DE484036C - Isolatorstuetze fuer Hochspannungsisolatoren - Google Patents

Isolatorstuetze fuer Hochspannungsisolatoren

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DE484036C
DE484036C DEB136808D DEB0136808D DE484036C DE 484036 C DE484036 C DE 484036C DE B136808 D DEB136808 D DE B136808D DE B0136808 D DEB0136808 D DE B0136808D DE 484036 C DE484036 C DE 484036C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/20Pin insulators

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  • Insulators (AREA)

Description

  • Isolatorstütze für Hochspannungsisolatoren Für Hochspannungs=lagen finden zur Zeit vielfach auf den Masten befestigte Träger Verwendung, die Lyraform besitzen. Auf diesen aus Eisen bestehenden Trägern sind stabförmig ausgebildete gerade Isolatorenstützen aus Eisen aufgeschraubt, so daß also zwischen ihnen und den Trägern eine leitende Verbindung vorhanden ist. Die Stützen tragen dann in üblicher Weise die Porzellanisolatoren. Diese Einrichtung erfüllt ihren Zweck, solange *die Spannung des Stromes ein bestimmtes Maß nicht überschreitet. Mit der Steigerung der Spannung wächst jedoch die Gefahr, daß besonders bei Gewitterentladungen ein Spannungsausgleich zwischen den Isolatoren und ihren Stützen erfolgt. Dieser Übelstand, der zu erheblichen Betriebsstörungen führen kann, soll durch den die Erfindung bildenden Zusatzisolator vermieden werden.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, da.ß die Isolatorstütze in besonders zweckmäßiger Art gegen den lyraförmigen Träger nochmals besonders isoliert wird. Um das zu erreichen, ist auf dem unteren Ende der Isolatorstütze eine aus geeignetem Isolierstoff, z. B. Porzellan, gefertigte Büchse aufgesetzt, die in eine @entsprechende Bohrung des Trägers eingreift und in die von unten her eine ähnlich geformte zweite Büchse eingeschoben wird. Gegen letztere legt sich dann die Befestigungsmutter, die auf denn Gewinde am Ende der Isolatorstütze sitzt. Die Abmessungen dieser eine zusätzliche Isolierung !ergebenden Büchse sind so gewählt, daß ein überspringen von Funken nicht in Frage kommen kann.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt.
  • Abb. r ist eine Ansicht mit teilweisem Längsschnitt einer mit der Einrichtung versehenen Isolatorenstütze, und Abb. z zeigt die Gesamtanordnung an einem Leitungsmast.
  • Die Isolatore'nstütze a trägt an ihrem oberen Ende in bekannter Weise den Hoohspannungsisolator b und besitzt unten einen Bundc, an den sich der Gewindestutzend mit Muttere anschließt. Auf deal Gewindeteile ist zunächst eine aus Isolierstoff bestehende Büchse f aufgeschoben, die außen einen zylindrischen Mantel hat und innen zweckmäßig konisch ausgebildet ist. Diese Büchse greift in den in der Regel aus U-Eisen bestehenden lyraförmigen Isolatorenträger g ein, und nach erfolgter Montage wird von unten in die Büchse f eine zweite, ebenfalls aus Isolierstoff gefertigte Büchse h eingesetzt, deren äußerer Mantel sich an die Innenwandung der Büchse f anschmiegt. Eine Zwischenlage l aus Metall verhütet .eine Beschädigung der Büchse h durch die scharfen Kanten des Trägers e. Um eine möglichst große Auflagefläche zwischen den Eisenteilen und der Isoliennassie zu schaffein und dadurch einen geringeren Flächendruck zu erreichen, empfiehlt es sich, noch oben und unten eine Unterlegescheibteik zu verwenden.
  • Derartige Isolatoren geben auch dann noch eine unbedingte Gewähr gegen das Überspringen vom. Funken, wenn die Spannung bis zu der zur Zeit üblichen Höhe gesteigert ist. Sie stellen also >einen vollwertigen Ersatz für die anderweitig verwendeten Hängeisolatoren dar und bieten die Möglichkeit, die bereits vielfach vorhandenen @lsolatorenstützen in Lyraform ohne jede Abänderung zu verwenden.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRÜcIIR: i. Isolatorstütze für Hochspannungsisolatoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (a) von dem Mastqwerträger (g) durch ,einen den Fuß der Stütze völlig umschließenden Isolierkörper (f, h) isoliert ist. a Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Isoherkörper aus zwei ineimandergreifenden Büchsen (f und h) .aus Isolierstoff besteht, die in einer entsprechenden Ausbdhrung des Mastquerträgers (g) ruhen und durch. Anziehen der auf der Stütze angeordneten Befestigungsmutter (e) mit der Stütze fest verbunden werden. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen. der unteren Hülse (h) und den scharfen Kanten des Weisenförmigen Trägers (g) eine Scheibe (i) angeordnet ist, die die Berührung zwischen dem Porzellankörper und dem Querträger verhindert. q.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer breiten Auflageflächie über bzw. unter den Büchsen (f und h) metallische Unterlegescheiben angeordnet sind.
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