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Zwickmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Zwickmaschinen, insbesondere
auf eine kraftgetriebene Spitzenzwickmaschine. Die Erfindung ist jedoch in ihrer
Verwendnugsmöglichkeit nicht auf Spitzenzwicktnaschinen beschränkt 1?s sind Zwickmaschinen
mit Überschiebern be-I;annt, die das Spitzenende des Schuhschaftes in der Höhenrichtung
des Schuhes hoch und dann Über die Brandsohle einwärts walken, sowie Zangen, die
das Spitzenende des Schuhschaftes anziehen und während eines Teiles des Z,#vickvorganges
halten. Nlan hat auch schon vorgeschlagen, an Stelle der Zangen einen Spreizer bzw.
Schaftrandklemmer zu verwenden, der den über die Überschieber ansgebreiteten Randteil
des Schuhschaftes festklemmt, wobei er gemeinsam mit den Überschiebern den Schuhschaft
anzieht und gleichzeitig die Bildung von Falten während des Zwickvorganges verhindert.
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Bei einer anderen bekannten Spitzenzwickmaschine ist die einen zweischenkligen
Spreizer bzw. Schaftrandklemmer tragende und von Hand betätigte Vorrichtung waagerecht
verschiebbar und drehbar gelagert und wird, nachdem die Überschieber an den Rand
der Schuhspitze heranbewegt und in eine Ebene mit dem Schuhboden angehoben worden
sind, so tief gesenkt, bis die Klemmschenkel mit ihren unteren Enden die Brandsohlenlippe
berühren. Der Spreizer wird dann unter gleichzeitigem
Auseinanderspreizen
seiner beiden Klemmhälften über die Brandsohlenlippe hinweggeschoben und dabei der
Schaftrand über die Überschieber gespreizt, worauf die Klemmhälften mit den Überschiebern
den Schaft über den Rand der Brandsohle und gegen die Brandsohlenlippe bringen.
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Der auf der illaschine zu bearbeitende Schuhschaft ist gewöhnlich
schon unmittelbar hinter dem Spitzenteil gezwickt oder übergeholt und an der Brandsohle
befestigt. Der Randteil des Schuhschaftes kann infolgedessen am Spitzenende und
an den Spitzenseiten leicht über die Überschieber ausgebreitet werden; il) der Nähe
der schon gezll fickten oder durch Täkse befestigten Schuhschaftteile dagegen kann
der Schuhschaft nicht ausgebreitet werden, besonders wenn die Überschieber, wie
es vor dem Hochwalken in der Höhenrichtung des Leistens der Fall ist, in einem beträchtlichen
Abstand von der Brandsohlenkante eingestellt sind. Ferner ist es wünschenswert,
den Schuhschaft am Spitzenende stärker als in der Nälie der schon gezwickten oder
befestigten Schuhschaftteile anzuziehen. Gemäß der Erfindung wird der Spreizer 1>zw.
Schaftrandklemmer derart kippbar gelagert und durch den Schuh gesteuert, daß er
in einer Schräglage zum Schuhboden den Schubschaft zuerst atn Spitzenende gegen
die Überschieber klemmt, und darin bei der Hochwalkbewegung der Überschieber ungefähr
in die Parallellage zum Schuhlx)clen zurückgekippt wird, um den Schuhschaft auch
an den Spitzenseiten gegen die Überschieber zu klemmen. Dabei wird der Schuhschaft
am Spitzen-ende besonders stark und nach dem schon gezwickten Schaftteil hin weniger
stark angezogen. l?rfinclungsgemäß schwingt der ungefähr U-förmige Spreizer um eine
Achse, die quer zum Schuh liegt und dem Spitzenende des Schuhbodens gegenüberliegt.
Der Schuh tritt mit den Spreizerenden in Eingriff und kippt den Spreizer in eine
Schräglage bezüglich des Schuhbodens, um die oben beschriebene Wirkung zu erzielen.
Eine Feder, gegen deren Widerstand der Spreizer gekippt wird, bewegt dann den S1»-eizer
während der Hocliwalkhcwegung der (rlwrscliiel)er in umgekehrter Richtung in Parallellage
zu dem Schuhboden. Die Lage der Spreizerachse ermöglicht eine Streichwirkung des
Spreizers ain Schuhspitzenende nach außen über den Schuhschaft hin, so
da ß dieser glatt ausgebreitet regen die l'1)@rschiel>er geklemmt wird.
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I:rtinilungsgenl<iß kann der Spreizer bzw. Schaftrandkleintner
leicht in _\nl>assung an Schuhe versrhiedcller Breiten verstellt werden. [)er Spreizer
1>Lstelit aus zwei Spreizteilen, die je den Schuhschaft längs einer Seite der Schuhspitze
und teilweise um die Spitze herum festklemmen. Die Spreizteile sind bezüglich einander
quer zum Leisten verstellbar und werden so gesteuert, daß sie als Ganzes um die
obenerwähnte Achse kippen. Hin dritter Spreiz- oder Klemmteil füllt irgend-Zwischenraum
zwischen den Spreizteilen aus und hält dk-selben beim Kippen in ihrer helativlage.
Die Spreizteile knillien k'llht verstellt ))ller ;il)niontiert wurdet). Erfindungsgemäß
kann auch die auf die Überschieber während des Hochwalkens ausgeübte Kraft verstellt
werden, beispielsweise zum Ausgleichen von Kräftevariationen der Spreizer. Es ist
bekannt, die Überschieber um das Spitzenende herum durch ein Getriebe zu schließen,
das in der Längsrichtung des Leistens bewegt wird und je über ziemlich schwache
Federn die Überschieber während des Hochwalkens gegen den Schuhschaft andrückt,
wobei während des 1@inwürtswallcens des Schuhschaftes über den Sclitililx>deii über
eine weitere Federvorrichtung eine gr<ißere Traft ausgeübt wird. Bei Verwendung
eilfies Spreizers ist die durch den Spreizer auf <ton Schuhschaft ausgeübte Kraft
oft so groß, dal3 die @lrenerwähntc@ti schwachen Federn die itberscliielrei- nicht
stark genug gegen den Schuhschaft andrücken, wodurch das Hochwalken notleidet. Erfindungsgemäß'
sind zwei Federn verschiedener Stärke in das Vl)erschiebergetriebe eingeschaltet.
wobei entweder die eine oder die andere getrennt oder auch beide Federn zusaminen
eingeschaltet werden können. Wird nun der Spreizer in Anpassung an den Schuhschaft
auf einen leichteren oder schwereren Klemmdruck eingestellt, so werden die l#Werli
entsprechend verstellt, und die Cberschieher werden mit der erforderlichen Kraft
während dcs Hochwalkens gegen den Schubschaft angedruckt.
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In den Zeichnungen ist eilte Ausführungsform der Erfindung beispielsw.ise
(tai-gestellt.
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Fig. i ist eine rechte Seitenansicht des Maschinenkopfes, teilweise
iin Schnitt; Fig. 2 ist eine Schnittansicht einer Einstellvorrichtung für die L1)erscliiel>er;
Fit'. 3 ist eine :\itsicht in der Richtung des
Pfeiles III der Fig. i ; |
Fig. 4 ist ein (Aitiiidriß der Überschieber und |
ihres Antriebes, teilweise ini Schnitt; |
Fig. 5 ist eine Einzelansicht gewisser in Fig. d |
dargestellter Teile; |
Fig. ( ist eine Schilittalisiclit nach der Linie |
VI-VI der Fig.4; |
I'ig.7 ist eine Schnittansicht il"icli der Linie |
VII-VII der Fig. 4; |
Fig. 8 ist eine rechte Seitenansicht des Sprei- |
zers bzw. Schaftrandkleniniers und seines An- |
triebes, teilweise iin Schnitt, wobei die Teile in |
ihrer :\usgangslage vor dein Zwicken eines |
Schnhes dargestellt :roll: |
Fig. o ist eillv# \-ord;ralisicht dcs spreizers und |
seines :\ntrielK#s; |
Fig. to ist f'lile lchnlttatlsicht nach der Linie |
\-\ der 1=ig. c); |
Fir. i t. i? ulld i3 zeigtll )lic verschiedenen |
Laren (:#s Sl)reizei-s w:ilireull @l#..: Zwichvorganges. |
und |
Fig. 14 ist ein Grundril3 lies Spreizers nach |
Fig. 1i. |
Die l@:schreil>ung 1)esclir:iiil<t sich auf die zum |
Verst:indnis (1°r Ertindnn,- »@iri<@cn Maschinen- |
teile. Der Schuh ist l;@isl)iclsweise, wie dargestellt, |
eilt Rahnielischull und wird zum Zwicken durch |
edle I"iitst(-lll)lcittV 2 ( Vig. S) l
itlge#tellt. f )ie I:i@i- |
stellplatte tritt mit der Bodenfläche der Brandsohle in Eingriff.
Während des Arbeitsganges der Maschine legt sich die Platte frei Rahmenschuhen auch
gegen die lilncnseite der Brandsolilenlippe am S1» tzenende und all den Spitzenseiten
an. Eine durch ein llandrad 6 (Fig.1) senkrecht verstellbare Stange 4. trägt die
Einstellplatte 2 an ihrem Unterende. \ achclem der Schuh gegen die EinstellliIatte
2 angelegt worden ist, wird der Schuh gegen die Einstellplatte durch ein Spitzenwiderla.ger
8 geklemmt, (las am Anfang des Arbeitsganges der :Maschine in Klenunlage aufwärts
bewegt wird. hiti Fersenwiderlager io (Fig. 1) stützt ebenfalls den Schuh alt und
wird am Anfang des Maschinenganges nach hinten in Eingriff mit dem Schuhfersenende
bewegt. Ferner hat die Maschine Überschieber 12, die, wie bekannt, den Schuhschaft
in der Höhenrichtung des Leistens Kochstreichen und dann den Randteil des Schuhschaftes
einwärts über die Ablaßkante der Brandsohle und gegen die l@i-aildsolilenlippe walken,
wobei die Lippe durch die Einstellplatte gegen den nach innen gerichteten Druck
der L`lxrschieber abgestützt wird. Der Antrieb> der L`berschieher wird später ausführlich
beschrieben.
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.Nach der erfindungsgemäßen Ausführungsform wird all Stelle der üblichen,
zum Anziehen des Schuhschaftes während des Zwickvorganges dienenden "Zangen ein
Spreizer bzw. Schaftrandklemmer ?4 verwendet, Gier den Randteil des Schuhschaftes
am Spitzeneilde des Schuhes gegen die Oberflächen der L'lx rschieber klemmt. Der
Spreizer sitzt am Unterende einer Stange 16. Die Stange 16 wird durch einen Arm
1 8 (Fig. 8) betätigt, an dem die Stange ungefähr halbwegs zwischen ihren Enden
schwingbar befestigt ist. Der Arm 18 ist schwingbar auf einer Welle 20 gelagert,
die sich in Lagern eines Kopfteiles 22 (Fig. 1) des Maschinengestelles dreht. Durch
entsprechendes Schwingen des Armes 18 wird die Stange 16 erst abwärts bewegt, um
den Spreizer in Klemmlage zu bringen, und dann später wieder aufwärts bewegt, um
den Spreizer in seine Ausgangslage zurückzubringen. Die Bewegungeil der Stange 16
werden ferner durch einen Arm 24 gesteuert, der all (las Oberende der Stange angelenkt
und mit einem auf einer Platte 28 (Fig. 1) ansgebildeteil :\riSatZ 26 schwingbar
verbunden ist. Die Platte 28 ist an dem Kopfteil 22 befestigt. Ein tnit (lern :\rin
18 fest verbundener Arm 30 (F ig. 8) ist durch eitle Spindel 32 verstellbar mit
einem :\rl" 34 verbänden, der mit (lern Oberteil 36 einer zwciteilig0n Kleilltile
38 fest verbunden ist. Die hlelllllle 38 umfaljt einen Ring 4o, der auf der Welle
20 (ltil-cllcill@li 13olzelt 42 befestigt ist, wobei der I>()lzeli (lurch eile Loch
des Ringes gesteckt und in die Welk eingeschraubt ist. Der Unterteil 44 der Klenlllle
38 ist durch ein Verbindungsstuck 46 mit (1011l (>liei-tei136 @crl>unden. Nlit dem
Oberteil 36
ist ein Ende edles lielrels 48 verzapft, der halbwegs z\@ ischeti
seiiicii Vilden durch ein Verl>indungsstiicl< 5o illit dein UTtitirteil44 verbunden
ist. An (1i11 arideren 1 Iebelende ist eine Feder 52 befestigt, (l0rcli ( )licr0n(lc
tnit cineln .`Vtll edles I-Iel)els 54 (F ig. 3) verbunden ist. Der Hebel 54 ist
bei 56 mit der Platte 28 verzapft und wird durch einen federbelasteten Bolzen 58
fest eingestellt, der in ein Loch einer Löcherreihe 6o in der Platte 28 gesteckt
ist. Durch Verstellen des Hebels kann die Spannung der Feder 52 verändert werden.
Die Feder 52 zieht über den Hebel 48 und das Verbindungsstück 5o die Klemme 38 um
den Ring 4o an und dreht ferner die Klemme um die Drehachse der Welle 20, wodurch
die Stange 16 abwärts bewegt wird. Anfänglich jedoch wird durch Anliegen des Bolzens
42 hegen einen Absatz 62 (Fig. 8) arn Unterteil 44 der Klemme eine Drehbewegung
der Klemme verhindert, und der Bolzen hält somit die Stange und den Spreizer in
der Hochlage. Infolgedessen kann die Feder 52 die Stange 16 nur abwärts bewegen,
wenn die Welle 20 im Gegenzeigers-inn (Fig. 8) gedreht wird. Beim Kraftbetrieb der
Maschine wird die Welle durch den Kurvenumfang einer Kurvenscheibe 64 gesteuert,
gegen den eine Rolle 66 anliegt. Die Rolle 66 ist auf einem Arm eines Winkelhebels
68 gelagert, dessen anderer Arm durch einen Lenker 70 mit einem auf der Welle
20 befestigten Arm 72 verbunden ist. Eine am Winkelliebel 68 befestigte Feder 74
hält die Rolle 66 immer im Eingriff mit der Kurvenscheibe 64 und dreht die `Felle
2o im Gegenzeigersinn, wenn die Rolle auf den entsprechenden Umfangsteil der Kurvenscheibe
aufläuft.
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Die Bewegungen der Stange 16 und der überschieber sind, wie folgt,
aufeinander abgestimmt. Die Stange und der Spreizer werden vor dein Aufstreichen
Gier Überschieber abwärts bewegt. Nachdem die Überschieber beim Hochwalken den Schuhschaft
gegen den Spreizer geklemmt haben, wirken sie mit dem Spreizer bei ihrer weiteren
Aufwärtsbewegung zusammen und ziehen den Schuhschaft leim fortgesetzten Hochwalken
an, wobei der Randteil des Schuhschaftes mehr oder weniger zwischen den Überschiebern
und dem Spreizer hindurchgleitet. Während dieses Arbeitsvorganges wird die Stange
16 durch den Dnick des Schuhschaftes gegen den Spreizer angehoben. Hierdurch wird
die Klemme 38 gegen den Zug der Feder 52 um den Ring 4o gedreht, wobei der Bolzen
42 sich in einem Schlitz 76 der Klemme führt, und durch die Reibung zwischen der
Klemme und dein Ring 4o der Druck der Feder 52 gegen die Aufwärtsbewegung der Stange
16 und infolgedessen der Druck des Spreizers gegen den Schuhschaft verstärkt wird.
Wenn die C''herschieber ungefähr das Ende ihrer f-Iochwalkbewegung erreicht haben
(Fig. 12), dreht die Kurvenscheibe 64 die Welle 20 im Zeigersinn, so daß der Ring
4o durch Reibung mit der Klemme 38 zum Teil dem Druck der Feder 52 entgegenwirkt
und den Druck des Spreizeis gegen den Schallschaft verringert, wobei der Druck während
der 1?iliwalklye%N#egung der Überschieber weiter geschwächt wird. Vorzugsweise tritt
der Bolzen 42 wieder mit dem Absatz 62 der Klemme 38 in 1?ingriff, ehe die Überschieber
das Ende ihrer Einwalkbewegung erreichen, und bewegt dann die Stange i 6 (Fig. 13)
kraftschlüssig durch die
Klemme in ihre Hochlage und den Spreizer
von dem-Schuhschaft hinweg.
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Wie erwähnt, ist der Arm 3o durch die Spindel 32 verstellbar mit dem
Arm 34 der Klemme 38 verbunden. Die Spindel ist in einem mit dem Arm 30 verzapften
Drehblock 78 drehbar gelagert und in einen am Arm 34 schwingbaren Drehblock 8o geschraubt.
Durch Drehen der Spindel mittels eines Handrades 82 werden die Arme 30 und
18 um die Welle so geschwungen und die Stange 16 mit dem Spreizer auf- oder abwärts
bewegt, wobei die Klemme 38 bewegungslos bleibt. Durch diese Verstellung wird erreicht,
daß der Spreizer 14 dien Schuhschaft mehr oder weniger lang gegen die Ü herschieber
anklemmt. Wird beispielsweise der Spreizer abwärts verstellt, so wird er beim Drehen
der Welle 20 im Gegenzeigersinn (Fig. 8) weiter nach unten bewegt und klemmt den
Schuhschaft während der Hochwalkbewegung länger gegen die Überschieber. Ferner wird
die Aufwärtsbewegung der Stange 16 während des Hochwalkens verlängert und der Absatz
62 weiter von dein Bolzen 42 hinwegbewegt als vor der Verstellung des Spreizers.
Infolge des verlängerten Leerlaufes des Bolzens .42 1n dem Schlitz 76 muß
die Welle 20 im Zeigersinn länger gedreht werden, ehe der Bolzen wieder mit dem
Absatz in Eingriff tritt und der Spreizer wird später während des Einwärtswalkens
zum Aufheben des Klemmdruckes aufwärts bewegt. Wird der Spreizer nach oben verstellt,
so wird die "Zeitdauer des Klemmvorganges während der Hoch-und Einwalkbewegungen
der Überschieber gekürzt.
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Der Spreizer 14 ist ungefähr U-förmig, so daß er mit dem Schuhschaft
am Ende und an den Seiten der Schuhspitze in Klemmeingriff tritt. Er besteht aus
zwei Spreizteilen 84, die so gebogen sind, daß sie sich je an einer Seite und teilweise
um das Schuhspitzenende herum an den Schubschaft anlegen. Beide Spreizteile sind
bezüglich einander auf einer Stange 86 verstellbar, die durch eine Stellschraube
88 in dem Unterende der Stange 16 befestigt und in Arbeitslage ungefähr dem äußersten
Spitzenende des Schuhbodens gegenüber eingestellt ist. Ferner gehört zu dem Spreizer
ein Mittelteil 9o, der einen etwaigen Zwischenraum zwischen den Spreizteilen 84
an dem Spitzenende ausfüllt. l@ lansche 92 (Fig. 9) des Mittelteiles 9o sind auf
der Stange 86 gelagert. Der Mittelteil 9o überlappt die Spreizteile 84, so daß alle
drei Teile während des Arbeitsganges der Maschine als Ganzes um die Stange 86 bewegt
werden. Eine an einem Ansatz des ?Mittelteiles 9o und einem mit der Stange 16 verhundenen
Bolzen 96 befestigte Feder 94 ist bestrebt, den Spreizer im Gegenzeigersinn (Fig.
8) um die Stange 86 zu schwingen und hält den Spreizer in seiner :\usgangslage,
die durch einen mit dem Mittelteil 9o in Eingriff tretenden Absatz 97 am Unterende
der Stange bestimmt wird. Blöcke 98 dienen zum Verstellen der Spreizteile 84 nacheinander
hin oder voneinander hinweg. Die Blöcke sind mit den Spreizteilen 84 verbunden und
sind in der Querrichtung des Schuhes in Führungen gleitbar, die durch Flansche ioo
an beiden Seiten der Stange 16 gebildet werden. Mit Schraubengewinde versehene Spindeln
io2 sind durch die Blöcke 98 geschraubt und drehen sich in Lagern der Stange 16
und in Uförmigen, mit den Flanschen ioo verbundenen Lagerteilen ioi. Haii<lrädcr
io4 an den Außenenden der Spindeln tot dienen zum Drehen der Spindeln. jeder Block
98 trägt eine federbelastete Klinke io6, die gewöhnlich in eine -Nut io8 des entsprechenden
Spreizteiles 84 eingreift. Die Klinken loh können je zum Freigeben ihrer Spreizteile
ausgelöst werden, so da13 jeder Spreizteil leicht von der Stange 86 allgenommen
und gegen einen Spreizteil anderer Form in Anpassung an die Schuhform ausgewechselt
werden kann. Infolge der Verbindung (Klinke io6) z@\ischen den Blöcken 98 und den
Spreizteilen 84, kann jeder Spreizteil unabhängig von dem andei en Spreizteil durch
Drehen seiner Spindel 102 in .\npassung an die Form und Größe des zu bearbeitenden
Schuhes verstellt werden.
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Erfindungsgemäß sind die dargestellten Spreizteile 84 so ausgebildet
und bezüglich einander eingestellt, dali beim Abwärtshewegen des Spreizers nach
den Überschiebern hin die am «-eitesten vom Spitzenende des Schuhes entfernten 1?ildteile
des Spreizers mit der 13raiidsolile, wie in Fig. i t und 14 dargestellt, in lingritt
treten und der Schuh den Spreizer gegen den Widerstand der Feder 94 um die Stange
86 in eine Schräglage bezüglich des Schuhbodens kippt. Infolgedessen klemmt der
Spreizer den Schuhschaft zuerst ein Schuhspitzenende, wo der Randteil des Schuhschaftes
leicht über die Überschieber ausgebreitet «erden kann, gegen die Überschieber. Während
der fiochwalkbewegung der CIherschieber kippt die Feder 94 den Spreizer in entgegengesetzter
Richtung um die Stange 86. soweit der Schuh dies zt,l:il,;t, bis der Spreizer ungefähr
in Parallellage zu (lein Schuhboden bewegt worden ist und den Schubschaft an den
Schuhseiten sowohl wie ein Spitzenende gegen die Überschieber klemmt, wie in Fig.
1 2 dargestellt ist. Hierdurch werden, wie erwünscht, die um das Schuhspitzenende
angeordneten Schuhschaftteile besonders stark angezogen. .\n den Seiten der Schuhspitze,
neben den schon gezwickten oder überholten Schuhschaftteilen, wo der Randteil des
Schuhschaftes nicht über die Vberschieher ausgebreitet werden kann, bis die Cberschiel>er
ungefähr die Brandsohlenkante erreichen, @\ ird der Schuhschaft ungefähr am Ende
der Aufsti-eichbewegung weniger stark angezogen. Beim l:in@@-alken des Sc'huhschaftes
über die Brandsohle liegt der Spreizer um das ganze Spitzenende des Schuhes gegen
den Schuhschaft an, bis er zuni 1# reigehen des Schuhschaftes ans der ltleninilage
hochbewegt wird (Fig. 13).
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Wenn der Spreizer, wie ln@scliriel>en, durch die Feder 94 während
des HOcli@\-alk@-organges gekippt wird, streicht der Spreizer @iiii Spitzenende
des Schuhes den Randteil des Schuhschaftes über die l`berschieber nach außen (\-g1.
Fig. i i und 12). Diese Streichwirkung des Spreizers wird durch die Lage der Drehachse
der Stange 86 bezüglich des
mit dem Spitzenende des Schuhschaftes
in Eingriff tretenden Spreizteiles hervorgerufen und trägt dazu bei, daß der Schuhschaft
glatt ausgestrichen gegen die Cberschieber geklemmt wird.
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Die Oberschieber sind auf Halteteilen t io (Fig. _4) gelagert, die
unter einer Deckplatte 114 auf einem Träger i 12 sitzen und sich auf dem Träger
führen, um die Cberschieber seitlich zum Schuh zu schließen. Der Träger 112 ist
zum Vorwärtsbewegen und Zurückziehen der Überschieber in Längsrichtung des Schuhes
beweglich und wird von zwei Lenkern 116 getragen, von denen nur einer dargestellt
ist. Die Lenker 116 sind an ihren Oberenden mit dem Vorderende des Trägers 112 verzapft.
Ferner wird der Träger 112 von einem 1 lebe] i lt; abgestützt, der zwischen seinen
Enden bei 120 schwingbar gelagert ist und durch eine nicht dargestellte Kurvenscheibe
betätigt wird. Die Unterenden der Lenker 116 sind mit Armen 122 verbunden, die auf
einer Welle 124 befestigt sind. Atif der Welle 124 ist ferner ein durch eine Kurvenscheilfe
betätigter Arm 126 befestigt, der den "Träger 112 um seine Verbindung mit dem Hebel
118 aufwärts schwingt, so daß die Überschieber den Schuhschaft in der Höhenrichtung
des Leistens hoch@@alken. Die Überschieber werden während ihrer Vor%%,iirtsl>ewegung
in der Längsrichtung des Schuhes durch die geradlinige Vorwärtsbewegung eines Schlittens
128 seitlich zum Schuh einwärts bewegt, um bei der Hochbewegung an dem Schuhschaft
anzugreifen und danach denselben einwärts über die Brandsohle zu walken. Der Schlitten
128 führt sich auf dem '.Träger 112 und ist, wie später beschrieben wird, mit den
Halteteilen iio verbunden. Zum Betätigen des Schlittens 128 dient eine Stange
130. :\11f der Stange ist eine Muffe 132 gelagert, deren Vorderende gegen
einen Flansch 134 der Stange anliegt. Auf die Muffe aufgeschraubte ]N uttern 136
dienen als Anschlag für eine Vorsteckscheibe 138. Die Vorderenden von zwei Federn
140, 142, von denen die Feder 142 die stärkere ist, stützen sich gegen die Vorsteckscheibe.
Die Hinterenden der Federn lagern gegen Ringe 144 und 146. (),er Ring 144 trägt
eine Anzahl Stifte 148 und der Ring 146 eine Anzahl Stifte i5o. Die Stifte zeigen
nach hinten und sind durch Löcher in einem auf dem Hinterende der Muffe 132 ausgebildeten
1# ]arisch 152 hindurchgesteckt. Die Stifte 148 können durch Löcher 154 (nur eins
dargestellt) in einer den Hinterenden der Stifte gegenüberliegenden Scheibe 156
hindurchgleiten, wenn die Scheibe und die Muffe 132 in einer bestimmten Lage eingestellt
sind. Die Stifte i5o können in andere nicht dargestellte Löcher der Scheibe eingreifen,
wenn sich die Scheibe und die Muffe in einer anderen Einstellage befinden. In einer
dritten Lage können keine der Stifte in die Löcher der Scheibe eingreifen. Bei der
Vorwärtsbewegung der Scheibe 156 wird der Schlitten 128 über die Feder i4o oder
142 oder beide Federn gemeinsam betätigt, je nach der Einstellung der Scheibe 156
und der Muffe 132. Die Scheibe r,96 ist auf einer Muffe 158 axial
bewegbar, die auf dem Hinterende der Stange 130
gelagert ist, und ist durch
Bolzen 16o (Fig. .4) mit zwei Lenkern 162 verbunden, deren Vorderenden mit dem gabelförmigen
Oberende des Armes 164 eines Winkelhebels 166 verzapft sind. Der Winkelhebel 166
ist schwingbar mit dem Träger 112 verbunden. Der andere Arm 168 des Winkelhebels
ist durch einen Lenker 170 mit einem auf einer Welle 174 befestigten Arm
172 verbunden. Ferner sitzt °in durch eine Kurvenscheibe betätigter Arm 176 auf
der Welle 174. Durch Bewegung des Winkelhebels 166 wird die Scheibe 156 vorwärts
bewegt und erteilt dein Schlitten 128 über eine oder beide Federn 140, 142 eine
Schließbewegung, wobei die Feder oder Federn nicht während der Hochwalkbewegung,
jedoch bei dem Auftreten des Widerstandes gegen die Schließbewegung der Überschieber
nachgeben. Die Feder 14o oder 142 wird durch Drehen der Muffe 132 ausgeschaltet,
indem die Einstellung der Stifte 148 und i5o bezüglich der Löcher in der Scheibe
156 verändert wird. Rollen 178 (Fig. 4) verhindern eine Drehbewegung der Scheibe
156. Die Rollen 1"8 sind auf den Bolzen 16o gelagert und bewegen sich in Führungen
18o des Trägers 112. Zum Drehen der Muffe 132 dient ein Zahnsegment 182, das mit
einer beweglichen Zahnstange 184 (Fig. 4) kämmt. Das Zahnsegment ist auf der Muffe
158 ausgebildet, die an die Muffe 132 gekuppelt ist.
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Bisher wurde die zum Schließen der Überschieber erforderliche Kraft
von einem dem Schlitten 128 entsprechenden Antriebsteil auf die Halteteile i io
über ziemlich schwache Federn übertragen, die die Überschieber während des Hochwalkens
nachgiebig gegen den Schuhschaft drückten. Dabei begrenzte eine mit den Federn zusammenwirkende
Vorrichtung das Nachgeben der Federn und übertrug die Antriebskraft kraftschlüssig
auf die Träger, wenn die Überschieber danach über eine oder beide Federn 40, 1422
zum Andrücken des Schuhschaftes gegen die Brandsohlenlippe betätigt wurden. Wie
beschrieben, kann die Feder 52 durch Verstellung des Hebels 54 verstellt werden,
wodurch die Klemmkraft des Spreizers in Anpassung an die Stärke des Schuhschaftes
verändert wird. Damit nun der durch den Spreizer auf den Schuhschaft ausgeübte Druck
nicht ein genügend festes Andrücken der Überschieber gegen den Schuhschaft während
des Hochwalkens verhindert, ist erfindungsgemäß zwischen dem Schlitten 128 und jedem
Halteteil iio eine Vorrichtung eingeschaltet, durch die die den Überschiebern während
des Hochwalkens erteilte Kraft verändert werden kann. Jede dieser Vorrichtungen
hat einen Kupplungsteil 186, der an den Schlitten 128 angelenkt ist, und einen Kupplungsteil
188, der mit dem Halteteil iio verzapft ist. Ein Teil eines Schaftes igo am Kupplungsteil
188 ist in einer Muffe 192 gelagert, die durch einen Bolzen 194 mit dem Kupplungsteil
186 verbunden ist. Der Bolzen führt sich in einem Schlitz 196 des Schaftes igo und
gestattet durch die Länge des Schlitzes begrenzte Relativbewegungen des Kupplungsteiles
186 und der Muffe 192_ Zwei Federn 198 und 200, von
denen die Feder
Zoo die stärkere ist, umgeben die Muffe 192 und lagern an ihrem einen Ende gegen
den Kupplungsteil 186. Das eine Ende der Feder 198 lagert gegen eine Scheibe 202,
Mit der ein Flansch 204 auf dem Vorderende der Muffe 192 in Eingriff steht, um die
Streckung der Feder zu begrenzen. Zwei auf der Scheibe 202 ausgebildete Finger 2o6
(Fig. 6 und 7) führen sich in der dargestellten Lage der Teile in Ausnehmungen
208 in einem Ring 21o, der auf einem verdickten Teil des Schaftes 19o drehbar
gelagert ist und gegen einen Absatz 212 des Kupplungsteiles 186 anliegt. Das Vorderende
der Feder Zoo lagert gegen eine Scheibe 214, die gegen einen auf der :Muffe 192
ausgebildeten Allsatz 215 anliegt. Zwei auf der Scheibe ausgebildete Finger 216
greifen durch Löcher in der Scheibe 202 und Ausnehmungen in dem Flansch 204 und
erstrecken sich ungefähr bis zur Hinterfläche des Ringes 210. In der dargestellten
Lage des Ringes 21o können die Finger 216 nicht in Löcher 218 in dem Ring eingreifen.
Wenn nun der zum Schließen der Überschieber dienende Schlitten 128 vorwärts bewegt
wird, so wird nur über die Feder 200 von dein Kupplungsteil 186 Kraft auf den Kupplungsteil
188 übertragen, da die Finger 216 gegen die Hinterfläche des Ringe: 210 anstoßen,
die Finger 2o6 dagegen in die Ausnehmungen 2o8 des Dinges eingreifen, und die Feder
198 infolgedessen ausgeschaltet bleibt Wird der Ring 21o jedoch so verstellt, daß
die Finger 200 gegen den Ring anstoßen und die Finger 216 in die Löcher 218 eingreifen,
wird die zum Schließen der Überschieber dienende Kraft nur über die Feder 198 übertragen,
und die Feder Zoo bleibt ausgeschaltet. In einer dritten Einstellage des Ringes
210 stoßen alle Finger 2o6, 216 gegen die Hinterfläche des Ringes all, und die Kraft
wird über leide Federn 198, 200 übertragen, was besonders beim Bearbeiten von schweren
Schuhschäften erwünscht ist, da der Spreizer 14 dann mit ziemlich schwerem Druck
gegen den Schubschaft angehalten wird.
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Wie dargestellt, werden beide Ringe 21o der eingeschalteten Federvorrichtungen
gleichzeitig in die erwünschte Einstellage durch eilten Schlitten. 220 (Fig. 4 und
6) bewegt, Gier quer zum Schuh in einer auf der Unterfläche der Deckplatte 11,I
aus-,gebildeten Führung bewegt wird. In dem Schlitten sind \ttte11 222 ausgebildet,
in die mit den Ringen 21o verbundene Stifte 224 eingreifen, wobei die Stifte verjüngt
sind und infolgedessen lose in die Nuten eingreifen. Ferner ist in dem Schlitten
220 eine Ausnehmung 226 (Fig. 6) ausgebildet, in die eil] Stift 228 eingreift. Der
Stift 228 ist auf einer Sclicibe 23o ausgebildet, die auf dem Unterende einer Welle
232 ausgebildet ist. Die Welle 232 ist in der Deckplatte 114 drehbar gelagert. Auf
dem Oberende der Welle ist ein Kurbelarm 234 befestigt, durch den die Welle zum
Verstellen des Schlittens 220 gedreht wird. Ein federbelasteter Bolzen 236 in dem
Kurbelarm 234 tritt mit einem von drei Löchern 240 in der Deckplatte 1 1,4 in Eingriff
und hält die Ringe 210 in einer der drei oben lwsclirielhnen Einstellagen. Ein Griff
238 an' Oberende des Bolzens 236 erleichtert ein Verstellen desselben. Die Nuten
222 sind so in dem Schlitten 220 ausgebildet, daß bei der Scliliel)l@ewegung der
Halteteile iio und der l'1]erschiel@er keine wesentliche Änderung in der Einstellung
der Ringe 2ro erfolgt, wodurch die Relativlage der Aus]iehmungen 208 und Löcher
20, zti den Firlgeril 2o6, 216 verändert werden könnte. Wenn die Überschieber nach
der :@ufstreichliewegung zum FinNvalken des Schuhschaftes nach inliell über die
Brandsohle weiter geschlossen werden, wird das Nachgeben der Federn 198, 200 durch
die I@@ilzen und Schlitzverbindungen i94, 1o6 zwischen den Kupplungsteilen 186 und
den i\-Zufiell 192 begrenzt und beim stärkeren. Andrücken der Oberschieber gegen
den Schuhschaft durch eine oder beide Federn i4o, 142 die Kraft von den Kupplungsteilen
186 kraftschlüssig auf die Kupplungsteile 188 übertragen.
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Der Schlitten 128 und die Stange 130 sind so verbunden, daß
die Überschieber bezüglich einander in Anpassung an die Schallbreite durch Drehen
der Stange 130 und Verstellen des Schlittens bezüglich Gier Stange bewegt
werden können. Hin auf der Stange ausgebildetes Schraubengewinde 242 (Fig. 2) steht
mit einem entsprechendem Schraubenloch des Schlittens ini Eingriff. :\uf dem Vorderende
der Stange ist ein Ritzen 244 l),#festigt, das mit einem länglich ausgeführten l,,itzel
246 kämmt. Das Ritzen 246 hat einen Schaft 248. der in einem Lager des Schlittens
drehbar ist. l?iile Feclerkleinme 250 hält den Schaft 241 ill seillein Lager. Durch
eine Bohrung des Schaftes 2.I8 ist eine Stange 252 gesteckt. Das Vorderende der
Stange ist in einem Träger 254 drehbar, wobei ein nach unten zeigender Ansatz 256
des Trägers in ein Loch des Trägers 112 gesteckt ist. In eine in der Stange 252
ausgebildete Keilnot 258 greift ein Keil 26o ein, der von dem Schaft 248 getragen
wird. Fin auf der Stange 252 befestigtes, geriffeltes I-landrad 262 erstreckt sich
aufwärts durch einen Schlitz 264 der Platte 114. Vorwärtsbewegung der Stange 252
bezüglich des Trägers 112 wird durch Anstoßen des Handrades 262 gegen den Träger
25.4 und Rückwiirtsbewegung der `fange bezüglich des Trägers durch Abstoßen des
Handrades gegen die Deckplatte 114 verhindert. In dem llandrad sind Löcher 266 ausgebildet,
in die, wenn erwünscht, ein zurn Erleichtern des Drehens des Handrades dienender
Griff gesteckt werden kann. Durch Drehen des Handrades 262 wird die Stange
130 gedreht und der Schlitten 128 nach vorn oder hinten verstellt, wobei
das Ritzen 246 sich längs der Stange 252 bewegt und immer mit dein Ritzen 244 iln
Eingriff bleibt. Durch Verschieben des Schlittens 128 werden die Überschieber beziiglich
einander um die Drehachse ihrer Schließbewegungen in Anpassung all die Breite des
zu lrearl>eitenden Schuhes verstellt.