DE1609024U - Vorrichtung zum foerdern der druckfarbe aus einem farbvorratsbehaelter in den farbtrog bei druckwerken. - Google Patents
Vorrichtung zum foerdern der druckfarbe aus einem farbvorratsbehaelter in den farbtrog bei druckwerken.Info
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Description
-
Richard W1nkler, Wiakler, und Kurt Dtinnebier, Neamriea ieb : sum Fördern der Drucktarbe 8 8 e n Xlte r it dea, r. og bet 19MMü2Uller, in den La£btroig bei ftuck" Qegenatand des Gebrauahemusters ist eine mit einer Pwape auageruatete Vorriohtung, die dazu beatimmt tat, nnerhalbvon Druckwerkenoderinnerhalb von Maschinen, die neben aaderem auch mit einem oder mehrerea D=ok » z- ken ansgerMtet sind, die Braekfarbe ans einem Farbvor- ratsbehalter in den Farbtrog einea Drne&werkea oder in die Fañtrge mehrerer Druckwerke fördern. Die bekannten automatiachen yoilgerate far das lau- fende Ergangen der Drucktarbe im yarbtrog von Druckwer- ken haben sich nicht ala eureriassig erwiesen nnd machen eine dauernde Beobachtung der Farbwerke nicht entbehr- lich. Auch bei den bisher angewandten Pampen und sonsti- ge FCrdervorrichtungen denen die Druckfarbe ana dem Vorratsbehälter zufließt oder die sie ansaugen und in den Farbtrog fördern, ergeben aich insbesondere bei Ver- wendnag von Anilin-Druckfarben achwerwiegende Nachteile. Infolge des raschen Trooknena dieser Farben bilden sich in den farbtahrenden Rohrleitungen, in der Pumpe, den TZ$ile. die Sebo d entilen, mmungennsw.<umal wenn die yarbe darin hin und wieder zum Stillatand kommt, in kurzen Zeitab- abandon immer wieder etarke Farbana&tze, die eine jedee- malige Reinigung notig machen. Solche Reinigungen eind einerseite sehr amstacilich weil bei den in Rede steh- enden Einrichtuagen verechraubte und abgedichtete Teile an Leitungen und pumpen nicht entbehrt werden kSnnen, - Andererseits lassen sich dabei Verschmutzungen der Maschine und der die Arbeit vornahmenden Person nicht vermeiden. Außerdem muß in dem Farbvorratsbehälter, um in ihm die Bildung eines Bodensatzes zu verhindern, der
auch Schwankungen des Farbtones verursacht, ein Rubr- flügel oder eine ähnliche Vorrichtung zum dauernden Durchrühren des Behälterinhaltes untergebracht werden. - Die erwähnten Nachteile werden durch die neue, dem Gebrauchsmuster entsprechende Vorrichtung vermieden, von derinderZeichnungeinAusführungsbeispieldargestellt Ist, und zwar zeigen : Abb. 1 einen senkrechten Axialaohnitt durch die Vorrichtung,
Abb. 2 die zur Vorrichtung gehörende Zentrifugalpum- pe bei abgenommenem Versohlußdeckel von unten gesehen und Abb. 3 den Pumpen-Verschlußdeckel in Ansicht. Der rarbvorratsbehlter 1 wird an geeigneter Stelle Hoil 6 versohraubt, der an seinem UD : teren Ende das - Muse 7 einer kleinen. Zentrifugalpumpe trägt. Die Länge des Blues 6 ist so bemessen, daß eich die Zentrifugal- pumpe nahe über dem Behälterboden befindet, wenn der Behalter durch den Deckel 3 verschlossen ist. Mit der Welle des Elektromotors 5 ist mittels einer Kupplung 8 die Pumpenwelle 9 verbunden, auf deren unterem Ende der im Innern des Pumpengehäuses 7 mit hoher Gescbwindig- keit rotierende Pumpenfmgel 10 befestigt ist. Auf dar Uate-% aeite des Pumpeagehausea 7 Ist ein Verechlugdockel 11 mittels Bajonettverschlusses befestigt, wofr die im Pumpengehauae erscbraubten Bolzen 12 und die zogehCri- gen Öffnungen 13 des Deckels 11 dienen. Dieser kann da- her durch eine geringe Verdrehung angebracht und ent- fernt werden. In seiner Mitte hat der Deckel 11 eine Öffnung 14, durch welche die in den Behälter 1 einge- füllte Druckfarbe von selhet in das Pmapeninnere ein- tritt. Sie wird bei Ingangsetzung der Pumpe durch den rotierenden PumpenflUgel 10 in das Steigrohr 15 gepreßt, das im Pumpengehause 7 befestigt und geradlinig bis zum Behälterdeckel 3 und durch diesen hindurch geführt ist. Hier kann eine Schlauchleitung an das Rohr angeschlossen werden, die sich bis arom arbtrog eines Druckwerkes er- streckt. tat Behälterdeckel 3 ist eine öffnug 16 zum Einfah- ren eines Fallrohres vorgesehen, das mit einer Oberlaaf- Offnung das Farbtroges verbunden tat, die einen dauernd gleich hohen Farbspieel im Farbtrog gewährleistet, da die Pompe so bemessen ist, daß sie laufend mehr Farbe in den Farbtrog zu fordern vermag als vom Druckwerk benBtigt wird. Zudem kann auch noch eine den Farbsufluß zum Farbtrog regelnde Vorrichtung in daa Steigrohr 15 eingebaut werden. Die mit d Verschluß 17 abdeckbare Öffnung 18 des Behälterdeckels 3 dient dem Einfüllen der Farbe in den Behälter 1. Unter der Annahme ihrer Verwendung innerhalb von Druckwerken für Anilindruck ergeben sich bei der erfin- dungegezäßea orrichtung gegenüber den bekannten die folgenden Vorteile : Infolge des Eigenantriebes der Zentritugalpcmpe durch den elektrischen Kleinmotor kann die Anilin-Druck- farbe auch während eines vorübergehenden kürzeren oder längeren Stillsetzung des Druckwerkes in dauernder Be- wegung gehalten werden, indem sie aus dem. VorratsbeW- ter 1 in dßn arbtrog geforoert wird. und über deasen Ubexlad asieder in den Vorratsbehälter zurückfließt. Dieser dauernde Farbfluß verhindert ein Zusetzen der farbfLthrnLLen Rohrleitungen und sonstigen Organe durch Farbablagerungen. Solche sind überhaupt kaum möglich, da die Druckfarbe auf ihrem erwähnten Weg aberall völlig freien Durchgang findete d. h. in ihrem ZufloB sur Pampe eden und in der von der Pumpe zum Parbtrog keinerlei Behinderung erfährt ; ebensowenig ist dies auch der Fall durch Ventile, starke rüamnngen o. dgl. die gänzlich vermieden werdan kennen, insbesondere laßt eich auch die Steigleitung Ton der lwape aum Forbtrog in größ- ten Teil ihres Verlaufes völlig geradlinig duroJ : atUhreD.. Aa. ch in der Pumpe selbst ist ein Festsetzen von Farbab- lagerungen infolge der starken Farbbewegang durch den Pumpenflgel völlig ausgeschlossen. Des ferneren kzinn sich Jm Parbvorratebehglter kein Bodensatz bilden, ohne daß fy dessen Verhinderung ein besonderer Ruhrfmgel o. dgl. notwendig wäre, weil durch den rotierenden PumpenfUjgel der sehr nahe beim Bohäl- terboden befindlichen Zentrifugalpumpe ein fortgesatzKs BorchrOara des Behalterinhaltea statffi&dtt und so siNS Bodenaatzbildung von selbst verhindert wird. Einen wesentlichen Vorteil erbringt die neue Vor- richtung auch dadurch, d&B ßie eine « inftohe und raache Reinigung aul&St. Die Abnahtae des BeMIterdeakele 3 *it Motor, Pumpe und Steigrohr kann leicht o'hne Verunreini- gung der MMohine erfolgen und es bedarf dann lediglich eines Ab-und Durohspulens der Teile, die mit der Farb in Berührung kamen, was ebenfalle bei einigem Qeachiot ohne jede Beschmutzung der die Arbeit vornehmenden Per- son möglicn ist. Im übrigen sichert der überlaut des arbtroges ei- neu dauerad gleich hohen Foxbspiegel in diesem, wodurch ein Schäumen der Anilinfarben weitgehend verhindert und ein Aussetzen der Xlischee-Einfärbung unmöglich gemacht wird. Auch ein gleichbleibender Farbton bei den Druck- erzeugnissen ist gewährleistet, da die von vornherein im Vorratabehalter im gewünsohten Farbton zugeriohtete Farbe infolge des u&unterbroohnan Durctruhrens undaM' dadurch verhinderten Sudeneatzbildung iosiae Äadwruag ihres Farbtones erfahren j&ann. Schließlich ermöglicht es der separate Antrieb dar Farbfrderpumpe, die Druck- farbe bereits vor dem Anlauf der aesamtmaahina in Um- laut im aetzeu ua41 lu deu Parbtrog zu tördera"ao da$ aofort mit dem Inbetriebsetzen der Qesamttnawchinc sin dazu gabrendes Druckwerk oder deren mahrere ebenfalls AusscL. ß-Drucen auf eine Mindestzahl herabgesetzt ist.
Claims (3)
- S c h u t z a n s p r ü c h e : 1. Vorrichtung zum Fördern der Druckfarbe ans einem Vorratsbehälter zum Farbtrog bei Druckwerken, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zentrifugalpumpe (7,9, 10) derart in den Vorratsbehälter (1) eingebaut ist, daß sie unmittelbar in die darin befindliche Druckfarbe eintaucht, die auf diese Weise von selbst In die Pumpe eintritt, von der sie über ein geradlinig geführtes Steig-
rohr (15) zum Farbtrog des Druokwerkes oder zu den Pub- - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrifugalpumpe (7,9,10) und ein sie unmittelbar antreibender Vertikal-Elektromotor (5) am Deckel (3) des VorratabehSIters (1) befestigt sind, derart, daß sich der rotor auf der Deckel-Außenseite und
die Pumpe in geringer t-ntfernung über dem Behalterboden - 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, da-
durch gekennzeichnet, dajb dei den rotierenden Flegel (10) aufnehmende Inn-naum der Zentrifugalpumpe (7) durch einen auf einfache Veise abnehmbaren, t B. mittels Bajo- nettverschluß (12, 13) befestigten, mit einer Durohtritts- offnung (14) für die zu fordernde Druckfarbe versehenen Deckel (11) verschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW980U DE1609024U (de) | 1950-03-28 | 1950-03-28 | Vorrichtung zum foerdern der druckfarbe aus einem farbvorratsbehaelter in den farbtrog bei druckwerken. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEW980U DE1609024U (de) | 1950-03-28 | 1950-03-28 | Vorrichtung zum foerdern der druckfarbe aus einem farbvorratsbehaelter in den farbtrog bei druckwerken. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1609024U true DE1609024U (de) | 1950-06-29 |
Family
ID=29284857
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEW980U Expired DE1609024U (de) | 1950-03-28 | 1950-03-28 | Vorrichtung zum foerdern der druckfarbe aus einem farbvorratsbehaelter in den farbtrog bei druckwerken. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1609024U (de) |
-
1950
- 1950-03-28 DE DEW980U patent/DE1609024U/de not_active Expired
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