DE159508C - - Google Patents

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DE159508C
DE159508C DENDAT159508D DE159508DA DE159508C DE 159508 C DE159508 C DE 159508C DE NDAT159508 D DENDAT159508 D DE NDAT159508D DE 159508D A DE159508D A DE 159508DA DE 159508 C DE159508 C DE 159508C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/165Implements for finishing work on buildings for finishing joints, e.g. implements for raking or filling joints, jointers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Verfahren, sowie eine Vorrichtung zur Auskleidung von Fugen in Holzdielungen u. dgl. Das Verfahren besteht darin, daß für die einzudrückende, die Fuge ausfüllende Masse eine Unterlage geschaffen wird. Diese Unterlage besteht aus einem durch eine besondere Vorrichtung in die Fuge eingeführten und in einer gewissen ίο Tiefe in die Seiten der Dielen eingedrückten Blechstreifen. Das Eindrücken des Blechstreifens wird dadurch erreicht, daß ein im Querschnitt dach- oder rinnenförmiger Blechstreifen nach seinem Einführen in die Fuge durch die hierzu geschaffene Vorrichtung in eine gestreckte, flache Lage gebracht wird.
Auf diese Weise soll die die Fugen ausfüllende Adasse fester und dauerhafter eingebracht, insbesondere auch deren Lockern und das Durchsickern, d. h. das spätere Wiederentstehen der Fuge möglichst vermieden werden.
Die beiliegende Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine nach diesem Verfahren gedichtete Fuge im Querschnitt.
Die Fig. 2, 3, 4 und 5 sollen die Einrichtung und die Wirkungsweise einer hierzu getroffenen Vorrichtung darstellen.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine andere Ausfülirungsform der Vorrichtung.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, ist in die
durch die Dielen α b gebildete Fuge c in einiger Tiefe eine Unterlage d in Gestalt
. eines flachen Streifens aus Blech eingelassen.
Dieser Blechstreifen bewirkt, daß die Masse e kräftig eingedrückt werden kann, wodurch deren Lockern und Durchsickern möglichst verhindert werden soll.
Die Ausführungsform der · Vorrichtung nach Fig. 2, 3, 4 und 5 besteht darin, daß die Unterlage d. die für gewöhnlich aus einem im Querschnitt dach- oder rinnenförmigen Bleche besteht, durch gezahnte Rädchen f gewissermaßen eingewalzt wird. Die gezahnten Rädchen f sind innerhalb federnder Gestellteile g drehbar gelagert und werden durch die Rädervorgelege h i von einer Kurbelwelle k aus in Drehung versetzt.
Die Rädchen / arbeiten gegen ein in die Fugen eingeführtes Widerlager, das aus zwei Backen 7 besteht, die durch ein Klötzchen m mit dem Gestell der Vorrichtung verbunden sind.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Zunächst wird die Vorrichtung durch Anfassen an dem Griffe ^ (Fig. 3) über eine Fuge so gesetzt, daß die Backen /, sowie die Rädchen f in die Fuge eingreifen, worauf mittels der Kurbel die Rädchen / in Drehung versetzt werden, so daß der zwisehen die Backen / und die Rädchen eingeführte Blechstreifen η zwischen beiden Teilen flach ausgebreitet bezw. ausgewalzt und dadurch auch etwas seitlich in die Dielen eingepreßt wird.
Die Vorrichtung arbeitet ziemlich leicht, da der Blechstreifen infolge der Zahnung der Rädchen nachgezogen wird. Den verschiedenen Breiten der Fugen trägt die Vorrichtung dadurch Rechnung, daß mittels der
Stellschraube ο die federnden Gestellteile in ihrem unteren Teile voneinander abbewegt werden, wodurch auch die Rädchen in größere oder geringere Entfernung gebracht werden können. Es wird dadurch erreicht, daß die Rädchen f immer an den Seiten der Fugen neben den Dielen gleichmäßig auf das Blech einwirken und dieses dadurch sicher strecken, sowie auch die Vorrichtung gut führen.
ίο Die Ausführung der Vorrichtung könnte auch so getroffen werden, daß die Widerlager / verstellbar vorgesehen werden, während die Rädchen auf die Mitte des Bleches einwirken.
Bei der Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Fig. 6 und 7 wird der Blechstreifen durch einen mittels Exzenter ρ niederbewegten Drücker q eingedrückt. Der Drücker arbeitet gleich wie die Rädchen f gegen ein Widerlager /.
Erwähnt sei noch,
Breitenunterschiede der
daß bei größerem Fugen die hierzu verwendeten Blechstreifen mehr oder weniger breit gehalten werden müssen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche :
1. \^erfahren zur Auskleidung von Fugen in Holzdielungen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß für die einzudrückende Masse eine aus einem Blechstreifen (d) bestehende Unterlage in die Fuge eingelassen wird.
2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch I, gekennzeichnet durch an einem Gestell angebrachte Rädchen (f) oder einen mittels Exzenter (ρ) bewegten Stempel (q), durch die der im Querschnitt dach- oder rinnenförmig gestaltete Blechstreifen (d) in die Seitenwandungen der Fuge eingedrückt wird, indem er mit Hilfe eines unter den Rädchen oder dem Stempel angeordneten Widerlagers (I) in eine gestreckte, flache Lage gepreßt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT159508D Active DE159508C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE159508C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2577630A (en) * 1948-05-27 1951-12-04 Bradley Lumber Company Of Arka Machine for making wood flooring blocks

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2577630A (en) * 1948-05-27 1951-12-04 Bradley Lumber Company Of Arka Machine for making wood flooring blocks

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