DE577515C - Anlegeeinrichtung fuer Spinnereivorbereitungsmaschinen - Google Patents
Anlegeeinrichtung fuer SpinnereivorbereitungsmaschinenInfo
- Publication number
- DE577515C DE577515C DEV27480D DEV0027480D DE577515C DE 577515 C DE577515 C DE 577515C DE V27480 D DEV27480 D DE V27480D DE V0027480 D DEV0027480 D DE V0027480D DE 577515 C DE577515 C DE 577515C
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- DE
- Germany
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- sliver
- reserve
- rollers
- feeding device
- channel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G31/00—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
- Anlegeeinrichtung für Spinnereivorbereitungsmaschinen Beim Ablaufen der Bänder oder Lunten bei Strecken, Karden bzw. Krempeln, Vorspinn- und ähnlichen Maschinen müssen die neuen Bänder oder Lunten sich an das Ende der vorhergehenden in Deckung anschließen, damit keine Unterbrechung des Betriebes erfolgt.
- Es ist nun bereits eine Einrichtung bekanntgeworden, bei -der über dem ablaufenden Band ein Reserveband in einer Rinne bereit liegt, die selbsttätig zum Zwecke des Anlegens nach unten gegen die Einzugswalzen gesenkt wird. Die bekannte Einrichtung ist jedoch in ihrem Aufbau umständlich, weil das Senken der Rinne zwangläufig mittels eines von einem Fühler ausgelösten Klinkwerkes erfolgt. Infolge des Absetzens der Flugfasern auf den vielen Bestandteilen werden diese auch bald in ihrer Bewegungsfreiheit gehemmt, und das sichere Arbeiten der Einrichtung. ist dann in Frage gestellt. Zudem kommt noch hinzu, daß die Einrichtung in der Anschaffung teuer ist.
- Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine einfache und übers,ichtliche Einrichtung zu schaffen, bei der auch die Gefahr der Hemmung durch Flug vermieden ist. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die das Reserveband tragende Rinne sich mittels Fühlers über einer im Boden des Auflegetisches vorgesehenen Öffnung auf dem den Einzugswalzen zulaufenden Faserband mit geringem übergewicht so abstützt, daß beim Reißen oder Ablauf des Faserbandes die Rinne zum Anlegen des Reservebandes auf den Auflagetisch herabsinkt.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel einer solchen Einrichtung durch die Fig. t und 2 im Längsschnitt und in der Draufsicht.
- Das Faserband a wird den Einzugswalzen c, ci und c2 über einen Auflegetisch b zugeführt, dessen Seitenwände und Boden am Einlaufende bi so nach außen gebogen sind, daß keinerlei Stauung eintritt. In dem Boden dieses Tisches befindet sich eine öffnung d. Oberhalb des Tisches b befindet sich in einem Träger e eine um f schwingende Rinne g; in welcher das Reserveband ai liegt und am' freien Ende der Rinne zum Teil nach abwärts ragt. An diesem Ende der Rinne ist über dem Band eine aus den beiden bei h gelenkig miteinander verbundenen Teilen i, il bestehende Führungsklappe angeordnet, die bei h1 an die Rinne g angelenkt ist. Diese Führungsklappe überdeckt das Faserband und hält dasselbe. Auf der unteren Seite trägt die Rinne g einen kreisbogenförmigen hohlen Fühler k, der durch Füllmaterial m, das durch eine Öffnung sä eingeführt werden kann, so. belastet wird, daß das rechte Rinnenende ein kleines Übergewicht aufweist. Das untere abgerundete Ende des Fühlers liegt unmittelbar über der Öffnung d des Auflegetisches auf dem unteren Faserbände d auf. Sobald dieses Faserband mit seinem Ende über die Öffnung d hinweggleitet, senkt sich die obere Rinne g mit (lern Reserveband d, so daß das freie Ende a= des Reservebandes sich auf das Ende des unteren Faserbandes d auflegt und durch die nachgiebige Klappe i beide Faserbandenden übereinandergehalten werden, um bei ihrem Eintritt zwischen die Walzen c, cl von beiden Walzen erfaßt zu werden. Oberhalb der Walze c ist ein diese übergreifendes, bogenförmig gestaltetes Führungsblech r, um s schwingend, angeordnet, damit das Faserband sicher geführt wird und sich nicht staut, was besonders für die überlappten Faserbandenden gilt.
- Ist das Reserveband a1 eingeführt, dann bewegt man den Teil i der Führungsklappe um h und beide Teile i, e um hl nach oben, so daß das Band a1 frei wird und auf den Tisch umgelegt werden kann.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Anlegeeinrichtung für Spinnereivorbereitungsmaschinen, wie Strecken; Karden und ähnliche Maschinen, bei welcher beim Ablauf oder Reißen eines Faserbandes vor den Einzugswalzen ein in einer schwingbaren, oberhalb des Auflegetisches angeordneten Rinne bereitliegendes neues _ Band selbsttätig an das Ende des. ablaufenden Faserbandes angelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die das Reserveband tragende Rinne (g) sich mittels eines Fühlers (k) über einer im Boden (d) des Auflegetisches (b) vorgesehenen Öffnung (d) auf dem den Einzugswalzen zulaufenden Faserbande (d) reit geringem Übergewicht so abstützt, daß beim Reißen oder Ablauf des Faserbandes (a) die Rinne zum Anlegen des Reservebandes (a1) auf den Auflegetisch herabsinkt.
- 2. Anlegeeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (k) als Hohlkörper ausgebildet ist, in dem das Ausgleichmaterial (m) untergebracht ist.
- 3. Anlegeeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (g) an ihrem den Einzugswalzen zugekehrten Ende mit einer auf dem Ende (a2) des Reservefaserbandes (dl) aufliegenden, nach oben ausschwsngbaren Führungsklappe (i, il) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV27480D DE577515C (de) | 1931-11-06 | 1931-11-06 | Anlegeeinrichtung fuer Spinnereivorbereitungsmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV27480D DE577515C (de) | 1931-11-06 | 1931-11-06 | Anlegeeinrichtung fuer Spinnereivorbereitungsmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE577515C true DE577515C (de) | 1933-06-01 |
Family
ID=7583426
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV27480D Expired DE577515C (de) | 1931-11-06 | 1931-11-06 | Anlegeeinrichtung fuer Spinnereivorbereitungsmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE577515C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE922579C (de) * | 1952-05-24 | 1955-01-20 | Dominion Textile Company Ltd | Bandanlegevorrichtung |
DE2713355A1 (de) * | 1976-03-26 | 1977-09-29 | Beatrice Bulla | Spinnkannengestell fuer die speisung von verarbeitungsmaschinen mit textilfaserbaendern |
-
1931
- 1931-11-06 DE DEV27480D patent/DE577515C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE922579C (de) * | 1952-05-24 | 1955-01-20 | Dominion Textile Company Ltd | Bandanlegevorrichtung |
DE2713355A1 (de) * | 1976-03-26 | 1977-09-29 | Beatrice Bulla | Spinnkannengestell fuer die speisung von verarbeitungsmaschinen mit textilfaserbaendern |
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