DE88419C - - Google Patents

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DE88419C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/26Bobbin holders or casings; Bobbin holder or case guards; Bobbin discharge devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 52: Nähmaschinen.
Zusatz zum Patente M 56060 vom 20. April 1890.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 8. März 1896 ab. Längste Dauer: 19. April 1905.
Nach der Patentschrift Nr. 56060 trägt das auf der Rückseite offene Gehäuse gl auf seiner mittleren Nabe g drehbar die Spule g% und ist mittelst der Nabe auf einen am Arme Z?4 des Greifers befestigten Drehzapfen δ5 aufgesetzt. Zur Sicherung dieser Verbindung legt sich unter dem Einflüsse einer kleinen Feder i ein ausgeschnittener Schieber / in einen Halseinschnitt hinter einen Kopf ρ des Drehzapfens bh.
Vorliegende Neuerung bezieht sich auf ein leichtes Entriegeln des Schiebers / entgegen der Feder i, welches zum Abziehen des Spulengehäuses von dem Zapfen b5 und Auswechseln der Spule nöthig ist. Bei der Einrichtung des Haupt-Patentes wird der Schieber in der Weise mittelst zweier Finger einer Hand zurückgeschoben, daß man den Nagel des einen Fingers in einen Einschnitt auf der Decke des Spulengehäuses setzt, mit dem Nagel des anderen Fingers vor die Vorderkante des Schiebers faßt und durch Hinbewegen dieses Nagels nach dem anderen den Schieber zurückdrängt. Da aber der Schieber nur schmal ist und überdies vertieft in einer Gleitbahn liegt, gehören eine gewisse Geschicklichkeit und nicht zu große Finger dazu, um den Schieber in der beschriebenen Weise zurückbewegen zu können. Durch die nachbeschriebene Neuerung ist die Schieberbewegung wesentlich erleichtert worden.
Mit dem hinteren Ende des Schiebers / ist scharnierartig eine Klappe Z1 verbunden, welche mittelst einer Nase Z2 in einen Ein- oder Ausschnitt gz der Decke des Spulengehäuses einfaßt und mittelst einer Oeffnung Z3 über den Kopf ρ des Drehzapfens b5 greift, wenn sie über dem Schieber Z liegt (Fig. 1 und 2). In dieser Lage verriegelt der Schieber den Zapfen b5 mit dem Spulengehäuse.
Soll der Schieber Z zurückbewegt, also die Spule freigegeben werden, so wird die Klappe Z1 von dem Gehäuse abgehoben, hierbei findet die Nase Z2 an der einen Fläche des Ausschnittes gs ein Widerlager, die Nase wirkt als Excenter und der Schieber wird zurückgezogen (Fig. 3 und 4). Zum leichteren Anheben der Klappe kann deren freies Ende etwas über das Schieberende vorragen, um mittelst eines Fingernagels unterfaßt und angehoben werden zu können.
Das Einsetzen des Spulengehäuses findet wie im Haupt-Patent beschrieben statt. Es wird zunächst der Schieber Z durch den Kopf ρ zurückgedrängt, 'die Klappe Z1 angehoben und hierauf unter Einwirkung der Feder i der Schieber wieder selbstthätig vorgeschoben und die Klappe umgelegt.
(2. Auflage, ausgegeben am io. September igo4J

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine Spulensicherung· für Nähmaschinen-Schiffchen der durch das Patent Nr. 56060 geschützten Art, bei welcher zwecks leichter Entfernung des Verriegelungsschiebers (I) aus der Sperrlage mit diesem scharnierartig eine Klappe (V-) verbunden ist, welche beim Abheben vom Spulengehäuse mittelst eines gegen ein festes Widerlager an letzterem stoßenden Excenters (I2) mit dem Schieber entgegen der Wirkung der Verriegelfeder (i) verschoben wird und dadurch den Kopf des Spulenzapfens freigiebt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT88419D Active DE88419C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5037623A (en) * 1986-02-06 1991-08-06 Steris Corporation Sterilant concentrate injection system

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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