DE183895C - - Google Patents

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DE183895C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • E05B67/06Shackles; Arrangement of the shackle
    • E05B67/08Padlocks with shackles hinged on the case
    • E05B67/18Padlocks with shackles hinged on the case with devices for securing both ends of the shackle

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 183895 KLASSE 68«. GRUPPE 103.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Dezember 1905 ab.
Die Erfindung betrifft ein Vorhängeschloß, bei weichern der Bügel am Kopf und an der Drehachse durch zwei besondere Teile gesperrt wird, von denen der zum Sperren des Kopfes dienende Teil mit dem zum Sperren der Drehachse dienenden Teil völlig zwangläufig verbunden ist.
Gemäß der Erfindung ist der den Bügelkopf sperrende Teil mit dem die Drehachse
ίο sperrenden Teil durch einen Gelenkstift ohne jegliche weitere Befestigung im Schloß verbunden und auf die beiden sperrenden Teile wirkt eine gemeinsame Feder zugleich.
Fig. ι zeigt das Schloß nach Wegnahme der vorderen Kastenhälfte bei gesperrtem Bügel, Fig. 2 bei ausgehobenem Bügel und anderer Stellung der Teile, Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie a-a von Fig. 1, und Fig. 4 zeigt schaubildlich die einzelnen Sperrorgane.
Der Kasten besteht aus zwei schalenförmigen Hälften 1 und 2, deren Randflansche beim Zusammennieten der Hälften sich decken. In diesen Flanschen befinden sich Ausschnitte zur Bildung der Eintrittsöffnung für den Kopf 13 des Bügels 3 und für Aufnahme seiner Nabe 4 und des sich daran anschließenden Bügelteils.
Der den Bügelkopf sperrende Teil 5 wirkt mit der Zuhaltung 6, ferner mit dem die Drehachse des Bügels sperrenden Teil 7 und mit Besatzungsplatten 8, 9 und 10 zusammen. Eine gemeinsame Feder 11 wirkt mit dem einen Schenkel zugleich auf die Zuhaltung usw. und mit dem anderen auf einen Finger 15 an der Bügelnabe. Mit dem freien Ende legt sich der Teil 5 auf einen Vorsprung 16 an der hinteren Kastenhälfte. Ein seitlicher Schnabel 17 des Teils 5 springt in eine Rast des Bügelkopfes 13, wenn dieser in Schließstellung gebracht wird (Fig. 1).
Die Zuhaltung 6 und der Sperrteil 7 sind um einen Querstift 19 drehbar und auf ihren Schnabel 20 wirken die Barte des Schlüssels bei dessen Drehung.
Der Schlüssel wird in eine in den Kastenwänden gelagerte drehbare Schlüsselnabe 21 eingesteckt. In der Schließstellung des Bügels halten die Zuhaltung 6 und Teil 7 den Absatz 14 desselben in Sperrlage.
Auf den Stift 19 und den Stift 22 sind Besatzungsplatten 8, 9 und 10 bekannter Art aufgeschoben. Für die Besatzungsplatten 10 und 9 sind im Schlüsselbart passende Ausschnitte enthalten. Die hinterste Besatzungsplatte 8 hat einen Absatz 23, auf den ein kurzer Bart des Schlüssels zur Begrenzung seiner Drehung trifft.
Die Feder 11 ist mit ihrem Auge an einem Querstift 24 festgehalten, ihr unterer Schenkel liegt auf der Zuhaltung 6 und dem Teil 7 auf und hält diese Organe in der Schließstellung (Fig. 1), ihr oberer Schenkel drückt von unten gegen den Finger 15 der Bügelnabe und schnellt den Bügel bei seiner Lösung in die Offenstellung (Fig. 2).
Der Teil 5 ist mittels Gelenkstifts 25 , der durch ein Loch 26 der Zuhaltung 6 führt, an diese angelenkt, und wenn der Schlüssel auf die Zuhaltung einwirkt, nimmt der Teil 5 an deren Bewegungen teil.
Dreht man den eingesteckten Schlüssel, wenn die Teile die in Fig. 1 gezeigte Schließstellung haben, so gelangen die Zuhaltung 6 und Teil 7 in die Stellung nach Fig. 2, in welcher der Absatz 14 des Bügelgegenarmes freigegeben und zugleich Teil 5 zurückgezogen wird, dessen Schnabel 17 dabei den Bügelkopf 13 freigibt, so daß die Feder 11 den Bügel herausschnellen kann (Fig. 2). Wenn man den Schlüssel aus dem Schloß herauszieht, so gehen Teil 5 und die Zuhaltung wieder zurück ; beim Zurückdrehen des Bügels aber drückt dessen Absatz 14 die Zuhaltung und hiermit den Teil 5 in die Stellung nach Fig. 2, bis der Bügelkopf 13 in den Kasten eintritt, wobei der Absatz 14 die Zuhaltung freigibt und die Teile in Schließstellung gelangen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorhängeschloß mit Sperrung des Bügels am Kopf und an der Drehachse
    ■ durch zwei besondere Teile, von denen der zum Sperren des Kopfes dienende Teil mit dem die Drehachse sperrenden, als Schlüsselangriff dienenden Teil völlig zwangläufig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (5), der den Bügelkopf sperrt, ohne jegliche weitere Befestigung im Schloß durch einen Gelenkstift mit der Zuhaltung (6) verbunden ist, auf deren Drehzapfen der Teil (7) sich drehen kann, der gleichfalls wie die Zuhaltung (6) die Drehachse sperrt, und daß eine gemeinsame Feder (11) zugleich
    . auf den Bügel und die Teile (5, 6 und 7) wirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen. .
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