DE882224C - Skipgefaess mit beim Auslauf selbsttaetig geoeffnetem Bodenverschluss - Google Patents
Skipgefaess mit beim Auslauf selbsttaetig geoeffnetem BodenverschlussInfo
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- DE882224C DE882224C DED3435D DED0003435D DE882224C DE 882224 C DE882224 C DE 882224C DE D3435 D DED3435 D DE D3435D DE D0003435 D DED0003435 D DE D0003435D DE 882224 C DE882224 C DE 882224C
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- Germany
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- vessel
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- movement
- flap
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B17/00—Hoistway equipment
- B66B17/08—Mining skips
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B17/00—Hoistway equipment
- B66B17/14—Applications of loading and unloading equipment
- B66B17/26—Applications of loading and unloading equipment for loading or unloading mining-hoist skips
Landscapes
- Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
Description
- Skipgefäß mit beim Auslauf selbsttätig geöffnetem Bodenverschluß S'kipgefäße erhalten im allgemeinen einen Bodenverschluß, der aus einer oder zwei Klappen besteht, die meist @durch Kurbeln od. dg1. geöffnet werden. Die Verbesserungstätigkeit und die weiteren Ausbildungsvorschläge gingen dahin, diesen Kurbel-und Klappenverschluß zu vervollkommnen.
- Die Erfindung bahnt einen anderen Zweig der Entwicklung an, indem sie von den Klappenverschlüssen abrückt und nunmehr vorschlägt, einen solchen Verschluß zu benutzen, dessen Verschlußorgan sich parallel zur Bewegungsrichtung des Gefäßes bewegt. Das Verschlußorgan. liegt im Durchgangsprofil des Gefäßes und wird nicht oder nicht nennenswert aus diesem Profil herausbewegt. Als Ergänzung dazu kann eine kleine, ebenfalls nicht weit aus dem Profil herausragende Klappe od. dgl. benutzt werden, die mit dem senkrecht beweglichen Verschlußschieber gekuppelt ist und Aden Spalt zwischen Gefäßauslauf und feststehender Laderutsche oder Entladebunker überdeckt. Die Betätigung des Verschlußschiebers wird durch Getriebeglieder vorgenommen, die am Gefäß sitzen und mittels Anschlägen, Kurven oder Mitnehmer an der Fahrbahn gesteuert werden. Vorzugsweise wird ein Kettengetriebe benutzt, das durch kurvengesteuerte Hebel bewegt wird.
- Der Versch:luß nach der Erfindung hat den Vorteil, daß der freie Durchfahrtsraum im Fördergerüst vermindert werden kann, weil die Verschlußteile nur um ein geringes Maß: aus dem Durchfahrtsprofil herausragen. Die Ersparnis ist groß, da der gesamte Übertreibweg berücksichtigt werden muß. Mit Hilfe der Erfindung gelingt es, den Durchfahrtsraum so weit zu vermindern, daß man vorhandene Führungsgerüste benutzen kann, ohne Erweiterungen vornehmen zu müssen, wenn man von der Gestellförderung auf die Gefäßförderung übergeht. Ein anderer Vorteil des neuen Verschlusses besteht darin, d.aß er keine zusätzlichen Sicherungen für die Verschlußlage erfordert, da er durch Schwerkraft und Reibung in seiner Lage gehalten wird.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
- Abb. i zeigt das Gefäß in Seitenansicht bei geöffnetem Boden, während in Abb. 2 das geschlossene Gefäß wiedergegeben ist. Dag Skipgefäß i wind am unteren Ende durch den schräg gestellten Boden 2 begrenzt. Die Öffnung 3 wird durch einen senkrecht bewegten Verschlußschieber4verschlossen, der durch die Koppelstange 5 mit der Überbrückungsklappe 6 zwangsläufig verbunden ist. In geöffneter Lage des Schiebers 4 ist die Überbrückungsklappe so weit nach außen geschwenkt, daß kein Gut auf dem Wege vom Boden 2 zur Rutsche 7 bzw. zum Entladebunker in den Schacht gelangen' kann. Wenn derVerschlußschieber nach Entleerung des Gefäßes herabgelassen wird, so schwenkt auch die Klappe 6 um die Achse 8, und zwar bis in eine Stellung, in der noch -durchgerieseltes Restgut in dem winkelförmigen Raum zwischen Boden 2 und Klappe 8 festgehalten wird. Auch dieses Restgut kann (daher nicht in den Schachtrumpf gelangen.
- Die Betätigung des Verschlußschieber s erfolgt nach dem Ausführungsbeispiel durch einen Kettentriebe, dessen Kette an einem Segment io festgelegt ist, um dessen Achse i i auch der Hebel 12 schwenkt. Die Leitrolle 13 dieses Hebels fährt in eine in dem Schacht zweckmäßigerweise abgefederte Kurve 14 ein, so daß der Hebel 12 geschwenkt wird, das Segment io mitnimmt und damit die Kette 9 betätigt, die den Schieber öffnet bzw. schließt.
- Aus der Zeichnung ist ersichtlüch, daß der Verschlußschieber aus dem Durchgangsprofil des Gefäßes nicht herausragt, und zwar weder in geöffneter noch in geschlossener Stellung. Die überbrückungsklappe 6 ragt nur wenig aus diesem Profil heraus, und sonst befinden sich keine weiteren Teile am Gefäß, die eine Gerüsterweiterung erfordern wunden. Damit ist der gesamte Verschluß auf ein bisher nicht erreichtes Maß zusammengedrängt und praktisch eine Gerüsterweiterung in keinem Falle erforderlich.
- Die Erfindung kann in verschiedener Richtung abgewandelt werden. Statt des in lotrechter Bahn bewegten Schiebers könnte auch ein Pendelschieber Verwendung finden, der in einer flachen Bahn annähernd parallel zur Gefäßrichtung beweglich ist. Der Schieber kann auch an einem Parallelogramm oder Gelenkviereck beweglich sein. Die Kette 9 kann durch ein biegsames Glied, aber auch durch Kurbel oder sonstige Gestänge ersetzt werden. Wesentlich ist, daß der Verschlußschiaber parallel oder annähernd parallel zur Bewegungsrichtung des Gefäßes von,der Öffnun:gs- in die Verschlußlage und wieder zurück verschoben wird.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Skipgefäß mit beim Auslauf selbsttätig geöffnetem Bodenverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsebene des als Schieber ausgebildeten Verschlußgliedes parallel oder annähernd parallel zur Bewegungsrichtung des Gefäßes liegt. .
- 2. Skipgefäß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem parallel zur Bewegungsrichtung des Gefäßes beweglichen Verschlußschieber (4) eine Überbrückungsklappe (6) angeschlossen ist, welche nur den Zwisdhenraum zwischen Gefäßbaden (2) und Anschlußrutsche (7) überdeckt.
- 3. Skipgefäß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überbrückungsklappe (6) in eine solche Stellung zurückschwenkbar ist, daß sie als Auffang für durchrieselnde Gutreste dient, die im Zwischenraum zwischen Klappe und Gefäßboden liegenbleiben.
- 4. Skipgefäß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zur Bewegungsrichtung des Gefäßes beweglichen Getriebeglieder durch Anschläge, Kurven (14) oder Mitnehmer in,der Fahrbahn des Gefäßes steuerbar sind.
- 5. Skipgefäß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Getriebeglied eine von einem Segment (io) bewegte Kette (9) dient, die oben und unten am Schieber (4) befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED3435D DE882224C (de) | 1944-02-08 | 1944-02-08 | Skipgefaess mit beim Auslauf selbsttaetig geoeffnetem Bodenverschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED3435D DE882224C (de) | 1944-02-08 | 1944-02-08 | Skipgefaess mit beim Auslauf selbsttaetig geoeffnetem Bodenverschluss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE882224C true DE882224C (de) | 1953-07-06 |
Family
ID=7030477
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED3435D Expired DE882224C (de) | 1944-02-08 | 1944-02-08 | Skipgefaess mit beim Auslauf selbsttaetig geoeffnetem Bodenverschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE882224C (de) |
-
1944
- 1944-02-08 DE DED3435D patent/DE882224C/de not_active Expired
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