DE883867C - Aufwickelvorrichtung fuer Baender aus Fasern, Papier od. dgl. - Google Patents

Aufwickelvorrichtung fuer Baender aus Fasern, Papier od. dgl.

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Publication number
DE883867C
DE883867C DEV3313A DEV0003313A DE883867C DE 883867 C DE883867 C DE 883867C DE V3313 A DEV3313 A DE V3313A DE V0003313 A DEV0003313 A DE V0003313A DE 883867 C DE883867 C DE 883867C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flap
roll
tape
drive wheel
fibers
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Expired
Application number
DEV3313A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich August Robert Riese
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VER JUTE SPINNEREIEN
WEBEREIEN AG
Original Assignee
VER JUTE SPINNEREIEN
WEBEREIEN AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE883867C publication Critical patent/DE883867C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H19/00Changing the web roll
    • B65H19/22Changing the web roll in winding mechanisms or in connection with winding operations
    • B65H19/28Attaching the leading end of the web to the replacement web-roll core or spindle
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G27/00Lap- or sliver-winding devices, e.g. for products of cotton scutchers, jute cards, or worsted gill boxes
    • D01G27/04Lap- or sliver-winding devices, e.g. for products of cotton scutchers, jute cards, or worsted gill boxes with automatic discharge of lap-roll or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezweckt eine weitere Ausgestaltung der Aufwickelvorrichtung für Bänder aus Fasern, Papier od. dgl. nach Patent 804 904. Sie zeichnet sich durch eine von der Bandrolle gesteuerte Stauvorrichtung aus, die bei fertiger Bandrolle in den Umriß des zulaufenden Faserbandes geführt wird, so daß das Faserband abreißt und gestaut wird, bis es an der Oberfläche des neuen Wickelkernes haftet und von diesem mitgenommen wird. Die Stauvorrichtung besteht nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aus einer Stauklappe, die am Ständer des Wicklers angelenkt und vorzugsweise mit einem Ausgleichgewicht versehen ist, am oberen Ende an der Stirnfläche der Bandrolle anliegt und nach Auswerfen der Bandrolle in Richtung auf das vordere Treibrad herunterkippt. Die Stauklappe kann am oberen Ende einen Flansch -tragen, und das Herunterklappen kann durch einen Anschlag so begrenzt sein, daß die heruntergekippte Stauklappe dicht über der Lauffläche des Treibrades liegt. Die Stauklappe kann auch durch die,die Bandrolle belastende Druckrolle oder ein damit verbundenes Glied gehoben bzw. gesenkt werden.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Nach der Erfindung ist am Ständer 4 des Bandwicklers eine Stauklappe41 auf ein - ern Drehzapfen 47 schwenkbar gelagert. Am unteren Hebelarm der Stauklappe41 ist ein Gegengewicht42 befestigt, das so bemessen ist, daß der obere lange Schenkel 43 &r Stauklappe 41 nahezu ausbalanciert ist, so daß er sich mit seinem Flansch 4-4 nur leicht an die Stirnfläche der BandrolIC 24 anlegt. Ein Anschlag 45 verhindert, daß sich der Flansch 44 auf die Lauffläche des Treibrades:2 legen kann. Der obere Hebelarrn ist mit einer Hubkurve 501 der untere mit einer Hubkurve 5 1 versehen.
  • Mit dem über die Stange 5:2 belasteten GleitstÜck 48 der Druckrolle 2- 1 (vgl. Fig. i des Patents 804 904) ist eine Klappensteuerung 46 verbunden, die eine Steuerrollt 49 trägt, die sich auf der Hubkurve 5o bzw. 5 1 der Stauklappe 41 abwälzen kann.
  • Während des Aufwickelns des Bandes 23 nimmt die Stauklappe 41 die in der Zeichnung dargestellte nahezu senkrechte Lage ein, in der sie durch die gegen die untere Hubkurve 51 drückende Steuerrolle 49 gehalten wird. Mit weiterem Bewickeln der Bandrolle 24 werden durch den Wickelkern die Druckrolle 2 1, das Gleitstück 48 und die Klappensteuerung 46 mit der Steuerrolle 49 gehoben, so daß die Steuerrolle auf die Hubkurve 5o. gelangt und die Stauklappe nach vorn drückt, bis sie sich mit dem Flansch 44 gegen die Stirnfläche der BandrOlle24 legt. Sobald die vollbewickelte Bandrolle #4 ausgeworfen ist, kippt die Stauklappe 41 unter der Einwirkung des Übergewichtes des längeren Hebelarmes 43 herunter, bis sie auf dem Anschlag 45 aufliegt. Der Flansch 4-1 liegt dann dicht über der Lauffläche des Treibrades 2 in der Bahn des Faserbandes 23 und hält das Band fest, so daß es zerrissen wird. Da das Band von der Karde nach der Bandrolle weiter aufläuft, wird es vor der Stauklappe über dem Treibrad 2 gestaut. Die aufgestaute Bandmenge berührt den neuen Wickelkern und wird nun von dessen Nadeln erfaßt und mitgenommen, so daß ein sicheres Wickeln gewährleistet ist. Dieser Vorgang wiederholt s ich nach jedem Auswerfen einer fertigen Bandrolle.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHF: i. Aufwickelvorrichtung für Bänder aus Fasern, Papier od. dgl. nach Anspruch 6 des Patents 8o4 904, gekennzeichnet durch eine von der Bandrolle (24) gesteuerte Stauvorrichtung (-ii), die bei fertiger Bandrolle in den Umriß des zulaufenden Faserbandes (23) Zgeführt wird, so daß das Faserband abreißt und gestaut wird, bis es an der Oberfläche des neuen Wickelkernes (14) haftet und von diesem mitgenommen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch -i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauvorrichtung aus einer Stauklappe (41) besteht, die am Ständer (4) des Wicklers angelenkt und vorzugsweise mit einem Ausgleichgewicht (42) versehen ist, am oberen Ende (43) an der Stirnfläche der Bandrolle (24) anliegt und nach Auswerfen ,der Bandrolle (2,4) in Richtung auf das vordere Treibrad (2) herunterkippt. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauklappe (41) am oberen Ende (43) einen Flansch (44) trägt und .das Herunterklappen durch einen Anschlag (45) so begrenzt wird, daß die heruntergekippte Stanklappe (41) dicht über der Lauffläche des Treibrades (2) liegt. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauklappe (41) durch die die Bandrolle belastendeDruckrolle (--gi) oder ein damit verbundenes Glied (46) gehoben bzw. gesenkt wird.
DEV3313A 1949-08-31 1951-04-24 Aufwickelvorrichtung fuer Baender aus Fasern, Papier od. dgl. Expired DE883867C (de)

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