DE884172C - Behaelter fuer Schreibzeug, insbesondere fuer Briefpapier und Briefumschlaege - Google Patents

Behaelter fuer Schreibzeug, insbesondere fuer Briefpapier und Briefumschlaege

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DE884172C
DE884172C DED9329A DED0009329A DE884172C DE 884172 C DE884172 C DE 884172C DE D9329 A DED9329 A DE D9329A DE D0009329 A DED0009329 A DE D0009329A DE 884172 C DE884172 C DE 884172C
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DE
Germany
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container
writing
slide
stationery
container according
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Expired
Application number
DED9329A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Dettmer
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D5/00Sheets united without binding to form pads or blocks
    • B42D5/003Note-pads
    • B42D5/005Supports for note-pads
    • B42D5/006Supports for note-pads combined with auxiliary devices

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Behälter für Schreibzeug, insbesondere für Briefpapier und Briefumschläge Bei den im Handel gebräuchlichen Briefpapierbehältern handelt es sich ausschließlich um solche aus Papier oder Pappe, die teilweise als Kassetten oder Truhen ausgeführt sind, oder es handelt sich um aufklappbare Mappen, die auf der einen Seite Briefumschläge und auf .der anderen die Briefbogen oder Briefblöcke enthalten.
  • Die bekannten Briefpapierbehälter haben den großen Nachteil, daß sie nur einen bedingten Schutz gegen Feuchtigkeit und Beschädigung gewähren; ferner sind .sie kaum als Schreibunterlage zu gebrauchen.
  • Selbst wenn die einzelnen Briefbogen in Form von Blöcken mit einer Papprückwand ausgerüstet sind, ist ein sauberes Beschreiben ohne sonstige Unterlage kaum möglich. Die Pappunterlage bieg: sich; außerdem ist für die Hand kein Platz zum Auflegen vorhanden, was für ein einwandfreies Schreiben Voraussetzung ist. Zwar gibt es auch Briefmappen mit einer dritten Klappe, die jedoch nicht als Auflagefläche dient, weil sie nicht stabil ist und außerdem Briefpapier aufnimmt, Diese Nacht-eile machen sich besonders dann bemerkbar, wenn man auf Reisen ist und von unterwegs, z. B. im Zuge, im Freien, an der See usw., schreiben will.
  • Nach der Erfindung wird ein möglichst abwaschbarer Briefpapierbehälter geschaffen, der auch als Unterlage zum Schreiben des Briefes eine ausreichende Stabilität gewährleistet, und bei dem Vorrichtungen für die Anlage :des Schreibpapiers und die Unterbringung des Schreibgerätes angebracht sind. Die technischeGestaltung ermöglicht darüber hinaus ein müheloses Briefeschreiben mit Hilfe des- Behälters, weil eine ausreichend große Auflagefläche für den Handballen, wie auch für das Briefpapier, geschaffen wird.
  • Für .die Herstellung des Briefpapierbehälters gemäß Erfindung ist einentsprechend stabiles Material vorgesehen, wie z. B. Blech, Blechfolien, hartgeleimte Pappe, Holz oder künstlicher Werkstoff. Dieses Material kann mit einem Überzug oder mit einem Anstrich versehen werden, so daß es auch abgewaschen werden kann.
  • Besonders vorteilhaft und billig kann-die Packung im Spritz- oder Gußverfahren aus Kunststoff in beliebigen Farben hergestellt werden.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar zeigt Abb. I in schaubildlicher Form einen Briefpapierbehälter in Kastenform mit seitlich angebrachten Taschen für .die Aufnahme des Schreibzeuges und einer Schublade für Briefpapier, .die .durch einen Winkel an der Stirnseite eine Anlegekanfe für das Briefpapier bietet, wenn es auf dem Behälter liegend beschrieben werden soll; Abb. II bis VI zeigen in schaubildlicher Form, im Schnitt und in der Aufsicht ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Briefpapierbehälters, bei dem ein Schieber als Auflagefläche und ein Winkel an seiner Stirnseite als Anlegekante zum Beschreiben .des Briefpapiers dient; Abb. VII bis IX zeigen ebenfalls in schaubildlicher Form, im Schnitt und in der Aufsicht eine dritte Gestaltungsmöglichkeit .des Briefpapierbehälters, bei dem der Schieber gleidhzeitig den Behälter verschließt, aber auch als Auflagefläche und mit seiner Stirnseite als Anlegekante für das Beschreiben des Briefpapiers dient.
  • In Abb. I wird in schaubildlicher Ansicht ein Behälter a für Briefpapier -dargestellt, in den eine Schublade bl mit Briefpapier und Briefhüllen eingeschoben wird. Die Stirnwand c dieser Schublade schließt den Behälter. Die Schublade bz kann auch durch einen Schieber dargestellt werden, wenn der Behälter mit Seitenwänden versehen wird.
  • Der Behälter a hat an beiden Seiten Abrundungen, die Taschen f bilden und zum Aufbewahren von Füllhaltern h geeignet sind. Zweckmäßigerweise werden dann die Taschen f mit einer Einkerbung g für den bei Füllhaltern oder Drehbleistiften üblichen Klipp i versehen. Der Füllhalter bzw. Drehbleistift steht dann nicht über die Behälterstirnwand vor, und die Kippfeder klemmt ihn an der Taschenwand fest.
  • Diese bruchsichere, praktischeUnterbringung des Schreibmaterials ist für die Reise besonders vorteilhaft.
  • Das Schreiben auf dem Behälter ist insofern leicht, als man den Briefbogen mit seiner Längskante bei eingeschobenem Kasten unter die Leiste d schieben kann, so daß er dadurch eine Anlagefläche hat. Es bleibt auch eine genügend große Auflagefläche für die Hand frei, weil der Briefpapierbogen mit seiner Schmalseite nur einen Teil der Behälteroberseite bedeckt. Der Behälter im Format Din A 5 ist besonders für Damenhandtaschen gedacht. Er kann kleiner auch als Visitenkartentasche verwendet werden.
  • In der Abb. II ist eine zweite Ausführungsform dargestellt. In den Behälter a wird ein plattenförmiger Schieber b2 eingeschoben, der m-it der Stirnseite c den Behälter verschließt. Die daran angeordnete Leiste d :dient gleichzeitig als Klemmvorrichtung zum besseren Verschluß des Behälters.
  • Diese Ausführungsform wird in den Abb. III bis VI noch ausführlicher gekennzeichnet.
  • In der Abb. III ist der Verschluß des Behälters a durch :die Schieberstirnseite c und die Leiste d im Schnitt dargestellt. Die Leiste d schiebt sich über die Behälterwand a und klemmt damit den Schieber fest an den Behälter. Dieses Festklemmen kann durch Anbringung von Nocken oder .durch eine Federwirkung der Leiste d noch verstärkt werden.
  • In Abb. IV wird im Schnitt eine für diesen Behälter geeignete Form für die Füllbaltertasche gezeigt. Hier wird der Füllhalter oder Drehbleistift nicht wie . in Abb. I an den Behälterseiten angebracht, sonderndie Stirnseite c ,des Schiebers b2 wird mit der Tasche f versehen, die das Schreibzeug aufnimmt. Dabei ist auch hier eine Einbuchtung angebracht, in die der Klipp i eingeschoben wird, so daß .das Schreibzeug nicht übersteht.
  • Die Abb. V zeigt nun im Schnitt und die Abb. VI in .der Aufsicht die richtige Anwendung des Schiebers. Der Schieber b2 wird aus dem Behälter herausgenommen und mit seiner Längskante an die Ouerseite der Behälter a so angelegt, daß die Stirnseite c eine feste Anlegemöglichkeit an den Behälter bietet, während :die Leiste d nach oben steht und als Anlagefläche für .das einzuschiebende Briefpapier h dient.
  • Es ist ersichtlich, daß der wellig gezeichnete Briefbogen h so eine feste Auflagefläche bat und sich in keiner Weise verschieben kann. Außerdem bietet die überstehende Fläche x des Behälters a so viel Platz, daß .der Handballen gut aufliegen kann, wodurch allein ein einwandfrei gutes Schreiben gewährleistet ist.
  • Mit zier linken Hand wird der Behälter und der durch die Stirnseite c fest anliegende Schieber b2 gut gehalten, so daß auch kein Verschieben oder Wegfliegen des Brief papierbogens, geschweige denn ein Zerknittern oder Verschmutzen, möglich ist.
  • In der Abb. VII wird in schaubildlicher Form ein drittes Ausführungsbeispiel :dargestellt. Hier wird der Behälter ca durch einen Schieber b3, und :zwar durch dessen Platte oben und durch dessen Stirnseite c an einer Seite verschlossen, wobei der Schieber durch die Schienen in und die Führungsleisten d gehalten wird.
  • Beim Schreiben wird der Schieber bs, um als Auflagefläche zu dienen, vollständig aus dem Behälter herausgezogen und dann umgekehrt wieder eingeschoben, wie es die Abb. VIII im Schnitt und die Abb. IX in der Aufsicht zeigen. Die Stirnseite c steht dann nach oben. Der Briefbogen k kann jetzt so auf den Schieber, der als Auflage dient, gelegt werden, daß die Stirnseite c als Anlegekante für das Briefpapier dient. Die Briefbogen können außerdem noch oben und unten unter die Führungsleisten d geschoben werden, so daß sie einen vollkommen festen Halt haben und niemals wegflattern können.
  • Zum Schreiben selbst wird der Behälter quer gelegt, so daß eine ausreichend große Auflagefläche x für die Hand frei bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE: i. Behälter für Schreibzeug, insbesondere für Briefpapier und Briefumschläge, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter zur Verwendung als Schreibunterlage aus steifem, leicht zu reinigendem Material, wie Blech, Holz, künstlicher Werkstoff, verstärkte Pappe usw., besteht. z. Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Behälter (a) oder der Schublade (b1) Leisten (d) zum Anlegen und Unterschieben von Briefpapierbogen vorgesehen sind. 3. Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß die Leiste (d) an der kurzen Seite der Schublade (b1) angeordnet ist, so daß der Handballen beim Beschreiben des quer angelegten Briefbogens noch eine Auflagefläche'hat. q.. Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter mit einem Schieber (b2, b3) versehen ist, der den Behälter mit seiner Fläche oder seiner Stirnseite verschließt, zugleich aber auch, herausgezogen oder umgedreht bzw. an den Behälter angelegt, als Schreibunterlage dient. 5. Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite. (c) des Schiebers (b2) an der langen Seite so angeordnet ist, daß sie bei Benutzung des Schiebers (b2) als Schreibunterlage an die kurze Seite des Behälters angelegt werden 'kann, so daß auf dem Behälter eine ausreichend große Auflagefläche (x) für die Hand bleibt. 6. Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwänden Aufnahmevorrichtungen für Schreibzeug, z. B. Taschen (f), vorgesehen sind.
DED9329A 1951-06-08 1951-06-08 Behaelter fuer Schreibzeug, insbesondere fuer Briefpapier und Briefumschlaege Expired DE884172C (de)

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