DE7718754U1 - Vorrichtung zum reinigen von ruehrgutbehaeltern - Google Patents

Vorrichtung zum reinigen von ruehrgutbehaeltern

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DE7718754U1 DE19777718754 DE7718754U DE7718754U1 DE 7718754 U1 DE7718754 U1 DE 7718754U1 DE 19777718754 DE19777718754 DE 19777718754 DE 7718754 U DE7718754 U DE 7718754U DE 7718754 U1 DE7718754 U1 DE 7718754U1
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Beschreibun
■Die Neuerung "betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Rührgufbehältern mit einem in diesem angebrachten Rührwerk und einem Antriebsmotor mit hohler Antriebswelle für eine die Rührwerkzeuge tragende, eine Behälterxvand in einer Dichtung durchsetzende Hohlwelle, die in der Antriebswelle nach oben durch ein Widerlager abgestützt, die zum Zuführen eines Reinigungsmediums in den Rührgutbehälter an einen Eintrittsstutzen anschließbar und von der aus das Reinigungsmedium im Behälterinnern mittels Sprühdüsen verteilbar ist.
Eine derartige Reinigungsvorrichtung für Rührgutbehälter ist durch die DE-AS 23 07 609 bekanntgeworden. Der Rühr gutbehält er wird hierbei von einem aufrecht stehenden Tank gebildet, auf welchem das Rührwerk aufgesetzt wird, das mit einem Antriebsmotor verbunden ist. Pur die lagerung des Rührwerks ist der aufrecht stehende Behälter an der Oberseite mit einem Stutzen versehen, der in ein auf der Oberseite befestigtes und einen horizontal verlaufenden Plansch aufweisendes Pußgestell eingreift. Auf dem Plansch dieses Pußgestelles ist ein elektrisch antroibbarer Planschmotor mit einer hohlen Antriebswelle aufgeschraubt. Durch die hohle Antriebswelle hindurch ist eine am unteren Ende das Rührwerkzeug, z.B. ein Flügelrad, Propeller od.dgl. tragende Hohlwelle geführt, die im Stutzen oder auch unterhalb von diesem eine am Behälter gehalterte Dichtung durchsetzt und mit der hohlen Antriebswelle über ein Widerlager, eine Planschkupplung od.dgl. undrehbar verbunden ist. Die das Rührwerkzeug tragende Hohlwelle weist an ihrem unteren Stirnende eine mit ihren Strahlen auf den Behälterboden gerichtete Sprühdüse auf. Weiterhin sind innerhalb des Rührgutbehälters auf der Hohlwelle in bestimmten
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Abständen ebenfalls noch Sprühdüsen angeordnet, deren Strahlen die innere Mantelfläche des Rührgutbehälters beaufschlagen.
Durch eine solche Eeinigungsvorrichtung kann zwar die Innenfläche des Rührgutbehälters ausgezeichnet gereinigt werden, wohingegen die Reinigung des Rührwerkzeugs ,der die Hohlwelle durch die Behältervrand führenden Dichtung oder der Sprühdüse selbst nur mit großem Aufwand möglich ist. So besteht beispielsweise in der Milchindustrie die Tatsache, daß sich die meisten Ablagerungen auf dem Rührwerkzeug und im Bereich der die Hohlwelle durch die obere Behälterwand führenden Dichtung bilden, wobei diese Ablagerungen nur verhältnismäßig schwer entfernt werden können, zumal sie auch von der normalen Behälterreinigung nicht erfaßt werden. Insbesondere ist die Reinigung der Sprühdüsen selbst nur mit großem Aufwand möglich, weil hierzu das Rührwerk vom Behälter abgenommen bzw. die Hohlwelle aus der hohlen Antriebswelle herausgeschlagen werden muß, wobei sich herausgestellt hat, daß sich die Hohlwelle häufig Iu. der hohlen Antriebswelle festgefressen hat, so daß sie nicht mehr aus dieser Antriebswelle herausgezogen werden kann. In diesem JkIl bleibt daher nichts anderes übrig, als die Hohlwelle für den Antrieb des Rührwerkzeuges abzuschneiden, einen neuen Antriebsmotor vorzusehen und an die Hohlwelle einen neuen Rührwellenstummel anzuschweißen. Eine solche, lediglich auf der Reinigung oder Auswechselung der Sprühdüsen beruhende Instandsetzung ist daher nicht nur kostspielig, sondern bedingt auch längere Betriebsunterbrechungen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik soll daher die Aufgabe gelöst werden, die bekannte Vorrichtung der eingangs erläuterter Gattung so weiterzubilden, daß mit einfachen und wirtschaftlich, durchführbaren Maßnahmen nicht nur die Innenfläche des Rührgutbehälters, sondern auch das Rührwerkzeug und insbesondere die Sprühdüsen selbst immer wieder, bei Bedarf auch in kurzen Zeitabständen, problemlos gereinigt werden können.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die die Sprühdüsen tragende Hohlwelle für das Reinigungsmedium in dem vom Rührgutb ehält er abgekehrten Ende der hohlen Antriebswelle mittels einer Kegelbüchse undrehbar gelagert ist, die mittels einer auf der Hohlwelle ver schraubbar en Gewindemutter in das entsprechend konisch ausgebildete, hohle Ende der Antriebswelle eindrückbar ist und im Zusammenwirken mit dem Widerlager die Hohlwelle und die hohle Antriebswelle undrehbar miteinander verbindet.
Der wesentliche Vorteil dieser Lösung besteht darin, daß alle Sprühdüsen für die Reinigung der kritischen Teile an der Hohlwelle selbst angebracht sind, welche leicht lösbar und damit leicht herausnehmbar in der Antriebswelle befestigt ist, was für die Sauberhaltung der Sprühdüsen von entscheidender Bedeutung ist.
In Weiterbildung der Neuerung sind als Widerlager das untere Ende der hohlen Antriebswelle innen und der anliegende Teil der Hohlwelle für das Reinigungsmedium konisch ausgebildet derart, daß nach dem Lösen der Kegelbüchse am oberen Ende der Antriebswelle die Hohlwelle leicht aus dem Antriebsmotor herausziehbar bzw. herausschlagbar ist.
Da nunmehr im Bedarfsfall, beispielsweise zum Reinigen der Sprühdüsen, die Kegelbüchse ohne Schwierigkeiten gelöst werden kann, ermöglicht die neuerungsgemäß ausgebildete Lagerung nicht nur eine bequeme Montage, sondern insbesondere auch eine schnelle Demontage der Hohlwelle und damit kurze Betriebsunterbrechungen. Diese Vorteile werden dabei durch einen geringen Kostenaufwand erreicht, so daß nunmehr das vollständige und umfassende Reinigen des Rührgutb ehält er s außerordentlich wirtschaftlich durchführbar ist. Darüber hinaus wird die Hohlwelle infolge ihres konischen Widerlagers und der außen konischen Kegelbüchse beim Festziehen der auf der Hohlwelle
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verschraubbaren Gewindemutter genau zur hohlen Antriebswelle
zentriert, so daß auch ein ruhiger Lauf der Hohlwelle gewährleistet ist. Ϊ
Es liegt auf der Hand, daß es für die neuerungsgemäß ausgebildetem Lagerung der Hohlwelle in der hohlen Antriebswelle ohne Bedeu- ; tung ist, ob anstelle eines Reinigungsmediums beispielsweise £
ein Zusatzmedium für das !Füllgut des Rührgutbehälters durch f die Hohlwelle geleitet wird. i
i In vorteilhafter Weiterbildung der Neuerung ist vorgesehen,
daß die an der Hohlwelle angebrachten Sprühdüsen für das unter ,. Überdruck zugeführte Reinigungsmedium auf die Unter- und Oberseite des Rührwerkzeugs sowie auf die die Hohlwelle durch die \ Behältervrand führende Dichtung gerichtet sind. ?
Dabei kann das dem Behälterboden zugekehrte Stirnende der : Hohlwelle durch eine das Reinigungsmedium auf die Unterseite Y des Rührwerkseugs abstrahlende Sprühdüse bzw. durch einen ;' Düsenkopf lösbar verschlossen sein. Statt dessen ist es auch
möglich, daß das dem Behälterboden zugekehrte Stirnende der
Hohlwelle für das Reinigungsmedium verschlossen ist und in I der Habe des von einem Flügelrad, Eropeller od.dgl. gebildeten
Rührwerkzeugs Bohrungen, Düsen od.dgl. derart angeordnet sind,
daß von ihren Strahlen die Unter- und Oberseite des Flügelrades, Propellers od.dgl. mit Reinigungsmedium beaufschlagbar sind.
Hach einem weiteren Merkmal der !Teuerung sind zur Beaufschla- \ gung der Oberseite des Rührwerkzeuges zwsL diametral gegenüberliegende, die Wand bzw. den Zylindermantel der Hohlwelle durchsetzende und nach unten gerichtete Sprühdüsen vorgesehen. j
Schließlich ist es vorteilhaft, daß unterhalb der die Hohlwelle durch die Behälterwand bzw. obere Stirnwand führenden
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Dichtung in der Hohlwelle ein auf .den Bereich der Innenseite der Dichtung abstrahlender Kranz aus Spiühdüsen angeordnet ist.
Zwar ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 72 37 663 eine Vorrichtung zum Reinigen von Kesseln bekannt, bei der im. Behälterdeckel - nicht an der Rührwerkswelle - Sprühdüsen vorgesehen sind, die mit ihren Austrittsöffnungen gegen Leitbleche gerichtet sind, welche die von den Sprühdüsen kommenden Plüssigkeitsstrahlen auf die Behält er innenwand ablenken, aber die Leitbleche, die eigens hierzu an der Rührwerkswelle befestigt | sind, haben ausschließlich die Aufgabe, die Reinigungsstrahlen § umzulenken, wohingegen sie als Rührwerkzeuge keine Verwendung finden.
Schließlich ist durch die DE-.QS 26." 23 665 eine Vorrichtung zum Me: nigen eines Rührwerks bekanntgeworden, die jedoch nicht mit der das Rührwerkzeug tragenden Antriebswelle integriert ist, sondern eine gesonderte Vorrichtung, welche zusätzlich zum Rührwerk am Rührgutbehälter angebracht werden muß; hierzu hat der Rührgutbehälter mehrere Anschlußstutzen, von denen jeder zur Aufnahme einer Reinigungsvorrichtung vorgesehen ist«.
Aufgrund dieses Standes der Technik wird für die neuerungsgemäß vorgesehene Düsenanordnung nach den Ansprüchen 3 bis 7 selbständiger Schutz beansprucht.
Die !Teuerung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Diese zeigt schematisch und teilweise im Längsschnitt einen Rührgutbehälter mit dem dazugehörigen Rührwerk und der Reinigungsvorrichtung .
Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel ist oberhalb eines aufrecht stehenden, als zylindrischer Langkessel ausgebildeten
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Rührgutbehälters 1 ein Rührwerk 2 angeordnet. Symmetrisch zu seiner vertikal verlaufenden Längsachse 3 weist der Rührgutbehälter 1 an seiner oberen Stirnseite 4 bzw. oberen Stirnwand eine von einem Stutzen 5 "bzw. Kragen umgrenzte Öffnung auf, die von einer sich bis in den Bereich des Behälterbodens erstreckenden Hohlwelle 8 zum Zuführen eines unter Überdruck stehenden Reinigungsmediums in den Rührgutbehälter 1 dient* Auf dem unteren Ende der Hohlwelle 8 ist als Rührwerkzeug ein Flügelrad 9 vorgesehen, das mittels seiner Habe 10 auf der Hohlwelle undrehbar befestigt wird. Das !Flügelrad 9 bzw. der Propeller hat zwei einander diametral gegenüberliegende Flügel, die nach strömungstechnischen Gesichtspunkten ausgebildet und angeordnet sind. Das dem Behälterboden 7 zugekehrte Stirnende d.er Hohlwelle 8 bzw. der Habe 10 ist durch eine Sprühdüse verschlossen, die so ausgebildet ist, daß die aus der Sprühdüse 11 bzw·.·, dem Düsenkopf austretenden, aus eimern netzmittelhaltigen Reinigungsmedium bestehenden Flüssigkeitsstrahlen voll die Unterseite des Rührwerkzeuges bzw. der Flügel beaufschlagen und die Ablagerungen loslösen.
Oberhalb des Rührwerkzeuges sind in der Wand bzw. im Zylinder-B. mantel der Hohlwelle 8 zwei einander diametral gegenüberliegende
Sprühdüsen 12 vorgesehen, die so ausgebildet und angeordnet § werden, daß die Oberseite der Flügel des Flügelrades ebenfalls
voll mit Reinigungsmedium beaufschlagt werden kanu. Je nach Anzahl und Größe der Flügel werden eine entsprechende Anzahl von Sprühdüsen angeordnet.
Die Ausbildung kann jedoch auch so durchgeführt werden, daß in der Habe 10 des Rührwerkzeuges mehrere zugleich den Zylindermantel d.er Hohlwelle durchsetzende Düsenbohrungen so angeordnet werden, daß die Unterseite und Oberseite der Flügel des Flügelrades 9 bzw.. Propellers ebenfalls mit Reinigungsmedium voll beaufschlagbar sind. In diesem Falle wird aber
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das dem Behälterboden. 7 zugekehrte Stirnende der Hohlwelle 8 "bzw. der Nabe 10 flüssigkeitsdicht verschlossen.
Des weiteren, ist die das Bohrwerkzeug an ilirem unteren Ende aufweisende und durch die öffnung 6 des Stutzens 5 in den. Rührgutbehälter eintretende Hohlwelle 8 unterharb der den Stutzen aufweisenden oberen Stirnwand 4 durch eine an dieser befestigte Dichtung 13 hindurchgeführt, an deren dem Inneren des Rührgufbehälters zugekehrten Seite sich ebenfalls bevorzugt Ablagerungen bilden. Es wird daher unterhalb und im Abstand von dieser Dichtung 13 vorzugsweise ein Kranz von Sprühdüsen 14 angeordnet, die den Zylindermantel der Hohlwelle 8 durchsetzen und mit einem Ende in den Hohlraum der Hohlwelle einmünden. Diese Sprühdüsen 14 sind wiederum so ausgebildet und angeordnet, daß sie den Bereich der Innenseite der Dichtung voll mit Reinigungsmedium beaufschlagen.
Der aus dem Rühr gutbehält er 1 herausgeführte Teil der Hohlwelle kann beispielsweise über eine nicht dargestellte Flansch.- oder riuffenkupplung od.dgl. mit einem die Fortsetzung bildenden zweiten Teil 15 der Hohlwelle flüssigkeitsdicht gekuppelt sein, der von der hohlen Antriebswelle 16 eines elektrischen, an der dem Rührgutbehälter 1 zugekehrten Stirnseite einen Befestigungsflansch 17 aufweisenden Antriebsmotois 18 aufgenommen wird, wobei der Befestigungsflansch als ein Ringflansch ausgebildet sein kann. Die Hohlwelle kann aber auch einstückig ausgebildet sein.
Der elektrische Antriebsmotor 18 kann zentrisch zur Hohlwelle des Rührgutbehälters 1 entweder unmittelbar auf der zugekehrten oberen Stirnwand 4 des Rührgutbehälters 1 oder auf einer Grundplatte 19 eines besonderen, in der Zeichnung nur angedeuteten Gestelles 20 befestigt sein, das an dem Rührgutb ehält er 1 verankert sein kann. Die Grundplatte 19 kann außerdem mit einer
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zur gesamten Hohlwelle 8,15 zentrischen Öffnung versehen sein, in welcher gegebenenfalls ein im Längsschnitt topfförmiger und an der Hohlwelle 8,15 "befestigter Schleuderring 21 zum Abschleudern des sich im Antriebsmotor 18 bildenden Kondenswassers umlaufen kann.
Wie bereits erwähnt, ist die auf Kugellager laufende Antriebswelle 16 des elektrischen Flanschmotors 18 hohl ausgebildet und wird von der Hohlwelle 8,15 undrehbar durchsetzt. Hierzu ist das obere Ende der Antriebswelle 16 innen derart konisch ausgebildet, daß die Ausmündung einen größeren Durchmesser als der anschließende zylindrische Teil der lichten Weite aufweist. In die konische Ausdrehung der Antriebswelle greift der Schaft einer außen in gleicher Weise konisch ausgebildeten Kegelbüchse 22 ein, der auf einem in diesem Bereich abgesetzten und mit Gewinde versehenen Teil der Hohlwelle eine verschraubbare Gewindemutter 23 zugeordnet ist. Durch Anziehen der Gewindemutter 23 wird die Kegelbüchse in die konische Ausdrehung der hohlen Antriebswelle 16 hineingedrückt und gleichzeitig die einteilige oder zweiteilige Hohlwelle 8,15 gegen ein am anderen Ende der Antriebswelle vorgesehenes und die Hohlwelle nach oben abstützendes Widerlager 24 gepreßt, so daß Hohlwelle und hohle Antriebswelle \ undrehbar miteinander verbunden sind.
Als Widerlager 24 dient das untere Ende der hohlen Antriebswelle 16, das in gleicher Weise wie das obere Ende nach außen sich konisch erweiternd ausgedreht ist. Die sich in diesem Bereich verdickende Hohlwelle 15 weist an dieser Stelle die gleiche Konizität auf, so daß beim Anziehen der Gewindemutter nicht nur die Kegelbüchse 22 in die hohle Antriebswelle hineingedrückt, sondern auch die Hohlwelle 15 in die Antriebswelle hineingezogen wird. Diese Art von Lagerung der Hohlwelle in der hohlen Antriebswelle hat insbesondere für einteilige Hohlwellen Bedeutung.
Der Aufwand zum Eeinigen der Innenseite der die Hohlwelle durch die Behälterwand führenden Dichtung kann noch erheblich verringert und die Eeinigungswirkung im gewissen Sinne noch verstärkt werden, wenn anstelle eines Kranzes von abstrahlenden Sprühdüsen bzw. Sprühköpfen in der Hohlwelle nur eine einzige, emtsprechend "bemessene Sprühdüse angeordnet und dafür die Hohlwelle zum Reinigen dieses Dichtungsbereiches angetrieben wird.
Um zu verhindern, daß das Rührgut durch die Düsen in die Hohlwelle gelangt, kann in den Düsen ein Absperrorgan eingebaut werden, das nach Art eines Rückschlagventiles wirkt. Erst "bei einem entsprechenden Überdruck des Reinigungsmediums öffnet sich das Rückschlagventil und läßt das Reinigungsmedium durch die betreffende Sprühdüse "bzw. den Düsenkopf zuströmen.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    Vorrichtung zum Reinigen von Rührgutbehältern mit einem in diesem angebrachten Rührwerk und einem Antriebsmotor mit hohler Antriebswelle für eine die Rührwerkzeuge tragende, eine Behälterwand in einer Dichtung durchsetzende Hohlwelle, die in der Antriebswelle nach oben durch ein Widerlager abgestützt, die zum Zuführen eines Reinigungsmediums in den Rührgutbehälter an einen Eintritts stutzen anschließbar und von der aus das Reinigungsmedium im Behälterinnern mittels Sprühdüsen verteilbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die Sprühdüsen (11,12,14) tragende Hohlwelle (8,15) für das ReinigungsK.edium in dem vom Rührgutbehälter (1) abgekehrten Ende der hohlen Antriebswelle (16) mittels einer
    TELEFON (08S)
    ', TEL5X £s-S9£VBO
    TELEGRAMME MONAPAT
    — 2 -
    Kegelbüchse (22) undrehbar gelagert ist, die mittels einer auf der Hohlwelle (8,15) ver schraubbaren Gewinde-
    mutter (23) in das entsprechend konisch ausgebildete,
    hohle Eade der Antriebswelle (16) eindrückbar ist und im Zusammenwirken mit dem Widerlager (24) die Hohlwelle (8,15) und die hohle Antriebswelle (16) undrehbar miteinander verbindet.
    „ Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß als Widerlager (24) das untere Ende der hohlen Antriebswelle (16) innen und der anliegende Teil der Hohlwelle (8,15) für das Reinigungsmedium konisch ausgebildet sind derart, daß nach dem Lösen der Kegelbüchse (22) am oberen Eade der Antriebswelle (16) die Hohlwelle (8,15) leicht aus dem Antriebsmotor (18) herausziehbar bzw. herausschlagbar ist.
    3. Vorrichtung zum Reinigen von Rührgutbehältern, insbesondere nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichne t, daß die an der Hohlwelle (8) angebrachten Sprühdüsen (11,12,14) für das unter Überdruck zugeführte Reinigungsmedium auf die Unter- und Oberseite des Rührwerkeeugs (9) sowie auf die die Hohlwelle (8) durch die Behälterwand (4) führende Dichtung (13) gerichtet sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Behälterboden (7) zugekehrte Stirnende der Hohlwelle (8) durch eine das Reinigungsmedium auf die Unterseite des Rührwerkzeuges (9) abstrah-> lende Sprühdüse (11) bzw. durch einen Düsenkopf lösbar verschlossen ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 35 dadurch gekennzeichnet , daß das dem Behälterboden (7) zugekehrte Stirnende der Hohlwelle (8) für das Reinigungs-
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    - 3 -
    medium verschlossen ist und in der Habe (10) des von einem Flügelrad (9)» Propeller od.dgl. gebildeten Rührwerkzeugs Bohrungen, Düsen od.dgl. derart angeordnet sind, daß von ihren Strahlen die Unter- und Oberseite des Flügelrades (9)» Propellers od.dgl. mit Reinigungsmedium beaufschlagbar sind.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5» da-, durch gekennzeichnet, daß zur Beaufschlagung der Oberseite des Rührwerkzeuges (9) zwei diametral gegenüberliegende, die Wand bzw. den Zylindermantel der Hohlwelle (8) durchsetzende und nach unten gerichtete Sprühdüsen (12) vorgesehen sind.
    7· "Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der die Hohlwelle (8) durch die Behälterwand bzw. obere Stirnwand (4-) führenden Dichtung (13) in der Hohlwelle (8) ein auf den Bereich der Innenseite der Dichtung (13) abstrahlender Kranz aus Sprühdüsen (14) angeordnet ist.
    I I I I III
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3703277A1 (de) * 1987-02-04 1988-08-18 Barth Maschf G W Reinigungsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3703277A1 (de) * 1987-02-04 1988-08-18 Barth Maschf G W Reinigungsvorrichtung

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