DE8813740U1 - Lockenstabgerät - Google Patents

Description

Wella Aktiengesellschaft
Berliner Allee 65
6100 Darmstadt

Lockenstabgerät

Die Erfindung betrifft ein Lockenstabgerät mit einziehbaren

Zinken oder Borsten am LockeIwickeIkörper, der an seinem

*reien Ende ein Betätigungselement für ein Ein- und Ausziehen der Zinken oder Borsten aufweist.

Ein derartiges Gerät ist zum Beispiel aus der DE-29 44 A2 bekannt, Das Betätigungselement ist hier zyHnrierartig ausgebildet und bewirkt ein Ein- und Ausziehen der Zinken durch radiales Drehen des Betatigungselements.

Ein weiteres gattungsgleiches Gerät ist aus der DE-28 38 A2 bekannt, Jas zum Ein- und Ausziehe; der Borsten ein Betätigungselement aufweist/ weiches in axialer Richtung betätigbar ist und eine knopfartige Ausgestaltung aufweist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Betätigungselement mit einer weiteren Funktion zu versehen.

Diese Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.

In vorteilhafter Weise ist das Betätigungselement als eine Abteilspitze ausgestaltet, wodurch mittels dieser Abteilspitze am Kopfhaar Haarsträhnen abgeteilt werden können, die dann anschließend auf den Lockenwickelkörper aufgewickelt werden können* Dies stellt eine erhebliche ArbeitserIe?chterung dar.

Je nach Betätigungsmechanismus und individuelle Vorstellung

kann die Abteilspitze axial oder radial betätigbar ausgebildet sein. Für eine radiale Betätigung ist es vorteilhaft, wenn die Abteilspitze am Ansatz einen größeren Durchmesser aufweist, um eine entsprechende Drehgriffigkeit zu erreichen.

Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, wenn die Abteilspitze aus einem Material geringer Wärmeleitfähigkeit besteht, wodurch die Abteilspitze zum Betätigen keine unangenehme hohe Temperatur annehmen kann, wenn das Lockenstabgerät bzw. der Lockenwickelkörper heizbar bzw. heißluft durchströmbar ausgebildet ist.

Das als Abteilspitze ausgebildete Betätigungselement kann für angetriebene, abnehmbare, geheizte oder von Luft durchströmte Lockenwickelkörper verwendet werden. Der Betätigungsmechanismus für das Ein- und Ausziehen der Zinken oder Borsten kann derart ausgebildet sein, daß je nach Stellung des Betätigungselements die Zinken oder Borsten in einer Ein- oder Ausziehposition verbleiben, wodurch das Herausziehen des Lockenstabgeräts aus der Locke wesentlich erleichtert wird.

Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestel It.

Es 2«·igt:

Fig. 1 in einer Sei tenais ~'· iht ein Lockenstabgerät mit einem ills Abteilspitze ausgestalteten Betätigungs

element für eine Radialbetätigung;

Fig. 2 ein Lockenstabgerät wie unter Fig. 1, jedoch

mit einer axial betätigbaren Abt ei Ispitze. 35

&idigr;&eegr; der Fig. 1 ist ein Lockenstabgerät 1 dargestellt, das konstruktiv der DE-29 AA 050 A2 entspricht und hiermit als offenbart gilt. Das Lockenstabgerät 1 besteht aus einem Griffkörper 2 und Lockenwickelkörper 3, Am freien Ende des Lockenwickelkörpers 3 ist ein Betätigungselement A angeordnet, das für ein Ein- und Ausziehen der Zinken 5 dient. Zum radialen Betätigen des Betätigungselements A ist dieses zu einem Teil zylindrisch ausgestaltet, wodurch sich eine Grifffläche zum Betätigen ergibt. Zum anderen Teil ist das Betätigungselement A «Is eine Abteilspitze 6 ausgebiIdet.

In der Fig. 2 ist ein Lockenstabgerät 1¹ dargestellt, das ein als Abt eitspitze 6' ausgestaltetes Betätigungselement A' aufweist, das axial, d. h. entlang der Längs achse des Lockenstabgeräts 1¹, betätigbar ist. Als Grifffläche dient hier die ganze Abteilspitze 6¹.

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Claims (3)

Ansprüche

1. Lockpnstabg?rät (1, 1') mit einziehbaren Zinken (5) oder Borsten am Lockenwickelkörper (3, 3'), der an seinem freien Ende ein Betätigungselement (A, 4¹) für ein Ein- und Ausziehen der Zinken (5) oder Borsten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (4, 4^:) als eine Abteilspitze (6, 6') ausgestaltet ist.

2. Lockenstabgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abteilspitze (6, 6') axial oder radial betätigbar ausgebildet ist.

3. Lockenstabgerät nach Anspruch 1 oder/und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu mindest die Abteilspitze (7) aus einem Material geringer Wärmeleitfähigkeit besteht.