DE881347C - Verfahren zur Herstellung von Kondensationsprodukten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von KondensationsproduktenInfo
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- DE881347C DE881347C DEF6547A DEF0006547A DE881347C DE 881347 C DE881347 C DE 881347C DE F6547 A DEF6547 A DE F6547A DE F0006547 A DEF0006547 A DE F0006547A DE 881347 C DE881347 C DE 881347C
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14C—CHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
- C14C3/00—Tanning; Compositions for tanning
- C14C3/02—Chemical tanning
- C14C3/08—Chemical tanning by organic agents
- C14C3/18—Chemical tanning by organic agents using polycondensation products or precursors thereof
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Description
- Verfahren zur Herstellung von Kondensationsprodukten Gegenstand des Patents. 872 946 ist ein Verfahren zur Hers;te11u.ng voni K ondensationsprodukten, das darin besteht, daß Phenole oder Mischungen von mehrwertigen Phenolen mit einwertigen Phenolen mit aromatischen Basen oder deren Salzen und Aldehyden kondensiert werden. Solche Kondiensationspiraduli:te sind am Neutral.-punkt unlösl ich, lösen sich, aber sowohl mit, Mineralsäuren als auch mit Alkali. In der sauren gelösten Form, besonders als salzsaure Salze, lassen sich diese Kondensationsprodukte, wie in der Patentschrift hervorgehoben, zur Gerbung tierischer Häute verwen;dlen.
- Es wuirde nun, gefunden, daß an; Stelle der a@romatis,chen auch nichtaromatische Basen, wie rein alighatische, araliphatische, cycloaliphatiache, heterocyclische Basen, und deren Salze zur Kondensation mit mehrwertigen Phenolen und Al.dlehydlen. verwendet werden können. Dabei kän mein auf i Mod Amin i oder mehr als: I 1Zol mehrwertiges Phenol entfallen, ohne daß wasserunlösliche Produkte entsteheni, wenn nur die äquiivalente Menge Mineralsäure zur Salzbildung verwendet wird. Zur Synthese können verschiedenem Wege eingeschlagen werden: Es ist möglich" die KondensatiGnsprodiulzte entyve:der durch. Mischkondensation: herzustellen, wobei also das Endprodukt in einer einzigen Reaktion aus dem Gemisch aller Reaktionispartner entsteht, oder durch s@tufenwei,se Kondensation. Es können alo z. B. dlie mehrwertigen Phenode oder
denen Mi;sch=gen mit Aldehyden zu, Phenolnarzen vorkond'ens.nert werden und anschkeßend das. Amin oder dessen Salz mit demselben oder einem anderen Aldehyd an das Phe!noihairz ankondensiert werden, oder es kann i Mol eines mehrwertigen Phenols mit i Mal eineis, nichtaroniafiischen Amens oder dessen Salz in Mischkondensation vorkondensiert und an- schließend mit einem, weitewen Mol eines, mehrwerti- gen Phenols, das von dem zuerst verwendeten ver- schieden sein kann, und einem Aldehyd zu Ende kon- densiert werden. Für die Vorkondensation mit i Mol eines; nichtaromatischen Amins können auch ein- -wertige Phenole herangezogen werden. Je nach der Reaktionsfähigkeit der eingesetztenPolyphenole und Amine Ist eiirre der genannten KO>Udensatiousarteen- vorzwz;iehen. Außer Wasser können. auch hier onganieiche Lösungsmittel mit Erfolg verwendet werden. . E,s wurde: weiter gefunden:, daß Kondensations- produkte aus. Podyphenoaen, aliphati;schen Aminen und dien genannten Aldiehyden, bei denen zweck- mä,ß.igerweise die Podyphenole molmä.ßiig die; Amine überwiegen, auch mixt aromatischen Basen weiter- kondensiert werden können<. Die Eigenschaften der nach dem vorliegenden Verfahren hergestellten: Kon.densationsp@rodukte ent- spenechen denen; der im; der Patentschalift 872 946 ber schriebemen in dien< wesienthl;ichen Zügen: Während die selzsauren Salze im; jedem Verhältnis mit Wasser löslich sind, fallen; auf Zusatz vorn Alkaliien die freien Basen! als in Wasser praktisch. unlösliche Harze aus, um mit überschüssigem Alkali als Phenolzbe wieder in Lösung zu gehen. Ire umge- kehrter Reihenfolge tritt mit Säuren um den Neu- tradpunkt wiedeir, voNiständiige, AuisfWum,g ein, die mit mehr Säure wieder in Lösung geht. Damit ist die Möglichkeit einer bequemen Reinigung der Kondensationsprodukte gegeben. Die Kon- densationsprodukte haben also amphoteren Charakter. Bei geeignetem Verhältnis .vom: phenoldschen Hydroxylgruppien zu basischen Gruppen in den Kondensetdanspeodukten, und, zwar größer als i, sindi die Gerbstoffe, mit denen Leder lohgaren Charakters hergesteld.t werden können. Diese Gerbsitoffe sind nennartig insofern, als die Lös- lichkeit in Wasser ara# Sa&zb1ldun:g mit Mi'nera'l= säuren beruht. Die: Analysderbarkeit entspmicht der international festgelegten Norm einer Eimvaage von 4 g Reinberbstoff im Liter. Die neuen Konden- sationsprodükte sind: mit dienen dies, Patentes, 872 946 ein jedem Verh'äl'tnis, miischibar. Die in den Beispielen erwähnten Brennöle sind ein; Teil der s@ogenamnten Phenolö,le, die aus den Schwelwässern bestimmter Braun:- und Steinkohlen durch Extraktion mit organischen Lösungsmitteln gewonnen wenden. Aus den Phemodiöden werden die einwertig en Phenodie durch Desitillation entfernt. Wasi verbleibt, sind die sogenannvten Breuzöle, die Brenzcatechin und homologe Substitutionsprodukte dies Birenzoat!ochiins, wie Homobrenizcatech.in, Iso- homabr!emcatech.iU, Äthylbrenzcatiech(in usw., fernier in geringerem Umfang auch Resorcin und dessen Homologe und daneben noch Reste von substituierten eInwertigen Phenoden enthalten. Bei,sp,iel i Die Lösung von, 110- g Resorcin, 33o ccm Wasser und 86g w2ßirige Äthylaminlösung, enthaltend 22 bis 23 g Äthylamin, wird bei 2° und Eiskühlung rasch mit der vorgekühlten Lösung von ioo ccm iFarm- a1.ddiy ddiä-sung 3oo/oig unter Rühren versetzt. Die Temperatur steigt bis 25° bei, gleichzeitiger körni- ger Abscheidung. Mars rührt noch 1/2 Stunde bei Raumtemperatur; der Geruch nach Aldehyd und Ammoniak ist nun verschwunden. Man filtriert, wäscht mit Wasser nach und löst den Rückstand mit uni, fähr 70 ccm SalrOsäuire i : i. Ein Übers.ch.uß von Säure isst zu vermeiden. Beispiel 2 37 g Dliäthyliamin, 5o ccm Wasser, 41 ccm kon@ zentrierte Salzsäure und 126 g Pyrogallol mitein- ander gedöst werden bei io° und, Eiskühlung mit ioo ccmFormaldehydlösu ng 3o°/oigvermi:scht. Nach Entfernen leer Kühlung steigt die, Temperatur -auf 85°. Man hält noch 11/2 Stunden im sieid@endiem Wasserbad. Das. Produkt ist bediebdg wasserlöslich. Die analoge Umsetzung mit i io g Brenzcabechiin ist erst über- 9:5'° exotheerm; nach- 2s:tündägem Ex- hitzen erhält man ein Produkt von bel,iebigex Lös- lichkeit, mit Wa(ser. Die Lösung von i io g Brenzcatechin, 8o ccm Wasser, 30 g Äthylendiamin und 42 bis 63 ccm konzentrierter Salzsäure wird mit ioo ccnn Form- a1idehYdlÖsunng 3oo/oig versetzet; mit mäßiger exo- thermeir Reaktion vollzieht sich die Umsetzung, de!r Alidiehydgeruch ,isst bald verschwunden. Das. Reale- tiionus:genviesch wird noch. i Stunde im siedenden Wasserhai erhiitzt. Die analoge Umsetzung mit 125 g Erenzöl nimmst man zweckmäßig mit 63 ccm konzentrierter vor. Bei:spi.el 4 a) Die Lösung von 125 g Pkrenzäl, 50 ccm Wasser, 31 g Äbhanoilamin und 40 bis 41 ccm konzenttriierter S:alzsäwrie -wird, mit ioo ccm Form.aldehydlösung 3oo/oig versetzt und im siedenden Wasserbad 2 Stunden erhitzt,, Das Kondensationsprodukt löst sich beliebig in Wasser. Die Kondensation kann auch mit z. B. nur 21 g Äthanolamin und -der entsprechend geringeren Menge Saliz,süiu,re dürchgeführt wenden. Man erhält dann eines etwas vdskosenes. Produkt b) Die Lösung von 63 g Brennöl, 5o ccm Wasser, 3.z_9 Äthilamiin, 41 ccm konzentrierter Salzsäure und 50 ccm Formaldehydlösung 3o'/ai!g wird 2 Stum, den rückfließend gekocht,. Das Produkt isst beliebig wasserlöslich. Mann kann dieses Produkt nach Zu- satz. von 62 g Bmemöl und, 5o ccm Formaldehyd- lösun g 3oo/aig bis, zum Verschwinden. des A1dayd- greruchs wie4iterkondemsiiieiren und erhält dann ein Produkt, das irr seinem Verhalten dem von. a) weit- gehen -d- gleicht. c) Div auf 5° abgekühlte Lösung von63 g Brenzöl, 5o ccm Wasser und 3i g Äthanolamin wird bei Eis- kühlung und Rühren mit 5o ccm Foirma:ldehyd- lösung 30%ig ve@rsietzt; die Temperatur steigt auf etwa 35°. Man, erhützt 1/2 Stunde im siiedende@n Wasseirbiadi. Beim Abkühlen tritt Abscheidung ein. Main löst mit: 41 ccm konzentrierter Sa,lz.säure. Auch dieses. Ko,niden is:atiio,nisp,ro,du#lct kann mani nach: Zusatz von weiteren 62 g B.renizöl und So ccm Formaldehyd- lösung 3o%ig durchs mehrstündiges Erhitzen im siedenden Wasserbad zu einem a) und b) ähnlichen Produkt kondensieren. d) Die, Lösung vorn 125 g Brenzöd, 5o ccm Wasiser und 5o ccm Fbirm.a,l-deliyd 300/04g wwiird bei 35° mit 5 ccm Salzsäure i : i versetzt. Die Temperatur steigt langsam auf So Ns 60°; anischiließend wird 1/2 Stunde rückflie ßeindi zum Sieden erhitzt. Das Produkt ist wasserunlöslich. Nach Zusatz von 3 1 g Äthanola.mili, 39 ccm konzentrierter Salzsäure und So ccm Forrnalidehyditösung 3oo/oig wird rück- fließend gelzocht. Bald tritt Löslichkeit ein:; nach 3 Stunden ist diie Kondensation be!endiet. Die Koo- densation mi:ßl.ingt bei zu starker Azidi,tät. D,ie nach a), b), c) und d) hergestellten, Konden- sationsprodukte sind in ihrem Verhakten einschließ- lich, dies gierberischen! weitgehend, gleich. a) Inder schwach kongosauer reagierenden Lösung von 53 g Benzylami:n!, So ccm Wasser und. 4o bis 42 ccm konzentrierter Salzsäure werden iro g Re- sorei:n, gelöst und: bei. i5° roo ccm Formaldehyd- lösung 3.oo/oig unter Rühren rasch: zugegeben, Die Temperatur steigt auf 8o°. Man erhitzt danach i1/2 Stunden im siedende i Wasserbad. Das Produkt ist be;l,iebdg wassierlöslich. Die Kondensat.ioni mit 126 g Pyrogalloi wird in gleicher Weise duirchbgeführt und verläuft. fast gleich, Im Geigensatz dazu verläuft die analoge Kondenr- sation mit i to g Brenzcatechin erst über 95° gering exotherm:. Man e;rh,i:tz.t- 1/2 Stunde länger als bis; zum Verschwinidien, dies; Al-d@ehyda@ruchs erfoirdeirläch.. Man kann, diie Kondensation, auch mit der Hälfte deis Amins duirchführen und erhält so, visk oscire, höhermodeku:lare lösliche Produkte. Resorc:in und Pyragaliloil reagieren, darin etwas heftiger, so dar vorübergehend mit Wasser gekühlt werdeni muß. Schließlich wixd im siedenden Wasserbad i Stunde erhitzt, dabei werden, wegen zunehmender Viskosi- tät roo bis 200 CCM Wasser zugesetzt:. Brenecatechin erfordert zur Umsetzung rückfließendes Kochen. b) Die schwach kongosaure Lösung von 53 g Benzylamin, 30 ccm Wasser, 41 ccm konzentrierter Salzsäuire und 55 g Birenmatechiin wird bei, 45° mit 5i ccm Foirmalidehydlösuaig 30%ig versetzt; die Temperatur steigt. Dann wird i Stunde im sieden- den; Wasserbad: erhiitzt. Das Umsetzungsprodukt isst wasserlösilidi:. Löst man darin nochmals 55 g Brenz- catechin auf und kondensiert weiter mit 50 ccm Formaldehyd durch ri/2stün.düiges Erhitzen. im siedenden, Wasserbad, so ist das Kan:densationa- prodiukt ähnlich dem durch Mischkonidensation ge- mäß a) erhaltenen. Die Nachkondensation kann! auch mit 55 g Resorcin aal Stelle von. Brenzcatechin durcbagefühet werden. Die Voirkondensa:tio.n kann. auch mit der freien Base diurchge-fühir-t werden: Die aazf 3° abgekühlte Lösung von 53 g Beinzylamii;n undi 55 g Brenz- catechini in roo ccm Methanod wird, unter Eisküh- lung und Rühren mit So ccm Formaldchydlösunig verseitz.t. Die Temperatur steigt, dabei auf über 4o°. Nach an.schiließende,m 1/2sitünidigem Kochen wiird der Allcohod abdes:til;liier,t und der harzige Rückstand mit 41 bis, 42 ccm konzentrierter Salzsäure, in, der Wärme gelöst. Auch. dieses, Produkt läßt, sich mit 55 g B,ren izcatc;ch:in, und So ccm Formaildehyd weiter- kondensieren. Die Lösung von 44 g Morpholini, 5o, ccm Wasser, 41 ccm konzentrierter Salzsäure und i i o g Reso,rcin, die nur schwach kongosauer reagieren soll!, w=ird bei 20° miit toi ccm Förmaldiehydläsung 30'/Gig ver- setzt. Die Temperatur steigt zunächst langsam, dann rascher bis. gegen 9o°. Man erhitzt noch i Stunde im siedenden Wasserbad. Das Produkt ist beliebig wasserlöslich. Mit 126 g Pyroga:llol verläuft die Umsetzung völlig gleich; die Temperatur steigt in! to Minuten von 2o auf 94°. Nach 4stündigem Erhitzen im siedenden Wasserbad ist der Geruch nach Aldehyd völlig verschwunden. Die Kondensation von Bnenzcatechin (i to g) ver- läuft viel träger. Man cirhitzt 4 bia 5 Situndien unter Rückfluß zum S.iedeni. Will maai Rrenz.öl miit Morpholin kondensieren, so erhi z:. man 125 g Breinzäl zunächst mit Foirm- aldeh.ydlös@u,ng allein gemäß Beiisip@iel@4d.) zum S.üe- den, fügt die Lösung von 44- Morpholin, 4o ccm Wasser und 38 ccm konzentrierter Salzsäure und dann 5o ccm Formaldehydlösung hinzu und erhitzt ungefähr 4 Stunden rückfließend. Die Konidensa.tion mißlingt bei zu starker Azidität. Resiorcin, Brenizcatechiln und Pyrogallol können auch mit weniger Moirpholiv, z. B. 29 g, und ent- sprechend weniger Salzsäure zu. wasserlöslichen Produkten u.mge!setz.t werden. Diese sind lediglich viskoser. Die schwach, konigoeaure Lösung voni 25 g I-Iexa- hydiroani:l@in., 2i g Piperi:diin, 50 ccm Wasser, 41 ccm konzentrierter Salzsäure und i to g B.renizcatechin wird mit roo ccm Formaldehydlö-,n-n:g 30%ig ge- mischt und langsam erwärmt. Bei. 60° tritt plötz- licher Anstieg der Temperatur bis zum Siieden. der Lösung ei-. Man erwärmt noch i Stundim sieden- den Wasserbad. Zu langes Erhitzen beeinträchtigt die Löslichkeit des erhaltenen Kondensationsproduktes. Beispiel 8 Die wenig kongosaure Lösung von 55 g Resorc.in und: 55 g Brenzcatech@in mit 31 9 Methylbenzyl- amirn, 16 g Äthanolam,in, 50 ccm WaisseT und 41 bss 42 ccm konzentrierter Salvsäure wird bei Raum- temperatur mit ioo ccm Formaldehydlösung 3oo/oiig versetzt. Erwärmt man bis 35°, so steigt die Tem- peratur ohne weitere Wärmezufuhr in einigen Minuten auf über 8o°. Man erhitzt noch i1/2 StUnt- den, im siedenden Wasiserbiad. Das erhaltene Kon- dernsationsprodukt isst beliebig in Wasser löslich,. Die schwach kongosaure Lösung von 53 g Benzyl- aminn, 50 ccm Wasser, 40 bis 41 ccm konzentrierter Salzsäure und iio g Resorcin wird bei 23°' mit 53 g Acetal,dehyd, vermischt mit 25 ccm Wasise-r, versetzt. Die Temperatur steigt in einigen Minuten auf 76°i; danach wird 2 Stunden im siedendem Wasserbad weitererhitzt. Das erhaltene Konden- sationsprodukt ist beliebig in Wasser löslich. Die analoge Umsetzung mit 126 g Pyrogallol oder iiog Birem:zcatechnnn verläuft nicht ganz so exotherrn; nach 2- bis 3@gtündügem Erhitzen im siedenden Wasserbiad ist dter Aldehydgeruch ver- schwunden und beliebige Was erlöslichlceit ein getreten. Beispiel io 125 g B.reniz5l, 50 ccm Wasiser und 66 ccm; Form- aldehYdtlös.ung 3oo/aig werden: mit 5 ccm SalmsüuTe i :I versetzt. Nach Beendigung der exothennnzenn Re.- aktnon wn,rd 1/2 Stunde rücldiießend zum Sieden er- hitzt Man; erhält ein in Wasser völlig unlösliches Harz. Nach Zusatz von 22 g Äthianodam,in 94o/oig, 26 ccm konzemttirüertier Salzsänire und 33 ccm Form- aldehydlösung wird weiter biis@ zum Verschwinden des Aldehydgeruchs zum Sieden erhitzt. Das Kon- densationsprodukt ist beliebig wasserlöslich. Inn dein Konndensaitionsprodlukt löst mann 43 g AniEnchloxhy&at heiß auf, kühlt auf iQ' ab, und fügt bei Eiiskiihlunig und, Rühren, 33 ccm Form- aldiehydlösung zu. Die Temperatur steigt auf 2oP, wobei sich einte dickflüs'siige Abscheiidung bildet. Im siedenden Wasserbad wird die Reaktionsmasse rasch homogen und wieder löslich: nach istündi- glem Erhitzen setzt man zur Erniedrigung der Vii(sd'as,it!ät 5o ccm Wasiscr zu. Beispiel ii Die auf io° abgekühlte Lösung von 47 g Phenol und, 319 Äthauolamnn wird bei Eiskühlung mit 5o ccm Formaldiehydläsung 3oo/oi@g versetzt. Die Temperatur steigt rasch auf 5.o bis. 55'; danach wird noch, i Stunde im siedenden Wasserbad er- hitzt. Beim Abkühlen wird die Lösung inhomoggen,, mit: 40 ccm komzentrie@rber Salzsäure aber, homogen und beliebig löslich. Mann löst darin jetzt 55 g Resorcin (oder 55 g Brenzcatech.in, oder 63 g Pyro:- g allal oder 62 g B remz.öl) auf und! fügt 5 i ccm- Form- aldlehydiläsung 3oo/oig biet Raumtemperatur zu und erhitzt ungefähr 2 Stundier. im siedenden Wasser- bad. Das: Produkt: Ist beliebig wassierlös@lich. Ein I,#onnd@ms!atio@nnsiprodhnlct dieser Art, das, z. B. mit Brennzcatechinn weiterkondensiert wurde, kann anschließend noch mit Resorain und der entsprechen dein Menge Formaldehydlösung nachkondensiert werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:
Verfahren zur Herstellung von Konden- sationsprodukten gemäß, Patent 872 946, da- durch gekennzeichnet, saß die Kondensation hier mit unchtaromatisichen Basen oder deren Salzen dwrchgiefühirt wird und gegebenenfalls die so erhailmnnen Kionndensationsprod ukte mit aromabischein Basen und Aldehyden weiter- kondensiert werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF6547A DE881347C (de) | 1951-06-17 | 1951-06-17 | Verfahren zur Herstellung von Kondensationsprodukten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF6547A DE881347C (de) | 1951-06-17 | 1951-06-17 | Verfahren zur Herstellung von Kondensationsprodukten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE881347C true DE881347C (de) | 1953-06-29 |
Family
ID=7085030
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF6547A Expired DE881347C (de) | 1951-06-17 | 1951-06-17 | Verfahren zur Herstellung von Kondensationsprodukten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE881347C (de) |
-
1951
- 1951-06-17 DE DEF6547A patent/DE881347C/de not_active Expired
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