe dem Antriebsende eine Gutzulauföffnung 10, weLche zum Befestigen des Silo-Anschluß-Winkel-Adapter 6 dient. Das Trockenmaterialrohr 8 und das Mischrohr 9 sind durch eine Schnellkupplung 11 miteinander verbunden bzw. verbindbar.
Der Getriebemotor 7 dient dazu, im
Trockenmateria Irohr 8 eine TransportwelLe 12 und im Mischrohr 9 eine Mischwelle 13, welche letztere miteinander drehfest verbunden sind, anzutreiben.
Um den Rohrmischer 5 zum Beschicken einer in Phantomlinier, ir. Fig. 1 dargestellten Spritzbeton= oder Spritzmörtelmaschine 14 verwenden zu können, ist einerseits der bereits erwähnte SiLo-WinkeL-Anschluß-Adapter 6 erforderlich, andererseits ist mittels eines Schraubflansches 15, am Ende des Mischrohres 9, ein Zusatzrohr 16 befestigt, das vorzugsweise 900 mm Länge hat. Außerdem ist die Mischwelle 13 nicht nur entsprechend verlängert, so daß die Gesamtlänge,
ausgehend von einer 1.000 mm-Länge im Mischrohr 9 zusammen mit der Länge des Zusatzrohres 16 1.900 mm beträgt. Die MischweLle 13 ist außerdem mit zehn SchneckenfLügein 17 ausgerüstet, die ununterbrochen durchgehen, eine Steigung von 110 mm haben und etwa mm dick sind. Durch diese voLLf Lüge Li sehe Ausgestaltung kann die MischweLle 13 auch trotz des starken Steigungswinkels des Rohrmischers 5 zuverlässig fördern : und mischen. Zur Vervollständigung der Mi sch Irfstung
[ ist am Außenende de.' Mischwelle 13 eine Anzahl von
gerade ausgebildeten Misch-Armen 18 vorgesehen, welche
j sternförmig zur MischweLle 13 verlaufen und als
Flacheisen von 80 mm Länge und 40 X 7 mm Querschnitt
f ausgebildet sind. Die Flacheisen bzw. Misch-Arme 18
■ vervollständigen den Mischeffekt am Ende des
&igr; Zusatzrohres 16.
Am Ende des Zusatzrohres 16 ist ein Lagerdeckel 19 &iacgr; befestigt, in dem sich zugleich ein
MischgutausLaufstutzen 20 befindet, der über der Spritzbeton- oder SpritzmörteLmaschine 14 endet.
Die beschriebene Ausgestaltung hat mehrere Vorteil«. t>er Rohrmircher 5 ist durch die Weiterbildung universell verwendbar. Er kann nämlich ohne das Zusatzrohr 16 und ohne die besonders ausgestaltete MischweLle 13 in herkömmlicher Weise vorzugsweise auch fcum Aufbereiten von Pumpestrich benutzt werden. Ist die Verwendung zum Verarbeiten von Spritzbeton oder Spritzmörtel erforderlich, so wird Lediglich das Zusatzrohr 16 angeschraubt, die besondere Mischwelle eingebaut und der Si lo-Ansch luß-Wif.ke L-Adapter 6 benutzt.
Am endnahen Bereich des Zusatzrohres 16 ist ein F lüssigkeitsanschlußstutzen 21 vorgesehen, mit welchem normalerweise Abbindewasser, bei Sondermörtel oder Sonderbeton, ein Gemisch aus Wasser und Additiva zugeführt werden kann.
Der Vorteil der beschriebenen Ausgestaltung besteht schließlich noch darin, daß eine Cesamtlänge von Mischrohr 9 = 1.000 mm und Zusatzrohr 16 = 900 mm noch immer handlich bleibt, um Pflege, Wartung und Reinigung in gewohnter Weise durchführen zu können. Außerdem wird der Getriebemotor 7 nicht zusätzlich übermäßig belastet. So wird durch den beschriebenen Rohrmischer ein dringendes Bedürfnis der Praxis befriedigt; denn bisher mußte im Baustellenbereich, außer auf Großbaustellen, Handarbeit eingesetzt werden uder, es mußte mit Zwischenförderern oder anderen Hilfsmitteln gearbeitet werden, wenn Spritzmörtel- oder Spritzbetonmaschinen beschickt werden sollten.

Claims (1)

Schutzansprüche:
1. Rohrmischer für trockenes Silo-Schüttgut, insbesondere Trockenmischungen für Beton oder MörteL, bei dem ein TrockenmateriaLrohr und ein Mischrohr axial fluchtend mittels Schnellkupplung verbunden und innen mit einer koaxial verlaufend gelagerten und mittels am freien Stirnende des Trockenmaterialrohres angeordneten Getriebemotores angetriebenen, mit einzelnen Schneckenflügeln besetzten Transport- bzw. Mischwelle versehen sind und, bei dem das Trockenmaterialrohr oben und in Getriebemotornähe eine Gutzulauföffnung mit daran befestigtem Si lo-Anschluß-Winke l-Adapter aufweist, mittels welchem Trockenmateria I- und Mischrohr von der Gu^zulauföffnung aus schräg nach oben ansteigend einstellbar sind, wobei nahe des oberen Endes des Mischrohres ein
Flüssigkeitsanschlußstutzen und am freien oberen Ende ein Lagerdeckel mit nach unten offene," Mischgut-Aus laufstutzen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß Si lo-Arvsch luß-Winke l-Adapter (6) für eine Trockengut- und Mischrohr-Neigung von ca. 30° ausgebi Idet ist,
daß das Mischrohr (9) mittels eines angeflanschten Zusatz-Rohres (16) um ca. neun Zehntel seiner Länge verlängert ist, daß die Mischwelle (13) entsprechend verlängert ist und wenigstens im Zusatzrohr (16) ununterbrochen durchgehende Schneckenflügel (17), im oberen Endbereich radial und zueinander sternförmig verlaufende, gerade Misch-Arme (18) aufweist,
daß der Lagerdeckel (19) mit dem Mischgut-Auslaufstutzen sowie der F lüssigkeitsansch lußstutzen (21) am Zusatzrohr (16) angeordnet sind.
Rohrmischer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mischrohr (9) 1.000 mm, das Zusatzrohr (16) 900 mm Länge und 210,1/221 mm Durchmesser haben, daß die Mischwelle (13) zehn Schneckenflügel (17) eines Durchmessers von 190/35 mm, einer Steigung von 110 mm und von 6 mm Dicke aufweist und daß die Misch-Arme (18) als 800 mm Lange Flacheisen von 40 X 7 mm Querschnitt ausgebildet sind.
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Cited By (3)

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EP0658409A2 (de) * 1993-12-14 1995-06-21 INOTEC GmbH Transport- und Fördersysteme Mischmaschine
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EP1914056A2 (de) 2006-10-18 2008-04-23 Werner Dutschmann Einrichtung zum kontinuierlichen und intensiven Mischen von Trockenmörtel

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EP1914056A2 (de) 2006-10-18 2008-04-23 Werner Dutschmann Einrichtung zum kontinuierlichen und intensiven Mischen von Trockenmörtel
EP1914056A3 (de) * 2006-10-18 2009-07-29 Werner Dutschmann Einrichtung zum kontinuierlichen und intensiven Mischen von Trockenmörtel

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