DE1904870A1 - Verschlussvorrichtung fuer Flaschen,die nicht beschaedigt werden kann und zum Schutzgegen Betrug dient - Google Patents
Verschlussvorrichtung fuer Flaschen,die nicht beschaedigt werden kann und zum Schutzgegen Betrug dientInfo
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Description
Verschlußvorrichtung für Flaschen, die nicht
beschädigt werden kann und zum Schutz gegen Betrug dient.
Die Erfindung betrifft eine Verschlußvorrichtung insbesondere
für Flaschen und dergleichen,und sie bezieht sich vor allem
auf einen Halsaufsatz zum Ausgießen einer Flüssigkeit aus
einer Flasche, der zum Schutz gegen Betrug auf einer Flasche
angebracht werden kann, deren Halsabschnitt für diesen Zweck ausgebildet ist.
Die Erfindung bezweckt,einen Flaschenverschluß so auszubilden,
daß zwar Flüssigkeit aus der Flasche herausfließen, jedoch
keine Flüssigkeit in die Flasche eingefüllt werden kann, so daß es nicht möglich ist, deren Inhalt auszutauschen oder
zu verfälschen, wobei dieser Verschluß so ausgebildet sein
soll, daß er beim Öffnen der Flasche nicht beschädigt werden
kann.
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Dies wird, gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht,
daß zum Befestigen des Halsaufsatzes am Piaschenhals ein Außenring vorgesehen ist, der eine Art Kappe aus Kunststoff bildet,
mit der ein dem Halsabschnitt der flasche entsprechender Seil abgedeckt wird, wobei dieser Außenring innen mit einem erhabenen
Teil versehen ist, der die Passung bzw. Halterung des Halsaufsatzes durch einfaches Aufstecken unter Druck gewährleistet und
eine relativ dünne untere Randleiste aufweist.
Dieser Halsaufsatz ist einerseits so ausgebildet, daß er auf dem
Ring bzw. dem Hals der Hasche befestigt werden kann, und andererseits
so, daß zwar Flüssigkeit aus der Flasche herausfließen,
diese jedoch nicht, beispielsweise zum Verfälschen oder zum betrügerischen Austauschen des Inhaltes, gefüllt werden kann. Er
ist vorteilhafterweise auf seiner seitlichen Außenfläche mit einem Gewinde versehen und er kann eine Muffe mit einem Schraubengewinde in der Form einer Kappe zum Überstülpen "von der Art
aufnehmen, wie sie üblicherweise verwendet wird, die vorteilhaft erweise mit einem nicht beschädigbaren Garantieband versehen
ist, das zugleich über dem Gewinde des Halsaufsatzes und unter
dem Absatz eines äußeren, weiter unten angeordneten Gegenringes ■ anliegt, wobei die beiden anliegenden Zonen durch eine Einschnittzone
getrennt sind, die Stege aus leicht zerreißbarem Material aufweist.
Die Randleiste liegt beispielsweise an einem durch den Flaschenhals gebildeten Absatz an und wenn sie keine ausreichende Angriffsfläche bietet, ist es unmöglich', den zum Schutz gegen Betrug vorgesehenen Halsaufsatz abzuziehen, ohne daß man Spuren
dieser Manipulation hinterläßt.
Vorteilhafterweise kann auch das Garantie- bzw. Schutzband des Deckels eine Kappe mit verlängerter Seitenwand sein, die so angeordnet
ist, daß sie nach dem Auisbecken des Halsaufsatzes die
Randleiste überdeckt, wodurch eine zusätzliche Garantie gegen
unbefugtes Einfüllen erreicht wird.
Die Elemente, die das Ausgießen einer Flüssigkeit aus der Flasche
ermöglichen, jedoch das Füllen der Flasche verhindern, bestehen
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in an sich bekannter Weise aus einem durch eine Leitfläche geschützten
Ventil.
"Gemäß der Erfindung kann man vorzugsweise, jedoch nicht ausschließlich,
eine Muffe verwenden, die einen zylindrischen Schacht bildet, der in der Verlängerung der Flaschenwand angeordnet
ist, wobei deren Boden mit einem Sitz versehen ist, der
das Ventilteil aufnimmt, und deren oberer Abschnitt durch einen
Vorsprung mit geringerem Durchmesser die zum Schutz gegen unbefugtes
Auffüllen vorgesehenen Bauteile eingeschlossen hält.
Vorteilhafterweise ist die Leitflache, die den Zutritt zu der
Ventilöffnung verwehrt, als konzentrischer Napf ausgebildet, der
eine dünne Seitenwand hat, über welcher der Vorsprung oberhalb
des Schachtes zuir Ausbildung eines innenliegenden Kanals nach innen gebogen ist. Diese Leitfläche kann durch Materialstege,
die Rippen oder Zacken (die zwischen zwei Einschnitten stehengebliebenen
Wandteile) bilden und Flüssigkeit durchströmen lassen, mit dem Schacht verbunden sein. Sie kann auch zum Ventil teil
gehören und es kann wenigstens eines dieser beiden Bauteile mit
Führungs-rillen -od.er Schlitzen versehen sein, so daß Flüssigkeit
durchströmen kann. .-.-"..-.
Es ist von Bedeutung, daß diese Vorrichtung gemäß der Erfindung,
wenn auch eine im wesentlichen zylindrische Kappe für den täglichen
Gebrauch verwendet wird, hinsichtlich der Handhabung wie ein aus einem Stück bestehender Aufsatz ausgebildet ist, der aus
mehreren im voraus zusammengesetzten Elementen besteht, die in einem einzigen.Arbeitsvorgang auf der Flasche aufgesteckt werden
können, diese dicht absehließen, ein unbefugtes Füllen der
Flasche unmöglich machen und schließlich verhindern, indem sie einerseits,untereinander und andererseits mit dem Flaschenhals
in.Verbindung stehen bzw. zusammenwirken, daß der Verschluß beschädigt werden kann. ,_ ..
Bei bekannten, in etwa ähnlichen,Verschlüssen, ist ed.im Gegensatz
dazu, wenn man die direkte Halterung des Halsaufsatzes gewährleisten möchte,. notWendiga^die^en^Xor dem Aufbringen der ..
Schutz- bzw.. Garantiekappe getrennt einzusetzen. — "'
909836/0278 * ·
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nach'föl-'
gend anhand der Zeichnung näher erläutert, in der
Pig. 1 in einer zur Hälfte aufgeschnittenen AhsicEt einen zum'
Schutz gegen Betrug vorgesehenen Halsaufsatz ohne Ventilteil zeigt. Λ :
Pig. 2 zeigt in einer zur Hälfte aufgeschnittenen Ansicht, ein .. Ventilteil. ' . . I,\; . ■ I
Pig. 3 zeigt teilweise im Schnitt einen erfindungsgemäßen Verschluß in einem Piaschenhals, wobei die aufgesteckte Kappe nur
im linken Teil der Pigur dargestellt ist. Im linken Teil der . ,
Pigur befindet eich das zum Schutz gegen unbefugtes Einfüllen
vorgesehene Ventil in der Verschlußstellung und im rechten Teila
der Pigur in der offenen Stellung. .. ..
Pig. 4 zeigt eine andere Ausführtingsform gemäß derErfindung.. ■■'".
Pig. 5, stellt eine weitere Abänderung dar.
Wie aus Pig. 1 ersichtlich ist, weist der zum Schutz gegen Betrug vorgesehene Hai sauf satz einen Ring 2 aus Kunststoff auf,
der mit einem Außengewinde 3, einem Schüttrand 4» einem innen- -'
liegenden Ansatz 5 und einer Randleiste 6 versehen ist, die innen bei 7 konisch ausgebildet ist. Der Ansatz 5 kann entweder }"':
kontinuierlich oder diskontinuierlich ausgebildet sein. Die '
Innenwand des Ringes kann gleichfalls gerieft sein. Eine am öbe-1
ren Teil des Ringes 2 angrenzende Deckplatte 8 erstreckt sich in
radialer Richtung nach innen bezüglich d'es Aufsatzes /"weist in Λ
ihrer Mitte einen Kanal 9 auf,dessen unterer Teil mit einer Anzahl von Zacken 10 versehen ist, während der obere Teil einen nach
oben vorstehenden Wulst aufweist. ' ■'" "" ° ;; ; ' '
Unter der Deckplatte 8 .erstreckt sich eine mit dieser fest ver-r,..
bundene Muffe 12.nach unten, die einen Schacht bildet, dessen ·
Höhe und dessen Innendurchmesser jeweils,größer sind als die;.. ;
Höhe und der ,Außendurchmesser des Kanäle s 9.. Unter der Deck.- -·.- ,
platte 8 ist eine Ringdichtung 13 angeordnet,, die ,dadurch^ in ;.
ihrer Stellung.gehalten wird, daß sie mit ihrem Innenrand,-in, .·,
einer RiIIe4In der Muff e,wie bei 14 angedeutet ,-,..eingreift - bzw....",..
eingeklemmt ist.. . . - ,.„.,. . . ,
: '" ' 909 6öt ' ' ' '' '""" ""
Im Innern der Muffe 12 befindet sich (Fig. 2 und 3) ein Ventilteil
18 mit einer zylindrischen Wand 19, deren oberer Abschnitt ebenfalls mit einer Anzahl von Zacken 20 versehen ist und die
an ihrem Unterteil durch einen konischen Bereich 21 fortgesetzt
wird, mit dem die öffnung 17 verschlossen wird, wenn das Ventilteil
am Sitz aufliegt. Nach dem Einführen des Ventilteiles wird in einer Rille 15 ein Boden 16 eingesetzt. In dem dargestellten
Beispiel ist in dem Ventilteil 18 eine Kugel 22 eingesetzt, deren Durchmesser größer ist als der Innendurchmesser des Kanals
9.
Bei dem in Pig. 3 dargestellten Aufsatz zum Verkorken einer
Flasche bildet eine im wesentlichen zylindrisch ausgebildete, dünne Aluminiumfolie üblicher Art eine Kappe 23, deren unterer
Fortsatz 24 eine Anzahl von Einschnitten oder Kerben 25 in Umfangsrichtung
aufweist, die durch Stege 26 aus einem zerreißbaren Material voneinander getrennt sind, so daß deren oberer
Abschnitt eine Verschlußmuffe 27 für die Flasche bildet, während der untere Abschnitt ein Garantieband, 28 darstellt. Der
Boden der Kappe 23 ist mit einer Dichtung 29 versehen, die in eine schwache Rille 30 eingesetzt ist.
Diese Vorrichtung bildet eine Anordnung, deren verschiedene Bauteile,
nämlich die Kappe, der zum Schutz gegen unbefugtes Einfüllen vorgesehene Halsaufsatz und, die Dichtung, untereinander
verbunden sind, wobei der Halsaufsatz dadurch in der Kappe gehalten
wird, daß der Rand 4 auf den Seitenwänden der Kappe in
der Rille 30 eingeklemmt ist. Diese Anordnung ist demnach hinsichtlich
der Lagerung, der Handhabung und der Arbeitsvorgänge
beim automatischen Verkorken besser und zweckmäßiger als getrennte Bauteile.
Ein Flaschenhals 31, der mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
versehen werden soll, weist einen Halsabschnitt auf, dessen glatter oder geriefter oberer Abschnitt 32 mit einer Rille 33
versehen ist, in welcher der Ansatz 5 einrastet. Diese Rille
kann, wie dieser Ansatz, kontinuierlich oder in Abständen ausgebildet
sein. Über diesem Abschnitt 32 ist eine Schrägkante 34
ausgebildet und er wird durch einen Absatz 35 begrenzt, der
einen Gegenring 36 an der Flasche bildet.
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190487Q
lach dem Füll en der Flasche ist es möglich, den Vorgang des
fcorkens in mehreren Stufen durchzuführen, jedoch wird vorzugsweise die im voraus zusammengesetzte Anordnung aus dem bereits
mit der Kappe versehenen Halsaufsatz in einem einzigen Arbeitsvorgang aufgebracht. Diese Anordnung wird auf dem Oberteil desi
Halsabschnittes der Flasche in der Weise unter Druck aufgesteckt,
daß der Ring 2 parallel zur Flaschenachse gleitet, Ms der An-satz 5 in die Rille 33 einrastet. Dabei legt sich die Randleiste
6 des Ringes 2 an den Absatz 35. Das Aufstecken wird durch die
Abschrägungen 7 und 34 erleichtert. Der Flaschenhals bzw.«- ring
wird damit durch den Halsaufsatz 1 mit einem Gewinde versehen.
Nach dem Füllen der Flasche und dem Aufstecken des Verschlusses
liegt die Seitenwand 24 der Kappe einerseits mit den Gewindegängen 37 im Gewinde 3 des Ringes 2, so daß sie auf dem entsprechenden
Abschnitt des Halsaufsätzes 1 eine verschraubte Muffe bildet, und andererseits liegt sie bei 38 unter dem Gegenring
36 an. Die Länge dieser Seitenwand kann auf die für die Halterung
notwendige, minimale Länge begrenzt werden, jedoch ist es von
Vorteil, wenn sie langer ausgebildet ist, damit sie mit größerer
Sicherheit nicht beschädigt wird. Es ist ferner darauf hinzuweisen, daß das Gewinde 37 an dieser Kappe auch während des vorausgehenden
Zusammenbaus ausgebildet werden kann.
Eine mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung versehene Flasche
kann zum ersten Mal einfach dadurch geöffnet werden, daß der obere Teil der Kappe abgeschraubt wird, wodurch die Materialstege
26 abgerissen werden. Damit, wird auch sichergestellt, daß
der Verschluß nicht beschädigt wird. Der vom Garantieband abgetrennte obere Teil der Kappe kann von neuem auf das Gewinde 3
am Ring 2 aufgeschraubt werden und er bildet somit eine abnehmbare Muffe, deren Dichtung 29 den Einsatz dauernd abdichtet.
BEi dieser Ausführungsform befindet sich die Einschnittzone unter
der unteren Randleiste 6 des Ringes 2. Nach dem öffnen der Flasche
liegt damit die durch diese Randleiste und den Absatz 35 gebildete ■ Dichtfuge frei. Es ist deshalb unmöglich, den Halsauf satz 1
abzuziehen, ohne Spuren zu hinterlassen, da seine Außenfläche
keine ausreichende Angriffsfläche für die dabei verwendeten
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Werkzeuge bietet.
Der Halsaufsatζ gemäß der Erfindung ermöglicht, Flüssigkeit aus
der Flasche herauszugießen, verhindert jedoch ein unbefugtes
Auffüllen-der Flasche* Die relativen Höhenabmessungen der Muffe
12 und des zylindrischen Abschnittes 19 sind so ausgelegt, damit
sieh, das Ventüteil 18 in zweckmäßiger Weise hin und her bewegen
kann. Dieses schließt somit die Öffnung 17 ab, wenn sich die
Flasche in ihrer Formal st ellung, das heißt mit dem Boden unten
und dem Halsaufsatz oben, -befindet, während es_in der Kippst
ellung ^ die Öffnung 17 freigibt* wobei gleichzeitig die Zacken
10 am Kanal 9 und die Zacken 20 an der Muffe 12 annähernd einander gegenüberliegen.. In dieser letzteren Stellung ;strömt
die Flüssigkeit zwischen den Boden 16 und den konischen Teil 21 und dringt in den zwischen der Muffe, 12 und dem zylindrischen
Abschnitt 19 ausgebildeten freien Raum, worauf, sie zwischen
den Zacken nach ,außen austritt. Auch in der Schließstellung,
wenn,das Ventilteil 18 auf seinem Sitz aufliegt, befindet sich der obere Abschnitt des Zylinders 19 noch in diesem Ringraum,
der durch den Kanal 9 und die Muffe 12 gebildet wird.
Es sind verschiedene Abänderungen dieser Vorrichtung möglich.
So können beispielsweise die für die Kappe und den Halsaufsatz verwendeten Materialien verschieden sein; es kann der Halsaufsatz
,zweiteilig ausgebildet werden, nämlich aus der Muffe 12, die
als Dichtung dienen.kann, und dem die Fassung bildenden
Ring 2;. es können die .flachen DichtuEgen durch Ringe mit Dichtungslippen
ersetzt werden oder es kann auch die Kugel 22 weggelassen werden, wobei das Ventilteil 18 zweckmäßigerweise
kompakt ausgebildet wird,, beispielsweise indem man den koni- .
sehen Teil 21 massiv ausführt..Ebenso kann eine vollkommen
andere Gestaltung dejc Vorrichtung zum Schutz gegen /unbefugtes
Einfüllen vorgesehen werden.
,Anhand der Fig. A ..und 5- werden im folgenden zwei Ausführ^ungs- :
beispiele kurz beschrieben, wobei gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in den vorausgehenden Figuren.versehen sind,. Λ
auch,.-wenn, sie nicht genau die .gleiche Form ,haben, . ■:.,:„-
Bei der Ausführungsform nach Pig. 4 ist die Flasche .bzw,, deren, ...
Hals ähnlich dem in Fig. 3 ausgebildet, jedoch besteht hierbei.. .
der HalSLaufsatz 1 zum Schutz gegen unbefugtes Einfüllen aus f .-einer
einfachen Muffe 12, die in der Verlängerung des Flaschenhalses 31 angeordnet ist. Der Halsaufsatz 1 hat keinen Schutt- .
rand und das Gewinde 3 ist im oberen Abschnitt der Außenwand . ·
freiliegend ausgebildet. Seine Innenwand..bildet dabei selbst /
einen Schacht mit relativ großem Durchmesser, wobei oben durch.
einen Vorsprung ähnlich der Deckplatte 8 ein Teil verschlossen . bzw. abgedeckt ist.
Dieser Schacht bietet einen relativ großen Raum für die zma. t_/
Schutz gegen unbefugtes Einfüllen vorgesehenen Bauteile, die in der Darstellung nach Fig. .4 etwas anders ausgebildet sind,, wobei
ein Ventil mit einem festliegenden Leitstück vorgesehen. ist.; Die_
Muffe 12 ist, wie oben angegeben, mit einem Kanal 9 versehen.
Außerdem weist sie am Oberteil innenliegende Rippen 39 auf. Per ,
herausnehmbare Boden, der den Sitz für das Ventilteil 1.8 bildet»
hat die Form eines Ansatzstückes 16 mit einer Dichtlippe 40» .... ·
die sich an der Innenfläche des Flaschenhalses 32 anschmiegi5.r
An seinen Seitenwänden 41 sind innenliegende Rippen 42 vorgesehen,
die zur Führung des Ventilteiles 18 dienen und außerdemeinen
die Leitfläche bildenden Napf 19 .aufnehmen. . .
Beim vorausgehenden Zusammenbau werden die Teile nacheinander auf dem Ansatzstück 16 aufgesteckt, wobei die Rippen 39 der Muffe
jeweils bei 43 und 44 auf der Anordnung aus dem Ansatzstück 16
und dem Leitstück 19 zum Anliegen kommen, wodurch das letztere in seiner Stellung festgelegt wird. Die Kappe 23 wird auf dem
Halsaufsatz 1 lediglich durch Reibungswirkung auf der Innenseite der Seitenwand 24 gehalten. Es ist somit möglich, die Gewindegänge 37 beim vorausgehenden Zusammenbau auszubilden, indem
man den Halsaufsatz 1 mit der Kappe einfaßt.
Die rohrförmige Muffe 12 ist durch einen außenliegenden, verjüngten
ringförmigen Ansatz 2 verlängert, der außen glatt und innen mit einem Wulst 5 versehen ist, der auf der Innenfläche
der Muffe vorspringt und in eine ihm entsprechende Rille 33 am
Flaschenhals einrasten kann. Dieser Ansatz 2 deckt den Oberteil
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des Piaschenhalses 32 ab, wobei er während des Verkorkens in der
gleichen Art und Weise wie beim vorausgehenden Beispiel unter Druck aufgesteckt wird.
Bei dieser Ausftihrungsform liegt die Einschnittlinie 26 über der
Dichtfuge zwischen den Teilen 6 und 35, so daß der Oberteil des Garantiebandes 28 auch bei geöffneter Flasche diese Dichtfuge
weiter abdeckt, wodurch man eine zusätzliche Garantie gegen unbefugtes
Auffüllen der Flasche erhält.
Die Ausführungsform nach Pig.. 5 ist ähnlich ausgebildet, jedoch
ist der Gegenring 36 nicht mehr am Piaschenhais vorgesehen,
sondern auf dem Halsaufsatz. Außerdem befindet sich der Ansatz für die Halterung am Piaschenhals und die ihm entsprechende Rille
ist im Halsaufsatz 1 ausgebildet, deren dünne Randleiste 6
freiliegt. Bei dieser Ausführungsform kann die Kappe während des Aufbringens auf dem Halsaufsatz 1 bei 37 und 38 zur Anlage gebracht
werden, ohne daß sie dabei auf der Flasche aufgesteckt zu werden braucht. Das Verkorken der Flasche erfolgt dann durch
Aufstecken des vorgefertigten Verschlusses unter Druck.
Auch bei dieser Ausführungsform deckt der untere Teil des Garantiebandes
28 die Fuge am Absatz 35 ab.
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Claims (7)
- Pat entansprücheΓη. Halsaufsatz zum Ausgießen einer Flüssigkeit aus einer ^ Hasche, der zum Schutz gegen unbefugtes Einfüllen auf einer Flasche angebracht werden kann, deren Halsabschnitt diesem Zweck entsprechend ausgebildet ist, gekennzeichnet durch einen Außenring (2) zum Befestigen auf diesem Halsabschnitt, der eine Kappe aus Kunststoff bildet, die innen mit einem erhabenen Teil (5) versehen ist, der die Halterung des Halsaufsatzes (1) durch einfaches Aufstecken unter Brück gewährleistet, und eine relativ dünne untere Randleiste (6) aufweist.
- 2. Halsaufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Schutz gegen unbefugtes Einfüllen vorgesehenen Bauteile einen zylindrischen Schacht bilden, der in der Verlängerung der Piaschenwand liegt und dessen Boden (16) mit einem Sitz zur Aufnahme eines Ventilteiles (18) versehen ist, das durch ein aus einem konzentrischen Napf mit einer dünnen Seitenwand gebildetes leitstück (19) geschützt ist, wobei über diesem am oberen Teil des Schachtes ein Vorsprung (8) angeordnet ist, der zur Ausbildung eines innenliegenden Kanals (9) nach innen gebogen ist.
- 3. Vorgefertigter Verschluß, insbesondere für Flaschen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Halsauf satz nach Anspruch oder 2 in Verbindung mit einer im wesentlichen zylindrisch ausgebildeten Garantiekappe (23) bekannter Art besteht.
- 4. Verschluß nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (23) unterhalb einer Einschnittzone (25, 26), die zum öffnen der Flasche dient, eine verlängerte Seitenwand aufweist.
- 5. Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das909836/0278-' ■- ■- - ■·■ *■■ ■- .— 11—.- ..Garantieband (28) den unteren Rand des Halsaufsatzes (1) überdeckt.
- 6. Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Garantieband (28) den Halsaufsatz (1) umschließt.
- 7. VersQ.hluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das den Piaschenhals umschließende Garantieband (28) den unteren Rand des Halsaufsatzes (1) entweder, mit seinem oberen oder mit seinem unteren Abschnitt überdeckt.Lee rs e i te
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Legal Events
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