DE103484C - - Google Patents

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DE103484C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B43/00Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for
    • B63B43/24Arrangements of watertight doors in bulkheads
    • B63B43/26Arrangements of watertight doors in bulkheads of sliding type

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schottthüren von Schiffen und ähnliche Vorrichtungen, durch welche zwei Räume wasserdicht gegen einander abgedichtet werden, und zwar speciell auf solche, bei denen das Schliefsen durch verticales oder horizontales Gleiten geschieht.
Das Wesen der neuen Verschlufsvorrichtung besteht in der Abdichtung des vordersten Schott-Thürendes, während die Längsseiten auf beliebige Weise, zweckmäfsig jedoch auf die im Patent Nr. 103018 beschriebene Art abgedichtet werden.
Die neue Construction ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Ansicht auf eine Schottthiir mit dem neuen Verschlufs und
Fig. 2 einen Schnitt durch dieselbe in Richtung der Linie 2-2 der Fig. 1.
In der Zeichnung bedeutet A die Schottthür, die durch hydraulischen Druck in Führungen B, die fest an der Schottwand S befestigt sind, bewegt wird. An dem unteren bezw. vorderen Ende ist die Thür A abgeschrägt.
Auf den Führungen B ist in passenden Lagern C eine Welle D gelagert, auf welcher eine Muffe E befestigt ist. Diese ist auf ihrer äufseren Seite abgerundet, während sie auf ihrer inneren Seite an dem unteren Ende mit einem Ansatz e versehen ist. Um die Welle D sind eine oder mehrere Federn d gewunden, die in passenden, durch punktirte Linien dl in Fig. 2 angegebenen Einschnitten angeordnet sein können. Das eine Ende jeder Feder ist mit der Muffe E verbunden und das andere Ende ist unter den Sitz F der Schottthür derartig gebogen, dafs die Muffe mit ihrem oberen Theile gegen den Sitz geprefst wird, sobald die Thür geöffnet ist. Dies hat den Zweck, das Einfallen von Schmutz, Kohle oder anderen festen Stoffen auf den Sitz der Schottthür zu verhindern.
Auf dem oberen Theile der Muffe E sind Ansätze E1 angeordnet, in denen Rollen E'2 gelagert sind, und welche ebenfalls bei geöffneter Thür gegen den Sitz F geprefst werden.
Sobald die Schottthür geschlossen wird, schiebt sich das keilförmige Ende derselben zwischen den Sitz F und die Rollen E2 und prefst letztere und die Muffe E dem Widerstände der Federn d entgegen so weit nach auswärts, bis der Ansatz e an dem unteren, inneren Theil gegen den Schottthürsitz schlägt und ein weiteres Vorgehen der Thür verhindert. Hierbei wird die Thür so fest gegen ihren Sitz geprefst, dafs ein vollkommenes Abdichten an der unteren bezw. vorderen Seite der Thür stattfindet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Schottthür zum Abschliefsen wasserdichter Räume, dadurch gekennzeichnet, dafs das untere bezw. vordere Ende der Schottthür dadurch abgedichtet wird, dafs dasselbe keilförmig gestaltet ist und sich beim Schliefsen der Thür zwischen eine am Schott angebrachte Sitzfläche (F) und die auf einer federnden Muffe (E) gelagerten Rollen (E2) so weit schiebt, bis ein Ansatz (e) der Muffe sich gegen die Sitzfläche (F) legt, wobei der keilförmige Theil der Thür federnd auf seine Sitzfläche geprefst wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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