DE881754C - Lichtempfindliche Schichten - Google Patents

Lichtempfindliche Schichten

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DE881754C
DE881754C DEK4404D DEK0004404D DE881754C DE 881754 C DE881754 C DE 881754C DE K4404 D DEK4404 D DE K4404D DE K0004404 D DEK0004404 D DE K0004404D DE 881754 C DE881754 C DE 881754C
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DE
Germany
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diazo
nitro
compound
chloride
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DEK4404D
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English (en)
Inventor
Gottlieb Von Dr Poser
Maximilian Paul Dr Schmidt
Oskar Dr Sues
Georg Dr Werner
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Kalle GmbH and Co KG
Original Assignee
Kalle GmbH and Co KG
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  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Lichtempfindliche Schichten In der Diazotypie finden neben den sogenannten Diazoanhydriden vor allem p-Aminodiazoverbindungen als lichtempfindliche Stoffe Verwendung. Die gelegentlich in der Literatur erwähnten o-Aminodiazoverbindungen haben keine praktische Bedeutung erlangt.
  • Die Erfindung geht nun von der Erkenntnis aus, daß auch die bisher wenig beachteten o-Aminodiazoverbindungen in verschiedener Richtung günstige Eigenschaften besitzen und daß diese Eigenschaften durch Einführung bestimmter Substituenten in das Molekül noch erheblich gesteigert werden können.
  • Erfindungsgemäß werden zur Herstellung von lichtempfindlichen Schichten solche o-Aminodiazoverbindungen, insbesondere der Benzolreihe, verwendet, die im aromatischen Kern in in-Stellung zur Diazogruppe und in p-Stellung zur Aminogruppe als Substituenten eine Alkyl-, Aryl-, Aralkyl-, Alkoxy-, Aryloxy-, Aralkoxy-, Alkylmereapto-, Arylinercapto-, Aralkylmercapto- oder Acylamino-,ruppe oder ein Halogenatom enthalten.
  • Die Diazoverbindungen können im übrigen noch weitere Substituenten an anderer Stelle tragen. Es können sich z. B. Substituenten derselben Art, wie sie oben erwähnt sind, auch in p-Stellung zur Diazogruppe befinden. Solche weiteren Substituenten haben im allgemeinen eine Steigerung der Haltbarkeit der Diazoverbindungen zur Folge. Bei Einführung einer Acylaminogruppe in die p-Stellung erzielt man außerdem -noch eine V#ertiefung des Tones der mit den Diazoverbindungen erhaltenen Bildfarbstoffe, die in der Praxis sehr erwünscht ist.
  • Die neuen lichtempfindlichen Schichten zeichnen sich gegenüber den gebräuchlichen Diazolichtpausschichten besonders durch ihre größere Empfindlichkeit an der Glühlampe aus. Man kann mit ihnen unter verhältnismäßig kurzer Belichtung an der Glühlampe Lichtpausen herstellen, während man bei den zur Zeit praktisch verwendeten- lichternpfindlichen Schichten im wesentlichen auf Bogenlampen bzw. Quecksilberdampflampen angewiesen ist. Auch zur Herstellung von Kopien im Sonnenlicht eignen sich die neuen lichtempfindlichen Schichten sehr gut. Ein weiterer Vorteil der neuen Materialien besteht darin, daß man mit ihnen auch kontrastschwache Zeichnungen und Schriftstücke gut kopieren kann und daß auch Vorlagen mit beliebigen bunten Tönen in den Helligkeitswerten recht gut wiedergegeben werden. Sehr wertvoll ist auch die mit den neuen ,Schichten erzielte ausgezeichnete Wiedergabe von Schriftstücken oder Zeichnungen mit violetten und blauen Linien. Schließlich zeichnen sich die neuen lichtempfindlichen Schichten noch dadurch aus, daß sie auch schon ohne Zuhilfenahme von Filtern oder Rastern zu sehr gut lesbaren Reflexkopien führen.
  • Man kann den lichtempfindlichen Schichten gemäß der Erfindung noch die in der Diazotypie üblichen stabilisierenden Zusätze zufügen. Auch ist es möglich, durch Zusätze von Metallsalzen die Lichtechtheit der Bildfarbstoffe zu erhöhen. Beispiele i. Photographisches Rohpapier wird mit einer Lösung von 30 g des Chlorzinkdoppelsalzes des 4-D,imethylamino-i-benzoylamino-3 -benzoldiazoniumchlorids, 25 9 Weinsäure, io g Borsäure und 20 g R-Salz in iooo ccm Wasser bestrichen. Das Papier wird unter einer transparenten 'Vorlage an der Glühlampe belichtet. Nachdem es in bekannter Weise mittels Ammoniakgas entwickelt worden ist, ergibt es ein rotes Bild auf rein weißem Grund. Wenn man bei der Belichtung eine 5oo-Watt-Glühlampe benutzt, die sich in einem Abstand von 30 cm vom Kopiergut befindet, beträgt die Belichtungszeit i Minute. Es ist dies nur ein Bruchteil der Zeit, den man bei Verwendung eines der handelsüblichen Diazolichtpauspapiere unter gleichen Bedingungen benötigt.
  • Die erwähnte Diazoverbindung läßt sich in folgender Weise herstellen: 4-Chlor-,3-nitro-i-anilin (Fp. 102') wird in üblicher Weise benzoyliert. i Mol des 4-Chlor-3-nitro-i-benzoylaminobenzols wird mit 2 Mol Dimethylamin (40%ige wäßrige Lösung) unter Zusatz von Methanol als Verdünnungsmittel 4 Stunden im Autoklax auf 13o bis 1400 erhitzt. Das so entstandene 4-Dimethylamino-3-nitro-i-benzoylanilin wird mit Wasserstoff unter Verwendung von Nickel als Katalysator zum 4-Dimethylamino-3-amino-i-benzoylanilin reduziert. Diese Base wird in üblicher Weise in salzsaurer Lösung diazotiert, worauf die Diazoverbindung als -Zinkchloriddoppelsalz (braunrote Kristalle) abgeschieden wird. Die wäßrige Lösung der Verbindung el ist orangefarbig.
  • 2. Photographisches Rohpapier wird mit einer Lösung bestrichen, welche in iooo ccm Wasser 28 g des Chlorzinkdoppelsalzes des 3-Methyl-6-dimethylarnino- i -1)enzoldiazoniurnchlorids, 2o g Weinsäure und io g Borsäure enthält. Die an der Glüh- lampe hergestellten Pausen werden durch Antragen einer dünnen Schicht einer Entwicklerlösung, wie sie in der Diazotypie üblich ist, entwickelt. Der Entwickler kann beispielsweise Phloroglucin als Azokomponente und Soda als Alkali enthalten. Statt der aufgeführten 3-Methylverbindung lassen sich auch das an der Glühlampe noch empfindlichere 3-Phenyl-6-dimethylarnino-i-benzoldiazoniumchlorid, das 3-Brom-6-dimethylamino-i-1)enzoldiazoniumchlorid oder das 3-Methylmercapto-6-dimethylamino-i-benzoldiazoniumchlorid (alle z. B. in Form ihrer Chlorzinkdoppelsalze) anwenden, Das 3 - Methyl - 6 - dimethylamino - i - benzoldiazoniunichlorid läßt sich analog dem im Beispiel i beschriebenen Herstellungsverfahren aus dem 4-Clor-3-nitrotoluc>l herstellen.
  • Zur Herstellung des 3-Phenyl-6-dimethylaminoi-benzoldiazoniumchlorids geht man vom 4-Acetylaminodiphenyl aus. In dieser Verbindung wird in bekannter Weise in 3-Stellung eine Nitrogruppe eingeführt. Der Nitrokörper wird durch Verseifung mit alkoholischer Kalilauge in das 4-Amin0-3-nitrodiphenyl (Fp. 1671) übergeführt. Durch Diazotierung und Anwendung der Reaktion von Sandmeyer erhält man das 4-Chlolr-3-nitrodiphenyl (Fp. 499), welches durch Erhitzen mit etwa der vierfachen Menge Ätfiylalkohol und 4 M01 371/&iger Dimethylaminlösung auf ioo' in das 4-Dimethylaminc#-3-nitrodiphenyl umgewandelt wird. Der erhaltene niedrigschmelzende und gelbrotgefärbte Körper wird in üblicher Weise durch Reduktion und Diazotierung in die gewünschte Substanz übergeführt, welche durch Zusatz von Zinkchlorid zu ihrer Lösung in Form braungefärbter Kristalle abgeschieden wird, die mit Wasser eine orangefarbige Lösung ergeben.
  • Zur Herstellung des 3-Broni-6-dirnethylaminoi-15enzoldiazoniumchlorids verfährt man in folgender Weise: 12 g des i-Nitro-3, 6-dibrornbenzols werden in 8o ccm Äthylalkohol gelöst und mit 12 ccm wäßriger 37%iger Dimethylaminlösung versetzt. Nach 8stündigem Erhitzen im Autoklav auf ioo' wird der Alkohol abgedampft und der Rückstand mit 3o'/oiger Salzsäure aufgenommen. Aus der salzsauren Lösung wird das freie i-Nitro-3-brom-6-dimethylamincbenzol durch Zugabe von konzentrierter Ammoniaklösung und Ausäthern gewonnen. Das ölige Produkt erstarrt bald zu einer rotgelben kristallinen Masse. Die Reduktion der Nitrogruppe wird dann in alkoholischer Lösung mittels Wasserstoff am Nickelkatalysator durchgeführt. Die erhaltene Base wird in etwa i80/aiger ,Salzsäure gelöst und in üblicher Weise in die Diazoverbindung übergeführt, Letztere läßt sich als Chlorzinkdoppelsalz abscheiden.
  • Zur Herstellung des 3-Methylm--rcapto-6-dimethvlamiiio-i-benzoldiazoni-umchlorids wird in folgender Weise vorgegangen: -t-('hlor-3-nitroi-anilin wird in üblicher Weise diazotiert, worauf die Diazoverbindung mit Zinkchlorid als Doppelsalz abgeschieden wird. Der erhaltene Körper wird in der Hitze mit Kaliumxanthogenat nach Leuckardt umgesetzt. Der hierbei entstandene 4-Chlor-3-nitroplienyl-i-xanthogenester wird nach Verseifung mit Alkali mittels Dimethylsulfat in das 4-ChlOr-3-nitrO-i-thioanisc>l übergeführt (gelbe Nadeln vom Fp. 78,5'). Nach Austausch des Chlors gegen die Dimethylaminogruppe durch Behandeln mit Dimethylamin -bei 130' wird die Nitrogruppe in üblicher Weise mit Zinkstaub und Salzsäure zur Aminogruppe reduziert. Nach der Diazotierung wird die entstandene Diazoverbindung als Zinkchlordoppelsalz in Form braunroter Kristalle abgeschieden.
  • 3. Ein Film aus regenerierter Cellulose wird mit einer Lösung getränkt, die in j ooo ccm Wasser 15 g des Chlorzinkdoppelsalzes des 4,5-Dimethyl-i-dimethylamin0-2-benzoldiazoniumchlorids, i5gwein-Säure, und 12 1, 3, 5-dioxvi)enzolcarbonsäure enthält. Mit dieser Folie lassen sich D,iazotvpien an der Glühlampe herstellen. Diese Diazotypien eignen sieh sehr gut als Zwischenoriginale, wenn auf Lichtpauspapiere, wie sie in Beispiel i oder 2 beschrieben sind, an der Glühlampe weiterkopiert werden soll.
  • Zur Herstellung der genannten Diazoverbindung geht man von dem i-Amino-2-nitrO-4,5-dirnethylbenzol aus. Diese Verbindung wird diazotiert und nach dem 'Verfahren von Sandmeyer in das i-Chlor-2-nitro--t, 5-dimethylbenzol übergeführt. Dieses schmilzt nach Umkristallisieren aus Alkohol bei 68'. 49 g der erhaltenen Substanz werden in alkoholischer Lösung nach Zugabe von 5o ccm 370/eiger Dimethylaminlösung io Stunden auf 150' erhitzt. Durch Abdampfen des Alkohols, Aufnahme des Rückstandes in 3o'/oiger Salzsäure und Zugabe von Ammoniakwasser kann das i-D;iinethvlamino-2-nitro-4, 5-dimetliylbenzol als bald kristailisierendes Öl abgeschieden werden. Die Reduktion der erhaltenen Nitroverbindung zur entsprechenden Aminaverbindung geschieht wie in den vorhergehenden Beispielen beschrieben. Die entstandene Base bildet ein gut kristallisierendes Chlorhydrat. -jo - dieses Salzes werden in ioo ccm Wasser gelöst und nach Zusatz von 6o ccm konzentrierter Salzsäure in üblicher Weise diazotiert. Die diazoverbindung wird durch Zusatz von Kochsalz und Chlorzinklösung in Form orangegefärbter Kristalle abgeschieden.
  • 4. Ein Lichtpausmaterial wird durch Bestreichen von Papier mit einer Lösung, die iooo ccm Wasser, 30 9 des Chlorzinkdoppelsalzes des i-Methyl-4-dimethylamino-6 -benzoylamino- 3-benzoldiazoniumchlorids, 30 g. Weinsäure, io g Borsäure und 18 g 2, 3-Dioxviiaplithalin enthält, hergestellt. Man erhält nach der Belichtung und Entwicklung mit Ammoniakgas kontrastreiche rotviolette Pausen. Statt der i-Methyl-Verbindung kann auch die beim Kopieren mit langwelligem Licht noch empfindlichere i-Methoxy- oder die i-Äthoxy-Verbindung benutzt werden. Auch die beiden Aminogruppen in der verwendeten Diazoverbindung können andersartig substituiert sein. So kann man die Chlorzinkdoppelsalze des i-Methyl-4-dimethylamino-6-acetylarninG-3-benzoldiazoniurnchlorids oder des i-Benzoylamino - 2 - metlioxy - 5 - piperidyl - 4 - benzoldiazoniumchlorids verwenden.
  • Das i-Methvl-4-dimethylamino-6-1)enzo#"lamino-3-benzoldiazoniurnchlorid wird aus dem 4-Chlor-3-nitro-6-aminotoluol (Fp. 165') hergestellt. Die letzterwähnte Verbindung wird dazu in methylalkoholischer Lösung mit wäßriger Dirnethylaminlösung (2 Mel) 6 Stunden im Autoklav auf 140 bis 150' erhitzt. Das gebildete 4-Dimethylamino-3-nitro-6-aminotoluol fällt in leuchtend roten Kristallen (Fp. 147') an. Es wird in Pyridin durch Einwirkung von i Mol Benzovlchlorid in die nach dem Umkristallisieren aus Alkohol bei 141,5' schmelzende Benzoylverbindung übergeführt. Die Reduktion zum 3'Amino-4-dirnethvlamino-6-benzoylaminotoluolwirdmitWasserstofiunterVerwendung von Nickel als Katalysator durchgeführt. Die Base läßt sich in üblicher Weise diazotieren. Die als Chlorzinkdoppelsalz abgeschiedene Diazoverbindung bildet braunrote Kristalle, die mit Wasser eine klare tiefgelbgef ärbte Lösung ergeben.
  • Analog dem vorbeschriebenen Verfahren erfolgt die Herstellung der entsprechenden i-Metho-xv-oder i-Äthoxy-Verbindung aus dem 4-Chlor-3-nitro-6-amino- i -methoxybenzol bzw. dem 4-Chlor-3-nitro-6-amino-i-äthoxybenzol. Die beiden letzterwähnten Diazoverbindungen kristallisieren in Form ihrer Chlorzinkdoppelsalze in braunen Kristallen, die mit Wasser tiefgelbgefärbte Lösungen ergeben. Auch das i-Methyl--1-dimethylamiiio-6-acetylamino-3-benzoldiazoniumchlorids wird in entsprechender Weise hergestellt, Zur Herstellung des i-Benzoylamin0-2-methoxy-5-piperidyl-4-benzoldiazoniumchlorids wird i-Benzoylamino-2-rnethoxv-5-chlorbenzol in Eisessig mit Salpetersäure (spezifisches Gewicht 1,52) nitl:riert. 8o g des bei 146' schmelzenden Nitrokörpers werden in 16o ccm Alkohol Mit 47,2 g Piperidin 5 Stunden erhitzt (Temperatur des Heizbades ioo'). Beim Erkalten kristallisiert das i-Benzoylamino-2-metlioxy-4-nitro-5-piperidylbenzol aus (Fp. 171'). Die überführung der Nitroverbindung in die entsprechende Aminoverbindung und die Diazotierung dieser erfolgt in üblicher Weise. Die Diazoverbindung wird aus ihrer Lösung durch Zusatz von Chlorzinklösung in Form braungefärbter Kristalle abgeschieden.
  • 5. Ein Lichtpauspapier wird durch Präparieren von Papier mit einer Lösung, die :28 g des Chlorzinkdoppelsalzes des 5, 6, 7, 8-Tetraliydr0-3-dimethylaminG-2-naphthalindiazoniumchlorids, 20 g Weinsäure, :2o g R-Salz und 2000 CCM Wasser enthält, hergestellt. Das Material eignet sich besonders zur Herstellung von Lichtpatisen bei V#erwendung einer Glühlampe als Lichtquelle. Die erwähnte Diazoverbindung wird in folgender Weis-. hergestellt: Aus dem 3-Amino-2-nitrotetralin wird durch Diazotierung und Anwendung der Reaktion von Sand meyer das 3-Chlor-2-nitrotetralin (Fp. 56') hergestellt. Die erhaltene '%-bindung wird mit einer alkoholischen Lösung und mit überschüssiger wäßriger Dimethylaiiiinlösung 12 Stunden im Autoklav bei einer Außentemperatur von i5o' erhitzt. Aus dem nach Verdampfen des Alkohols erhaltenen 3-Dimethylamino-2-nitrotetralinwird durchReduktion das 3-Dimethylal-nino-:2-aminotetralin (Fp. 196') hergestellt. Zur Diazotierung werden 8 g dieser Verbindung in 25 ccm ,3o'/o,iger Salzsäure suspendiert, worauf die berechne,te Menge einer 2 n-Natriumnitritlösung zugesetzt wird. Durch Zugabe von Kochsalz und Kadmitimchloridlösung wird die Diazoverbindung in Form braungelber Kristalle abgeschieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCIIE.-i. Lichtempfindliche Schichten, welche o-Aminodi-azover-bin,dungen enthalten, die in m-Stellung zur Diazogruppe und in p-Stellung zur Aminogruppe eine Alkyl-, Aryl-, Arall-,vl-, Alkoxy-, Aryloxy-, Aralkoxy-, Alky1mercapto-, Arylmercapto-, Aralkylmercapto- oder Acylaminogruppe oder ein Halogenatom tragen. :2. Lichtempfindliche Schichten gemäß Anspruch i, welche auch in p-Stellung zur Diazogruppe einen der genannten Substituenten, insbesondere eine Acylaminogruppe, tragen.
DEK4404D 1942-02-19 1942-02-20 Lichtempfindliche Schichten Expired DE881754C (de)

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DE (1) DE881754C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1256065B (de) * 1963-07-19 1967-12-07 Grinten Chem L V D Lichtempfindliches Material, das eine o-Aminobenzoldiazoverbindung enthaelt

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1256065B (de) * 1963-07-19 1967-12-07 Grinten Chem L V D Lichtempfindliches Material, das eine o-Aminobenzoldiazoverbindung enthaelt

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