DE8813325U1 - Abstandshalter für Bewehrungsmatten für Betonwandungen - Google Patents
Abstandshalter für Bewehrungsmatten für BetonwandungenInfo
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- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
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Description
O 6593
SIMO Blechverarbeitung QmbH Neckarstraße 6 7239 Epfendorf
Abstandshalter für Bewehrungamatten
für Betonwandungen
Die Neuerung betrifft einen Abstandshalter für Bewehrungsmatten für Betonwandungen, insbesondere Betondecken,
mit einer durch Abschnitte gebogener Eisenstäbe bestimmten Dachebene als Auflagefläche für eine Bewehrungsmatte.
Die bisher üblichen Abstandshalter der genannten Art enden
in einzelnen Füßen, mit welchen die Abstandshalter auf einer Deckenverschalung oder der Wandung einer Qußform
aufstehen. Die Füße sind mit Kunststoffschuhen versehen, die auf aus Eisenstabenden bestehende Füße aufgeschoben
werden. Die bekannten Abstandshalter haben den Nachteil, daß durch die Einzelfüße starke Punktbelastungen auftreten,
wenn die Armierung beispielsweise von Arbeitern begangen wird. Diese Punktbelastung kann zum Brechen von
Kunststoffschuhen führen, bei «eichen ohnehin die Gefahr
besteht, daß sie abrutschen oder vergessen werden. Besonders
nachteilig wirken sich diese Einzelfüße an Betondecken aus, bei welchen eine relativ weiche Wärmedämmschicht
in die Schalungsform eingelegt ist, in welche sich die aufgesetzten AbstandshalterfUße eindrücken können und
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&agr; 6593
an diesen Stellen die Isolation schwächen, und auch bei
auf Schotterbetten auszubildenden Fußböden, wo die Einzelfüße in die Schotterunterlage eingedrückt werden können.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Abstandshalter der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er
eine bessere Verteilung einer auf ihm ruhenden Last ergibt.
Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Abstandshalter auch eine durch Abschnitte gebogener Eisenstäbe bestimmte Pußebene aufweist, mit welcher er
auf eine Bewehrungsmatte aufsetzbar ist und die parallel tu seiner Dachebene verläuft.
Ein neuerungsgemäß ausgebildeter Abstandshalter, der zweckmäßig korbartig aus gebogenen und ungebogenen und
miteinander durch Schweißen verbundenen Eisenstababschnitten gebildet sein kann, stützt sich also nicht mehr auf
einer Verschalung ab, sondern liegt beidseitig gegen die Bewehrungsmatten an, die er in einem bestimmten
gegenseitigen Abstand halten soll. Die Belastungskräfte
werden dabei nicht mehr punktförmig über einzelne Füße übertragen, sondern durch parallel zu den Bewehrungsmatten
verlaufende Eisenstababschnitte besser verteilt.
Die korbartigen Abstandshalter können vorteilhafterweise
gleichgeformte Dachebenen und Fußebenen aufweisen, wobei jedoch die Fußebene eine größere Auflagefläche begrenzt
und frei von Querverbindungsstegen ist. Diese konischen GeDilde lassen sich ineinandersteckbar stapeln und nehmen
dadurch wenig Transportraum in Anspruch. Einzelne Enden
von Eisenstababschnitten können auch über die Fußebene
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vorteilen und dadurch Anschläge bilden, mit welchen der
Abstandshalter gegen Verschieben auf einer Bewehrungsmatte gesichert ist.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles eines
Abstandshalter gemäß der Neuerung.
Es zeigen:
Pig. 1 einen Teilquerschnitt durch eine Deckenverschalung mit zwei Bewehrungsmatten und mit
einem den gegenseitigen Abstand der Bewehrungsmatten bestimmenden Abstandshalter;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Abstandshalters in
Einzeldarstellung in Richtung des Pfeiles II in Pig. 3;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Abstandshalter in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2;
Fig. 1 eine stirnseitige Ansicht des Abstandshalters
in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines
Abstandshalters.
Fig. 1 zeigt die Bretter 10 einer Deckenverschalung und von der Deckenarmierung eine untere Bewehrungsmatte 11 und
eine obere Bewehrungsmatte 12. Der Abstand der unteren
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Bewehrungsmatte 11 von den Brettern 10 der» Deökenverechalung wird durch nicht dargestellte, auch an sich bekannte
Kunststoff-Abstandshalter bestimmt. Der gegenseitige Abstand der beiden Bewehrungsmatten 11 und 12 und damit auch
sin gewünschter Abstand der oberen Bewehrungsmatte 12 von der durch eine strichpunktierte Linie angedeuteten Deckenoberfläche
13 wird durch mehrere mit Abstand voneinander angeordnete Abstandshalter 14 bewirkt, von denen in Pig. I
einer von einer Längsseite her gesehen dargestellt ist.
Die Pig. 2 bie 4 zeigen den Abstandshalter 14 einzeln und
von drei verschiedenen Seiten. Er stellt ein korbartiges Gebilde dar und ist aus einzelnen Eisenstababschnitten zusammengesetzt,
die eine Pußebene A, mit welcher er auf der unteren Bewehrungsmatte 11 aufliegt, und eine Dachebene B,
auf welcher die obere Bewehrungsmatte 12 ruht, bilden. Die beiden Längsseiten des korbartigen Abstandshalters 14 werden
jeweils durch einen einzigen, mehrfach gebogenen Eisenstababschnitt 15 und 16 gebildet, dessen Enden an
einer Stelle 15.1 oder 16.1 miteinander verschweißt sind, \ wie Fig. 3 zeigt. Die beiden zu einem geschlossenen Rahmen
gebogenen Eisenstababschnitte 15 und 16 liegen nicht i> einer Ebene, sondern sind nach beidtan Längsenden hin aus
\ der durch den Mittelbereich des Rahmens gebildeten Ebene
&Ggr; abgewinkelt. Am Rande dieses Mittelbereiches sind die die
) Fußebene A und die die Dachebene B bildenden Teile der
s Eisenstababschnitte 15 und 16 durch eingeschweißte Verbin-
dungsstäbe 17 oder 18 miteinander verbunden. Die beiden
durch die geschlossenen Eisenstababschnitte 15 und 16 gebildeten
Seitenrahmen verläufst auch schräg und nicht
J senkrecht zu den beiden Ebenen A und B, wie am bester aui
; Pig. 4 ersichtlich ist, und die beiden Seitenrahrae« sind
&idiagr; in der Dachebene B durch zwei den Mittelbereich des Ab-
• 1
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Standshalters 14 begrenzende Querstäbe 19 miteinander verbunden. Die einzelnen Eisenstababschnitte sind jeweils
durch In der Zeichnung angedeutete Schweißstellen miteinander verbunden.
viie in Pig. 2 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist,
können die Verbindungsstäbe 18 und damit auch die Verbindungsstäbe 17 mit ihren unteren Enden 18.1 etwas über die
Fußebene A vorstehen, um Anschläge zu bilden.
Durch die am besten aus den Pig. 3 und 4 ersichtliche konische Gestaltung des korbartigen Abstandshalters 14 und
die Vermeidung von Querstäben in der Pubebene A lassen
sich mehrere gleiche Abstandshalter 14 ineinandergeschoben stapeln. In Flg. 4 ist mit strichpunktierten Linien ein
beim Stapeln eingeschobener benachbarter Abstandshalter mit seiner Oberseite angedeutet. Eine solche Stapelbarkeit
ist auch bei dem Abstandshalter 14* nach Flg. 5 gegeben,
wo Dachebene und Fußebene Jeweils durch Eisenstabringe 20, 21 unterschiedlichen Durchmessers gebildet sind, die durch
Verbindungsteile 22 miteinander gekoppelt sind.
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&igr; &igr; ( I · · &igr; &bgr; &Igr;
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Claims (9)
1. Abstandshalter für Bewehrungsmatten für Betonwandungen,
Insbesondere Betondecken, mit einer durch Abschnitte gebogener Eisenstäbe bestimmten Dachebene als Auflagefläche für eine Bewehrungsmatte, dadurch gekennzeichnet, daß er auch eine durch Abschnitte gebogener Eisenstäbe (15, 16) bestimmte Fußebene (A) aufweist, mit
welcher er auf eine Bewehrungsmatte (11) aufsetzbar ist und die parallel zu seiner Dachebene (B) verläuft.
2. Abstandshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß er korbartig aus gebogenen und ungebogenen und miteinander durch Schweißen verbundenen Eisenstababschnitten (15-19) ausgebildet ist.
3. Abstandshalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Eisenstababschnitte (15, 16,
19) begrenzte Dachebene (B) und Fußebene (A) eine gleiche Auflageflächenform haben.
4. Abstandshalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflageflächenform sich von einem Mittelteil
aus nach zwei entgegengesetzten Seiten hin verbreitert.
I I I I III
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- 2 -
Ii G 6593
5. Abstandshalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß seine durch Eisenstababschnitte
(15, 16, 19) begrenzte Dacheberu* (B) eine kleinere Auflagefläche als die Fußebene (A) bildet.
6. Abstandshalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß seine zwischen der Fußebene
(A) und der Dachebene (B) verlaufenden Eisenstababschnitte (15, 16, 17, 18) schräg zu den beide« Ebenen
f (A, B) verlaufen, dergestalt, daß sie von der Fußebene
(A) zur Dachebene (B) schräg einwärts verlaufende selt-
j liehe Begrenzungsebenen bilden.
7. Abstandshalter nach einem der Ansprüche 1 bis i>
und Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß seine Fußebene (A) nur durch Randstege ohne QuerverbindungsStege
begrenzt ist, so daß die Abstandshalter (IM) ineinandersteckbar
stapelbar sind.
8. Abstandshalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß seine Fußebene (A) durch zwei mit Abstand voneinander
verlaufende Teile von zu geschlossenen Seitenrahmen gebogenen Eisenstababschnitten (15, 16) begrenzt
ist.
9. Abstandshalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Enden (18.1) von Eisenstababschnitten (17, 18) übe" c'lti Fuftebene (A) vorstehen.
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Priority Applications (1)
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DE8813325U DE8813325U1 (de) | 1988-10-22 | 1988-10-22 | Abstandshalter für Bewehrungsmatten für Betonwandungen |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE8813325U1 true DE8813325U1 (de) | 1988-12-15 |
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DE8813325U Expired DE8813325U1 (de) | 1988-10-22 | 1988-10-22 | Abstandshalter für Bewehrungsmatten für Betonwandungen |
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DE (1) | DE8813325U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0980936A2 (de) | 1998-08-17 | 2000-02-23 | Häussler Planung GmbH | Bewehrungskorb und dessen Anordnung für die Herstellung von Stahlbeton-Hohlkörperplatten |
-
1988
- 1988-10-22 DE DE8813325U patent/DE8813325U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0980936A2 (de) | 1998-08-17 | 2000-02-23 | Häussler Planung GmbH | Bewehrungskorb und dessen Anordnung für die Herstellung von Stahlbeton-Hohlkörperplatten |
DE19837077A1 (de) * | 1998-08-17 | 2000-02-24 | Haeussler Planung Gmbh | Bewehrungskorb und dessen Anordnung für die Herstellung von Stahlbeton-Hohlkörperplatten |
EP0980936A3 (de) * | 1998-08-17 | 2000-08-02 | Häussler Planung GmbH | Bewehrungskorb und dessen Anordnung für die Herstellung von Stahlbeton-Hohlkörperplatten |
US6205737B1 (en) | 1998-08-17 | 2001-03-27 | Haussler Planung Gmbh | Reinforcing cage |
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