DE8805150U1 - Bandführungseinrichtung für eine Vorrichtung zum Bandagieren länglicher Dinge - Google Patents

Bandführungseinrichtung für eine Vorrichtung zum Bandagieren länglicher Dinge

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DE8805150U1
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Germany
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tape
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bandaging
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DE8805150U
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Procter and Gamble Deutschland GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/06Insulating conductors or cables
    • H01B13/08Insulating conductors or cables by winding
    • H01B13/0825Apparatus having a planetary rotation of the supply reels around the conductor or cable
    • H01B13/0833Apparatus having a planetary rotation of the supply reels around the conductor or cable the supply reel axis being arranged parallel to the conductor or cable axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

WeLLa AktiengeseiLschaft
Berliner A L Lee 65
6100 Darmstadt
Bandführungseinrichtung für eine Vorrichtung zu« Bandagieren Länglicher Dinge
Die Erfindung betrifft eine Bandführungseinricht> -g gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Bandführungseinr-chtung ist z. B. aus der FR-A-2 230 207 bekannt. Hier wird eine Wickelmaschine mit einem TangentiaLwiekel kopf zum Bandagieren von Kabeln vorgeschlagen. Das wendeiförmige Aufbringen des Bands wird durch eine g Le i chmäfii ge Axi a Lbewegung des Kabels und durch tangentiale Drehbewegung des Bands um das Kabel mittels des WickeLkopfes erreicht. Durch geeignete Abstimmung der beiden Bewegungen kann das Band fugenlos oder mit einer gleichmäßigen überLappung um das Kabel gewickelt werden. Für eine auf den Bandquerschnitt bezogene gleichmäßige Bandzugspennung von der Bandvorratsrolle bis zum Kabel ist eine Bandführungseinrichtung mit Bandumlenifingern vorgesehen, die in einem bestimmten Wendelwinkel das Bar.d tangential zum zu bandagierenden Kabel hinführt. Durch diese Ausbildung einer Bandführungseinrichtung ist ein optimales Bandagieren nur für eine bestimmte Bandbreite, Wendelabstand und KsbeLdurchmesser mög I i C h .
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Bandführungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die bei g Le i chrriäfli ger Bandquerschnittzugspannung und unabhängig Von der Bandbreite und dem Durchmesser der zu bandagierenden Dinge den jeweils erforderlichen WendelwinkeL Selbsttätig einstellt.
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Gelöst wird diese Aufgabe gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1* Weitef-e vorteilhafte Ausführungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor*
Durch die pendelnd gelagerte Bandumlenkwalze wird selbst-^ tätig ein Optimum an Bandagierqua111ät erreicht, selbst bei höchster Bandagiergeschwindigkeit« Außerdem ist keine Rüstzeit erforderlich*
Die tangential mittig zur Walze verlaufende Pendelachse bewirkt, daß das Band praktisch ortsfest umgelenkt wird, wodurch ein präziseres Bandagieren ermöglicht wird.
Der Freilauf der Walze verhindert ein Zurücklaufen des Bandes, insbesondere wenn das Band elastisch und einseitig selbstklebend ist.
Die erfindungsgemäße Bahdführungseinrichtung kann sowohl ortsfest wie auch an einem TangentiaIwickelkopf eingesetzt werden. Bei der ortsfesten Ausführung ist die Bandvorratsrolle auch ortsfest angeordnet. Zum Bandagieren rotieren dann die zu bandagierenden Dinge unter gleichzeitigem angepaßten Vorschub.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. 1 bis 3 dargestellt*
Es zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht die Band-
führungseinrichtung an einem Tangentialwi cke Lkopf.
Fig. 2 in einer Seitenansicht die BandfQhrungseinrichtung;
Fig. 3 eine um 90° verdrehte Seitenansicht;
In der Fig* 1 ist eine Baridägie^vorrichtung &Idigr; ah einem Beispiel eines TangentiaIwickeIkopfes 2 mit einer Bandführungseinrichtung '6 dargestellt* Am Tangentialwickelkopf 2 ist eine ortsfeste Bandvorratsrol Ie 4 angeordnet, die mit ihfer Rotationsachse parallel neben der Längsachse der zu bandagierenden Dinge 5 orientiert ist* Die Bandfühfungseinrichtung 3 ist ortsfest mit dem Tangentialwickelkopf 2 verbunden und besteht aus einer Abwickelwalze
6 und einer pendelnd gelagerten Bandum lenkwa lie 7. Zum
Bandagieren des Dinges 5 rotiert der Tangentia Iwicke Ikopf 2 in Pfeilrichtung 8, wobei gleichzeitig das Ding 5 entlang seiner Längsachse 9 einen angepaßten Vorschub erhält. Durch die beiden Walzen 6, 7 wird das Band 10 von der Bandvorratsrolle 4 in einem schrägen Tangentia Iwinke I zum Ding 5 hingeführt.
Weitere Einzelheiten der Bandführungseinrichtung 3 gehen aus der Fig. 2 hervor, wobei die Pendelachse 11 der Bandumlenkwalze 7 neben und in einem rechten Winkel quer zu der Längsachse 9 der zu bandagierenden länglichen Dinge 5 und in einem rechten Winkel tangential mittig zur Walze
7 angeordnet ist. Die Bandumlenkwalze 7 ist über ein Winkelblech 12 mit einem Pendellager 13 verbunden. Je nach Zweckmäßigkeit kann wahlweise die Abwickelwalze 6 oder/und die Bandumlenkwalze 7 mit einem nicht dargestellten Freilauf versehen werden, nn t dem ein Zurücklaufen des Bandes 10 verhindert wir'J, insbesondere wenn das Band elastisch ist.
3Q Eine Ansicht A auf die Bandführungseinrichtung 3 ist in der Fig. 3 dargestellt. Hier ist deutlicher zu erkennen, wie sich die Bandumlenkwalze 7 mit dem Pendellager 13 selbsttätig durch die Bandzugkräfte zu einem vorgegebenen Wendelwinkel o<. des Bandes 10 hinorientiert. Die einseitige Verbindung der Bandumlenkwalze 7 mit dem Winkelblech 12 hat den Vorteil,
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daP' ein einfaches manuelles Positionieren des Barides 10 Uni die Walze möglich ist»

Claims (5)

Ansprüche
1. Bandführungseinrichtung für eine Vorrichtung zum Bandagieren Länglicher Dinge, wobei eine BandvorratsroI Le mit ihrer Rotationsachse parallel neben der Längsachse der zu bandagierenden Dinge angeordnet ist, g e kennzeichnet durch eine Bandführungsein- -ichtung (3) mit einer pendelnd gelagerten Bandumlenkwalze (7).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, daß die Pendelachse (11?
der Bandumlenkwalze (7) neben und in einem rechten Winkel quer zu der Längsachse der zu bandagierenden Länglichen Dinge (5) und in einem rechten Winkel tangential mittig zur Walze (7) angeordnet ist. 15
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder/und 2, dadurch gekennzei chnet, daß die BandumLenkwaL ze (7) einen Freilauf in Richtung der Dinge (5) aufweist.
4. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandvorratsrol Le (4) und die Bandführungseinrichtung (3) ortsfest angeordnet sind.
5. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die BandvorratsroL Ie (4) und die Bandführungseinrichtung (3) an einem Tangentia Iwieke L kopf (2) angeordnet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3910907A1 (de) * 1989-04-05 1990-10-11 Wella Ag Verfahren zum automatischen anlegen eines klebebandanfangs zwecks bandagierens oder buendelns sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE19529735A1 (de) * 1995-08-12 1997-02-13 Messer Griesheim Gmbh Wickelvorrichtung
US6019168A (en) * 1994-09-02 2000-02-01 Sustainable Engine Systems Limited Heat exchangers

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