AT218796B - Verfahren zum Ausrichten von Antriebswellen und deren Lagern, sowie Lagerung ausgerichteter Wellen - Google Patents

Verfahren zum Ausrichten von Antriebswellen und deren Lagern, sowie Lagerung ausgerichteter Wellen

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AT218796B
AT218796B AT399559A AT399559A AT218796B AT 218796 B AT218796 B AT 218796B AT 399559 A AT399559 A AT 399559A AT 399559 A AT399559 A AT 399559A AT 218796 B AT218796 B AT 218796B
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AT
Austria
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shafts
bearings
bearing
well
drive shafts
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Application number
AT399559A
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Victor Halstrick Kg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/12Apparatus having only parallel elements
    • B07B1/14Roller screens
    • B07B1/15Roller screens using corrugated, grooved or ribbed rollers

Landscapes

  • Automatic Assembly (AREA)

Description


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  Verfahren zum Ausrichten von Antriebswellen und deren Lagern, sowie Lagerung ausgerichteter Wellen 
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Ausrichten von Antriebswellen und deren Lagern, bei dem Wellen und Lager zunächst in ihrer gegenseitigen Lage festgelegt und hierauf die letzteren in eine Ausnehmung unter Belastung eines Zwischenraumes eingebracht werden, der anschliessend mit einer erhärtenden Masse ausgegossen wird und auf eine Lagerung, bei der die Wellen in Lagern laufen, die in Ausnehmungen eines Bauteiles mit Hilfe einer erhärteten Masse fixiert sind. 



   Solche Verfahren sind bei einander durchdringenden, mit Passflächen versehenen Körpern angewendet worden, die in Richtung der Durchdringungsachse gegeneinander verschiebbar sind. Es handelt sich dabei um Wellen, insbesondere im Turbinen-und Pumpenbau, die an mehreren Stellen fluchtend gelagert sein müssen. 



   Ziel der Erfindung ist eine Verfahrensweise, die ohne grossen apparativen Aufwand, insbesondere ohne Anwendung grosser Bohrwerke, Wellen mit grosser Genauigkeit einzurichten gestattet und dementsprechend auch dort durchführbar ist, wo Bohrwerke überhaupt nicht herangezogen werden können. Solche Fälle ergeben sich beim Einrichten voneinander abhängiger Wellen in Parallelanordnung zum Antreiben von Relativbewegungen ausführender Systeme, z ; B. beim Bau von Siebmaschinen. Die nicht gleichzeitige, sondern aufeinanderfolgende Herstellung der Bohrungen für die einzelnen Wellen ist dann dauernd eine Quelle unzulässiger Fehler. 



   Diese Unzukömmlichkeiten lassen sich vermeiden und das gesteckte Ziel erreichen, wenn erfindungsgemäss der Bauteil in dessen Seitenwangen eine Welle zu lagern ist, zunächst gegenüber einer durch eine Platte od. dgl. realisierten Bezugsebene ausgerichtet, hierauf die Welle in einem oberhalb der Bezugsebene auf diese aufgesetzten Tragkörper samt dem aufgeschobenen Lager in ordnungsgemässe Lage gebracht, zentriert und anschliessend die erhärtende Masse zum Festlegen des Lagers in den Zwischenräumen eingebracht wird, der durch das Ansetzen einer ringförmigen Lagerhalterung an der Aussenseite der Wangen und das Einfügen von Dichtungsringen zu einem abgeschlossenen Hohlraum ausgestaltet worden ist. Nach diesem Verfahren ist ein Ausrichten von Wellen und Lagern auch bei verhältnismässig rohen und schweren Konstruktionsteilen oder Konstruktionen möglich.

   Wenn das Verfahren auch allgemeiner Anwendung fähig ist, so lässt es sich doch besonders vorteilhaft beim gerichteten Einbau der beiden miteinander zusammenwirkenden Wellen von Siebmaschinen benützen, die zwei relativ zueinander bewegbare Siebrahmen enthalten. 



   Die Erfindung ist im folgenden an Hand einer beispielsweisen Ausführungsform näher beschrieben, die in der Zeichnung veranschaulicht ist. In dieser zeigt Fig. l eine Teilansicht einer Siebmaschine quer zur Längsrichtung der Welle gesehen ; Fig. 2 zeigt in Seitenansicht Wellen, welche die beiden Rahmen dieser Maschine antreiben, Fig. 3 eine beispielsweise Anordnung zur Schaffung des das Lager umgebenden abgedichteten Hohlraumes und Fig. 4 eine Stirnansicht der Anordnung nach Fig. 3. 



   In den Figuren sind mit 1 und 2 die beiden relativ zueinander beweglichen Siebkästen der dargestellten Siebmaschine bezeichnet, die von in Lagern 3 und 4 gelagerten Wellen 5 angetrieben werden. 



   Die Kästen 1 und 2 tragen Querträger 6 und 7, für die eigentliche Siebfläche, die z. B. aus nebeneinanderliegenden, abwechselnd den verschiedenen Rahmen zugeordneten plattenförmigen, miteinander kämmenden Elementen besteht, die wegen ihres geringen Abstandes voneinander, der die Kornscheide bestimmt, genau parallel zueinander und zu den Achsen der Welle 5 liegen müssen. 

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   Zunächst werden die Kästen 1, 2 auf zwei Ebenen   9, 9'   so eingerichtet, dass die herzustellenden Mittelebenen der Lagerbohrungen annähernd in einer Richtung liegen. Dann werden die Oberkanten   8, 8'   der Querträger 6, 7, welche die Bezugsebene bilden, eingerichtet und nunmehr ein auf Kufen 11 verfahrbarer Schlitten 10 oberhalb der Bezugsebene 8, 8' auf die Querträger 6, 7 geschoben und die Welle 5 in die zu diesem Zweck in der Höhe H angeordneten Prismenauflagen 12, 13 eingelegt und auf das genaue Seitenmass eingerichtet. 



   Die Enden der Wellen durchsetzen mit Spiel Bohrungen in den Seitenwangen   1.. 2'der Siebkästen 1, 2.   



  Die Bohrungen sind von ringförmigen Lagerhalterungen 14 umgeben, die mit den Wangen fest verbunden sind (beim Lager 3). 



   Die Lagerhalterungen weisen eine   ringförmige, zentrale   Vertiefung auf, in die der in seinem Umfang sich nach aussen konisch erweiternde Flansch 3" des Lagerkörpers 3'eingebracht wird. Nach dem Aufsetzen der Flanschen verbleibt in der Vertiefung ein ringförmiger Hohlraum 15, der sich nach aussen zu erweitert und mit Dichtungsringen 16 abgeschlossen und abgedichtet   ist.'Anschliessend wird (Fig. 3)   mittels einer Presse 18 in den Hohlraum erhärtende Dichtungsmasse eingepresst, die ihn völlig ausfüllt. 



   Der Ringkörper 14 ist mit Löchern 19 versehen, über die während des Einspritzens der Masse die Luft entweichen kann und die anschliessend verschlossen werden. Nach dem Erhärten der Dichtungsmasse werden die Halteschrauben angezogen. 



   Wenn auch der Vorschlag gemäss der Erfindung besondere Vorteile in dem in den Zeichnungen dargestellten und beschriebenen Fall seiner Anwendung auf die Einrichtung der Wellen von Siebrosten mit zwei gegenläufig bewegten Siebrahmen bietet, ist seine Anwendung keineswegs hierauf beschränkt, sondern das neue Verfahren kann überall'da mit Vorteil angewendet werden, wo das eingangs gekennzeichnete Problem vorliegt. 



   Vom wirtschaftlichen Gesichtspunkt ergibt die Erfindung den besonderen Vorteil, dass die bisher erforderlichen zeitraubenden und kostenerhöhenden Massnahmen für die Montage solcher Maschinen auf einen Bruchteil verringert werden. Ferner ist es nunmehr möglich, Maschinen, für die das neue Verfahren zum Einrichten ihrer Antriebswellen anwendbar ist, beliebig zu demontieren und mit ordnungsgemäss eingerichteter Welle wieder zusammenzubauen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zum Ausrichten von Antriebswellen und deren Lagern, bei dem Wellen und Lager in ihrer gegenseitigen Lage festgelegt, die letzteren ineine Ausnehmung unter Belassung eines Zwischenraumes eingebracht und durch Ausgiessen dieses Zwischenraumes mit einer erhärtenden Masse in diesem festgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Bauteil, in dessen Seitenwangen (1, 2) eine Welle (5) zu lagern ist, zunächst gegenüber einer durch eine Platte od. dgl.

   (6, 7) realisierten Bezugsebene (9, 9') ausgerichtet, hierauf die Welle (5) in einem oberhalb der Bezugsebene auf diese aufgesetzten Tragkörper (10) samt dem aufgeschobenen Lager in ordnungsgemässe Lage gebracht, zentriert und anschliessend die erhärtende Masse zum Festlegen des Lagers in den Zwischenräumen eingebracht wird, der durch das Ansetzen einer ringförmigen Lagerhalterung (14) an der Aussenseite der Wangen und das Einfügen von Dichtungsringen (16) zu einem abgeschlossenen Hohlraum (15) ausgestaltet worden ist. 



   2. Lagerung von Antriebswellen in einem Bauteil mit Ausnehmungen, in welche die Lager der ausgerichteten Wellen durch Einbringen einer erhärtenden Masse fixiert sind, gekennzeichnet durch eine, eine Ausnehmung in Seitenwangen (1, 2) des Bauteiles umgebende, ringförmige Lagerhalterung (14) mit einer ringförmigen, zentralen Vertiefung, in welche der an seinem Umfang sich nach aussen konisch er- weiternde Flansch (3") des Lagerkörpers (3, 4) eingebracht, der zwischen der Lagerhalterung und dem Lagerkörper belassene Zwischenraum (15) durch Einfügung von Dichtungen (16) zu einem abgeschlossenen Hohlraum gestaltet und dieser mit der erhärtenden Masse ausgegossen ist.

Claims (1)

  1. 3. Lagerung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch deren Anwendung zum gerichteten Einbau der beiden miteinander zusammenwirkenden Wellen von Siebmaschinen, mit zwei relativ zueinander bewegbaren Siebrahmen.
AT399559A 1958-06-02 1959-05-29 Verfahren zum Ausrichten von Antriebswellen und deren Lagern, sowie Lagerung ausgerichteter Wellen AT218796B (de)

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