DE1432998A1 - Vorrichtung zum Reinigen eines Mischbehaelters od.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum Reinigen eines Mischbehaelters od.dgl.Info
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Description
Vorrichtung zum Reinigen eines Mischbehälters od. dgl,
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Reinigen
von Behältern, vorzugsweise von tromelartigeri Mischbehältern
für pulverförmiges, körniges oder ähnliches Gut mit zentral angeordneter angetriebener Welle, an der beispielsweise
Dis dicht an die Behälterwandung reichende Mischwerkzeuge mittels radial verlaufender Arme befestigt sind.
In Betrieben, die Schüttgüter erzeugen oder be- bzw. verarbeiten, beispielsweise in Mischbehültern, bereitet das
restlose Entleeren bzw. Reinigen der Behälter, große Schwierigkeiten,
besonders wenn es sich um giftige, ätzende oder farbige Stoffe handelt. Wenn z".B. in der farben- oder Kunststoff-Industrie
bei der Verarbeitung von Gütern Farbwechsel vorgenommen werden, muß ein Mischer häufig an einem Tag
zwei- bis dreimal gereinigt werden. Die Kosten für die Reinigung der Mischbehälter und anderer Beiiälter zum Transport
und zur Lagerung der Güter sind erheblich.
Es ist bekannt, Behälter zum Mischen, 'Lagern und Transportieren
von Hand mittels einer Preßluftpistole auszublasen,
um sie restlos zu entleeren bzw. zu reinigen. Es ist auch bekannt, kleine Öffnungen im Behältermantel vorzusehen und dmrch diese Öffnungen Preßluft in den Innen-
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raum des Behälters einzuglasen, um dadurch Anhaftungen'
des im Behälter befindlichen Gutes von den Wandungen zu'
lösen. Diese meist fest angeordneten Einblasöffnungen bzw.
Düsen richten den Luftstrahl jedoch immer nur auf die gleiche Yiandflache. Außerdem muß der Luftstrahl vom Düsenmundstück
bis zu dem von ihm beaufschlagten Wandbereieh einen
verhältnismäßig langen Weg zurücklegen, wodurch seine Wirksamkeit
geschwächt wird. TJenn mehrere Einblas Öffnung en vorhanden
sind, geben die Luftstrahlen die von ihnen gelösten
Gutteile nicht an den nächsten Luftstrahl in Richtung zur
EntleerungsÖffnung weiter. Vielmehr werden die gelösten
Gutteile zum größten Teil nur aufgewirbelt und lagern sich
an anderen Stellen der Behälterwandung nach dem Abschal-.
ten der Blasluft auf der gesamten Bodenfläche wieder ab. Je größer der Rauminhalt des Behälters ist, desto größer
sind, abgesehen von der ungesunden Arbeit für das Bedienungspersonal,
die Schwierigkeiten, den Behälter restlos
zu entleeren bzw, zu reinigen. . -
Is ist ferner bekannt, Pässer oder Behälter auszublasen,:
indem die Blasluft durch Düsen in die Behälter .eingeführt
wird, "reiche durch den Rückätöß ,ähnlieh wie bei rotierenden Y/assersprühdüsen gedreht werden. Auch werden Behälter :
vielfach mit Luftschlauchen ausgeblasen. Um die Behälterinnenwand
zu erreichen, sind'jedoch groSe Offnungeri'erforderlich o : '"'·"■ ;
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Die Reinigung kann in diesem Falle auch nur unter grösserer Staubaufwirbelung vorgenommen rerden, was in vielen
Fällen nicht möglich ist. Dabei entsteht auch der Nachteil, daß der aufgewirbelte Staub sich wieder auf Flächen
absetzt, die schon gereinigt worden waren.
Schließlich ist es auch bekannt, Mischbehälter von Hand
mittels Putzlappen zu reinigen. Die Bedienungsperson muß zu diesem Zweck in den Behälter einsteigen. Die für diesen
"Reinigung s vor gang erforderliche Zeit ist po groß, daß
bei häufigem Farbwechsel die Produktion erheblich verteuert wird. Daher ist ein wirtschaftlicher Einsatz eines von
Hand zu reinigenden I.Iischbehälters od. dgl. bei Arbeiten,
die einen häufigen Farbwechsel erfordern, nicht möglich.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine schnell und
wirkungsvoll arbeitende Reinigungsvorrichtung für Mischbehälter oder sonstige Behälter zur Lagerung und zum Transport
von Mischgütern zu schaffen. Deshalb wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Welle des Mischbehälters mit einer
zentralen Bohrung zum Zuführen von Druckluft oder einer Flüssigkeit zu versehen., die in einer oder mehreren Düsen
mündet, welche in einem spitzen Winkel auf die Behälterinnenwand und zur Auslaßöffnung gerichtet und ggfβ im Abstand
voneinander über die Länge des Behälters verteilt sind. Hierdurch ist es möglich, den Behälter, nachdem zunächst
der größte Teil seines Inhaltes durch die Auslaßöffnung entleert-wurde, beispielsweise vermittels
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nach einer Seite fördernden Mischwerkzeugej- die Behälterwandung innerhalb kürzester Zeit vollständig zu reinigen,
wobei Anhaftungen an der Behälterwandung ebenfalls entfernt werden. Es ist zwar bekannt, durch die hohl ausgebildete Welle eines Mischbehälters flüssigkeit in den Mischbehälter
einzubringen., jedoch sind hierbei die-Düsen radial
zu der Welle angeordnet, d.h. der Flüssigkeitsstrahl ist
senkrecht auf die Behälterwandung gerichtet. Zum Ausblasen
bzw. Reinigen eines Behälters ist eine derartige Vorrichtung also nicht geeignet. : - -,;.■-"-' . ;.-:
Bei der praktischen Ausführung der Erfindung sind die Düsen
wendelförmig verteilt im Behälter angeordnet» Dadurch erreicht; man, daß das durch die einzelnen Luftstrählen von
der V/andung gelöste Gut bei seinem V/eg zur Entleerungs öffnung
immer wieder von neuen umlaufenden Luf-tstrahlen erfaßt
und weiter befördert wird. Die Düsen sind dabei in einem Winkel sovrohl "zur- Entleerungsöffnung des Mischbehälters
als auch zur· Drehrichtung der Mischwerkzeuge gerichtet, der beispielsweise jeweils 45° beträgt. Die Luftstrahlen
eilen daher den umlaufenden Mischv/erkzeugen voraus und
drücken gleichzeitig das gelöste Gut' in Richtung auf die Entleerungsöffnung. Um andererseits die einzelnen Luftstrahlen
möglichst wirkungsvoll auf die Behälterwandung auftreffen zu lassen, sind die Längsachsen der Düsen in
einem" Winkel von etwa 30 geneigt zur Oberfläche der Behälterinnenseite
angeordnet.
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Hierdurch erreicht man, daß die LuftgtraJalen mit genügender
.Energie auf die Behälterwandung auf treffen und gleichzeitig einen genügend großen Bereich überstreichen, V/ürden
die Luftstrahlen zu steil auf die Behälterwandung auftreffen,
so wäre der von ihnen wirksam bestrichene Bereich zu gering; würden andererseits die Luftstrahlen in einem zu
flachen Winkel auf die Behälterwandung auftreffen, so könnten sie die an der Wandung befindlichen Anhaftungen nur ungenügend
oder gar nicht ablösen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
in federn Tragarm für die Mischwerkzeuge eine zentrale Bohrung vorgesehen, die mit der Bohrung in der Antriebswelle
in Verbindung steht und an die wenigstens eine Düse angeschlossen
ist. Hierdurch erreicht man, daß die Düsen sich möglichst dicht an der Behälterwandung befinden können.
Dabei sind vorzugsweise Düsenköpfe an mit den Bohrungen der Tragarme verbundenen Rohrstutzen od» dgl* angeordnet.
An jedem Tragarm befindet gich dicht oberhalb des an seinem Ende befestigten Jlischwerkzeuges ein Düsenkopf» Dieser
liegt deshalb in einer beim Mischvprgang verdünnten Zone,,
d.h. in einer Zone, in der sich nur wenig Mischgut oder
sogar ein ausgesprochener Unterdruck befindet. Dadurch verhindert man, daß die schräg nach vorne gerichteten Düsenmundstücke
durch Mischgut verstopft werden können.
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Es können zusätzlich im Abstand voneinander mehrere Düsenköpfe wenigstens an den am nächsten an den Stirnwänden'des "
Mischbehälters umlaufenden Armen angeordnet sein, deren "*'
Längsachsen, in Drehricjntung gesehen, schräg nach vorne
und im spitzen Winkel auf die Stirnwände verlaufen. Dadurch erreicht man, daß auch die. Stirnwände des Behälters -wir-,
kungsvoll und schnell gereinigt werden. Die nahe Gen Mischwerkzeugen
an den Tragarmen angeordneten Düsen sind jedoch in Richtung auf die Entleerungsöffnungweisend angeordnet,
wo"bei es gleichgültig ist, ob sich die Entleerungsöffnung
in der Mitte des Behälters oder in einer seiner Stirnwände
befindet. Die zuletzt genannte Ausfiihrungsform ist .jedoch,
in der Praxis vorzuziehen,
Die einzelnen Büsenköpfe können lösbar und einstellbar an
den betreffenden Tragarmen angeordnet sein. Dadurch 1st
die Montage und die richtige Einstellung der Düsenköpfe ' *
erleichtert. Außerdem lassen sich die einzelnen Düsen bei
Beschädigungen od. dgl· schnell und leicht auswechseln.
Am Mischbehälter sellmt fcanriein Auslaßstutzen für Blasluft vorgesehen sein» an den ein Piltersack od. dgl. anschließbar
ist. HieräurCli verhindert man, daß die Blasluft
beim Seinigen des Behälters den umliegenden Raum mit aufgewirbeltem Staub durchsetzt. Andererseits geht auch durch
die Verwendung des Filtersackes keinerlei Mischgut verloren. .".""■ -■ .- ■."'"-'- - T" . - -"--■-- ■■-"- ' "
Ist ein derartiger Filtersack vorgesehen, so kann während
des Reinigungsvorganges die übliche Entleerungsoffnung des
Behälters geschlossen werden.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Vorrichtung arbeitet
folgendermaßen:
Machäem der "Behälter, beispielsweise ein Mischbehälter, in
der üblichen Veise entleert wurde, wobei die Mischwerkzeuge
den Behält er inhalt zu etwa 99 f£ aus der Entleerung s öffnung
herausgeschoben bzv.r. herausgeschleudert haben, wird durch
Öffnung eines Ventiles für eine Zeitdauer von etwa 10 see.
Preßluft von b - 10 atü durch die Bohrungen in der Welle
und den Tragarmen zu den Düsen gedrückt und aus deren Mundstücken ausgeblasen. Hierdurch erfolgt eine vollständige
!Reinigung und restlose Entleerung des Behälters. Bei
bestimmten Füllgütern ist es auch günstig, die Luft stoßweise,
d.h. mit Unterbrechungen einzuführen. Man kann die
vorgeschlagene Vorrichtung gleichzeitig auch zum Trocknen
des in dem Behälter befindlichen Mischgutes verwenden, indem
man in den gefüllten Behälter; Heißluft od« dgl. einbläs-t,
welche dann durch den Filtersaek nach außen abgeführt wird. Schließlich ist es auch möglich,, die vorgeschlagene Vorrichtung zum Befeuchten; des im Behälter befindlichen Mischgutes zu verwenden. Die Behandlungszeit
mliz. Blasluft,. Trockenlufi;: oder Flüssigkeit hängt; ganz von
Gütern, ab *-
In der Zeichnung ist ein Ausfiüirungsbeispier der erfindungsgemäß
vorgeschlagenen Vorrichtung schematisch dargestellt,
und zwar zeigt " . ! "
Pig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäß
ausgerüsteten Mischbehälter und
Pig. 2 einen Querschnitt durch den Behälter aus Fig.
Der Mischbehälter 1 ist auf nicht weiter dargestellten I1Ussen
oder in sonst geeigneter Weise, abgestützt. In seinem
Zentrum befindet sieh eine Welle 2, welche in den Stirnwänden des Behälters mittels nicht näher dargestellten La- ..."'",
gern drehbar abgestützt ist. Die Welle 2 wird mittels einer Riemenscheibe 3 od. dgl. von einem nicht dargestellten Motor angetrieben. An der V/elle 2 sind im Abstand voneinander
und wendelförmig um die ',Yelle verteilt Tragarme 4 für
Mischwerkzeuge 5 in Paddelform angeordnet. Die Mischwerkzeuge 5 sind derart schräggestellt, daß sie das im Behälter
befindliche Mischgut in Richtung auf eine in der einen Stirnwand des Behälters vorgesehene verschließbare Entleerungsöffnung 6 fördern. Die Mischwerkzeuge 5 laufen dicht über
der Wandung des Behälters 1, es verbleibt jedoch ein gewisser Abstand zwischen ihnen und der Wandung. Das sich hier
absetzende Mischgut wird durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene Vorrichtung am Ende des Mischvorganges zur Ent-:,
leerungsöffnung 6 und durch.diese hinausgefordert.
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BAD ORIGINAL
Auf der Oberseite des Behälters 1 ist ein verschließbarer
füllstutzen 7 angeordnet, durch welchen das Mischgut in
den Behälter eingefüllt wird. Ferner ist ein Auslaßstutzen 8 für Blasluft auf der Oberseite des dargestellten Behältera
1 angeordnet. An diesen Stutzen 8 ist ein Filtersack 9 angeschlossen. Dieser Filtersack reinigt die aus
dem Behälter 1 austretende Blasluft von mitgeführten Staubteilehen
und»dgl..
In der Welle 2 ist eine zentrale Bohrung 10 vorgesehen,
welche an einem Ende, und zwar dem in Fig. 1 gesehen rechten Ende, verschlossen ist, während am anderen Ende der
Welle ein Luftanschlußstück 11 vorgesehen ist, durch welches
unter einem Druck von beispielsweise 3 - 10 atü stehende
Blasluft von einer nicht dargestellten Druokluftquel-Ie
über eine Leitung 12 in die Bohrung 10 gedrückt wird.
In den Tragarmen 4 der Mischwerkzeuge 5 sind axiale Bohrunigen 13 vorgesehen, welche sich bis an das untere Ende
der Tragarme 4 erβtrecken. Am unteren Ende sind die Bohrungen
13 verschlossen, beispielsweise durch Anbringung
der Mischwerkzeuge 5; am oberen Ende stehen die Bohrungen
13 Jedooh mit der Bohrung 10 in der Welle 2 in Verbindung.
Dadurch gelangt die in die Bohrung 10 gedrückte Blasluft
in die Bohrungen 13» Am unteren Ende der Tragarme 4 ist
jeweils ein Düsenkopf 14 mit seitlichem Mundstück angeordnet, was insbesondere aus Pig» 2 zu erkennen ist.
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- tu■-.-■■■■■■■
Das Mundstück.- bzw. die Düse jedes -Düsenkopf es 14- ist so ,
gerichtet, daß die Blasluft aus den Bohrungen 13 in Richtung der Pfeile 15 schräg auf die Behälterwandung zu und
schräg nach vorne und außerdem schräg in Richtung auf die Entleerungsöffnung 6 ausgeblasen wird. Wie insbesondere aus
Pig, 1 zu erkennen ist, liegen die einzelnen Düssehköpfe
in Drehrichtung der llischwerltzeuge, welche durch den Pfeil
angedeutet ist, hinter den schrägges teilt en Mischwerkzeugen 5«
Dadurch befinden sich die Düsenköpfe praktisch in einer auch während des Mischvorganges von Mischgütereien Zone,und es
wird verhindert, daß die Düsen durch Mischgut verstopft werden* An den nahe den Stirnwänden des Behälters umlaufenden
Tragarmen 4a sind weitere Düsen 17 vorgesehen, welche
so gerichtet sind, daß die aus ihnen austretende Blasluft
in Hichtung der Pfeile 1β auf die betreffende Behälterwand auftrifft und somit diese Wand von Mischgütansätzen reinigen kann. Der Pfeil 19 zeigt die Sichtung an, in der das
Mischgut in den Behälter 1eingebrachtwird, während der
Pfeil 20 die Richtung anzeigt, in der das Mischgut durch
die Entleerungeöffnung & aus Sem Behälter entleert bzw· her-*
ausgedrückt werden kanii·
Die erfindungsgemäß vorgestolilagene Vorrichtung zum leinigen
von Behältern und vorzugsweise von Mischbehälter*! kann zum
Heinigen des Behälters «owohl mit Blasluft als auch mit einer
beliebigen PlüsstgkeW ifescliickt werden.
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Zusätzlich kann man das im Behälter befindliche Mischgut mittels durch die Vorrichtung hindurchgeschickte Heißluft
trocknen bzw. mittels durch die Vorrichtung hindurchgeschiekte Flüssigkeit anfeuchten.
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Claims (1)
- VaJ1 entansprüche: .'Λ .' ' ' ' ' ' :■"""."""" 1 ./Vorrichtung zum Heinigen eines Behälters·, vorzugsweiseeines tromnelartigen Mischbehälters für pulverförmiges, körniges oder ähnliches Gut mit zentral angeordneter angetriebener ',Teile, an der beispielsweise bi.s dicht an-die Behälterwandung reichende Mi schY^erk zeuge mittels radial verlaufender Arme befestigt sind: , d a d u r oh g e ke nn z'e i cn η e t , daß die Welle (2) mit einer z-entralen Bohrung- (10) zum Zuführen von Druckluft oder einer Plüssiglceit. i^erseheii ist, die: in einer, oder mehreren Düsen (14, 17) mündet, welche in einem spitzen Y/inkel auf die Behält er inn en wand und' zur Auslaßöffnung -("6) gerichtet und ggfs. "im Abstand voneiaiandBr über die :Länge des Behälters (1) verteilt sind. .2. Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiehnet, daß die Düsen (14, 17) wendelförmig verteilt angeordnet". 3., "for richtung nach den Ansprüchen 1 ν und· 2, dadurch gekennr· zeichneti daß die Düsen 0A} in einem Winkel sowohl zur Entleerungsöffnung (6) des KiBehbehälters (1·) als; auch _ zttr Drehrichtung der Mischrerkzmige-ff} gerichtet sind % der beispielsweise jeweils;%|^3/QQ2-6- 13 - H329984. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen der Düsen (H, 17) in einem Winkel von etwa 30° geneigt zur Oberfläche der Behälterinnenseite verlaufen.5» Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Tragarm (4, 4a) für die Mischwerkzeuge (5) eine zentrale Bohrung (13) vorgesehen ist, die mit der Bohrung (10)in der Antriebswelle (2) in Verbindung steht und an die wenigstens eine Düse (14, 17) angeschlossen ist.b. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Düsenköpfe (14) an mit den Bohrungen (13) der Tragarme (4, 4a) verbundenen Rohrstutzen od. dgl. angeordnet sind.7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Tragarm (4) dicht oberhalb des an seinem Ende befestigten Mischwerkzeugea (5) ein Düsenkopf (14) angeordnet ist.d» Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand voneinander mehrere Düsenköpfe (14, 17) wenigstens an den am nächsten an den Stirnwänden des Mischbehälters (1) umlaufenden Airmen (4a) angeordnet sind, deren Längsachsen, in Drehrichtung gesehen, schräg nach vorne und im spitzen Winkel auf die Stirnwände verlaufen. BAD ORiGiNAL 909843/0026- 14 -- H-- - "TO29389.' Vorrichtung nach den Ansprüchen '5 Hs ö, dadurch gekennzeichnet-, daß die Düsenkopfe (14, 17) lösbar und einstellbar an. den Tragarmen- (4, 4a) angeordnet siad.10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch geKennzeichnet, daß am Mischbehälter (T) ein Auslaßstutzen (s) für Blasluft vorgesehen ist, an den ein.Filtersack (9) od. dgl. angerchlossen werden kann. ■909 843/0 026
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