DE202022102251U1 - Misch- und Dosiervorrichtung für die Nutztierfütterung mit trockenen Futterstoffen - Google Patents

Misch- und Dosiervorrichtung für die Nutztierfütterung mit trockenen Futterstoffen Download PDF

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    • B01F35/712Feed mechanisms for feeding fluids

Abstract

Misch- und Dosiervorrichtung (100) für die Nutztierfütterung mit trockenen Futterstoffen, wenigstens umfassend:
- einen Mischbehälter (10), der sich zu einer Bodenplatte (12) hin konisch verjüngt,
- eine Mischerschnecke (20), die mit ihrer Rotationsachse auf der Mittelachse des Mischbehälters (10) rotierbar angeordnet und mittels einer Antriebseinheit (30) drehangetrieben ist und die wenigstens einen Schneckensteg (23) aufweist, der mit einer Außenkante an einer Behälterwandung des Mischbehälter (10) anliegt oder in geringem Abstand dazu angeordnet ist dadurch gekennzeichnet,
- dass wenigstens eine Einspritzdüse (15) vorgesehen ist, die an der Innenseite der konusförmigen Behälterwandung (11) des Mischbehälters (10) und in dem von der Schneckensteg (21) überstrichenen Bereich mündet und
- dass der Schneckensteg (21) der Mischschnecke (20) mit wenigstens einem Abstreifelement (24) versehen ist, das die Behälterwandung (11) auf Höhe der Mündung der Einspritzdüse (15) kontaktiert oder in geringem Abstand vor dieser entlangläuft.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Misch- und Dosiervorrichtung für die Nutztierfütterung mit trockenen Futterstoffen, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • In einem Mischbehälter einer Misch- und Dosiervorrichtung wird ein trockener Futterstoff angemischt, gegebenenfalls aus mehreren Einzelkomponenten. Das Gemisch wird dann über die integrierte Misch- und Förderschnecke ausdosiert und über eine weitere Fördervorrichtung zu den Abgabestellen bzw. Zielpunkten in einem Stall transportiert. Beim Ausdosieren an den Zielpunkten verursachen insbesondere Futterstoffe mit hohem Trockensubstanz-Anteil eine große Menge Staub, welcher für Menschen und Tiere gesundheitsschädlich sein kann. Durch leichtes Befeuchten des Futterstoffes bei der Aufbereitung ist es möglich, einen Großteil der Staubpartikel zu binden und somit die Gesundheit der Lebewesen zu schützen. Zudem werden durch die Befeuchtung wichtige Spurenelemente und Mineralien an den Futterstoffs gebunden und gehen nicht als Staubfraktion verloren. Um die feinsten Partikel des Futterstoffs zu binden, wird herkömmlich einfach Wasser von oben in den Mischbehälter der Misch- und Dosiervorrichtung gegeben. Der Nachteil liegt darin, dass diese Vorgehensweise Verklebungen des Futterstoffes an der Behälterwand der Misch- und Dosiervorrichtung hervorruft, was im längeren Betrieb zu Hygieneproblemen im Mischbehälter durch Verkeimung führt. Die in dem Mischbehälter angemischte, mit Wasser versetzte Futterportion benötigt außerdem eine im Vergleich zu trockenem Futter längere Mischzeit, damit eine möglichst homogene Vermischung des Futterstoffes mit dem Wasser erreicht wird. Durch eine längere Laufzeit des Antriebsmotors erhöht sich jedoch auch der Energieverbrauch für den Mischvorgang.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, bei einer Misch- und Dosiervorrichtung die Bereitstellung von angefeuchteten, staubfreien Futterportionen zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Misch- und Dosiervorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die Misch- und Dosiervorrichtung kann eine angefeuchtete, staubfreie Futterportion hergestellt werden, so dass die Misch- und Dosiervorrichtung auch als Staubbindedosierer bezeichnet wird.
  • Erfindungswesentlich ist, dass wenigstens eine Einspritzdüse für Wasser oder flüssige Nährstoffe an der Innenseite der konusförmigen Behälterwandung des Mischbehälters mündet, und zwar in dem von der Mischerschnecke überstrichenen Bereich, und dass die Mischerschnecke mit wenigstens einer Abstreiflippe versehen ist, welche die Behälterwand auf Höhe der Mündung der Einspritzdüse kontaktiert oder in geringem Abstand vor dieser entlangläuft.
  • An der Einspritzdüse wird eine Quelle eines beliebigen Flüssigstoffes angeschlossen. Im Betrieb wird im Anschluss der zu befeuchtende Futterstoff von oben in den konusförmigen Mischbehälter gegeben. Zudem wird parallel über die Einspritzdüse eine kleine Menge an Flüssigkeit hinzugegeben. Dabei rotiert die Mischerschnecke und sorgt dafür, dass sich der Futterstoff gleichmäßig mit der Flüssigkeit vermengt, so dass feinste, staubförmige Feststoffanteile im Futter gebunden werden. Mithilfe der Abstreiflippe werden anhaftende bzw. festklebende Restmengen des feuchten Futterstoffs ständig beseitigt, so dass die Mündungsöffnung der Einspritzdüse, an der die Flüssigkeit hinzugegeben wird, ständig freigehalten wird.
  • Vorzugsweise ist der Mischbehälter so gestaltet, dass er im Fußbereich der konusförmigen Wandung oder direkt in einer Bodenplatte wenigstens eine Aussschleusöffnung besitzt und dass die Mündung der Einspritzdüse oberhalb der Aussschleusöffnung angeordnet ist. Die Position ist dabei so nah an der Ausschleusöffnung gewählt, dass die mit der Mischerschnecke rotierende Abstreiflippe für die Einspritzdüsenmündung die Aussschleusöffnung zwar nicht kontaktiert. Die Position der Einspritzdüse nahe der im Fuß- oder Bodenbereich vorhandenen Aussschleusöffnung hat bei dem konusförmigen Mischbehälter den Vorteil, dass das Behältervolumen in der Nähe klein ist und der Radius des Mischorgans ebenfalls klein ist. Es wird also von der Gesamtmenge, die sich im Mischbehälter befindet, nur derjenige Anteil des Futterstoffs, der sich unmittelbar vor der Ausschleusungsöffnung befindet, befeuchtet und homogenisiert. Damit wird nur für diesen Bereich eine durch die Feuchtigkeit erhöhte Antriebsleistung für die Mischerschnecke benötigt. Die nur partielle Befeuchtung im unteren Abschnitt ist somit bereits ein Vorteil an sich. Da diese außerdem nur in dem verjüngten Abschnitt des konusförmigen Mischbehälters stattfindet, in welchem das Antriebsdrehmoment ohnehin geometriebedingt reduziert ist, wird hier ein doppelter Effekt bezüglich der Einsparung von Antriebsenergie erzielt.
  • Besonders bevorzugt ist die Anordnung der Ausschleusöffnung im Boden, wobei sich die Ausschleusöffnung durch eine sich nach unten öffnende Klappe verschließen lässt. Der Bodenbereich ist mit geschlossener Klappe eben und kann mit einem weiteren Abstreifelement, das sich an der Unterseite der rotierenden Mischerschnecke befindet, sauber gehalten werden.
  • Um ein Fressen der Abstreifelemente bei Berührung der ihnen zugeordneten Flächen zu verhindern, bestehen diese bevorzugt aus einem thermoplastischen Kunststoff und besitzen eine im Profilquerschnitt spitz zulaufende Abstreifkante. Es kann auch eine auswechselbare, elastomere Abstreiflippe am jeweiligen Abstreifelement vorgesehen sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die Figuren zeigen im Einzelnen:
    • 1 einen Schnitt durch eine Misch- und Dosiervorrichtung und
    • 2 eine perspektivische Ansicht der Misch- und Dosiervorrichtung
  • In 1 ist eine Misch- und Dosiervorrichtung 100 in seitlicher Ansicht dargestellt, wobei ein konischer Mischbehälter 10 geschnitten dargestellt ist. Auf dem Mischbehälter 10 ist eine Antriebseinheit 30 bestehend aus Motor und Getriebe angeordnet, deren Abtrieb mit einer Welle 21 verbunden ist. Die Welle 21 ist stehend gelagert. Ein Schneckensteg 23 einer Mischerschnecke 20 ist über radiale Speichen 22 mit der Welle 21 verbunden. Der Schneckensteg 23 erstreckt sich in einer Ansicht von oben gesehen über nahezu 360°. In der seitlichen Ansicht gemäß 1 ist sichtbar, dass er sich nahezu über die gesamte Höhe des Innenraums des Mischbehälters 10 erstreckt und kurz vor einer Bodenplatte 12 an einem Abstreifelement 25 endet. Der Schneckensteg 23 folgt der konischen Form des Mischbehälters und ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel so gestaltet, dass er mit seiner Außenkante einen Abstand zur Innenfläche der Behälterwandung 11 wahrt. Eine Einspritzdüse 15 zum Einspritzen von Flüssigkeit ist im Bodenbereich angeordnet. Auf gleicher Höhe ist am Schneckensteg 23 ein Abstreifelement 24 angebracht, das mit einer Abstreifkante oder Abstreiflippe entlang der Innenseite der Behälterwandung 11 entlangläuft, wenn die Mischerschnecke 20 angetrieben wird und rotiert.
  • 2 zeigt die Misch- und Dosiervorrichtung 100 nochmals in einer perspektivischen Ansicht. Auf den oberen Behälterrand des Mischbehälters 10 ist eine Traverse 31 aufgesetzt, auf der die Antriebseinheit 30 gelagert ist und die ein oberes Lager 32 für die Welle 21 der Mischerschnecke 20 aufnimmt. Ein unteres Lager 33 ist mit der Bodenplatte 12 verbunden. In der Bodenplatte 12 ist eine Ausschleusöffnung 13 vorgesehen, die mit einer nach unten öffenbaren Klappe 14 verschlossen ist.
  • Die Abstreifelemente 24, 25 sind jeweils mit Langlöchern versehen, so dass sie mit ihrer jeweiligen Abstreifkante oder Abstreiflippe genau auf ihre Bezugsfläche einstellbar sind und bei Verschleiß nachstellbar sind. Während die untere Kante des Abstreifelements 25 gerade ausgebildet ist, um auf der ebenen Bodenplatte 12 zu wirken, ist die zur Behälterwandung 11 hin gerichtete Abstreifkante des Abstreifelements 25 gebogen ausgebildet und damit an die Krümmung der Behälterwandung 11 angepasst.
  • Der der Bodenplatte 12 nahe Endabschnitt des Schneckenstegs 23 läuft in einem Winkel von 10° bis 45° zur Ebene der Bodenplatte 12 aus, so dass das Abstreifelement 25 ebenfalls in einem solchen Winkel zur Bodenplatte 12 ausgerichtet ist. Dazu ist außerdem die unterste Speiche 22 als Flacheisen ausgebildet, das in gekippter Stellung mit der Welle 21 verbunden ist, so dass das Abstreifelement 25 in passender Ausrichtung darauf aufgelegt und daran befestigt werden kann.
  • Das Abstreifelement 24, das der Einspritzdüse zugeordnet ist, ist durch die Neigung des Schneckenstegs 23 ebenfalls stark geneigt und besitzt eine solche Länge, dass der von ihm an der Behälterwandung 11 überstrichene Höhenbereich mindestens dem Durchmesser der Mündung der Einspritzdüse 15 entspricht, vorzugweise mindestens doppelt so groß ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Misch- und Dosiervorrichtung
    10
    Mischbehälter
    11
    Behälterwandung
    12
    Bodenplatte
    13
    Ausschleusöffnung
    14
    Klappe
    15
    Einspritzdüse
    20
    Mischerschnecke
    21
    Welle
    22
    Speichen
    23
    Schneckensteg
    24, 25
    Abstreifelement
    30
    Antriebseinheit
    31
    Traverse
    32
    Lager
    33
    Lager

Claims (6)

  1. Misch- und Dosiervorrichtung (100) für die Nutztierfütterung mit trockenen Futterstoffen, wenigstens umfassend: - einen Mischbehälter (10), der sich zu einer Bodenplatte (12) hin konisch verjüngt, - eine Mischerschnecke (20), die mit ihrer Rotationsachse auf der Mittelachse des Mischbehälters (10) rotierbar angeordnet und mittels einer Antriebseinheit (30) drehangetrieben ist und die wenigstens einen Schneckensteg (23) aufweist, der mit einer Außenkante an einer Behälterwandung des Mischbehälter (10) anliegt oder in geringem Abstand dazu angeordnet ist dadurch gekennzeichnet, - dass wenigstens eine Einspritzdüse (15) vorgesehen ist, die an der Innenseite der konusförmigen Behälterwandung (11) des Mischbehälters (10) und in dem von der Schneckensteg (21) überstrichenen Bereich mündet und - dass der Schneckensteg (21) der Mischschnecke (20) mit wenigstens einem Abstreifelement (24) versehen ist, das die Behälterwandung (11) auf Höhe der Mündung der Einspritzdüse (15) kontaktiert oder in geringem Abstand vor dieser entlangläuft.
  2. Misch- und Dosiervorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mündung der Einspritzdüse (15) und das Abstreifelement (24) in der Nähe einer Bodenplatte (12) des Mischbehälters (10) angeordnet sind.
  3. Misch- und Dosiervorrichtung (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mündung der Einspritzdüse (15) und das Abstreifelement (24) auf einer relativen Höhe von 5% bis 20% der Gesamthöhe des Mischbehälters (10), gemessen von der Bodenplatte (12) aus, angeordnet sind.
  4. Misch- und Dosiervorrichtung (100) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstreifelement (24) in einem der Bodenplatte (12) nahen Endabschnitt des Schneckenstegs (23) angeordnet ist, in welchem der Schneckensteg (23) und das daran befestigte Abstreifelement in einem Winkel von 10° bis 45° zur Ebene der Bodenplatte (12) angestellt sind.
  5. Misch- und Dosiervorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bodenplatte (12) eine mit einer Klappe verschließbare Ausschleusöffnung (13) vorgesehen ist und dass der Schneckensteg (21) der Mischschnecke (20) mit wenigstens einem weiteren Abstreifelement (25) versehen ist, das mit wenigstens einer Abstreifkante oder Abstreiflippe die Bodenplatte (12) kontaktiert oder in geringem Abstand oberhalb davon geführt ist.
  6. Misch- und Dosiervorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstreifelement (24) mit wenigstens einer Abstreiflippe versehen ist.
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