DE881706C - Befestigungsvorrichtung fuer den Einbau von Korrosionsschutzstaeben in Wasserbehaeltern, insbesondere in Elektrospeichern - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer den Einbau von Korrosionsschutzstaeben in Wasserbehaeltern, insbesondere in Elektrospeichern

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DE881706C
DE881706C DEH10092A DEH0010092A DE881706C DE 881706 C DE881706 C DE 881706C DE H10092 A DEH10092 A DE H10092A DE H0010092 A DEH0010092 A DE H0010092A DE 881706 C DE881706 C DE 881706C
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DE
Germany
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corrosion
fastening device
rod
boiler
installation
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Expired
Application number
DEH10092A
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English (en)
Inventor
Arthur Juza
Helmut Dipl-Ing Schmidt
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THEODOR HETTLER FA
Original Assignee
THEODOR HETTLER FA
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/10Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
    • F24H1/101Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply
    • F24H1/106Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply with electrodes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Prevention Of Electric Corrosion (AREA)

Description

  • Befestigungsvorrichtung für den Einbau von Korrosionsschutzstäben in Wasserbehältern, insbesondere in Elektrospeichern Zum Schutz von Wasserkesseln gegen Korrosion durch aggressives Wasser werden metallische Korrosionsschutzstäbe verwendet. Dieselben bestehen aus einem Metall, dessen elektrochemisches Spannungspotential niedriger als der zu schützende Kesselbaustoff liegt. Dadurch wird erreicht, daß die Korrosion des Wassers sich nicht auf den Kessel selbst, sondern auf den Schutzstab auswirkt.
  • Die Lebensdauer dieser Schutzstäbe und damit die Dauer der schützenden Wirkung ist von der Höhe des elektrochemischen Stromflusses abhängig. Um diesen Stromfluß bei Wässern hoher elektrischer Leitfähigkeit gering zu halten, ist es bekanntgeworden, zwischen den Schutzstab und den Kessel selbst im elektrischen Stromkreis einen Schutzwiderstand einzubauen, wobei der Korrosionsschutzstab selbst gegen die Kesselmasse isoliert eingebaut werden muß,. Infolge des Eigengewichts der Metallschutzstäbe entstehen bei dieser Einbauweise konstruktive Schwierigkeiten, insbesondere wenn der Schutzstab nur an seiner einen Seite im Innern des Kessels befestigt werden soll. Bei der üblichen Befestigungsweise wird der Stab an einem Ende in einen Stopfen eingeschraubt, wobei der Stopfen mitsamt dem Stab von außen in die Kesselwandung oder in einen Kesselflansch eingeschraubt wird. Man wählt diese Anordnung, um den Schutzstab von außen kontrollieren und notfalls auswechseln zu können.
  • Durch das Eigengewicht der Schutzstäbe, besonders beim Transport und beim harten Aufsetzen der Speicher, entsteht an der Befestigungsstelle eine hohe mechanische Beanspruchung, welcher ein zwischen Stab und Befestigungsstelle eingesetztes Isolierstück aus Porzellan oder Kunststoff oder einem anderen elektrisch isolierenden Material mechanisch nicht gewachsen ist, besonders wenn dieses Isolierstück zur Unterbringung des elektrischen Widerstandes innen hohl ausgeführt werden muB.
  • Es ist schon vorgeschlagen worden, zur Behebung dieser Schwierigkeiten den Stab an beiden Enden im Speicher zu befestigen. Diese Lösung ist jedoch umständlich, besonders wenn der Forderung genügt werden soll, daß der Isolierstab leicht ein- und wieder ausgebaut werden soll.
  • Es ist ferner vorgeschlagen worden, den Stab nicht aus einem festen- Stück, sondern aus mehreren miteinander gelenkig verbundenen Teilstücken herzustellen, so daß- er sich beim Transport jeweils nach unten an die Kesselwandung anlegen kann, wodurch das isolierende Zwischenstück mechanisch' fast vollständig entlastet wird. Auch diese Lösung muß als umständlich und kostspielig angesehen werden. Sie kann ferner nur dann angewandt werden, wenn die Befestigungsstelle, in der Einbaulage des Speichers gesehen, oben angeordnet wird, damit der gelenkige Stab im Betriebszustand gerade nach unten hängen kann. Im Betrieb darf nämlich der Stab die Kesselwandung nicht berühren, da sonst die Wirkung der isolierenden Befestigung des Schutzstabes wieder aufgehoben wird.
  • All diesen Einbauschwierigkeiten wi rd erfindungsgemäß durch eine neue Befestigungsart :begegnet, welche sich dadurch von den bisher bekannten Einrichtungen unterscheidet, daß das empfindliche, für das Isolationsstück verwendete Material nicht auf Zug, Biegung oder Knickung, sondern ausschließlich auf Druck beansprucht wird. Diese Erfindung stützt sich auf die bekannten Festigkeitseigenschaften der in erster Linie für das Isolierstück in Frage kommenden keramischen Isolationsstoffe, welche gegen Zug.und Biegung nur eine geringe, gegen Druck jedoch eine sehr hohe mechanische Festigkeit aufweisen. Um die gewünschte Druckbelastung des Isolierstücks zu erreichen, wird der Korrosionsschutzstab durch eine kräftige Zugschraube gegen das diese Schraube rohrförmig umgebende Isolierstück angezogen. Art der Auflagestelle der Zugschraube gegen den Befestigungsstopfen wird eine Isolierplatte eingelegt.
  • Um den Korrosionsschutzstab leicht ein- und ausbauen zu können, ist es zweckmäßig, den Befestigungsbolzen nicht in die Kesselwandung oder in den Kesselflansch direkt einzusetzen, sondern in einen Gewindestopfen. Diese Anordnung ergibt den weiteren Vorteil, daß der. in den elektrischen Stromkreis zwischen Korrosionsschutzstaib und Kesselmasse einzuschaltende Schutzwiderstand im Innern dieses Stopfens eingesetzt werden kann.
  • Durch die Abb. i, 2 und 3 werden die Vorteile der Erfindung sowie die baulichen Einzelheiten dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine bekannte Anordnung, bei der unter Zwischenschaltung eines Isolierstücks 2 einseitig in einen Wasserkessel 8 ein korrosionsschutzstab i eingebaut ist, der mit seinem ganzen Gewicht das Isolierstück auf Knickung beansprucht. Bei hartem Aufsetzen des Speichers auf den Boden in der gezeichneten horizontalen Lage wird bei dieser Anordnung das Isolierstück leicht zu Bruch gehen.
  • Abb. 2 zeigt auch eine bekannte Stabbefestigung, bei welcher das Isolierstücke für die Unterbringung des elektrischen Widerstandes 4 innen hohl ausgeführt ist. Durch die Schwächung des Isolierstücks 2 wird die Bruchgefahr im Vergleich zu der Abb.- i noch erhöht.
  • Abb.3 zeigt die erfindungsmäßige Anordnung, bei welcher die Hauptbelastung des Schutzstabgewichtes von einem in der Mitte durch das Isolierstück2hindurchgeführten Zugbolzen 5 aufgenommen wird. Das Isolierstück 2 selbst wird nur auf Druck beansprucht. Der Zugbolzen 5 ist gegen die Kesselmasse 8 durch, einen aus Isolierstoff bestehenden Ring 6 abisoliert. Durch den Einbau des Zugbolzens 5 in einen besonderen Einschraubstopfen 3 wird die Möglichkeit geboten, im Innern dieses Stopfens noch den Schutzwiderstand 4 unterzubringen. Der besondere Vorteil dieser Anordnung erhellt aus der Tatsache, daß an Orten mit verschieden aggressivem Wasser Widerstände mit höheren oder niedrigeren Werten verwendet werden müssen, um eine gleich lange Lebensdauer der Korrosionsschutzstäbe zu erreichen. Der Widerstand kann aber .bei der dargestellten Anordnung, ohne den ganzen Schutzstab 'ausbauen zu müssen, durch Lösen der Kappe 7 leicht ausgewechselt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Befestigungsvorrichtung für den Einbau von Korrosionsschutzstäben in Wasserbehältern, insbesondere in Elektrospeichern, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzstab (i) durch einen Zugbolzen (5) gegen einen Isolierring (6) angezogen wird, welcher den Bolzen (5) ringförmig umgibt. z. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der-Zugbolzen (5) nicht direkt in der Kesselwandung oder im Kesselflansch, -sondern in einem besonderen Gewindestopfen (3) eingesetzt ist, mit dessen Hilfe der ganze Korrosionsschutzstab leicht ausgewechselt werden kann. 3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Stopfens (3) ein elektrischer Widerstand (q:) angeordnet wird, über welchen der Korrosionsschutzstaib metallisch mit der Kesselmasse verbunden ist. . Befestigungsvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserabdichtung nach außen durch zwischen das Isolierstück (2) und den Metallstab einerseits und zwischen das Isolierstück und den Stopfen (3) andererseits gelegte Dichtungsringe bewirkt wird.
DEH10092A 1951-10-19 1951-10-19 Befestigungsvorrichtung fuer den Einbau von Korrosionsschutzstaeben in Wasserbehaeltern, insbesondere in Elektrospeichern Expired DE881706C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118570B (de) * 1958-11-06 1961-11-30 Heinrich Stein Dr Ing Befestigung von Anschlussleitungsdraehten in Anoden fuer den kathodischen Korrosionsschutz
DE1149966B (de) * 1959-06-22 1963-06-06 Rolland Clifford Sabins Korrosionsschutzanlage
DE1264642B (de) * 1964-12-28 1968-03-28 Alfred Eckerfeld Elektrischer Durchlauferhitzer
DE3223349A1 (de) * 1982-06-23 1984-01-05 Wilhelm Hilzinger Gmbh & Co, 7000 Stuttgart Einschraubheizkoerper mit einem oder mehreren rohrheizkoerpern

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DE1264642B (de) * 1964-12-28 1968-03-28 Alfred Eckerfeld Elektrischer Durchlauferhitzer
DE3223349A1 (de) * 1982-06-23 1984-01-05 Wilhelm Hilzinger Gmbh & Co, 7000 Stuttgart Einschraubheizkoerper mit einem oder mehreren rohrheizkoerpern

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