DE882910C - Nietvorrichtung fuer Nagelmaschinen - Google Patents

Nietvorrichtung fuer Nagelmaschinen

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DE882910C
DE882910C DEB5489D DEB0005489D DE882910C DE 882910 C DE882910 C DE 882910C DE B5489 D DEB5489 D DE B5489D DE B0005489 D DEB0005489 D DE B0005489D DE 882910 C DE882910 C DE 882910C
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DE
Germany
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riveting device
wood
rivet
nailing
nailing machines
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Expired
Application number
DEB5489D
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Muske
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Bohm & Kruse
Original Assignee
Bohm & Kruse
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/02Nailing machines
    • B27F7/04Equipment for bending nails driven through

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Nietvorrichtung für Nagelmaschinen Die Erfindung behandelt eine Nietvorrichtung für Nagelmaschinen, wie man sie beim maschinellen Vernageln von Brettern auf größere Längen benutzt.
  • Bei den bekannten Nietvorrichtungen liegen die Nagelspitzen bei ihrem Austritt aus den zu vernagelnden Hölzern auf einem Schlitten auf, der als Auflager oder Nietgegenhalter für die Hölzer dient. Zur Vermeidung seitlicher Verschiebung der Hölzer benutzte man bisher seitliche Anschläge, wie Leisten u. dgl., an denen die zu verbindenden Bretter beim Nagelvorgang zur Sicherung ihrer Arbeitslage anliegen. Solche Anschläge behindern die freie Auflage der Hölzer auf der Nageltischfläche. Sie stören besonders beim Nageln von sperrigen Werkstücken, wie z. B. Holzwänden für den Barackenbau, - und müssen dann ständig verstellt werden.
  • Nach der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß neben dem Schlitten eine feststehende, gezahnte Schiene angeordnet ist, deren Zähne über die als Auflage der Hölzer dienende Fläche des Schlittens hervorragen. DieZähne dringen, sobald Druck auf das aufliegende Brett erfolgt, in das Holz ein und halten das Brett während des Nagelns fest. Auf diese Weise werden seitliche Anschläge für die zu verbindenden Bretter überflüssig. Auch der für die Verstellung der Anschläge bei langen Werkstücken sonst erhebliche Zeitaufwand entfällt. Die Bretter sind allein durch die Vorsprünge festgehalten, die nur ein geringes Maß über die Tischfläche vorstehen und das freie Verschieben der Bretter nach dem Wegfall des Nageldruckes nicht hindern. Die Zähne können entweder spitz ausgebildet sein oder nur eine Rauhfläcbe auf der Zahnschiene bilden.
  • Eine besonders günstige Lösung ergibt sich, wenn die feststehende Zahnschiene zwischen zwei .längs verschiebbaren und .den Gegenhalter der Nietvorrichtung bildenden Nietbalken sitzt. Auf diese Weise sind .die miteinander zu verbindendenBretter auf der ganzen Auflagelänge festgehalten und können sich bei ungleicher Auflage auf dem Nietbalken unter der Bewegung der Nietbalken und der dabei entstehenden Mitreißkräfte nicht verdrehen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform sind die Nietbalken mit der Zahnschiene in den Arbeitstisch eines offenen Gestells eingebaut. Dadurch ist erreicht"daß beliebig lange Holzwände der Nagelung zugeführt werden können.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung als Beispiel dargestellt.
  • Fig. i veranschaulicht einen Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 2; Fig. 2 zeigt .die Draufsicht auf den Arbeitstisch; Fig.3 zeigt in größerem Maßstabe die Zahnschiene; Fig. 4 veranschaulicht die fertige Nagelung; Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie C-D in Fig. 4. -Mit Hilfe eines Nockens i, der auf einer Welle ,2 festsitzt, kann der Hebel 3 auf der Welle 4 verschwenkt werden. Mit den Hebeln 3 stehen sogenannte Niefhaken 5 in Verbindung, die in Nietgabeln 6 eingreifen. Diese Nietgabeln stehen wiederum mit dem einen. Schenkel von Winkelhebeln 7 in Verbindung. Die Winkelhebel 7 werden von den im Arbeitstisch 8 befestigten Bolzen 9 getragen. Auf .dem zweiten Arm des Winkelhebels 7 ist eine Rolle io angebracht, die dort auf Bolzen ii sitzt. Die Rollen io greifen in Aussparungen von schienenartigen Nietbalken 12, 13 ein, auf denen die als Gegenhalter für die Nietvorrichtung dienenden Stahlplatten 14, 15 befestigt sind.. Zwischen den beiden Nietballcen i2, 13, .die im Tisch 8 in entgegengesetzten Richtungen beweglich sind, ruht eine feststehende, mit Zähnen 16' versehene Stahlschiene 16. Die Zähne dieser--Stahlschiene ragen etwas vbr der. Tischoberfläche hervor.
  • Die Verbindung,der Bretter 17 mit der Leiste 18 geschieht wie folgt: Der Nocken i dreht sich zusammen mit der Welle-2 in Pfeilrichtung. Er drückt gegen den. Niethebel 3 auf der Welle 4, wodurch über die Nietbaken 5 und die Nietgabeln 6 die Winkel;hebel7 verschwenkt werden. Diese treiben .die Nietbal'lcen 12, 13 in ihrerLängsrichtung an, und zwar so, daß sich die beiden Balken gegeneinander bewegen, während die dazwischenliegende Zahnschiene 16 stehenbleibt. Die Folge davon ist, daß die Nägel, die von dem in Fig. i angedeuteten Eintreibstempel i9 durch das Holz 17 und 18 hindurchgedrückt _ worden sind, von den Stahlplatten 14 und 15 erfaßt und nach zwei Richtungen hin gleichzeitig umgebogen werden, wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist.
  • Beim Durchdringen der Nägel durch das Holz 17, 18 wird die Holzleiste 18 fest auf die gezabnte, feststehende Schiene 16 gedrückt. Die Zähne der Schiene 16 drücken sich in. das Holz hinein und verhindern so ein., unbeabsichtigtes Verschieben der Leiste.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nietvorrichtung für Nagelmaschinen, bei der die Nagelspitzen bei ihrem Austritt aus den zu vernagelnden Hölzern durch einen als Auflager für die Hölzer dienenden Schlitten umgebogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Schlitten (12, 13) eine feststehende, gezahnte Schiene (16) angeordnet ist, deren Zähne (16') über die als Auflage der Hölzer (17, 18) .dienende Fläche des Schlittens hervorragen.
  2. 2. Nietvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß der Schlitten aus zwei sich flach entgegengesetzten Richtungen hin verschiebbaren Nietbalken (12, 13, 14, 15) besteht, zwischen denen die feststehende, gezahnte Schiene (16, 16') angeordnet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 500330; USA.-Patentschrift Nr. I 9io 633.
DEB5489D 1940-08-02 1940-08-02 Nietvorrichtung fuer Nagelmaschinen Expired DE882910C (de)

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DE882910C true DE882910C (de) 1953-07-13

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE500330C (de) * 1929-07-23 1930-06-21 Bohm & Kruse Vorrichtung zum Umbiegen der Nagelspitzen bei Nagelmaschinen
US1910633A (en) * 1930-07-17 1933-05-23 Paxton Credit Corp Nail guiding means

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE500330C (de) * 1929-07-23 1930-06-21 Bohm & Kruse Vorrichtung zum Umbiegen der Nagelspitzen bei Nagelmaschinen
US1910633A (en) * 1930-07-17 1933-05-23 Paxton Credit Corp Nail guiding means

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