DE8805665U1 - Verschlußkappe aus Kunststoff, insbesondere für Injektions- und Infusionsfläschchen - Google Patents

Verschlußkappe aus Kunststoff, insbesondere für Injektions- und Infusionsfläschchen

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DE8805665U1 DE8805665U DE8805665U DE8805665U1 DE 8805665 U1 DE8805665 U1 DE 8805665U1 DE 8805665 U DE8805665 U DE 8805665U DE 8805665 U DE8805665 U DE 8805665U DE 8805665 U1 DE8805665 U1 DE 8805665U1
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Description

Diess. Az.: R 66/1
Verschlußkappe aus Kunststoff, insbesondere für Injektions- und Infusionsfläschchen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschlußkappe aus Kunststoff, die an ihrem einen Flaschhals umgebenden Mantelteil ein unter einen hinterschnittenen Rand des Flaschenhalses greifendes Schließteil hat und ein aufreißbares, eine Dichtung freilegendes Deckelteil besitzt.
Bei einer derartigen, aus der DE-AS 23 27 533 bekannt gewordenen Verschlußkappe ist das Schließteil von einer umlaufenden, innenseitig am Mantelteil angeformten Wulst gebildet.
Beim Aufsetzen der KapDe auf den Flaschenhals muß dabei der die umlaufende Wulst tragende Kaopenbereich nach außen aufgeweitet werden, damit er über den hinterschnittenen Rand des Flaschenhalses greifen und dann dort einrasten kann. Durch dieses Aufweiten ist keine sichere Schnappverbindung zwischen Kappenwulst und hinterschnittenem Flaschenhalsrand gewährleistet.
Außerdem baut diese Kappe verhältnismäßig lang, was sich ungünstig auf die Herstellungsform auswirkt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verschlußkappe aus Kunststoff zu schaffen, die eine herstellungsmäßig kleine Axiallänge hat, ein günstig angeordnetes und an dem hinterschnittenen Flaschenhalsrand heranbewegbares Schließteil besitzt, das in der Verschließstellung in einfacher Weise zusätzlich gegen Aufweiten gesichert ist, wobei der Verschlußvorgang in einem Werkzeug rationell vorgenommen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Schutzanspruches 1 gelöst, wobei die noch in den Unteransprüchen aufgeführten Gestaltungsmerkmale vorteilhafte Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen.
Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
Die Verschlußkappe ist für die Befestigung auf den Flaschenhals mit einem günstig angeordneten Schließteil ausgestattet, welches von an der Verschlußkappe mittels Materialschwachstellen angeformten Laschen und Greifern gebildet ist. Diese Laschen liegen in der hergestellten Kappenausführung in einer waagerechten Ebene radial nach außen und werden zum Verschließen der Flasche um ihre Materialschwachstellen gegen den Flaschenhals nach unten verschwenkt, so daß sie mit den Greifern hinter den hinterschnittenen Flaschenhalsrand fassen. Hierdurch ist kein bisher übliches Aufweiten erforderlich, sondern die Laschen werden ohne Beanspruchung gegen den Flaschenhals gedrückt.
Ein gleichzeitig bei der Kappenherstallunq über eine durchtrennbare Materialschwachstelle mit der Kappe verbundener Sicherungsring wird nach unten über die Kappe geschoben und in eine umlaufende Ringnut der Laschen eingeführt oder durch Rotationsreibung mit den außenseitig nutlosen Laschen verschweißt, so daß dieser Sicherungsring die gegen den Flaschenhals geschwenkten Laschen gegen Bewegung nach außen arretiert und dadurch eine sichere Kappenbefestigung auf dem Flaschenhals gewährleistet.
Durch die Ausbildung der Kappe mit den schwenkbaren Laschen baut diese für die Herstellung verhältnismäßig kurz, was sich günstig auf die Werkzeugform auswirkt.
Das Heranschwenken der Laschen an den Flaschenhals und das Uberschieben des angeformtsn Sicherungsringes sowie dessen Verschweißvorgang läßt sich in rationeller Weise in einem Verschließwerkzeug durchführen.
Diese Verschlußkappe kann für verschiedene Flaschen benutzt werden, eignet sich besonders für einen sicheren Verschluß von Injektions- und InfusionsflMschchen, da hierbei ein Ster'lisationsvorgang stattfindet, der einen Dampfdruck des Mediums auf den Versrhluß bewirkt, wodurch dieser äußerst fest auf dem Flaschenhals sitzen muß. Auch ist dieser Verschluß bei anderen Behältnissen •insetzbar, in denen das abgefüllte Medium einen Druck erzeugt.
Die Verschlußkappe ergibt gleichzeitig automatisch einen Garantieverschluß.
Weiterhin läßt sich die Kappe am aufweitbaren Deckelteil mit einem angeformten Verschlußstopfen ausbilden, so daß das abgerissene Deckelteil mit dem Verschlußstopfen jederzeit wieder zum Verschließen der Flaschenhalsöffnung eingesetzt werden kann.
Anhand der Zeichnungen werden nachfolgend Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Verschlußkappe mit angeformtem Schließteil und Sicherungsring in der Herstellungsausführung,
Fig. 2 eine Draufsicht der Verschlußkappe nach Fig. 1, Fig. 3 einen Längsschnitt durch die auf einem Flaschenhals festgelegte Verschlußkappe,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Verschlußkappe nach Fig. 3,
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch eine negenüber der Verschlußkappe nach Fig. 1 abgewandelten Verschlußkappe mit Schließteil und Sicherungsring in der Herstellungsausführung,
Fig. 6 eine Seitenansicht im teilweisen Schnitt der Verschlußkappe nach Fig. 5 in der Verschließstellung,
Fig. 7 einen senkrechten Schnitt und eine Unteransicht und 8 einer Verschlußkappe mit eingesetztem Metallring als Schließteil,
Fig. 9 einen senkrechten Schnitt durch eine weitere Ausführung einer Verschlußkappe mit separat •ingesetztem Schließteil.
Die Verschlußkappe aus Kunststoff weist an ihrem einen Flaschenhals (1) umgebenden Mantelteil (2) ein unter einen hinterschnittenen Rand /3) des Flaschenhalses (1) greifendes Schließteil (13 bis 15) auf und besitzt ein aufreißbares, eine Dichtung (5) freilegendes Deckelteil (6). Das Schließteil (13 bis 15) ist dabei von mindestens zwei an und/oder in dem Mantelteil (2) angeordneten, in der l~\ Schließstellung hinter den Flaschenhalsrand (3) gesichert verhakenden Greifern (4, 16) gebildet.
Gemäß der Ausführung nach Fig. 1 bis 4 sind die Greifer (4) an über Materialschwachstellen (7) mit dem Mantelteil (2) einstückig verbundenen, in diesen Materialschwachstellen (7) gegen den Flaschenhals (1) schwenkbare Laschen (8) vorgesehen, wobei diese Laschen (8) eine außen umlaufende Ringnut (9) bilden, in die ein an der Verschlußkappe vorgesehener Sicherungsring (10) in der Verschließstellung eingreift.
Der Sicherungsring (10) ist im Bereich des Deckelteiles (6) ( ' an das Mantelteil (2) mittels einer durchtrennbaren Materialschwachstelle (11) in Form einer dünnen Materialhaut, kleinen Stegen oder Verbindungsnocken od. dgl., umlaufend angeformt.
Der Sicherungsring (10) hat einen eckigen, wie quadratischen oder rechteckigen Querschnitt und greift in der Verschluß- «tellung formschlüssig in die umlaufende Ringnut (9) der Laschen (8) ein.
ti -«
Der Innendurchmesser des Sicherungsringes (10) ist so gestaltet, daß er um das Mantelteil (2) von seiner obenliegenden Ausgangsstellung nach unten in die Ringnut (9) eingeschoben werden kann.
Das Deckelteil (6) ist mit einem Griffteil (12) zum Heraustrennen des Deckelteiles (6) aus der Verschlußkappe ausgestattet, welches in Fig. 3 und 4 dargestellt ist.
Weiterhin läßt sich an dem lösbaren Deckelteil (6) ein innenliegender Verschlußstopfen (13) anformen, der die Dichtung (5) durchgreift und in die Öffnung des Flaschenhalses (1) einsteckbar ist, so daß der Flaschenhals (1) jederzeit durch den Verschlußstopfen (13) wieder verschließbar ist.
Fig. 1 und 2 zeigen die hergestellte Ausgangsform der Verschlußkappe, indem die Laschen (8) in einer waagerechten Ebene liegen und nach außen vom Manteilteil (2) abstehen. Der Sicherungsring (10) ist über die Schwachstelle (11) am Mantelteil (2) im Abstand zu den Laschen (8) gehalten.
Zum Verschließen des Flaschenhalses (1) wird die Verschlußkappe auf denselben aufgesetzt und dann werden die Laschen (8) nach unten über ihre Materialschwachstellen (7) gegen den Flaschenhals (1) gedrückt, se daß die hakenförmigen Greifer (4) die Hinterschricidung (3) des Flaschenhalses (1) untergreifen. Gleichzeitig wird der Sicherungsring (10) in seiner Schwachstelle (11) vom Mantelteil (2) getrennt und über dieses nach unten und die Laschen (8) hinweg in die umlaufende Rinqnut (9)
hineingedruckt, so daß die Laschen (8) in der Verschlußstellung durch den Sicherungsring (10) gegen Aufweiten nach außen geschützt sind.
Dieser Verschlußvorgang des Laschenverschwenkens und des Verschiebens des Sicherungsringes (10) erfolgt gleichzeitig mittels eines Verschließwerkzeuqes.
Die Anzahl der auf dem Umfang des Mantelteiles gleichmäßig verteilt angeordneten Laschen (8) läßt sich beliebig wählen
Der Sicherungsring (10) kann auch separat hergestellt und auf die Kappe aufgezogen werden.
Auch läßt sich die Verschlußkappe ohne aufreißbares Deckelteil (6) ausstatten, wobei dann die Dichtung (5) den Verschluß bildet und zum Durchstechen freiliegt.
Die Verschlußkappe nach Fig. 5 und 6 entspricht im Grundaufbau und Prinzip der Verschlußkappe nach Fig. 1 bis 4 und deshalb sind für gleiche Teile auch dieselben Bezugszahlen verwendet worden.
Die Abänderung bei dieser Verschlußkappe liegt darin, daß die Laschen (8) eine glatte, in der Verschließsteliunq unter einen spitzen Winkel Oc , beispielsweise etwa 12", zur Mantelteil-Umfangsflache stehende Außenfläche (8a) haben und in der Verschließstellung von dem Sicherungsring (10) unter Druckspannung umgeben sind, wobei der Sicherungsring (10) durch Rotationsreibung fest mit den Laschen (8) verschweißt ist.
• ·
Die Laschen (8) werden zum Verschließen ebenfalls um ihre Schwachstelle (7) gegen den Flaschenhals (1) geschwenkt, so daß ihre Greifer (4) unter den Hinterschneidungsrand (3) greifen und gleirhzeitig wird der Sicherungsring (10) in seiner Verbindungsstelle (11) vom Mantelteil (2) abgetrennt und nach unten über das Mantelteil (2) auf die Laschen (8) gedrückt und dann durch Rotationsreibung unlösbar mit den Laschen (8) verschweißt, so daß diese ihre Schließstellung beibehalten.
Dieses erfolgt ebenfalls in einem Werkzeug und zur Rotation des Sicherungsringes (10) hat dieser eingeformte Rastermarken (Sichen, Aussparungen, Vorsprünge od. dgl.), an denen das Werkzeug zur Sicherungsrinqverdrehung angreifen kann .
Die weitere Ausführung einer Verschlußkappe nach den Fig.
7 und 8 zeigt als Schließteil (14) einen umfangsmäßig
geschlitzten Metallring (17), der in einer umlaufenden j
Ringnut (18) des Mantelteiles (2) lagert und der mindestens i twei aus dem Metallring (17) als Bogenteile herausgeformte, durch Schlitze (19) des Mantelteiles (2) hindurch unter
den Flasehsnhalsrand (3) verrastende Greifer (16) hat. ^
Dieser Metallring (17) ist in sich federnd ausgebildet
und ermöglicht durch seine Schlitzung ein Aufweiten nach &Sgr;
außen beim Aufsetzen der Kappe aus dem Flaschenhals (1) &
und ein Einrasten der Greifer (16) unter den Hinterschnei- | dungsrand (3), da der Metallring (17) dann zurückfedert. 1
Diese Kappe hat ein zylindrisches Mantelteil (2) mit abreißbarem Deckelteil (6) und Griffteil (12).
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführung einer Verschlußkappe, die ein zylindrisches Mantelteil (2) mit abreißbarem Deckelteil (6) hat.
Hierbei ist das Schließteil (15) von einem in dem Mantelteil (2) liegenden, separaten Ringeinsatz (20) mit mehreren daran angeformten, an der Innenseite des Mantelteiles (2) nach unten gerichteten Laschen (8) und daran angeformten Greifern (4) gebildet. Im Bereich der Greifer (4) sind die Laschen (8) mit in Aussparungen (21) des Mantelteiles beweglich einfassenden Halterungsvorsprüngen (22) ausgestattet, die den in das Mantelteil (2) eingesetzten Ringeinsatz (20) in seiner Lage fixieren. Weiterhin bilden die Laschen (8) im Anschluß an jeden Greifer (4) einen Sicherungssteg (23), der sich an dem umlaufenden Mantelrand (2a) innenseitig abstützt und die unter den Hinterschneidungsrand (3) des Flaschenhalses (1) verrasteten Greifer (4) gegen Bewegung nach außen und somit Lösen der Kappen-Verschließstellung sichert, so daß die auf den Flaschenhals (1) aufgesteckte und darauf verrastete Kappe sehr sicher gehalten und nur durch Zerstören vom Flaschenhals (1) lösbar ist.
In weiterer Variante zu der Ausführung nach Fig. 9 sind die Laschen (8) mit den angeformten Greifern (4) als lose Teile (ohne Ringeinsatz (20)) in entsprechende Aussparungen des Mantelteiles (2) eingesetzt und ergeben dabei dieselbe Wirkung wie die Kappe nach Fig. 9.

Claims (11)

.Schutzansprüche
1. Verschlußkappe aus Kunststoff, insbesondere für Injektions- und Infusionsfläschchen, die an ihrem den Flaschenhals umgebenden Mantelteil ein unter einen hinterschnittenen Rand des Flaschenhalses greifendes Schließteil hat und ein aufreißbares, eine Dichtung
. freilegendes Deckelteil besitzt, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schließteil (13 bis 15) von mindestens zwei an und/oder im Manteilteil (2) angeordneten, in der Schließstellung hinter den Flaschenhalsrand (3) gesichert verhakenden Greifern (4, 16) gebildet ist.
2. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (4) an über Materialschwachstellen (7) mit dem Mantelteil (2) einstückig verbundenen, ir* diesen Materialschwachstellen (7) gegen den Flaschenhals (1) schwenkbare Laschen (8) vorgesehen sind, welche von einem an der Verschlußkappe vorgesehenen
(} Sicherungsring (10) in der Verschließstellung
außenseitig unter Druckspannung umfaßt sind (Fig. 1 bis 6).
3. Verschlußkappe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Umfang des Mantelteiles (2) mehrere, gleichmäßig verteilt angeordnete Laschen (8) vorgesehen sind, die mit den hakenförmigen Greifern (4) ein ringförmiges Schließteil (13) bilden (Fig. 1 bis 6) .
4. Verschlußkappe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (8) eine außen umlaufende Ringnut (9) bilden, in die der Sicherungsring (10) in der Verschließstellung mindestens nahezu formschlüssig eingreift (Fig. 1 und 3).
\ 5. Verschlußkappe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (8) eine glatte, in der Verschließstellung spitzwinklig zur Mantelteil-Umfangsflache stehende Außenfläche (8a) haben, die in der Verschließstellung von dem durch Rotationsreibung mit den Laschen (8) verschweißten Sicherungsring (10) umfaßt sind (Fig. 5 und 6).
6. Verschlußkappe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsring (10) im Bereich des Deckelteiles (6) an das Mantelteil (2) mittels einer durchtrennbaren Materialschwachstelle (11) in Form einer Haut, von Stegen od. dgl.
/ angeformt .'st (Fig. 1, 2 und 5).
7. Verschlußkappe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsring (10) einen eckigen, vorzugsweise quadratischen oder rechteckigen Querschnitt hat.
8. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Deckelteil (6) ein in d<«n Flaschenhals (1) eingreifender Verschlußstopfen (13) angeformt ist (Fig. 3).
9. Verschlußkappe, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließteil (14) von einem umfanqsmäßig geschlitzten, in sich federnden Metallring (17) gebildet ist, der in einer umlaufenden Ringnut (18) des rianteiteiies (2; lagert und mindestens zwei aus dem Metallring (17) als Boqenteile herausgeformte, durch Schlitze (19) des Mantelteiles
y (2) hindurch unter den Flaschenhalsrand (3) verrastende
Greifer (16) hat (Fig. 7 und 8).
10. Verschlußkappe, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließteil (15) von einem in das Mantelteil (2) eingesetzten, separaten Ringeinsatz
(20) mit mehreren daran angeformten, nach unten gerichteten und an dem Mantelteil (2) innenseitig anliegenden Laschen (8) und daran angeformten, unter den Flaschenhalsrand (3) verrastenden Greifern (4) gebildet ist, wobei die Laschen (8) oberhalb der Greifer (4) angeformte, nach außen in Aussparungen
(21) des Mantelteiles (2) beweglich einfassende
\ Halterungsvorsorünge (22) aufweisen und am freien
Längenende im Anschluß an die Greifer (4) je einen sich an der Innenseite des Mantelteilrandes (2a) abstützenden Sicherungssteg (23) bilden (Fig. 9).
11. Verschlußkappe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (8) mit den Greifern (4) ringeinsatzlos in Aussparungen des Mantelteiles (2) als separate Teile lose eingesetzt sind.
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