DE884003C - Umlaufender Schleifstein, insbesondere fuer hohe Drehzahlen, und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Umlaufender Schleifstein, insbesondere fuer hohe Drehzahlen, und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE884003C
DE884003C DEC4863A DEC0004863A DE884003C DE 884003 C DE884003 C DE 884003C DE C4863 A DEC4863 A DE C4863A DE C0004863 A DEC0004863 A DE C0004863A DE 884003 C DE884003 C DE 884003C
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DE
Germany
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grindstone
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resin
conical
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Expired
Application number
DEC4863A
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English (en)
Inventor
Mario Coppier
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D5/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor
    • B24D5/16Bushings; Mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Umlaufender Schleifstein, insbesondere für hohe Drehzahlen, und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung betrifft einen umlaufenden #chleifstein, der insbesonddre für das Arheiten mit hohen Betriebsgeischwindigkeiten bestimmt ist.
  • Bekanntlich hietet die einwandfreie Bearbeitung der Wand-ung von Bohrungen mit kleinem. Durchmesser durch ulnlaufenid#e Schleifkörper in, der mechanischen Industriej erhebliche S-chwierigkeiten, die dürch. die beschränkten Raumverhilltnisse derartiger Bohrungen bedingt sind. So, erfordert beispielsweisei das: Ausschleifen der Zylinder der Einr spritzpumpen von Brennkraftmaschinen, #d. h. von verschieden langen Bohrungen mit einem nianichmal nur etwa 5 bis 6 mm betragenden Durchmesser, besondere Maßnahmen, insbesondere die Anweindung höchsterUml &ufgeschwindigkeiten, de,s Schleifsteins, was zu einer außerordentlich raschen Ab- nutzung des Schleifsteins führt, dessen Verschleiß daher innerhalb, gewisser Grenzen gehalten werden muß#, damit dIer zuläs#sige Töleranzbereich zwischen dem, An#fang-s- und dem Enddurchtnesser dies Schleifsbeins bei der Bearbeitung der Bohrung nicht überschritten wird.
  • Die, notwendige hohe Drehzahl des SchleiTsiteins, die an sich schon schwer erzielbür ist, verlangt da,-bei die Lösung auch noch, an&rer Problerne, von, denen insbesondeire der ordnungsmäßige Ausgleich der, Schleifsteinmasse, die Vermeidüng von Schwingungen des umlaufenden Körpers und das leichte und rasche, An- und Abkuppeln &is Schleifstein& an der Antriebswelle sowie seine einfache Anpas:sung an, den ihn tragend'en Weillenendzapfen Schwierigkeiten bereiten. Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde" einen umlanfenden Schleifstein so auszubilden, daß er auch den bei hohen und! höchsten Antriebsdiehzahlen und beim Bearbeiten von engen Bohrungen auftretenden Betriebs- und' Beanspruchungsverhältnissen einwandfrei genügt. Die Verwirklichung dieiser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß vor allem dadurch, daß der in üblicher Weise als Rotationgkö,rper geformte Schleifstein an seiner einen Seite mit einem zu seiner Kupplung mit der Antriiebswelle dienen-den Anschlußteil fest verbunden ist, der eine zu dem Rotationskörper konzentrische und nach diesem hin sich ke,gelig verjüngen-de Bohrun#g zum Aufschieben und Aufpressen des Schleifsteins auf einen entsprechenden konischm Wellenendzapfen oder einen gleithachsig mit dein Rotationsikö,rp#eir-n#ach außen hin abnehmenden Kegel zum Einführen und Eindrücken in einen entsprechend ausgebohrtein Wellenemdzap#fen darbietet.
  • Auf dieisei Weise wird' ein. umlaufender Schleifstein erhaltend der sich nicht nur bequem undl, rasch mit seiner Ankriebswelle starr verbinden und d'avon, ebenso leicht und schnell zwecks. Austausches lösen läßt, sondem inifolgei der Vermeidlung besonderer zusätzlicher Kupplungsrnitte# für seirken Anschluß an-diese Welle auch mit dem für, seine Benutzung zur Bearbeitung enger Bohrungen nortwendigen kleinen Durchmesser aus hoch verschleißfestem Werkstoff unschwer ausfürbar ist und zusammen mit seinem seit-liehen Anschlußteil als Gesamtkörper von, geringeir, selbst bei höchsten Drehzahlen schwingungsfrei arbeitender und' in, sich ausgeglichener Masse ausgebildet sein, kann. Gleichzeitig ist dieser Gesamtkörper einfach, herzustellen, und seine Gestehungskosten sind niedrig.
  • Im einzelnen kann. die Erfindung dadurch verwirklicht sein, da3 der als Rotationskörper geformte Schleifstein eine seitliche, zu ihm gleichachsigej und sich, kegielig nach außen erweiternde Buchse aufweist, die aus Metall oder gepreßtem Hurz- oder Kunststoff besteht und mit dem Rotationskörpeir, durch einen für die Weirkstoffe von, Schleifstein, und Buchse wirksamen Bindekitt zu einem. starren Ganzen vereinigt ist. Wenn diese kegelige Buchse zum inindiesten, an der dem Schleifsteiin benachb,arten, Hälfte aius, Preßharz oder einem ähnlichen nichtinctallischen Preßstoff getfeirtigt ist, kann dieiser Stoff gleichzeitig auch als Bindekitt für ihren festen Anschluß an den Schleifstein dienen.
  • Erfindüngsgemäß, kann auch der Schleifstein aus. Harz- o,&r Kunststoff unter Beimi-schung von pulveriglem Schleifmittel gep#reßt sein, so, daß er mit einer ganz oder teilweise ebenfalls aus Harz- oder Kunststoff geformten Buchse einen, im wesentlichen in seiherganzen Masseigleichartigen und praktisch homogenten Gesamtkörper bil-dk. Die Herstellung dieses Gresiamtkörpeirs kann nach der Erfindung in deir Weise erfolgen, daß in einer ihm entsprechenden Preßform schichtweise ein mit Schleifmittel gemischter und ein schleifmittelfreier Harzstoff oder ähnlicher nichtmetallischer Werkstoff eingebracht und durch Druck zu einem einheitlichen starren Stück von praktisch durchweg gleichförmigem Gefüge verdichtet werden.
  • Diei Zeichnung veranschaulicht den umlanfenden Schleifstein nach der Erfindung beispieAsweiset in zwei Ausführungsformen in Fig. i und 2# teils im Längsschnitt und teils in Seitenansicht. Gemäß der beiden Figuren ist der als Rotationskörper geformte Schleifstein A an seiner einen Seite mit einem zu seiner Kupplung mit der Antriebswelle dienenden Anschlußteil B versehen, der als zum Rotationskörper gleichachsige Buchse mit einer kegeligen:, na,ch seinem freien; Endb hin sich, erweiternden Bohrung C ausgebildeit ist, mittels deren der aus SchleifsteinA und BuchseB heistehende Gesamtkörper auf einen entsprechenden kegeligen Wellenendzapfen aufgeschoben und aufgedrückt und dadurch mit diesem fest und doch wieder lösbax geikuppelt weirden kann.
  • Fig. i zeigt einen Schleifstein A, der gleichzeitig mit der Buchse B hergestellt wird. Dabei werden in der Preßform zwei Schichten pulverigen Stoffes aufeinandeirgdagert, von deinen die den, Schleif-,Stein A eirgebendei erste Schicht aus einem Gemisch von Harzstoff und Schleifmittel und die darauffolgende,die BuchseB formen#deSchicht ausschließlich aus Harzstoff besteht. Aus; diesen, beiden Schichten wird dann,duroll Pressen der in Fig. i dargestellte Körper erhalten, bei, dem der SchleifsteinA und die BuchseB zu einem zusammenhängenden Stück vereinigt sind, dessen Gefüge durchweg regelmäßig und gleichförmig ist, da, der als Bin&,kitt für dasi Schleifmittel verwendete Harzstoff, gleichzeitig auch dais, Aufbaumaterial bildet, axis dem die Büchse hergestellt wird# Gleichzeitig wird durch die Preissung eine große Dichtheit dieser regelmäßigen und gleichfärmigen Struktur erreicht, soi daß sich ein außerordentlich festes und kräftiges. Gesamtgeb#il& aus Schleifstein und Buchse ergibt, das anch den, starken mechanischen Beanspruchungen zu widerstehen vermag, die bei. hohen Drehzahlen des Schleifsteins sowohl ant diesem wie an der ihn mit der Antriebswelle kuppeilnden Buchse auftreten.
  • Die Ausführungs-for'm der Erfindung nach Fig. 2, weicht von der in Fig. i wiedergegebenen Bauart dadurch ah, daß, der Schleifstein A insofern als von der Buchsei B unabhängiger Teil hergestellt ist, als er aus einer Steingutmischung oder einem ähnlichen Werkstoff erzeugt wird, während die Buchsei aus Kunstharz gebildet wird'. Diei Verbindung zwischen der Buchsie B und deni S chleifstein A erfolgt dabei während des, Pressens der BuchseiR, wodurch auch in diesem Fall ein einziger Körper A, B von zusammenhängendem, regelmäßigem und dichtem Gefüge und damit von hoher mechanischer Festigkeit erhalten wird, der auch in den für die Bearbeitung enger Bohrungen erforderlichen beschränkten Abmessungen ohne Schwierigkeiten ausführbar ist und einwandfrei auch bei großen- Betriebsgeschwindigkeiten, arbeitet.
  • Im einzelnen wird zur Herstellung des Schleifsteins. nach Fig. 2 so vorgegangen, daß der z. B. aus Steingut gefertigte Rotationskörper A in eine dem zu erzielenden Gesamtgebilde,4, B entsp,rechende Form eingesetzt wird, die dann, mit einernHarzstoff gefüllt wird', der die Buchse!B ergeben soll. Hierauf wird der Preßvorgang durchgeführt, bei welchem, der Harzstoff unter der Wirkung der erzeugten Wärmte verflüssigt und durch Deng auf ihn, ausgelibteni Druck in, Hohlräume des ini voraus zweck.mäßig geformteni Schleifsteins A gedrängt wird.. Auf diese Weise ergibt sich nach Erhärtung des Harzstoffes eine feste' mechanisch widerstandsfähige Verbindung von Schleifstein und Buchse.
  • Auch eine aus Metall beistehende Buchse kann. durch für dieseini Werkstoff geeignete Blindekitte, erfin,dungsgemäß mit dem Schleifstein! zu eintem starren, auch bei hohen Schleifsteindrehzahlen, die no,twe,nid#i#.,-ei mechanische Festigkeit aufweisenden, zusammenhängenden Stück vereinigt werden-, ohne daß hierfür die, bisher zur Verbindung voin Schleifstein und Antriebswelle üblichei Verwendung von! Eintreibdorneni und ähnlichen# Kupplungsmitteiln erforderlich ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Umlaufender Schleifsteini in, Form eines Rotationiskörpersi, insbesondere für hohe, An7 triehsdrehzahlen, dadurch gekennzeichnet, daß der Roltationskörper (A) an, seinier einen Seite m#it: einem zu seiner Kupplung mit der Antriebswelle dienenden Anschlußteil (B) fest verbunden ist, der eine, zum Rotationiskörper (A) konzentrische und nach diesem hin sich ke-,elig verjüngende Bohrung zum Aufschieben. und Aufpressen des Schleifsteins auf einen entsprechend konischen Wei.llenendzapfen, oder einen gleichachsig mit deim Rotationiskörper nach außlen! hin abnehmenden Kegel zum Ein, führen un,d Eindrücken des Schleifsteins in einen entspreichendi kon,isch ausgebohrtein Wellenendzapfen diarbietet.
  2. 2. Schleifstein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationskö#rper (A) eine seitliche, zu ihm gleichachsige und. sich kegelig (C) nach außen erweiternde Buchsei (B) aufweist, die aus Metall oder gepreßtem Harz- oder Kunststoff besteht und mit dem Rotationskörper (A) durch eineni für die Werkstoffe von, Schleifstein,- (A) und Buchse (B) wirksa.mon Bindekitt zu einem- Ganzen, vereinigt ist. 3. Schleifstein niach. Anspruch i und' Z, dar durch, gekennzeichnet-, daß die mit eineer kege,-ligen Bohrung versehene Buchse (B) zum mindesten in der dem Rotationskörper (A) benachbarten- Hälfte, aus Preßharz oder einiem ähnlichen# nichtmetallischen Preß,stoff gefertigt Ist und dieser Stoff gloichzeitig auch als Bindc,-kitt für den festen Zusammenschluß von Buchse (B) und kotationskörper (A) dient. 4. Schleifstein nach Anspruch i bis 3, da.-durch gekennzeichnet, daß der Rotationskörper aus einem mit pulverigem Schleifmittel gemischten Harz- oder Kunststoff gepreßt und mit ihm die ganz oder teilweise aus, Harzstoff be- stehende- Buchse durch diesen Werkstoff starr verbunden ist. 5. Verfahren, zur Herstellung des, Schleifsteinis nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einer dem Gesamtgehilde von Rotationskörper (A) und Buchse, (B) entsprechenden Form ein mit Schleifmitteil glemischteir und ein schleifmittelfreier Harzstoff oder ähnlicher nichtmetallischer Werkstoff schichtwelisei eingebracht und durch Druck zu eiinem einheitlichen. starren Stück von praktisch durchweg gleichförmigem Gefüge verdichtet werden,.
DEC4863A 1950-11-08 1951-10-24 Umlaufender Schleifstein, insbesondere fuer hohe Drehzahlen, und Verfahren zu seiner Herstellung Expired DE884003C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0355904A2 (de) * 1988-08-19 1990-02-28 Wilhelm König Schleif- und Polierspindel mit hydrostatischer Lagerung
EP1539425A2 (de) 2002-08-02 2005-06-15 Saint-Gobain Abrasives, Inc. Schleifwerkzeug mit einteiliger spindel

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0355904A2 (de) * 1988-08-19 1990-02-28 Wilhelm König Schleif- und Polierspindel mit hydrostatischer Lagerung
EP0355904A3 (de) * 1988-08-19 1991-04-17 Wilhelm König Schleif- und Polierspindel mit hydrostatischer Lagerung
EP1539425A2 (de) 2002-08-02 2005-06-15 Saint-Gobain Abrasives, Inc. Schleifwerkzeug mit einteiliger spindel
EP1539425B2 (de) 2002-08-02 2014-08-20 Saint-Gobain Abrasives, Inc. Schleifwerkzeug mit einteiliger spindel

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