DE8812453U1 - Vorrichtung zum flüssigkeitsdichten Verschließen von Gebäude-, Becken-, Schleusenöffnungen o.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum flüssigkeitsdichten Verschließen von Gebäude-, Becken-, Schleusenöffnungen o.dgl.Info
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Classifications
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Description
9
Beschreib*
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum flüssigkeitsdichten VerschlieBen von Gebäude-,
Becken-, Schleusenöffnungen oder dergleichen, wie beispielsweise zum Rückhalten von kontaminiertem
Löschwasser, mit einem ggf. flächigem Absperrteil.
Vorrichtungen der vorgenannten Art finden vor allem Anwendung auf dem Gebiet des Katastrophenschutzes,
um ein Eintreten oder Austreten von Flüssigkeiten in oder aus Gebäude-, Becken-, Schleusenöffnungen oder
dergleichen zu verhindern. So müssen beispielsweise im Falle eines Brandes eines Betriebsgebäudes, in
welchem umweltbelastende Chemikalien hergestellt oder gelagert werden, die Gebäudeöffnungen unmittelbar
nach Ausbruch der Brandkatastrophe verschlossen werden, um die Chemikalien, Insbesondere das mit den
Chemikalien kontaminierte Löschwasser innerhalb des Gebäudes zurückzuhalten, und dadurch eine
Umweltverschmutzung oder -katastrophe durch Eindringen der Chemikalien bzw. des kontaminierten Löschwassers
in das Erdreich, Abwasserkanäle oder beispielsweise Flüsse auszuschließen. Nachteilig bei den bekannten
Vorrichtungen ist die umständliche und zeitraubende Montage des Absperrteils in den hierfür vorgesehenen
bauseitigen Halterungen der jeweiligen öffnung.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art
dahingehend zu verbessern, daß bei verbessertem
Gebrauchszweck sowie einfacher und konstengünstiger Herstellung ein schnelles, sicheres und zuverlässiges
Schließen und Abdichten der jeweiligen öffnung
10
gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist es nach der Erfindung im wesentlichen vorgesehen, daß das Absperrteil mit
seinen stirnseitigen Enden zwischen zwei in Abstand voneinander angeordneten Aufnahmen einsetzbar und in
Art eines Keilpreßsitzes mit einer Dichtkraft in Richtung einer seiner Seitenwandungen und in Richtung
seiner Bodenwandung in einer Dichtstellung in der jeweiligen Aufnahme festlegbar ist.
Hierdurch ist erreicht, daß Gebäude-, Becken-, Schleusenöffnungen oder dergleichen im Gefahrenfall
mit wenigen Handgriffen und in Sekundenschnelle flüssigkeitsdicht verschlossen sind. Das Absperrteil
läßt, sich in einfacher Weise zwischen die beispielsweise links und rechts einer Gebäudeöffnung
befestigten Aufnahmen einsetzen, wobei durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene Festlegung der Enden
des Absperrteils in den Aufnahmen in Art eines Keilpreßsitzes allein durch einen Druck auf das
Absperrteil gleichzeitig die für das
flüssigkeitsdichte Verschließen der jeweiligen Öffnung
erforderlichen Dichtkraftkomponenten erzeugt werden. Dabei wirkt für eine seitliche Abdichtung die in der
jeweiligen Aufnahme auftretende eine Dichtkraftkomponente auf eine der beiden
Seiterwandüngen des Absperrteils ein, während die
zweite Dichtkraftomponente einen Anpreßdruck auf die Bodenwandung des Absperrteils erzeugt und für die
bodenseitige Abdichtung sorgt. Durch die Festlegung des Absperrteils in den Aufnahmen in Art eines
Keilpreßsitzes ergeben sich geringe Reibungswiderstände beim Einsetzen und Herausnehmen
des Absperrteils aus den Aufnahmen, was sich ebenfalls günstig auf die Einsatzbereitschaft der
te 4· *^4>*t· «· C«
.11
erfindungsgemäßen Vorrichtung auswirkt. Der geringe
Reibungswiderstand bein Einsetzen und Festlegen des fJbsperrteils in den Aufnahmen in der Dichtstellung
führt wiederum zu einer geringem Materialbear,<spruchung
der aneinander gleitenden Teile verbunden mit einer wartungsfreundlichen und hohen Standzeit der
erfindungsgecäßen Vorrichtung.
In einer ersten besonderen Ausführungsform der
Erfindung ist es vorgesehen, daß die Aufnahmen jsweils
zwsi das Absperrteil im Bereich des jeweiligen Endes seitlich übergreifende Wandungsfortsätze aufweisen,
zwischen welchen das Absperrteil in der Dichtstellung gehalten ist. Hierdurch läßt »ich das Absperrteil
mühelos und schnell unter Selbstfindung seiner Lage in der Dichtstellung mit seinen Enden in die mit den
erfindungsgemäßen Wandungsfortsätzen versehenen Aufnahmen einsetzen. Darüberhinaus ist durch diese
Ausführungsform der Aufnahmen erreicht, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung auch hohen Staudrucken
der zurückzuhaltenden Flüssigkeiten bzw. des kontaminierten Löschwassers standhält.
In einer Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens weisen jeweils einer der beiden Wandungsfortsätze
jeder Aufnahme und die jeweils angrenzende j| Seitenwandung des Absperrteils, zumindest im Bereich
■' der Enden des Absperrteils, aneinander angepaßte, in
i| vertikaler Richtung im wesentlichen keilförmig
verlaufende Anlage- bzw, Gleitflächen auf, wodurch
eine herstellungs- und funktionstechnisch besonders vorteilhafte Lösung für die Bildung des
. keilpreßartigen Sitzes des Absperrteilea in den
U
Aufnahmen erreicht ist.
Bine optimale übertragung dar durch den
kailpraflartigen Sitz des Abaperrteila in den Aufnahmen
bzw. durch die in vertikaler Richtung keilförmig verlaufenden Anlage- bzw. Gleitflächen zwischen
Absperrteil und den jeweiligen Wandungsfortsätzen der Aufnahmen erzeugten seitlichen Dichtkraft ergibt sich
dann» wenn der jeweils andere Wandungsfortsatz der Aufnahmen einen Dichtsitz für die in der Dichtstellung
jeweils angrenzende Seitenwandung des Absperrteils aufweist.
Die Dichtsitze bzw. die Anlage-Gleitfläche&eegr; der beiden
Aufnahmen können so angeordnet sein» daB beispielsweise die Dichtsitze auf gegenüberliegenden
Seiten des Absperrteils zum Liegen kommen. Vorzugswelse sind die Dichtsitze bzw. die
Anlage-/Gleitflachen jeweils auf der gleichen Seite
des Absperrteils angeordnet, wodurch eine für die seitliche Abdichtung günstige gleichmäßige
Krafteinleitung auf das Absperrteil erfolgt. Gleichzeitig ist dadurch einer Verwindung des
Absperrteils in der Dichtstellung entgegengewirkt, was auch das Einsetzen und Herausnehmen des
Absperrteils in bzw. aus den Aufnahmen erleichtert.
Das Einsetzen bzw. Herausnehmen des Absperrteils gestaltet sich nach einem weiteren Gedanken der
Erfindung dann besonders einfach, wenn die keilförmigen Anlage- bzw. Gleitflächen des
Absperrteils gegenüber einer vertikalen Längsebene in Richtung der Bodenwandung nach innen geneigt sind.
Nach Einsetzen in die Aufnahmen und Ausüben eines Anpreßdijckes auf das Absperrteil gleitet es mit seinen
Anlage- bzw. Gleitflächen an den entsprechend ausgebildeten einen Wandungsfortsätzen der beiden
Aufnahmen nach unten, wobei sich die
gegenüberliegende Seitenwandung des Absperrteils den an den zweiten Wandungsfortsätzen der beiden Aufnahmen
angeordneten Dichtsitzen nähert, bis die endgültige Dichtstellung erreicht ist. Nach Aufheben des
Anpreßdruckes, insbesondere bei einem Dichtsitz aus elastisch nachgiebigem Material, weicht das Absperrteil
aus der durch den keilpreßartigen Sitz festgelegten Dichtstellung nach oben aus. Dabei verschiebt es sich
uir. sin gsringss MaS nach ober, aus den Aufnahsen; so daß
es ohne Werkzeuge mühelos aus den Aufnahmen vollständig herausgenommen werden kann.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Anlage- bzw. Gleitflächen von Absperrteil und Aufnahmen einen
Keilwinkel von 1 bis 10°, vorzugsweise etwa 2°, aufweisen.
Fertigungs- und wartungstechnisch besonders günstig ist es, wenn die Anlage bzw. Gleitflächen des
Absperrteils von an seiner einen Seitenwandung angebrachten, vorzugsweise angeschraubten,
tai laiflnanton nahiTLdnte eind.
Auch erweist es sich als besonders günstig, wenn die Keilelemente erfindungsgemäß aus druckfestem und/oder
gleitreibungsarmem Kunststoff bestehen, so daß trotz des unter Umständen beträchtlichen Anpreßdruckes auf
die Anlage- bzw. Gleitflächen eine hohe Standzeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ermöglicht ist.
Zum sicheren Einleiten bzw. Abfangen der auftretenden Kräfte ist es nach der Erfindung vorgesehen, daß die
Gleit- bzw. Anlageflächen der, vorzugsweise aus Metall bestehenden, Aufnahmen von auf der Innenseite der
jeweiligen Wandungsfortsätze angebrachten, vorzugsweise angeschweißten. Stahlteilen gebildet
• * · **· I » It
14
sind.
Weiterhin ist es nach der Erfindung vorgesehen, daß die Dichtsitze der Aufnahmen von auf den Innenseiten
der jeweiligen Handungsfortsätze angebrachten Profildichtungen aus elastomere™, ggf. säure- und
laugebeständigem Werkstoff, wie beispielsweise Gummi,
gebildet sind mit vorzugsweise im Inneren sich in Längsrichtung der Profildichtung srstrscksndsn, ggf.
in Reihen übereinander angeordneten Hohlkammern. Aufgrund der Elastizität der erfindungsgemaBen
Profildichtungen läßt sich das Absperrteil ohne großen Kraftaufwand in seiner Dichtstellung überführen, wobei
die Profildichtungen unter geringem elastischem Ausweichen fest und dichtend an der einen
Seitenwandung des Absperrteils anliegen. Zur Abstimmung der Elastizität der Profildichtungen auf die
jeweiligen geometrischen Verhältnisse von Aufnahme und Absperrteil bei optimaler Dichtwirkung können
zusätzlich im Inneren der Profildichtungen sich in Längsrichtung erstreckende, ggf. in Reihen
Zur Erzeugung einer hohen Flächenpressung und einer damit verbundenen besonders hohen Dichtwirkung ist
es nach der Erfindung vorgsehen, daß die Profildichtungen auf ihrer zur Anlage an die eine
Seitenwandung des Absperrteils kommenden Seite eine kammartig ausgebildete Oberflächengestalt aufweisen.
Montagetechnisch besonders günstig ist es, wenn die Profildichtungen eine zum Aufschieben auf ein, ggf.
an der Innenseite des jeweiligen Wandungsfortsatzes der Aufnahmen angebrachtes, beispielsweise
angeschweißtes, und vorzugsweise einen eiförmigen
Querschnitt aufweisendes Halteprofil sowie zum Halten
····«· V k. 11 It
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a· 4· »·»·· &igr;» &igr;»
an dma «ia.lt-2prr3f.ll angep&Bte Form aufweisen. Zugleich
iat hierdurch die Wartungsfreundlichkeit nochmals
erhöht.
Für eine Abdichtung gegenüber dem Bodenbereich der jeweiligen Öffnung ist es nach der Erfindung
vorgesehen« daß an der Bodenwandung des Absperrteils einer ggf. einen rechteckförmigen Querschnitt
aufwsissnds · Dichtun" sus elastischen! un<? aaf.- eMu?e~
und/oder laugebeständigem Material, wie beispielsweise Zellkautschuk, angebracht/ vorzugsweise angeklebt ist.
Um ein seitliches Ausweichen der Dichtung bei den unter Umständen auftretenden hohen Dichtkräften zu
vermeiden, kann es sich nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung, insbesondere bei relativ dicken
Dichtungen empfehlen, daß die Keilelemente mit sich nach unten über das bodenseitige Ende des Absperrteils
hinaus erstreckenden Endabschnitten seitliche Stützbzw. Anlageflächen für die Dichtung bilden.
Hsch einer Heiteren faigfnhrunoaform der Erfinduno kann
das Absperrteil von einem, vorzugsweise einen rechteckförmigen Querschnitt aufweisenden, Profilrohr
aus Leichtmetall, wie beispielsweise Aluminium, mit die offenen Stirnseiten des Profilrohres nach außen
abschließende*. 7.-ppen, Deckeln oder dergleichen
Abdeckelementen aus Eisenwerkstotf, wie V2A-Stahl, gebildet sein. Die erfindungsgemäfie Verbundbauweise
&rgr; führt zu einem geringen Gewicht des Absperrteils, so
V daß es im Gefahrenfall ohne großen Kraftaufwand von
Hand in kürzester Zeit in die Aufnahmen eingesetzt und die jeweilige Öffnung flüssigkeitsdicht verschlo»
werden kann. Trotz seines niedrigen Gewichtes besitzt
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das Absperrteil durch die stirnseitig angeordneten
Kappen, Deckeln oder dergleichen angeordneten Abdeckelenente aus Eisenwerkstoff, insbesondere aus
V2A-Stahl, eine hohe Verwendungssteifigkeit und die
erforderliche Festigkeit für die in den Aufnahmen auftretenden Anpreßdrücke.
oder dergleichen Abdeckelemente das Rohrprofil
zumindest bereichsweise seitlich überlappen und \h
gegenüber dem Profilrohr, vorzugsweise mittels einer |
dauerelastischen Dichtmasse, abgedichtet sind. |
das Profilrohr um ein solches HaB seitlich überlappen, k{
daß sie zur Anbringung der Keilelemente an der ■
Außenseite des einen das Profilrohr seitlich :'
übergreifenden Wandungsabschnitt und an dem jeweils
gegenüberliegenden Wandungsabschnitt als Anlagefläche :
für die Profildichtung ausgebildet sind. ■;'■
Nach einem wiederum anderen Gedanken der Erfindung ist es vorgesehen, daß das Absperrteil mittels einer
Betätigungs- b2w. Verriegelungseinrichtung in die Dichtstellung bewegbar und in dieser Stellung
verriegelbar bzw. entriegelbar ist. Durch Auslösen der Betätigungs- bzw. Verriegelungseinrichtung wird
da» Absperrteil selbsttätig in die Dichtstellung
übergeführt, ohne daß es weiterer Maßnahmen bedarf. Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Verriegelung
der Betätigungen bzw. Verriegelungseinrichtung ist •in ungewollte· Abheben des Absperrteil· in jedem Fall
ausgeschlossen. Eine solche Verriegelung des Absperrteils kann sich auch in dun von dem
Erfindungsgedanken eingeschlossenen Ausführungsformen empfehlen, bei welchen das Eigengewicht des
Absperrteils zur Erzeugung der Dichtkräfte bzw.
Festlegung des Absperrteils in seiner Dichtstellung in den Aufnahmen ausreicht.
In einer ersten Ausbildung dieses Erfindungsgedankens ist es vorgesehen^ daß die Betätigungseinrichtung zwei
an dem Absperrteil im Bereich seiner Enden angeordnete Preßhebe!verschlüsse aufweist, deren zugeordnete, mit
einer Aussparung zum Eingreifen für einen Riegel des jeweiligen Preßhebelverschlusses versehenen
Riegelbleche an den Aufnahmen angebracht, vorzugsweise angeschweißt sind. Die Preßhebelverschlüsse ermöglichen
im Einsatzfall ein schnelles und zuverlässiges Abschließen bzw. Abdichten der jeweiligen Öffnung ohne
Zuhilfenahme von zusätzlichen Hilfswerkzeugen. Dabei
wird der von den Preehebelverschlüssen auf das Absperrteil erzeugte Anpreßdruck in vertikaler
Richtung auf die Dichtung an dem Bodenteil des Absperrteils und in horizontaler Richtung auf die
Profildichtungen der Aufnahmen übertragen.
Zweckmäßigerweise sind die, vorzugsweise auf
Aufnahmeplatten aus Stahl montierten, Preßhebelverschlüsse auf der Oberseite des
Absperrteils bzw. auf der Oberseite der Kappen oder dergleichen Abdeckelemente beffestigt.
Erfindungsgemäß weisen die Aussparungen der Riegelbleche jeweils eine bei Betätigung des Riegels
in die Schließstellung des Absperrteils nach unten in Schließstellung drückende Einlaufschräge auf,
wodurch bei nochmals verbesserter zuverlässigkeit die
Handhabung der erfindungsgsmäßen Vorrichtung weiter erleichtert ist. Dabei sind Länge und Neigungswinkel
.18
der Einlaufschrägen, die geometrischen Abmessungen von
Aufnahme und Absperrteil sowie die Elastizität der Profildichtung und der an der Bodenwandung des
Absperrteils angebrachten Dichtung aufeinander abzustimmen.
Konstruktions- und herstellungstechnisch besonders
einfach ist es, wenn die Aufnahmen erfindungsgemäB einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisen,
deren Schenkel die seitlich das Absperrteil übergreifenden Wandungsfortsätze bilden und an deren
Rechteckteilen die Riegelbleche angebracht, vorzugsweise angeschweißt sind. Die erfindungsgemäßen
Aufnahmen, beispielsweise aus handelsüblichen U-Profilen gekürzt auf die jeweilige Länge, lassen sich
aufgrund ihrer einfachen Form ohne bauseitige Veränderungen in einfacher Weise an der jeweiligen
Öffnung verankern und werden vorzugsweise mit einer dauerelastisch« ti Dichtmasse gegenüber der
Öffnungswandung abgedichtet.
Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, daß eine weitere, bei Erreichen der Dichtstellung des
Absperrteils vorzugsweise selbsttätig in Wirkstellung tretende und ggf. mit einer Signaleinrichtung
versehene Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist. Hierdurch ist die Sicherheit und Zuverlässigkeit der
erfindungsgemäßen Vorrichtung nochmals verbessert, wobei das Einnehmen der Dichtstellung des Absperrteils
bei in Wirkstellung getretener zusätzlicher Verriegelunseinrichtung mit der ggf. vorgesehenen
Signaleinrichtung optisch oder akustisch angezeigt werden kann.
In einer Ausführungeform der Erfindung kann die weitere Verriegelungseinrichtung jeweils ein im
Bereich beider Enden des Absperrteils angeordnete
Schließeinrichtung aufweisen, deren aus der jeweiligen Stirnseite des Absperrteils ggf. durch eine öffung
heraustretender Riegelteil bei Erreichen der Dichtstellung des Absperreiis in eine an der
zugeordneten Aufnahme bzw. ihrem Rückenteil gebildete Aussparung einrastet.
Um eine Anpassung an die jeweilige bauseitige Öffnung zu erreichen, können die Aufnahmen mit
Befestigungskonsolen oder dergleichen Befestigungssinric'atungen versehen sein.
Die Handhabung des Absperrteiles läßt sich nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung dadurch erleichtern,
daß das Absperrteil, vorzugsweise auf seiner Oberseite angeordnete Ösen, Griffe und/oder dergleichen
Halteteile aufweist. Hierdurch läßt sich beispielsweise das Absperrteil in Öffnungsnähe
griffbereit aufhängen, um im Gefahrenfall in Sekundenschnelle in die Aufnahmen eingesetzt zu
werden. Bei schwergewichtigeren Absperrteilen empfiehlt sich die Anordnung von Ösen, in welche
Lasthaken von Kränen, Laufkatzen oder dergleichen eingreifen können.
Das Absperrteil und/oder die Aufnahmen können ein
pulverbeschichtetes Oberflächenmaterial aufweisen.
Weitere Ziele, Vorteile und Anwendungsmölichkeiten
der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungabeispieles
anhand der Seichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale
für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand
der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Schutzansprüchen oder deren
20
ftückbe&zgr; iehung.
Ek «eigeni
erfindungsgemäßen Vorrichtung mit in einer
Aufnahme eingesetztem Ende eines Absperrteils in Längsquerschnitt,
Fig. 2 eine Querschnittsdarstellung der Vorrichtung gemäß Figur 1 längs der Schnittlinie B-B/
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Absperrteil gemäß Figur 1,
Fig. 4 eine Querschnittsdarstellung des Absperrteils längs der Schnittlinie A-A gemäß Figur 1 und
Fig. 5 eine mögliche AusfUhrungsform einer erfindungsgemäßen Profildichtung der
Aufnahme in Querschnittsdarstellung.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung ist beispielsweise für das flüssigkeitsdichte Verschließen
von Gebäudeöffnungen vorgesehen, um im Katastrophenfall, beispielsweise bei einem Brand des
Gebäudes, in welchem sich umweltbelastende Chemikalien befinden, das kontaminierte Löschwasser zurückzuhalten
und damit einer Umweltverschmutzung vorzubeugen.
Die Vorrichtung weist ein Absperrteil mit rechteckförmigem Querschnitt auf, welches mit seinen
stirnseitigen Enden zwischen zwei an den Wandungen der Gebäudeöffnungen, beispielsweise mittels Konsolen
verankerten Aufnahmen 2 einsetzbar ist. Die beiden Aufnahmen 2 sind in dem hier gewählten
AusfUhrungsbeispiel aus ü-Profilstücken hergestellt,
deren Schenkel die Enden des Absperrteils 1 in seiner Dichtstellung seitlich übergreifende Wandungsfortsätze
5a, 5b bilden. Sur Erzeugung eines keilpreSartigen
Sitzes des Absperrteils 1 in den Aufnahmen 2 weisen die in den Figuren jeweils auf der linken Seite
angeordneten Wandungsforteätze 5a der beiden Aufnahmen
2 und die angrenzenden Endabschnitte der linken Seitenwandung 3a des Absperrteils 1 aneinander
angepaßte, in vertikaler Richtung im wesentlichen keilförmig verlaufende Anlage- bzw. Gleitflächen 6a, 6b
auf, während der jeweils rechte Wandunsfortsatz 5b der beiden Aufnahmen 2 einen Dichtsitz 7 für die in der
Dichtstellung zur Anlage kommende rechte Seitenwandung 3b des Absperrteils bildet. Die Anlagebzw. Gleitflächen 6b des Absperrteils 1 werden von an
den beiden Endbereichen der Seitenwandung 3a angeschraubten Keilelementen aus druckfestem und
gleitreibungsarmem Kunststoff und die Gleit- bzw. Anlageflächen 6a der aus Metall bestehenden Aufnahmen
von an der Innenseite der Wandungsfortsätze 5a angeschweißten Stahlkeilen 9 gebildet. Die Keilelemente
8 des Absperrteils 1 sind so angeordnet, daß ihre Anlage- bzw. Gleitfläche 6b gegenüber einer vertikalen
Längsebene des Absperrteils 1 unter einem Neigungswinkel bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel von etwa 2° nach innen geneigt
sind mit gegenläufiger Anordnung der Stahlkeile an der Innenseite der Wandungsfortsätze 5a der beiden
Aufnahmen 2.
Die Dichtsitze 7 der Aufnahmen 2 weisen jeweils eine in vertikaler Richtung an der Innenseite der jeweiligen
Wandungsfortsätze 5b sich erstreckende Profildichtung 10 aus elastomerem und chemisch beständigem
Gummiwerkstoff auf. Die Profildichtungen 10 sind, wie
insbesondere aus Figur 1 ersichtlich, jeweils auf ein an der Innenseite des jeweiligen Wandungsfortsatzes 3b
der Aufnahmen 2 angeschweißtes Halteprofil 12 mit C-fcrisigess Querschnitt aufgeschoben
und mittels den in entsprechende Aussparungen der Profildichtung 10 eingreifenden freien Enden des
Halteprofils 12 in Stellung gehalten. Zur Erzeugung einer hohen Flächenpressung weisen die Profildichtungen
10 auf ihrer zur Anlage an die eine Seitenwandung 3b des Absperrteils 1 kommenden Seite eine kammartig
ausgebildete Oberflächengestalt auf. Wie insbesondere aus Figur 5 ersichtlich, sind im Inneren der
Profildichtungen iö in Längsrichtung verlaufende und in Reihen übereinander angeordnete Hohlkammern 11
vorgesehen, um im Hinblick auf die nachfolgend beschriebene Bewegung des Absperrteils 1 in
Dichtstellung eine ausreichende Elastizität zu erzeugen.
Zur bodenseitigen Abdichtung der Gebäudeöffnung ist an der Bodenwandung 4 des Absperrteils eine Dichtung
13 mit rechteckförmigem Querschnitt angeklebt, welche aus elastischem und ebenfalls chemiebeständigem
Werkstoff, wie beispielsweise Zellkautschuk, besteht. Im Falle, daß Dichtungen 13 großer Breite bzw. Höhe
eingesetzt wefaen niussen, kann eä SaC« ZMZ VenaeluUnOj
eines seitlichen Ausweichens der Dichtung 13 in Folge der auftretenden hohen Anpreßdrücke empfehlen, daß
die Keilelemente 8 auf dem Absperrteil nach unten über das bodenseitige Ende des Absperrteils 1 hinaus
verlängerte Endabschnitte 14 aufweisen, welche seitliche Stütz- bzw. Anlageflächen für die Dichtungen
13 bilden.
Das Absperrteil selbst ist aus Gewichtsgründen in Verbundbauweise hergestellt mit einem einen
rechteckförmigen Querschnitt aufweisenden Profilrohr aus Aluminium, dessen offene Stirnseiten mittels das
Profilrohr im Bereich seiner Enden seitlich überlappenden Kappen 15 aus V2A-Stahl abgeschlossen
III ) · » >&Igr;&bgr;*
sind. i.Ue Wandungen der Stahlkappen 15 erstrecken eich
mit einer solchen Lunge auf der Außenseite des
Profilrohres, da0 an der jeweils einen seitlichen Handung das Keilelement 8 angebracht werden kann und
auf der gegenüberliegenden seitlichen Wandung der Kappen 15 die jeweils Profildichtung 10 zur Anlage
kommt. Das Profilrohr aus Aluminium und die Stahlkappen 15 sind im Bereich ihrer Fugen mittels einer, wegen des
Stahl und Aluminium, vorzugsweise dauerelastischen, Dichtmasse gegeneinander abgedichtet.
Auf den oberen Handungen der Kappen 15 ist jeweils eine das Absperrteil 1 in die Dichtstellung
übe rf uhr er. de und in dieser Stellung verriegelnde bzw. entriegelnde Becatigungs- bzw. Verriegelungseinrichtung
in Form von Preßhebelverschlüssen 17 vorgesehen. Die Preßhebelverschlüsse 17 sind auf Aufnahmeplatten 16 aus
Stahl montiert, welche auf die Oberseite der Kappen aufgeschweißt sind. Die den Preßhebelverschlüssen 17
jeweils zugeordnete Riegelbleche 20 sind xm
Rückenteil 21 der jeweiligen Aufnahme 2 angeschweißt. Die Riegelbleche 20 weisen Aussparungen 19 zum
Eingreifen für einen Riegel des jeweiligen Preßhebelverschlusses 17 auf mit einer bei Betätigung
des Riegels in «ie Schließstellung das Absperrteil 1
nach unten in die Dichtstellung drückende Einlaufschräge 18. Die Aufnahmen 2 mit Riegelblechen
20, ebenso wie das Absperrteil 1 mit Kappen 15 und Aufnahmeplatten 16 weisen ein &rgr;;Iverbeschichtetes
Oberflächenmaterial auf, welches aus sicherheitstechnischen Gründen in signalroter
Farbgebung gehalten ist.
24
Zum Verschließen der Gebäudeöffnung in einem
Gefahrenfall wird das Absperrteil 1 mit seinen beiden
stirnseitigen Enden zwischen die beispielsweise hinter
oder in der Öffnungswandung verankerten Aufnahmen 2
eingesetzt. Dabei gleitet das Absperrteil 1 mit seinen
Keilelementen 8 längs der an den Wandungsfortsätzen
5a der Aufnahme 2 angeschweißten Stahlkeilen 9 nach
unten bis, ggf. unter geringem Druck auf das
Absperrteil 1 der Riegel des jeweiligen
Preßhebelverschlusses 17 in Eingriffstellung mit den
Einlaufschrägen 18 an den Aussparungen 19 der beiden |
aufgrund der keilförmigen Anlage- bzw. Gleitflächen %
6a, 6b von Absperrteil 1 und Aufnahmen 2 zu einer zum £;
seitlichen Dichtkraft führt. Die im wesentlichen j
vertikal nach unten gerichtete Dichtkraft bewirkt ein '%
1 angeklebten Dichtung 13 zum Gebäudeboden hin. Durch '9
die keilförmigen Anlage- bzw. Gleitflächen 6a,6b
ergibt sich durch das Miederdrücken des Absperrteils
1 eine seitliche Verschiebung in Richtung der ?:)
Dichtsitze 7, bis in der Schließstellung die den &Idigr; Dichtsitz 7 bildenden Profildichtungen 10 an der einen |
Seitenwandung 3b des Absperrteils dichtend anliegen. ! Das Herausnehmen des Absperrteils 1 aus den Aufnahmen
2 erfolgt durch öffnen der Preßhebelverschlüsse 17,
wobei deren Riegel außer Eingriff mit den Aussparungen
19 der Riegelbleche 20 gebracht wird. Aufgrund der
12 bewegt sich des Absperrten 1 aus seiner
i ::
Aufnahmen 2 heraus, wobei die Riegel der Preßhebelverschlüsse 17 längs der Einlaufschrägen
der Aufnahme 19 der Riegelbleche 20 nach oben gleiten. In diesem druckfreien Zustand IaBt sich das
Absperrteil 1 mühelos aus den Aufnahmen 2 herausnehmen und beispielsweise in Nähe der Gebäudeöffnung
aufhängen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich nicht
nur zum flüssigkeitsdichten Abschließen von Gebäudeöffnungen/ sondern beispielsweise auch im
Bereich des Hochwasserschutzes, um Schleusenöffnungen oder dergleichen zu verschließen.
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26
1 | Absperrteil |
2 | Aufnahme |
3 | Seitenwandung |
3b | Seitenwandung |
3b | Seitenwandung |
4 | Bodenwandung |
5a | Wandungsfortsatz |
5b | Wandungsf or i.satz |
6a | Anlage- bzw. Gleitfläche |
6b | Anlage- bzw. Gleitfläche |
7 | Dichtsitz |
8 | Keilelement |
9 | Stahlkeil |
10 | Profildichtung |
11 | Hohlkammer |
12 | Halteprofil |
13 | Dichtung |
14 | Endabschnitt |
15 | Kappe |
16 | Aufnahmeplatte |
17 | Preß hebe1verschluß |
18 | EinlauiTschräge |
19 | Aussparung |
20 | Riegelblech |
21 | Rückenteil |
Claims (1)
1. Vorrichtung zum flüssigkeitsdichten Verschließen von Gebäude-/ Becken-/ SchleusenSffnungen o. dgl./
wie beispielsweise zum Rückhalten von kontaminiertem Löschwasser, mit einem ggf.
flächigem Absperrteil (1),
dadurch gekennzeichnet/ daß das Absperrteil (1) mit seinen stirnseitigen Enden zwischen zwei in
Abstand voneinander angeordneten Aufnahmen (2) einsetzbar und in Art eines Keilpreßsitzes mit
einer Dichtkraft in Richtung einer seiner Seitenwandungen (3a, 3b) und in Richtung seiner
Bodenwandung (4) in einer Dichtstellung in der jeweiligen Aufnahme (2) festlegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet/ daß die Aufnahmen (2) jeweils zwei das Absperrteil (1) im Bereich des jeweiligen
Endes seitlich übergreifende Wandungsfortsätze (5a, 5b) aufweisen, zwischen welchen das
Absperrteil (1) in der Dichtstellung gehalten ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils einer der beiden
Wandungsfortsätze (5a, 5b) jeder Aufnahme (2) und die jeweils angrenzende Seitenwandung (3a, 3b)
des Absperrteils (1), zumindest im Bereich der Enden des Absperrteils (1), aneinander angepaßte,
in vertikaler Richtung im wesentlichen keilförmig verlaufende Anlage- bzw. Gleitflächen (6a, 6b)
aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils andere
Wandungsfortsatz (5a, 5b) der Aufnahmen (2) einen
Dichtsitz (7) für die in der Dichtstellung jeweils angrenzende Seitenwandung (3a, 3b) des
Absperrteils (1) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtsitze (7) bzw. die
Anlage-/Gleitflachen (6a) der beiden Aufnahmen
(2) jeweils auf der gleichen Seite des Absperrteils (1) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die keilförmigen
Anlage- bzw. Gleitflächen (6b) des Absperrteils (1) gegenüber einer vertikalen Längsebene in
Richtung der Bodenwandung (4) nach innen geneigt sind.
'»
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage- bzw. Gleitflächen (6a, 6b) von Absperrteil (1) und
Aufnahmen (2) einen Keilwinkel von 1 bi« lü°, vorzugsweise etwa 2 , aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage- bzw.
Gleitflächen (6b) des Absperrteils (1) von an seiner einen Seitenwandung (3a) angebrachten,
vorzugsweise angeschraubtenf Keilelementen (8/
gebildet sind.
|&lgr; MM
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 öder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Profildichtungen (10) eine zum Aufschieben auf ein, ggf· an der Innenseite
des jeweiligen Wandungsfortsatzes (3b) der Aufnahmen (2) angebrachtes, beispielsweise
angeschweißtes, und vorzugsweise einen C-formigen Querschnitt aufweisendes Halteprofil (12) sowie
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Keilelemente (8) aus druckfest·!» und/oder gleitreibungsarmem Kunststoff
bestehen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleit- bzw.
Anlageflächen (6a) der Aufnahmen (2) von auf der Innenseite der jeweiligen Wandungsfortsätze (5a)
angebrachten, vorzugsweise angeschweißten,
Stahlkeilen (9) gebildet sind. ,
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß dio Oichtsitze (7)
der Aufnahmen (2) von auf den Innenseiten der
jeweiligen Wandungsfortsätze (5b) angebrachtun j
Profildichtungen (10) aus elastomerem, :.
gegebenenfalls säure- und laugebeständigem '■'*
Werkstoff, wie beispielsweise Gummi, gebildet sind, mit vorzugsweise sich in Längsrichtung der
Profildichtungen (10) erstreckenden, ggf. in Keinen uoereinanaer angeoraneten &pgr;&sgr;&pgr;&igr;&kgr;&agr;&ogr;&pgr;&igr;&bgr;&iacgr;&pgr; \ j-j. / ·
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Profildichtungen (10) auf ihrer zur Anlage an eine Seitenwandung (3b) des .j
Absperrteils (1) kommenden Seite eine kammartig ;;
ausgebildete Oberflächengestalt aufweisen. -
I»· ··· M Ii
f t t « »&bgr;* · t » :
zum Halten an dem Halteprofil (12) angepaßte Form
aufweisen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bodenwandung
(4) des Absperrteils (1) eine, ggf. einen rechteckförmigen Querschnitt aufweisende. Dichtung
(13) aus elastischem und ggf. säure- und/oder laugebständigem Material, wie beispielsweise
Zellkautschuk, angebracht, vorzugsweise angeklebt ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilelemente (8)
mit sich nach unten über das bodeneeitige Ende des Absperrteils (1) hinaus erstreckenden
Endabschnitten (14) seitliche Stütz- bzw. Anlageflächen für die Dichtung (13) bilden.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrteil (1)
von einem, vorzugsweise einen rechteckförmigen Querschnitt aufweisenden, Profilrohr aus
Leichtmetall, wie beispielsweise Aluminium, mit die offenen Stirnseiten des Profilrohrs nach außen
abschlieBenden Xappen (15), Deckeln oder dergleichen Abdeckelementen aus Eisenwerkstoff,
wie beispielsweise V2A-Stahl, gebildet ist.
I « · c &bgr; « t »I
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet/ daß die Kappen (15) oder
dergleichen Abdeckelemente das Profilrohr zumindest bereichsweise seitlich überlappen und
gegenüber dem Profilrohr, vorzugsweise mittels einer dauerelastischen Dichtmasse abgedichtet
sind.
IB. vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kappen (15) oder dergleichen Abdeckelemente zur Anbringung der
Keilelemente (8) an der Außenseite des einen das Profilrohr seitlich übergreifenden Wandabschnitt
und an dem jeweils gegenüberliegenden Wandabschnitt als Anlagefläche für die Profildichtung (10) ausgebildet wird.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrteil (1)
mittels einer Betätigungs- bzw. Verriegelungseinrichtung in die Dichtstellung
bewegbar und in dieser »teilung verriegelbar bzw. entriegelbar ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung
zwei an dem Absperrteil (1) im Bereich seiner Enden angeordnete PreßhebelverSchlüsse (17)
aufweist, deren zugeordnete mit einer Aussparung (19) zum Eingreifen für einen Riegel des
jeweiligen Preßhebelverschlusses (17) versehenen Riegelbleche (20) an den Aufnahmen (2) angebracht,
vorzugsweise angeschweißt sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet : daS die,- vorzugsweise auf
Aufwahmepiatten (16) aus Stahl montierten
Preßhebelvcrschlüsse (17) auf der Oberseite dee
Absperrteils (1) bzw. auf der Überseite der Kappen (15) oder dergleichen Abdeckelemente befestigt
sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (19) der
Riegelbleche (20) jeweils eine bei Betätigung des Riegels in die Schließstellung das Absperrteil (1)
nach unten in Schließstellung drückende Einlaufschräge (1&THgr;) aufweisen.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (2)
einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisen, deren Schenkel die seitlich das
Absperrteil (1) übergreifenden Wandungsfortsätze (5a, 5b) bilden und zn deren Rückenteilen (21)
die Riegelbleche (20) angebracht, vorzugsweise angeschweißt sind.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere, bei
Erreichen der Dichtstellung des Absperrteils (1), vorzugsweise selbsttätig, in Wirkstellung
tretende und ggf. mit einer Signaleinrichtung versehene Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die wsi-sre
Verriegelungseinrichtung jeweils eine im Bereich beider Enden des Absperrteils (1) angeordnete
Schließeinrichtungen aufweist, deren aus der jeweiligen Stirnseite des Absperrteils (1) ggf.
durch eine Öffnung heraustretende Eegeltsil bsi
Erreichen der Dichtstellung des Absperrteils (1) in
einer an der zugeordneten Aufnahme (2) bzw. ihrem Rückenteil (21) gebildete Aussparung einrastet.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (2) mit Befestigungskonsolen oder dergleichen
Befestigungseinrichtungen versehen sind.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26,
dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrteil (1), vorzugsweise auf seiner Oberseite angeordnete,
Ösen, Griffe und/oder dergleichen Halteteile aufweist.
28. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden y.
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das ;-i
Absperrteil (1) und/oder die Aufnahmen (2) ein pulverbeschichtetes OberflXchenmaterial aufweisen. >
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8812453U DE8812453U1 (de) | 1987-11-24 | 1988-10-03 | Vorrichtung zum flüssigkeitsdichten Verschließen von Gebäude-, Becken-, Schleusenöffnungen o.dgl. |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3739716 | 1987-11-24 | ||
DE8812453U DE8812453U1 (de) | 1987-11-24 | 1988-10-03 | Vorrichtung zum flüssigkeitsdichten Verschließen von Gebäude-, Becken-, Schleusenöffnungen o.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8812453U1 true DE8812453U1 (de) | 1989-01-12 |
Family
ID=25862098
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8812453U Expired DE8812453U1 (de) | 1987-11-24 | 1988-10-03 | Vorrichtung zum flüssigkeitsdichten Verschließen von Gebäude-, Becken-, Schleusenöffnungen o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8812453U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4008813A1 (de) * | 1990-03-20 | 1991-09-26 | Teckentrup Fa Walter | Fluessigkeitsschott fuer raeume |
DE9202124U1 (de) * | 1992-02-19 | 1992-05-07 | Blobel Umwelttechnik GmbH, 8904 Friedberg | Anordnung zum Arretieren eines Endes einer balkenartigen Absperrschwelle in einer Halterung |
-
1988
- 1988-10-03 DE DE8812453U patent/DE8812453U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4008813A1 (de) * | 1990-03-20 | 1991-09-26 | Teckentrup Fa Walter | Fluessigkeitsschott fuer raeume |
DE9202124U1 (de) * | 1992-02-19 | 1992-05-07 | Blobel Umwelttechnik GmbH, 8904 Friedberg | Anordnung zum Arretieren eines Endes einer balkenartigen Absperrschwelle in einer Halterung |
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