DE8801741U1 - Gitterträger - Google Patents

Gitterträger

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DE8801741U1
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chords
lattice girder
bracing
chord
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RACHL HERMAN 8224 CHIEMING DE
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RACHL HERMAN 8224 CHIEMING DE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/065Light-weight girders, e.g. with precast parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Gitterträger, der aus zwei Untergurten und zwei Obergurten und Verstrebungselementen zwischen jeweils einem Untergurt und einem Obergurt sowie Verstrebungselementen zwischen den Obergurten besteht, der in seinem Querschnitt die Form eines V bildet und dessen Untergurte mit den anschliessenden Abschnitten der Verstrebungselemente in einem Betonfuß eingegossen sind. -
Solche Gitterträger dienen als Verstärkungen von Balken-, Rippen-, Platten oder Plattenbalkendecken. Bei de£" Montage dieser Decken liegen sie mit ihren Enden auf Mauerwerk oder Längsträgern auf und tragen mit den Seitenkanten ihres Betonfußes die Decksteine. Räch deren Auflegen werden die Gitterträger mit ihren freiliegenden Bewehrungen zusammen mit den Decksteinen
mit Ortbeton vergossen. Bei größeren Tragweiten müssen diese Gitterträger bei der Montage mit Zwischenjochen abgestützt werden, da ihre eigentliche Tragfähigkeit erst mit Abbinden des Ortbetons eintritt. Bekannte solche Gitterträger weisen einen V-förmigen Querschnitt auf, mit denen größere Tragweiten ohne Verwendung von ZwischenJochen bei der Montage möglich sind. Die Verbindung der Obergurte sind dabei zu ihnen im rechten Winkel stehende Bandeisen, die einzeln verschweißt werden nüssen. Es ergibt sich jedoch bei dieser Anordnung eine geringe Verwindungssteifigkeit des Gitterträgers. Bei Verwindungsbeanspruchungen, wie sie beim Ausknicken des Gitterträgers stattfinden, können die flachen Bandeisen das Verringern des Abstandes zwischen den Obergurten nicht verhindern, da sie sich in vertikaler Ebene verbiegen oder verknicken können. Außerdem erfordert die Herstellung solcher Verbindungen eine große Zahl von Schweißstellen und ein jeweiliges Fixieren der einzelnen Bandeisen.
Aufgabe der Erfindung war eine verwindungsfeste Versteifung des Gitterträgers und des weiteren eine Vereinfachung und Verbilligung seiner Herstellung. Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Ansprüchen.
Der erfindungsgemäße Gitterträger kann in einem automatisch gesteuerten Biege- und SchweiBverfahren laufend hergestellt werden, bei dem nur marktübliche Baue!sen eingeführt zu werden brauchen. Die gewünschten Größen können nachträglich abgelängt werden.
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Bin Ausführungsbeispiel - 5 -
der Erfindung wird
Zeichnungen im Folgenden näher beschrieben
Figur 1 eine Draufsicht auf die Oberseite eines Abschnittes eines erfindungsgemäßen Gitterträgers;
Figur 2 eine Seitenansicht des gleichen Abschnittes wie in Figur 1;
Figur 3 einen Querschnitt durch den gleichen Gitterträger;
Figur U eine schematische perspektivische Darstellung eines Abschnittes des er.findungsgemäßen Gitterträgers.
Der dargestellte Gitterträger ist aus handelsüblichen, mit Querrippen versehenen, für Bewehrung von Beton bestimmten geraden und gebogenen Rundeisenstäben znsamnengeschweißt und in einem üblichen Betonfuß vergossen. Die Untergurte 1 und 2 sind mit den Obergurten 3 und 4. durch Verstrebungselemente 5 und 6 verbunden. Die Untergurte 1 und 2 und die Obergurte 3 und L sind gerade Rundeisenstäbe. Es ist zweckmäßig, daß die Untergurte 1 und 2 einen größeren Durchmesser haben als die Obergurte 3 und Die Verstrebungselemente 5 und 6 sind aus schwächeren» sonst aber gleichartigen Rundeisenstäben hergestellt und sie sind zickzackförmig laufend jeweils um 60° abgebogen. Mit den oberen Umbiegungsstellen 7 sind sie an der Außenseite des jeweiligen Obergurtes 3 bzw. U verschweißt, mit ihren unteren Umbiegungsstellen 8 an der Innenseite des jeweili-
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gen Untergurtes 1 bzw, 2 entsprechend ihrem Abbiegungswinkel von 60° gegenüber den Verbindungsetellen bei 8 versetzt. Die aus den Untergurten 1 bzw. 2 und den Obergurten 3 bzw. U und ihreA Verstrebungselementen 5 bzw. 6 gebildeten Seitenflächen des Gitterträgers stehen in einem sich nach oben öffnenden Winkel von 25° zueinander, wobei die Untergurte i und 2 einen Abstand in der Horizontalen aufweisen, der gegenüber dem Abetand der Obergurte 3 und 4 in der Horizontalen in einem Verhältnis von etwa 2:3 steht. Die Obergurte 3 und U $ind durch ein oberes Verstrebungselement 9 in der Horizontalen verbunden, das von einem laufend zickzackförmig jeweils um 120° abgebogenen Baueisenstab gleicher Art gebildet ist, wie diejenigen, aus denen die seitlichen Verstrebungselemente 5 und 6 hergestellt sind. Das Verstrebungselement 9 ist an seinem Umbiegungs-Stellen 10 mit dem linken Obergurt 3 und mit seinen Verbiegungsstellen 11 mit dem rechten Obergurt U an deren Innenseiten verschweißt.
Nach Vergießen der Untergurte 1 und 2 und den unteren Ansätzen der seitlichen Verstrebungselemente 5 und 6 in den Betonfuß 12 bildet der Gitterträger ein starres, verwindungssteifes dreidimensionales Gitterfachwerk.

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Gitterträger, der aus zwei Untergurten und zwei Obergurten und Verstrebungselementen zwischen jeweils einem Untergurt und einem Obergurt sowie Verstrebungselementen zwischen den Obergurten besieht, der in seinem Querschnitt die Form eines V bildet und dessen Untergurte mit den anschließenden Abschnitten der Verstrebungselemente in einem Betonfuß eingegossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zar Versteifung des Gitterträger als oberes Verstrebungselement (9) zwischen den Obergurten (3, 4) ein fortlaufend gleichmäßig in horizontaler Ebene zickzackförmig gebogener Rundstab vorgesehen ist, der mit seinen Umbiegungsstellen (10) an einer einen Seite mit einem Obergurt (3) und mit seinen Umbiegungsstellen an seiner anderen Seite an dem anderen Obergurt (A) verschweißt ist.
2. Gitterträger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet« daß die Umbiegungsstellen (10, 11) des oberseitigen Verstrebungaelementes (9) zu den oberen Verbindungsstellen (7) der seitlichen Verstrebungselemente (5» 6) versetzt an den Obergurten (3, U) angeschweißt sind.
3· Gitterträger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dmbiegungsstellen (10, 11) des oberen Verstrebungselementes (9) an den Innenseiten der Obergurte (3, 4) angeschweißt sind.
DE8801741U 1988-02-11 1988-02-11 Gitterträger Expired DE8801741U1 (de)

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AT402419B (de) 1997-05-26
ATA69088A (de) 1996-09-15

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