DE880719C - Schuhzwickmaschine - Google Patents

Schuhzwickmaschine

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Publication number
DE880719C
DE880719C DENDAT880719D DE880719DA DE880719C DE 880719 C DE880719 C DE 880719C DE NDAT880719 D DENDAT880719 D DE NDAT880719D DE 880719D A DE880719D A DE 880719DA DE 880719 C DE880719 C DE 880719C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spreader
shaft
last
slide
carrier
Prior art date
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Expired
Application number
DENDAT880719D
Other languages
English (en)
Inventor
Philip Edgar Burby
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
United Shoe Machinery Corp
Original Assignee
United Shoe Machinery Corp
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE880719C publication Critical patent/DE880719C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D21/00Lasting machines
    • A43D21/12Lasting machines with lasting clamps, shoe-shaped clamps, pincers, wipers, stretching straps or the like for forming the toe or heel parts of the last
    • A43D21/127Lasting machines with lasting clamps, shoe-shaped clamps, pincers, wipers, stretching straps or the like for forming the toe or heel parts of the last with wipers

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  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Schuhzwickmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Schuhzwickmaschinen und ist im folgenden an einer kraftgetriebenen Spitzenzwickmaschine bekannter Bauart erläutert. Diese Maschine besitzt Überschieber, die um eine in der Querrichtung des Leistens liegende Achse geschwungen werden, um das Spitzenende des Schuhschaftes in der Höhenrichtung des Leistens zu walken, und die darauf so betätigt werden, daß sie den Randteil des Schuhschaftes einwärts über eine Brandsohle auf dem Leisten schieben. Ebenfalls sind Zangen vorgesehen, die das Spitzenende des Schaftes anziehen und es während des größten Teiles der Überschiebbewegung der Überschieber festhalten. Gemäß einer abgeänderten Bauart dieser Maschine sind diese Zangen ,durch eine Vorrichtung ersetzt, die als ein Spreizer bekannter Art wirkt, wobei diese Vorrichtung den Randteil des Schaftes ausgebreitet gegen die Überschieber an dem Ende und an den Seiten des Spitzenteiles klemmt und mit den Überschiebern zusammenarbeitet, dabei den Schaft anzieht und gleichzeitig die Bildung von ungewünschten Falten in dem Schaft während der Spitzenzwickarbeit verhindert. Da der Schuh vor dem Spitzenzwicken gewöhnlich längs der Seiten des Vorderteiles über den Anfang des Spitzenteiles hinaus gezwickt ist, und da deshalb der Schaftrand an dem Ende des Spitzenteiles leichter ausgebreitet und gegen die Spitzenüberschieber geklemmt werden kann als in der Nähe der bereits gezwickten Teile auf den Seiten des Spitzenteiles, während die Überschieber ihre Anfangslage vor Beginn des Hochschiebens des Schaftes an dem Leisten (gewöhnlich als Hochwalken bezeichnet) einnehmen, ist der Spreizer der abgeänderten Bauart um eine in der Querrichtung des Leistens liegende Achse kippbar gelagert und mit ,einer Vorrichtung verbunden, die ihn so kippt, daß er den Schaft zunächst an dem Spitzenende gegen die Überschieber klemmt, worauf er nach und nach in der umgekehrten Richtung gekippt und somit in eine Stellung gebracht wird" in der er ebenfalls den Schaft auf den Seiten des Spitzenteiles gegen die Überschieber klemmt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. i ist, teilweise im Schnitt, eine rechte Seitenansicht eines Teiles der Maschine, in der die Erfindung verkörpert ist, und zeigt die Stellung der Maschinenteile vor Beginn der Bewegungen rler Überschieber und des Spreizers; Fig. 2 ist eine Hinteransicht des Spreizers und mit ihm verbundener Maschinenteile; Fig. 3, 4 und 5 sind der Fig. i ähnliche Ansichten und zeigen die Einstellungen der Maschinenteile zu verschiedenen Zeiten während des Betriebes der Maschine; und, Fig.6 ist ein Grun.driß der Maschinenteile in derselben Einstellung wie in Fig. 4.
  • Die Einstellung des Schuhes, der, wie dargestellt; ein Rahmenschuh ist, wird durch das Ineinbrifftreten eines Einstellteiles '2 (Fis. r, 3 bis 5) mit der Bodenfläche des Spitzenteiles der Brandsohle und mit der Innenseite der Brandsohlenlippee an dem Ende und den Seiten des Spitzenteiles Bestimmt. Der Schuh wird gegen diesen Einstellteil durch ein Spitzenauflager 4 geklemmt, das bei Beginn, eines Arbeitskreislaufes der Maschine in seine in, Fig. i .dargestellte Klemmlage hochbewegt wird. Zum Zwicken des Spitzenendes des Schuhes sind Überschieber 6 vorgesehen; die vorgeschoben und geschlossen werden und dabei den Schaft um das Spitzenerde des Leistens herum umfassen und die um eine in der Querrichtung ges Leistens liegende Achse hochgeschwungen werden, um den Schaft in der Höhenrichtung des Leistens zu wallten. Danach werden die Überschieber weiter vorgeschoben und geschlossen, um den Randteil ,des Schaftes einwärts über den. Randteil und gegen die Lippe der Brandsohle zu schieben, wobei die Lippe gegen den nach innen gerichteten Druck der Überschieber durch den Einstellteil 2 abgestützt wird.
  • Wie oben erwähnt, ist ein, Spreizer 8 vorgesehen, der den Randteil des Spitzenendes des Schaftes ausgebreitet gegen die Überschieber klemmt und den Schaft bei den Schiebbewegungen der Überschieber hält. Dieser Spreizer sitzt auf dem Unterende einer höhenweise zuni Leisten angeordneten Stange io. Kurz beschrieben, besteht der Spreizer aus zwei Schaftklemmteilen-i2, die je ah dem Schaft längs einer Seite und teilweise um das Spitzenerde herum angreifen, und aus -einem mittleren Schaftklemmteil 14, der irgendwelchen Zwischenraum zwischen den beiden Teilen 12- am Spitzenerde überbrückt. Die beiden Teile 12 sitzen auf einer Welle 16 und sind in der Querrichtung- des Schuhes aufeinander zu und voneinander weg verstellbar, wobei die Welle in dem Unterende der Stange iö befestigt ist. Der mittlere Teil 14 trägt auf beiden -Seiten der Stange io Ansätze 18, durch die er ebenfalls auf der Welle 16 befestigt ist, und weiterhin steht er mit ebenen Flächen auf - den beiden Teilen 12 im Eingriff, so daß die drei Teile in einer festen Lage zueinander gehalten werden und sich als ein Ganzes um die Welle 16 bewegen können. Zum Verstellen der beiden Teile 12 aufeinander zu oder voneinander weg sind zwei Klinken, 2'o vorgesehen, die auf ,einer Welle 22 gleitbar gelagert sind, wobei die Welle 22 in der Stange io befestigt ist. Die Klinken greifen in Rillen 2@4 (Fis. 2) ein, die in den Teilen 12 oberhalb .der Welle 16 ausgebildet sind. Auf beide Enden der Welle 22 sind Muttern 26 aufgeschraubt, und jede Mutter hat einen. Flansch 28, der in eine Rille in der Nabe des zugehörigen Klinkenteiles 2o eingreift. Die Klinken werden durch Federn 30 gewöhnlich im Eingriff mit den Rillen 24 gehalten, können jedoch gegen den Druck dieser Federn zum Freigeben der Teile i2 ausgeschwungen werden, so daß diese, wenn erwünscht, von der Welle 16 abgenommen werden können. Wie ersichtlich, können die Teile 12 unabhängig voneinander .durch die Muttern 26 längs der Welle 16 verstellt werden.
  • Die Stange 1o, die den Spreizer 8 trägt, ist in der Mitte zwischen ihren Ober- und Unterenden durch eine noch zu beschreibende Vorrichtung auf einem Arm eines Hebels 34 -drehbar gelagert. Die Stange io wird bei ihren Bewegungen durch einen Arm i i geführt und gesteuert, der am oberen Ende der Stange io angelenkt und an einem ortsfesten Teil 13 schwingbar gelagert ist. Der Hebel 34 ist auf ,einer hin und her gedrehten Welle 36 drehbar, die in Lagern in dem Maschinengestell sitzt. Durch Schwingbewegungen des Hebels 34 wird! die Stange io nach unten bewegt, um den Spreizer 8 in der Höhenrichtung des Leistens gegen die Über-Schieber 6 inKlemmstellung zu bewegen, und später nach oben: bewegt, um den Spreizer in seine An, fangsstellung zurückzubewegen. Ein anderer Arm 38 des Hebels 34 ist durch eine Gewindespindel 4o einstellbar mit einem Arm 42 verbunden, der einen Teil der oberen Hälfte 43 einer zweiteiligen Klemme 45 bildet, die einen Reibungsring 35 auf der Schwingwelle 36 umfaßt. Der Ring wird durch einen Stift 37 festgehalten, der in die Welle 36 eingeschraubt ist und durch ein Loch des Ringes 35 hindurchg'e'ht. Der untere Teil 39 der Klemme 4.5 ist mit dem oberen Teil 43 durch ein. Gelenk 33 verbunden. An einem Ende des oberen Teiles 43 ist ein Hebel 31 angelenkt, der in. der Mitte zwischen seinen Enden mit dem unteren Teil 39 durch ein Gelenk 29 'verbunden ist: Das andere Ende des Hebels 31 ist mit dem unteren Ende einer Feder 74 verbunden, deren oberes Ende mit einem nicht dargestellten einstellbaren Teil der Maschine verbun@den ist und die unter Spannung steht. Die Feder 74 hält demgemäß, über den Hebel 3 i die zweiteilige Klemme 45 im Reibungseingriff mit dem Ring 35 und ist-ferner bestrebt, die Klemme um die Achse der Schwingwelle 35 in einer solchen Richtung zu drehen, daß der Stange iö und dem Spreizer 8 eine Abwärtsbewegung erteilt wird. In der Anfangsstellung wird jedoch solche Drehung der Klemme 45 durch das Anliegen des Stiftes 37 gegen das eine Ende eines Schlitzes ig verhindert, durch den der Stift 37 hindurchgeht (vgl. Fig. i), in welcher die Stange io und der Spreizer 8 durch den Stift in einer angehobenen Stellung gehalten werden. Bei der Betätigung der Maschine wird die Schwingwelle 36 zunächst entgegengesetzt zum Uhr7eiger, in Fig. i gesehen, gedreht, so da.ß die Feder 74 die Klemme 45, unterstützt durch die über von dem Ring 35 auf die Klemme ausgeübte Reibung, in der gleichen Richtung drehen kann, wodurch der Spreizer nach unten gegen die Überschieber bewegt wird. Die Schwingwelle 36 wird selbsttätig durch einen nicht dargestellten Nocken gesteuert, wie an sich bekannt ist. Demgemäß findet die Abwärtsbewegung des Spreizers 8 durch die Stange io in die Stellung zum Klemmen des Schaftes auf die Überschieber 6 vor der tatsächlich-en Hochwalkwirkung der Überschieber auf den Schaft statt. Nachdem die Überschieber bei ihrer nach oben gerichteten Schwin.gbe`vegung in eine Stellung gelangt sind, in welcher der Spreizer veranlaßt wird, .den Schaft auf die Überschieber zu klemmen, wie in; Fig. 3 dargestellt ist, wirken sie mit dem Spreizer bei ihrer weiteren: Aufwärtsbewegung zusammen, um einen Zug auf den Schaft auszuüben, wenn. dieser in der Höhenrichtung des Leistens geschoben wird, wobei der Rand des Schaftes mehr oder -,ven.iger zwischen dem Überschieber und' dem Spreiz-er schlüpft. Bei dieser Arbeit wird der Spreizer durch die Überschieber angehoben und hierdurch die Klemme 45 veranlaßt, sich, soweit es der Schlitz i9 gestattet, gegen den Widerstand der Feder 74 um den Reibungsring 35 zu drehen. Während dieser Drehbewegung .der Klemme erhöht die Reibung des Ringes 35 die Kraft der Feder 74 in bezug auf den Widerstand gegen die Aufwärtsbewegung des Spreizers und vergrößert dadurch die Kraft, mit welcher der Schaft auf die Überschieber geklemmt wird. Vorzugsweise zu einer Zeit, zu der die Überschieber nahezu die Grenze ihrer Aufwalkbewegung erreicht haben, beginnt die Schwingwell.° 36, sich entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn zu drehen, wodurch der Ring 35 veranlaßt wird, durch den: Reibungseingriff mit der Klemme teilweise der Kraft der Feder 74 entgegenzuwirken und auf diese Weise den Druck des Spreizers auf den Schaft zu verringern.. Der verringerte Druck bleibt besteben, wenn die Überschieber beginnen, den Rand des Schaftes nach innen über die Brandsohle zu walken. Zweckmäßig bevor die Überschieber ihre Einwärtswalkbewegungen vollführt haben, gelangt der Stift 37 bei der weiteren Drehung der Scliw ing'#velle 36 im Uhrzeigersinn in: eine Stellung, wo er auf die Klemme wirkt und dann beginnt, die Stange io anzuheben und dadurch den. Spreizer gemäß Fig. 5 von dem Schaft weg zu bewegen. Die weitere Bewegung der Schwingwelle bringt die Teile in die Stellung gemäß Fig. i zurück.
  • Es ist eine Vorrichtung vorgesehen, die die Dewegung .des Spreizers 8 um die Welle 16 steuert und denselben um die Welle 16 während seiner Ab- wärtsbewegung auf .die Überschieber hin. kippt, so daß der Spreizei den Schaft zuerst an dem spitzen. Ende gegen die Überschieber 6 klemmt. Diese Vorrichtung besteht aus einem Lenker 8o mit zwei Armen Bai (Fig. z und 6), .die in einem gewissen Abstand voneinander, in der Querrichtung des Schubes gesehen., stehen und an ihren Vorderenden durch Stifte 17 mit den, nach oben zeigenden Teilen der bereits erwähnten Ansätze 18 des mittleren Spreizerteiles 14 drehbar verbunden sind. Die beiden Arme 82 sind in der Nähe ihrer Hinterenden mit den beiden Seiten eines anderen nach hinten zeigenden Armes 86 durch einen Bolzen 88 befestigt, der .durch Schlitze 84 in den Armen 82 gesteckt ist, so daß die wirksame Länge des Lenkers 8o verstellt werden kann. Der Arm 86 ist durch einen Stift 94 mit dem Arm 96 gelenkig verbunden. Durch den Lenker 8o ist die Stellung des Spreizers in bezug auf seine Bewegung um die Stange 16 bei jeder Stellung genau bestimmt, welche die Stange io bei ihrer Aufwärts- oder Abwärtsbewegung annimmt. Wenn die Stange io .durch den Hebelarm 3.4. nach unten bewegt wird, um den Spreizer aus seiner Anfangsstellung (Fig. i) nach den Überschiebern hin zu bewegen, so wird der Spreizer durch den Arm 86 und den Lenker 8o in eine geneigte Stellung zu dem Spitzenende des Schuhbodens gekippt so daß er den ausgebreiteten Rand des Schaftes auf die Überschieber zuerst an dem Ende der Spitze klemmt, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Wenn der Spreizer und die Stange danach durch die Überschieber bei der Hochwalkarbeit in der oben beschriebenen Weise angehoben werden, so veranlaßt .die durch .die Stange io bewirkte Schwingbewegung des Armes 34 ein Kippen des Spreizers über den Arm 96, um die Stange 16 in eine Stellung zu kippen, in welcher er kurz vor dem Ende der Aufwalkarbeit parallel zu den Überschiebern. (Fig.4) steht, so daß er den Schaft sowohl_ an den Seiten als auch an dem Ende der Spitze auf die Überschieber klemmt. Wenn die Teile die Stellung einnehmen:, in welcher sie in Fig.4 gezeigt sind, befinden sich die Stifte 17 und der Stift 94 annähernd in derselben waagerechten Ebene, und während der kurzen: weiteren Aufwalkbewegung der Schieber besteht daher eine verhältnismäßig geringe Neigung zu einem Kippen des Spreizers. Der Spreizer klemmt daher den Schaft in einer genügend wirksamen Weise sowohl an dem Ende als auch an den Seiten der Spitze während des letzteren Teiles der Aufwalkarbeit. Danach wird der Spreizer, wenn die Stange io durch die Wirkung des- Stiftes 37 auf die Klemme 45 in der oben: beschriebenen Weise angehoben wird, in die Stellung der Fig. i zurückgebracht. Es ist ersichtlich, daß hierbei der Arm 96 weiterwirkt, um den Spreizer entgegengesetzt um die Stange 16 zu kippen. Die Wirkung dieser Kippbewegung besteht darin, daß der Spreizer den Rand des Schaftes zuerst an dem Ende der Spitze losläßt, während er noch auf die Seiten der Spitze wirkt (vgl. Fig.5). Eine solche längere Wirkung auf den Schaft an den Seiten der Spitze trägt dazu bei, die Bildung von. unerwünschten Falten an den Stellen zu verhindern, wo eine Neigung der Überschieber besteht, den Randteil des Schaftes im Richtung zur Ferse abzubiegen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Schühzwickmaschine mit Überschiebern zum Schieben des Spitzenemdes eines Schaftes auf einem Leisten in der Höhenrichtung des Leistens und dann einwärts über eine Brandsohle auf dem Leisten und mit einem Spreizer zum Festklemmen des Schaftes gegen die Überschieber, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Steuerung (io, 8o) für den Spreizer (8), die den Spreizer als Ganzes in der Höhenrichtung - des Leistens nach den Überschiebern hin bewegt und ihn um eine in der Querrichtung des Leistens liegende Achse um ein Wegstück kippt, das von der Länge seiner Bewegung als Ganzes abhängt, wobei der Spreizer schräg bezüglich des Spitzenendes des Schuhbodens eingestellt ist und Aden Schaft zunächst an dem Spitzenende gegen die Überschieber (6) klemmt, worauf der Spreizer während des Walkens des Schaftes in der Höhenrichtung des Leistens' um dieselbe Achse in umgekehrter Richtung bewegt wird, so daß der Schaft auch auf den Seiten .des Spitzenteiles gegen,die Überschieber geklemmt wird.
  2. 2. Zwickmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Träger (io) für den Spreizer (8), der zwecks Bewegung des Spreizers als Ganzes in der Höhenrichtung des Leistens nach den Überschiebern hin bewegt wird, wobei der Spreizer an dem Träger .drehbar befestigt ist, so .daß die Steuerung (80) den Spreizer bezüglich des Trägers während der Bewegung auf die Überschieber hin in eine Läge kippen kann, in ,der der Spreizer schräg zu dem Spitzenende des Schuhbodens eingestellt ist und den Schaft zuerst an Adern Spitzenende festklemmt.
  3. 3. Zwickmaschine nach Anspruch 2; dadurch gekennzeichnet, ,daß der Träger (io) des Spreizers (8) von einem Arm (34) bewegt wird, der um eine in der Querrichtung des Leistens, liegende Achse schwingt, und daß ein anderer Arm (96) vorgesehen ist, der in einem festen Verhältnis zu dem ersterwähnten Arm beweglich ist, wobei .der zweite Arm durch einen Lenker (8o) mit dem Spreizer verbunden ist, um .diesem Kippbewegungen zu erteilen.
  4. 4. Zwickmaschine nach Ansprüchen i und 2, .dadurch gekennzeichnet, daß zum Zurückziehen des Spreizers (8) außer Eingriff mit dem Schuhschaft nach Beginn und vor Beendigung,der Einwärtswalkbewe@gungen der Überschieber, der Träger (io) des Spreizers in der Höhenrichtung .des Leistens bewegt wird, wobei eine starre Verbindung (96, 8o) zwischen einem Arm (34) zum Bewegen ödes Trägers und dem Spreizer vorgesehen ist, durch; die der Spreizer gleichzeitig gekippt wird, so daß er den Schaft an dem Spitzenende früher freigibt als auf den Seiten des Spitzenteiles. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 835 269.
DENDAT880719D Schuhzwickmaschine Expired DE880719C (de)

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DE880719C true DE880719C (de) 1953-05-07

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ID=580665

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DENDAT880719D Expired DE880719C (de) Schuhzwickmaschine

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE835269C (de) * 1941-10-28 1952-03-31 United Shoe Machinery Corp Zwickmaschine

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE835269C (de) * 1941-10-28 1952-03-31 United Shoe Machinery Corp Zwickmaschine

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