DE1609024U - Vorrichtung zum foerdern der druckfarbe aus einem farbvorratsbehaelter in den farbtrog bei druckwerken. - Google Patents

Vorrichtung zum foerdern der druckfarbe aus einem farbvorratsbehaelter in den farbtrog bei druckwerken.

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DE1609024U
DE1609024U DEW980U DEW0000980U DE1609024U DE 1609024 U DE1609024 U DE 1609024U DE W980 U DEW980 U DE W980U DE W0000980 U DEW0000980 U DE W0000980U DE 1609024 U DE1609024 U DE 1609024U
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DE
Germany
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ink
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pump
trough
container
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Application number
DEW980U
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English (en)
Inventor
Richard Winkler
Kurt Duennebier
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/02Ducts, containers, supply or metering devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/02Ducts, containers, supply or metering devices
    • B41F31/08Ducts, containers, supply or metering devices with ink ejecting means, e.g. pumps, nozzles

Landscapes

  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Richard W1nkler, Wiakler, und Kurt Dtinnebier,
    Neamriea
    ieb : sum Fördern der Drucktarbe 8 8 e
    n Xlte r it dea, r. og bet
    19MMü2Uller, in den La£btroig bei ftuck"
    Qegenatand des Gebrauahemusters ist eine mit einer
    Pwape auageruatete Vorriohtung, die dazu beatimmt tat,
    nnerhalbvon Druckwerkenoderinnerhalb von Maschinen,
    die neben aaderem auch mit einem oder mehrerea D=ok » z-
    ken ansgerMtet sind, die Braekfarbe ans einem Farbvor-
    ratsbehalter in den Farbtrog einea Drne&werkea oder in
    die Fañtrge mehrerer Druckwerke fördern.
    Die bekannten automatiachen yoilgerate far das lau-
    fende Ergangen der Drucktarbe im yarbtrog von Druckwer-
    ken haben sich nicht ala eureriassig erwiesen nnd machen
    eine dauernde Beobachtung der Farbwerke nicht entbehr-
    lich. Auch bei den bisher angewandten Pampen und sonsti-
    ge FCrdervorrichtungen denen die Druckfarbe ana dem
    Vorratsbehälter zufließt oder die sie ansaugen und in
    den Farbtrog fördern, ergeben aich insbesondere bei Ver-
    wendnag von Anilin-Druckfarben achwerwiegende Nachteile.
    Infolge des raschen Trooknena dieser Farben bilden sich
    in den farbtahrenden Rohrleitungen, in der Pumpe, den
    TZ$ile. die Sebo d
    entilen, mmungennsw.<umal wenn die yarbe darin
    hin und wieder zum Stillatand kommt, in kurzen Zeitab-
    abandon immer wieder etarke Farbana&tze, die eine jedee-
    malige Reinigung notig machen. Solche Reinigungen eind
    einerseite sehr amstacilich weil bei den in Rede steh-
    enden Einrichtuagen verechraubte und abgedichtete Teile
    an Leitungen und pumpen nicht entbehrt werden kSnnen,
    die vor jeder Reinigung gelöst und hinterher wieder sorgfältig verschraubt und abgedichtet werden müssen.
  • Andererseits lassen sich dabei Verschmutzungen der Maschine und der die Arbeit vornahmenden Person nicht vermeiden. Außerdem muß in dem Farbvorratsbehälter, um in ihm die Bildung eines Bodensatzes zu verhindern, der
    auch Schwankungen des Farbtones verursacht, ein Rubr-
    flügel oder eine ähnliche Vorrichtung zum dauernden
    Durchrühren des Behälterinhaltes untergebracht werden.
  • Die erwähnten Nachteile werden durch die neue, dem Gebrauchsmuster entsprechende Vorrichtung vermieden, von derinderZeichnungeinAusführungsbeispieldargestellt Ist, und zwar zeigen : Abb. 1 einen senkrechten Axialaohnitt durch die Vorrichtung,
    Abb. 2 die zur Vorrichtung gehörende Zentrifugalpum-
    pe bei abgenommenem Versohlußdeckel von unten gesehen
    und
    Abb. 3 den Pumpen-Verschlußdeckel in Ansicht.
    Der rarbvorratsbehlter 1 wird an geeigneter Stelle
    des jeweils in Betracht kommenden Maschinen-Aggregates untergebracht. Zu diesem Zweck wird er mit den von Fall zu Fall vorteilhaftesten, seinen einfachen Ausbau ermöglichenden Befestigungseinrichtungen versehen, die in der Zeichnung nicht wiedergegeben aind. In der Mitte des Behälterbodens befindet sich ein der völligen Entleerung des Behälters dienender Entleerungshahn 2. Der von oben in den Behälter hineinragende und auf dessen oberen Rad sich stützende Deckel 3 trägt auf seiner Oberseite einen Aufbau 4 zur Befestigung eines kleinen elektrischen Vertikalmotors 5. An der Unterseite des Deckels 3 ist ein
    Hoil 6 versohraubt, der an seinem UD : teren Ende das -
    Muse 7 einer kleinen. Zentrifugalpumpe trägt. Die Länge
    des Blues 6 ist so bemessen, daß eich die Zentrifugal-
    pumpe nahe über dem Behälterboden befindet, wenn der
    Behalter durch den Deckel 3 verschlossen ist. Mit der
    Welle des Elektromotors 5 ist mittels einer Kupplung 8
    die Pumpenwelle 9 verbunden, auf deren unterem Ende der
    im Innern des Pumpengehäuses 7 mit hoher Gescbwindig-
    keit rotierende Pumpenfmgel 10 befestigt ist. Auf dar
    Uate-% aeite des Pumpeagehausea 7 Ist ein Verechlugdockel
    11 mittels Bajonettverschlusses befestigt, wofr die im
    Pumpengehauae erscbraubten Bolzen 12 und die zogehCri-
    gen Öffnungen 13 des Deckels 11 dienen. Dieser kann da-
    her durch eine geringe Verdrehung angebracht und ent-
    fernt werden. In seiner Mitte hat der Deckel 11 eine
    Öffnung 14, durch welche die in den Behälter 1 einge-
    füllte Druckfarbe von selhet in das Pmapeninnere ein-
    tritt. Sie wird bei Ingangsetzung der Pumpe durch den
    rotierenden PumpenflUgel 10 in das Steigrohr 15 gepreßt,
    das im Pumpengehause 7 befestigt und geradlinig bis zum
    Behälterdeckel 3 und durch diesen hindurch geführt ist.
    Hier kann eine Schlauchleitung an das Rohr angeschlossen
    werden, die sich bis arom arbtrog eines Druckwerkes er-
    streckt.
    tat Behälterdeckel 3 ist eine öffnug 16 zum Einfah-
    ren eines Fallrohres vorgesehen, das mit einer Oberlaaf-
    Offnung das Farbtroges verbunden tat, die einen dauernd
    gleich hohen Farbspieel im Farbtrog gewährleistet, da
    die Pompe so bemessen ist, daß sie laufend mehr Farbe
    in den Farbtrog zu fordern vermag als vom Druckwerk
    benBtigt wird. Zudem kann auch noch eine den Farbsufluß
    zum Farbtrog regelnde Vorrichtung in daa Steigrohr 15
    eingebaut werden. Die mit d Verschluß 17 abdeckbare
    Öffnung 18 des Behälterdeckels 3 dient dem Einfüllen
    der Farbe in den Behälter 1.
    Unter der Annahme ihrer Verwendung innerhalb von
    Druckwerken für Anilindruck ergeben sich bei der erfin-
    dungegezäßea orrichtung gegenüber den bekannten die
    folgenden Vorteile :
    Infolge des Eigenantriebes der Zentritugalpcmpe
    durch den elektrischen Kleinmotor kann die Anilin-Druck-
    farbe auch während eines vorübergehenden kürzeren oder
    längeren Stillsetzung des Druckwerkes in dauernder Be-
    wegung gehalten werden, indem sie aus dem. VorratsbeW-
    ter 1 in dßn arbtrog geforoert wird. und über deasen
    Ubexlad asieder in den Vorratsbehälter zurückfließt.
    Dieser dauernde Farbfluß verhindert ein Zusetzen der
    farbfLthrnLLen Rohrleitungen und sonstigen Organe durch
    Farbablagerungen. Solche sind überhaupt kaum möglich,
    da die Druckfarbe auf ihrem erwähnten Weg aberall völlig
    freien Durchgang findete d. h. in ihrem ZufloB sur Pampe
    eden
    und in der von der Pumpe zum Parbtrog
    keinerlei Behinderung erfährt ; ebensowenig ist dies auch
    der Fall durch Ventile, starke rüamnngen o. dgl. die
    gänzlich vermieden werdan kennen, insbesondere laßt eich
    auch die Steigleitung Ton der lwape aum Forbtrog in größ-
    ten Teil ihres Verlaufes völlig geradlinig duroJ : atUhreD..
    Aa. ch in der Pumpe selbst ist ein Festsetzen von Farbab-
    lagerungen infolge der starken Farbbewegang durch den
    Pumpenflgel völlig ausgeschlossen.
    Des ferneren kzinn sich Jm Parbvorratebehglter kein
    Bodensatz bilden, ohne daß fy dessen Verhinderung ein
    besonderer Ruhrfmgel o. dgl. notwendig wäre, weil durch
    den rotierenden PumpenfUjgel der sehr nahe beim Bohäl-
    terboden befindlichen Zentrifugalpumpe ein fortgesatzKs
    BorchrOara des Behalterinhaltea statffi&dtt und so siNS
    Bodenaatzbildung von selbst verhindert wird.
    Einen wesentlichen Vorteil erbringt die neue Vor-
    richtung auch dadurch, d&B ßie eine « inftohe und raache
    Reinigung aul&St. Die Abnahtae des BeMIterdeakele 3 *it
    Motor, Pumpe und Steigrohr kann leicht o'hne Verunreini-
    gung der MMohine erfolgen und es bedarf dann lediglich
    eines Ab-und Durohspulens der Teile, die mit der Farb
    in Berührung kamen, was ebenfalle bei einigem Qeachiot
    ohne jede Beschmutzung der die Arbeit vornehmenden Per-
    son möglicn ist.
    Im übrigen sichert der überlaut des arbtroges ei-
    neu dauerad gleich hohen Foxbspiegel in diesem, wodurch
    ein Schäumen der Anilinfarben weitgehend verhindert und
    ein Aussetzen der Xlischee-Einfärbung unmöglich gemacht
    wird. Auch ein gleichbleibender Farbton bei den Druck-
    erzeugnissen ist gewährleistet, da die von vornherein
    im Vorratabehalter im gewünsohten Farbton zugeriohtete
    Farbe infolge des u&unterbroohnan Durctruhrens undaM'
    dadurch verhinderten Sudeneatzbildung iosiae Äadwruag
    ihres Farbtones erfahren j&ann. Schließlich ermöglicht
    es der separate Antrieb dar Farbfrderpumpe, die Druck-
    farbe bereits vor dem Anlauf der aesamtmaahina in Um-
    laut im aetzeu ua41 lu deu Parbtrog zu tördera"ao da$
    aofort mit dem Inbetriebsetzen der Qesamttnawchinc sin
    dazu gabrendes Druckwerk oder deren mahrere ebenfalls
    betriebsbereit sind und das arfängliche @ntstehen von
    AusscL. ß-Drucen auf eine Mindestzahl herabgesetzt ist.

Claims (3)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : 1. Vorrichtung zum Fördern der Druckfarbe ans einem Vorratsbehälter zum Farbtrog bei Druckwerken, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zentrifugalpumpe (7,9, 10) derart in den Vorratsbehälter (1) eingebaut ist, daß sie unmittelbar in die darin befindliche Druckfarbe eintaucht, die auf diese Weise von selbst In die Pumpe eintritt, von der sie über ein geradlinig geführtes Steig- rohr (15) zum Farbtrog des Druokwerkes oder zu den Pub-
    tragen mehrerer Druckwerke gefördert wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrifugalpumpe (7,9,10) und ein sie unmittelbar antreibender Vertikal-Elektromotor (5) am Deckel (3) des VorratabehSIters (1) befestigt sind, derart, daß sich der rotor auf der Deckel-Außenseite und die Pumpe in geringer t-ntfernung über dem Behalterboden
    befindet, enn der Behälter mittels des Deckels verschlossen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, da- durch gekennzeichnet, dajb dei den rotierenden Flegel (10) aufnehmende Inn-naum der Zentrifugalpumpe (7) durch einen auf einfache Veise abnehmbaren, t B. mittels Bajo- nettverschluß (12, 13) befestigten, mit einer Durohtritts- offnung (14) für die zu fordernde Druckfarbe versehenen Deckel (11) verschlossen ist.
DEW980U 1950-03-28 1950-03-28 Vorrichtung zum foerdern der druckfarbe aus einem farbvorratsbehaelter in den farbtrog bei druckwerken. Expired DE1609024U (de)

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