DE879127C - Verfahren zum Eichen von Elektrizitaetszaehlern od. dgl. - Google Patents

Verfahren zum Eichen von Elektrizitaetszaehlern od. dgl.

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DE879127C
DE879127C DEA1591D DEA0001591D DE879127C DE 879127 C DE879127 C DE 879127C DE A1591 D DEA1591 D DE A1591D DE A0001591 D DEA0001591 D DE A0001591D DE 879127 C DE879127 C DE 879127C
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DEA1591D
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Edward John Riordan
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ARON ELECTRICITY METER Ltd
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ARON ELECTRICITY METER Ltd
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R35/00Testing or calibrating of apparatus covered by the other groups of this subclass
    • G01R35/04Testing or calibrating of apparatus covered by the other groups of this subclass of instruments for measuring time integral of power or current

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Electric Properties And Detecting Electric Faults (AREA)

Description

  • Verfahren zum Eichen von Elektrizitätszählern od. dgl.
  • Die Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen zum Eichen von Elektrizitätszählern oder ähnlichen elektrischen Meßinstrumenten.
  • Zähler dieser Art müssen bekanntlich unter verschiedenen Bedingungen geprüft und mehreren Einstellungen nach oder während jeder Einzelprüfung unterworfen werden. Bei den in England gewöhnlich gewählten Bedingungen erfolgt die Prüfung (1) bei Halblast, Leistungsfaktor I; Prüfung (2) bei Halblast, Leistungsfaktor 0,5; Prüfung (3) bei 1/20 Volllast, Leistungsfaktor I; und schließlich nach Ausführung aller Einstellungen unter den vorstehenden Bedingungen Prüfung (j bei Hall>last oder Über-1-ist bis zu too % Leistungsfaktor 1.
  • Bei den am meisten angewandten Verfahren läßt man eine Anzahl der zu prüfenden Zähler in Reihe geschaltet mit einem Normalzähler oder einem Vergleichszähler laufen, verändert die Last und macht dann die Zählereinstellungen nacheinander für jede angewandte Belastung. Dies Vergleichs- und Näherungsverfahren erfordert jedoch viel Zeit und wiederholte Prüfungen und Einstellungen, um größte Genauigkeit zu erzielen.
  • Nach einem neueren Verfahren läuft der zu prüfende Zähler in Reihe geschaltet mit einem Normalzähler oder einem Vergleichszähler, wobei man die Drehgeschwindigkeiten der in Betracht kommenden Zählerscheil)en stroboskopisch vergleicht und Ein- stellungen des zu prüfenden Zählers bei jeder Belastung erfolgen, bis Synchronismus erreicht ist.
  • Bei höheren Belastungen erleichtert die Prüfung nach dem strohoskopischen Verfahren nicht nur die Einstellung des Zählers auf größte Genauigkeit, sondern es wird auch im Vergleich mit den anderen Verfahren viel Zeit gespart. Bei niedrigen Belastungen ergeben sich jedoch infolge der außlerordentlich geringen Drehgeschwindigkeit der Zählerscheihen bedeutende Schwierigkeiten. Es muß eine vollständige Umdrehung der Scheiben stattfinden, ehe man feststellen kann, ob sie nicht synchron laufen, und weitere vollständige Drehungen müssen nach jeder Einstellung erfolgen, bis Synchronismus festgestellt werden kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein verbessertes Verfahren zum Eichen von Elektrizitätszählern zu entwickeln, das für jede Prüfung sehr wenig Zeit erfordert und doch einen hohen Genauigkeitsgrad gewährleistet, unter Verwendung verbesserter Mittel einfacher Art, mit denen man ein solches Verfahren bequem ausführen kann.
  • Die Erfindung betrifft ein Eichverfahren für Elektrizitätszähler oder ähnliche elektrische Meßinstrumente, das sich dadurch kennzeichnet, daß wenigstens die bei niedriger Belastung erfolgende Prüfung ausgeführt wird, wenn die Zählerscheibe des zu prüfenden Zählers, infolge Herabsetzung der auf sie wirkenden Kraftflußbremsung, mit höherer als der für die betreffende Belastung normalen Geschwindigkeit eines geeichten Zählers umläuft.
  • Ein weiteres Erfindungsmerkmal ist ein Eichverfahren für Zähler, bei dem das Bremsmoment des I(raftlinienflusses, das auf die Scheibe des zu prüfenden Zählers wiikt, wenigstens während der bei niedriger Belastung ausgeführten Prüfung verringert wird.
  • Noch ein weiteres Erfindungsmerkmal ist ein Eichverfahren für Zähler, wobei alle Prüfungen mit Ausnahme der letzten bei hoher Belastung (1/4 Belastung bei IooO/o überlast) erfolgenden mit leichter Bremswirkung auf die Scheibe des zu prüfenden Zählers vorgenommen werden und die letzte Prüfung bei voller normaler Bremswirkung auf die Scheibe vor sich geht.
  • Ein anderes Erfindungsmerkmal besteht darin, die Drehgeschwindigkeiten der Scheiben des zu prüfenden Zählers und eines in Reihe damit geschalteten Normalzählers oder Vergleichszählers stroboskopisch zu vergleichen.
  • Weitere Erfindungsmerkmale betreffen die zur Ausführung der in den vier vorhergehenden Absätzen beschrielenen Verfahren erforderlichen Mittel und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung. Der allgemeinste Gedanke in diesem Teil der Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zur Erleichterung der Eichung von Elektrizitätszählern, wobei Mittel vorgesehen sind, um ein geringes Kraftflußbremsmoment auf die Scheibe jedes zu prüfenden Zählers wirken zu lassen, und zwar in Substitution für die normale und größere Bremswirkung der Zählerkonstruktion, während die Prüfung bei niedriger Belastung erfolgt. Das gewünscht Ziel kann entweder erreicht werden, indem man einen Dauermagneten oder einen anderen Magneten, der für den Dauermagneten des zu prüfenden Zählers substitutiert werden kann, vorsieht und für die Einstellung der Bremswirkung desselben auf die Zählerscheibe Vorkehrungen trifft, oder indem man den Dauermagneten des zu prüfenden Zählers so anordnet, daß er verschoben werden kann, um seine Bremswirkung auf die Scheibe so weit zu verändern, daß die gewünschte hohe Geschwindigkeit der Scheibe bei niedriger Belastung des Zählers gesichert ist.
  • Das Wesen der Erfindung geht deutlich aus der nachstehenden Beschreibung hervor, die eine Ausftihrungsform der Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnungen erläutert. Um die Beschreibung zu vereinfachen, wird zuerst eine erfindungsgemäße Vorrichtung und dann unter Hinweis auf diese Vorrichtung ein erfindungsgemäßes Verfahren beschrieben. Die Vorrichtung wie das Verfahren sind nur Beispiele und beschränken die Erfindung nicht darauf.
  • Fig. I ist eine Draufsicht zur Darstellung des allgemeinen Aufbaus der Vorrichtung, wobei ein Meßtisch und sieben Prüftische verwendet werden; Fig. 2 ist ein Schaltbild der zwischen dem Meßtisch und den Prüftischen vorhandenen Verbindungen; Fig. 3 ist ein Schaltbild zur Darstellung der im Meßtisch vorgesehenen Verbindungen und Elemente; Fig. 4 ist eine Vorderansicht des Meßtischés; Fig. 5 ist eine Seitenansicht desselben; Fig. 6 ist eine Vorderansicht eines Prüftisches; Fig. 7 ist eine Seitenansicht desselben; Fig. 8 ist eine Schnittansicht eines Teils des Prüftisches in vergrößertem Maßstabe; Fig. g ist ein Schnitt durch eine andere Einzelgleit des Prüftisches in vergrößertem Maßstabe; Fig. 10 ist eine Seitenansicht eines einstellbaren Dauermagneten am Prüftisch, gesehen von rechts in Fig. I I; Fig. In ist eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, des Magneten; Fig. I2 ist ein Grundriß des einstellbaren Magneten, und Fig. I3 ist eine Unteransicht der Zählerscheibe mit darauf angebrachten stroboskopischen Markierungen.
  • Die Vorrichtung (Fig. I) umfaßt zwei Arten von Stationen, nämlich eine Station A, bei der sich eine Meß- oder Schalttafel befindet, und eine oder mehrere Stationen B, bei denen je ein Prüftisch angeordnet ist. In der dargestellten Ausführungsform sind die Prüftische in einer Reihe hinter dem Meßtisch angeordnet und werden mittels eines endlosen Fördermittels C mit den zu prüfenden Zählern versehen.
  • Jeder Prüftisch (Fig. 6 bis 9) besitzt eine mit Mitteln wie z.B. einem Haken 2 versehene vertikale Tafel I, um einen zu prüfenden Zähler zu tragen, und ferner eine Anzahl unter Federdruck stehende I<ontakte 3 (Fig. 9), die von einer aus Isoliermaterial bestehenden gemeinsamen Schiene 4 in solcher Lage gehalten werden, daß bei Bewegung der Schiene in Richtung der Tafel die Kontakte 3 gegen die entsprechenden Klemmen des Klemmenstreifens des Zählers (in Fig. 6 bis 8 nicht dargestellt, aber schematisch bei D in Fig. 2 angedeutet) drücken. Die Kontakte 3 sind mit den Leitern 5, 5a und 6, 6a (Fig. 2) so verbunden, daß das Zusammentreffen der Kontakte in der beschriebenen Weise bei allen Tischen B alle zu prüfenden Zähler D an an der Meßtafel A befindliche Schaltteile anschließt, wobei die Stromspulen 8 (Fig. 2) der Zähler in Reihe über Anschlußstellen E (Fig. 2 und 3) an der Meßtafel und die Spannungsspulen 8 (Fig. 2) parallel über AnschlußstellenF (Fig. 2 und 3) an der Tafel geschaltet werden.
  • Unterhalb der den Zähler tragenden Tafel 1 des Prüftisches B stützt sie einen sich nach vorn erstreckenden Tisch oder ein Gestell 9 (Fig. 6 bis S), worauf sich ein oben offener Kasten oder ein Gehäuse 10 befindet, das eine Lichtquelle, vorzugsweise eine oder mehrere Neonlampen 11, und einen Spiegel 12 enthält, der so angeordnet ist, daß eine Bedienungsperson, die am Tisch g sitzt, darin leicht die Unterseite der Scheibe des zu prüfenden Zählers beobachten kann. Die Lichtquelle 11 wird von der Meßtafel aus gespeist, und zwar entweder mit verhältnismäßig niederfrequentem Strom von etwa 25 Perioden in der Sekunde oder mit höherfrequentem Strom mit etwa 50 Perioden, was von der Art der Prüfung abhängt. Die Lichtquellen sind durch Leiter 13, 13a über Anschlußklemmen G (Fig. 2 und 3) an der Meßtafel A parallel geschaltet. Die Schiene 4, welche die Kontake 3 trägt, kann vorzugsweise durch die Betätigung eines Fußtritts 14 usw., der in einem die Tafel 1 und den Tisch 9 (Fig. 6 bis 8) tragenden Rahmen 15 angeordnet ist, in wirksame Stellung und durch weitere Betätigung des Fußtritts usw. mittels einer Feder usw. wieder in unwirksame Stellung gebracht werden. Der Fußtritt 14 ist, wie in Fig. 8 dargestellt, an einer Welle 16 befestigt, die einen Nocken 17 besitztm der mit einer in der Mitte eines Hebels 19 gelagerten Walze 18 zusammenwirken kann. Der Hebel 19 ist drehbar am Rahmen 15 am Vorderende desselben angebracht und am hinteren Ende mit einem Kabel 20 verbundell, das sich nach oben über eine Riemenscheibe 2I ill einem hinter der Tafel I befindlichen Träger 22 erstreckt und dann an der Schiene 4 befestigt ist.
  • Diese ist mit ihren Enden an den Vorderenden von Bolzen 23 gelagert, die durch Führungsrohre 24 der Tafel I hindurchgehen und an ihren hinteren Enden mit Anschlägen 25 versehen sind. Um die Bolzen 23 herum und zwischen der Schiene 4 und der Tafel I befinden sich die Druckfedern 26.
  • Der Fußtritt 14 liegt mit seinem Ende 14a hinter der Welle 16. Beim Niederdrücken des Tritts 14 bewegt sich der Nocken 17 im Uhrzeigersinn, drückt den Hebel 19 hinab und übt hierdurch einen Zug auf das Kabel 20 aus, so daß letzteres die Schiene 4 in Richtung der Tafel gegen die Wirkung der Federn 26 zieht. Wenn das Ende 14a herabgedrückt wird, bewegt sich der Nocken 17 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn, damit die Federn 26 die Schiene 4 in ihre unwirksame Lage zurückführen können. Der Nocken 17 ist derartig geformt, daß er nach dem Niederdrücken des Fußtritts 14 den Hebel 19 in der niedergedrückten Stellung festhält, bis ein Druck auf das Ende 14' ausgeübt wird. In bequemer Reichweite der am Prüftisch sitzenden Bedienungsperson befindet sich ein Anzeigebrett 27 (Fig. 2 und 6) und ein Umsehalter 25 (Fig. 2). Jeder Umschalter2S steuert ein entsprechendes Paar Anzeigeelemente in jedem der Tischanzeigebretter 27 und in einem weiteren Anzeigebrett 29 (Fig. 2 und 4), das an der Meßstation -4 vorgesehen ist.
  • Ein für sechs Prüftische geeignetes Anzeigebrett ist in der Zeichnung dargestellt und ist im wesentlichen dasselbe für den Meßtisch. Es umfaßt zwei Reihen Lampen 30, 30a (Fig. 2), die hinter farbigen Fenstern liegen, wobei jede Reihe Fenster 31 oder 31a (fig. 4 und 6) von besonderer Farbe und je eine Lampe für jeden Prüftisch B und eine Lampe für die Meßtafel A besitzt. Die einem bestimmten Prüftisch entsprechenden Lampen aller Anzeigevorrichtungen 27, 29 werden von dem entsprechenden Schalter 28 des Prüftisches gesteuert, und zwar läßt der Schalter in einer Stellung die Lampe in einer Reihe 30, z. B. grün, und in der anderen Stellung die Lampe in der anderen Reihe 30a, z. B. rot, aufleuchten. An der Meßtafel A befindet sich ferner ein weiterer Umschalter 32 (Fig. 2), der in einer Stellung die entsprechende Lampe einer Reihe 30 in jedem Anzeigebrett und in der anderen Stellung die entsprechende Lampe der anderen Reihe 30a in jedem Anzeigebrett steuert. Die Stromzufuhr für die Lampen 30, 30a erfolgt durch einen am Meßtisch angeordneten Transformator 33 (Fig. 2). die Meßtafel (fig. 3 bis 5) umfaßt ein Paar Vergleichszähler W, W (schematisch in Fig. 2 und 3 dargestellt), die nebeneinander in einer Kammer 34 (Fig. 4 und 5) oberhalb eines Gehäuses 35 angeordnet sind, das Lichtquellen (hier vier Neonlampen 36, je zwei für jeden Zähler) enthält, die mit Strom von der einen oder anderen Frequenz gemeinsam mit den an den Prüftischen B befindlichen Lichtquellen 11 gespeist werden. Unterhalb jedes Zählers befindet sich ein geneigter Spiegel 37 (Fig. 4 und 5), damit die Bedienungsperson au der Meßtafel jederzeit leicht die Unterseiten der Zählerscheiben betrachten kann. Die Meßtafel (Fig. 3) besitzt ferner eine niederfrequente Stromquelle Pl und einer höherfrequente Stromquelle I. Außerdem sind noch ein Phasenschieberstromkreis (in Fig. 3 mit 38 bezeichnet) und Belastungswiderstände 39, 40, 41, 42 sowie ein Spannungswandler 13 mit angezapfter Sekund;ärspule, ein Stromwandler 44 und ein Feinstregler 45 vorgesehen. Der wirksame Teil der Sekundärspule des Spannungswandlers 43 speist die Auschlußklemmen F, an welche ein Spannungsmesser 43a angeschlossen ist, und der Stromwandler 44 und der Feinstregler 45 speisen die Klemmen E.
  • Ein vierstelliger Mehrfachschalter an der Meßtafel wird vorzugsweise durch einen Griff 46 (Fig. 4) betätigt, der mit je einer von vier Kerben in Eingriff kommt, die in einer Kante eines Schlitzes angebracht sind, an dem der Griff entlang gleiten kann (Kerben und Schlitz nicht dargestellt). Der Eingriff des Griffs mit einer Kerbe entspricht einer Einstellung des Mehrfachschalters, der vier Reihen beweglicher Kontakte 47 bis 50c besitzt (in Fig. 3 in den von ihnen in der ersten Stellung des Schalters eingenommenen Stellungen dargestellt). Die erste Reihe besteht aus zwei Schalterarmen 47, 47a, die normalerweise die punktierten Stellungen einnehmen, die zweite Reihe umfaßt vier Arme 48, 48n, 48b, 48C, die normalerweise die dargestellten Stellungen innehaben, die dritte Reihe besteht aus drei Armen 49, 490, 49o, die normalerweise die dargestellten Stellungen einnehmen, und die vierte Reihe besteht aus vier Armen 50, 50', 50b, 50C, die ebenfalls normalerweise sich in den dargestellten Stellungen befinden. Die Arme 47, 4S, 49, 50 veranlassen in Arbeitsstellung, daß vom Transformator 33 der entsprechenden Lampe einer an jedem Anzeigebrett 27, 29 vorgesehenen Reihe 5I (Fig. 2) Strom zugeführt wird, wobei die Lampen 51 hinter dem Fenster 52 (Fig. 4 und 6) erleuchten, die in entsprechender Weise die für jede Schaltereinstellung angewandte Belastung anzeigen.
  • Der größeren Klarheit halber ist in Fig. 2 angenommen, daß die Funktionen der Schalterarme 47, 48, 49, 50 von einem einzigen mit einer Anzahl Kontakte zusammenwirkenden Arm 47b ausgeübt werden.
  • In der ersten Stellung des durch den Griff 46 gesteuerten Mehrfachschalters vermittelt der Arm 47a die Stromzufuhr von der Quelle l (Fig. 3) über den Widerstand 39 und Strommesser 53 nach dem Stromwandler44, während die Stromzufuhr nach dem Spannungswandler 43 durch den Arm 48b erfolgt. Die hierdurch den auf den Prüftischen befindlichen Zählern und ebenfalls den auf dem Meßtisch angeordneten Vergleichszählern zuteilgewordene Speisung ergibt annähernd Halblast bei cos ç = I.
  • Infolge der Arme 49', 50a und 50b und der an dem induktiven Belastungselement des Phasenschieberstromkreises 38 vorgesehenen Sekundärwicklung 54 werden gleichzeitig alle Lichtquellen ii und 36 mit höherfrequentem (50 Perioden) Strom versehen. In der zweiten Schalterstellung vermittelt der Arm 48C die Stromzufuhr von der Quelle I über den Belastungswiderstand 40 und Strommesser 53 nach dem Stromwandler 44, während eine Stromzufuhr ebenfalls über den Phasenschieberstromlireis 38 und die Arme 48a, 489 nach dem Spannungswandler 43 stattfindet. Die dadurch vermittelte Speisung der auf den Prüftischen und dem Meßtisch befindlichen Zähler ergibt annähernd Halblast, Leistungsfaktor 0,5, wobei die Lichtquellen wie vorher mit höherfrequentem Strom gespeist werden. In der dritten Schalterstellung vermittelt der Arm 49b Stromzufuhr von der Quelle I über den Belastungswiderstand 41 und Strommesser 53 nach dem Stromwandler 44, während die Zufuhr nach dem Spannungsmesser 43 wie in der ersten Schalterstellung bewirkt wird. Die hierdurch erfolgte Speisung der auf den Prüftischen und dem Meßtisel befindlichen Zähler ergibt ungefähr 1/20 Last, Leistungsfaktor I. In diesem Fall werden jedoch die Lichtquellen II und 36 direkt von der Niederfrequenzstromquelle H (25 Perioden) vermittels der Arme 4ga und 50b gespeist. In der vierten Schalterstellung vermittelt der Arm 50C die Zufuhr von der Quelle I über den Belastungswiderstand 42 und Strommesser 53 nach dem Stromwandler44, während der Spannungswandler 43 wie in der ersten Schalterstellung versorgt wird. Die hierdurch erfolgte Speisung der Zähler ergibt etwa 3/5 Belastung, Leistungsfaktor I, und alle Lichtquellen II und 36 werden wiederum mit Strom niederer Frequenz gespeist, diesmal aber vermittels der Arme 49a, 50a und 5o.
  • Die Anzapfung der Sekundärspule des Spannungswandlers43 wird so gewählt, daß sie der Nennspannung des zu prüfenden Zählers D entspricht, wodurch jede Spannungsspule 8 dieser Zähler und auch die Spannungsspulen 8a der an der Meßtafel befindlichen Vergleichszähler W die angemessene Spannung erhalten.
  • Damit Zähler D von verschiedener Belastbarkeit ohne Schwierigkeit durch die beschriebene Vorrichtung geprüft werden können, erreichen die durch den Mehrfachschalter in allen seinen Stellungen vermittelten Stromzufuhren die zu prüfenden Zähler über den Stromwandler 44 und einen Wahlschalter 55 (dargestellt in Fig. 3 mit seinen beiden koaxial verbundenen Schleifern im Abstand voneinander stehend). Die verschiedenen Einstellungen der dem Mehrfachschalter entsprechenden Ströme werden nach der Primärspule des Stromwandlers 44 und einen damit in Reihe geschalteten Widerstand 56 weitergeleitet. Der Wahlschalter 55 wird eingestellt, um die Größe des eingeschalteten Widerstandes und zugleich, aber im selben Sinn, die Windungszahl der Sekundärspule des Wandlers 44, der mit den Stromspulen der Zähler (die dann richtig, und nicht wie dargestellt, verbunden sein würden) eingeschaltet ist, zu verändern, so daß ein Strom von gewünschter Größe in der Sekundärspule des Stromwandlers fließt. Diese Einstellung erfolgt natürlich nur, ehe die Zähler geprüft werden und nicht während des Prüfens. Eine Vorrichtung zur Herbeiführung einer Feineinstellung des Wertes des in der Sekundärspule des Stromwandlers 44 fließenden Stromes ist in Form eines veränderbaren Widerstandes 57 vorgesehen, der über die Primå!rspule des genannten Wandlers und seinen in Reihe geschalteten Widerstand 56 verbunden ist. Der Schleifer des Widerstandes 57 wird durch Drehung eines Handrads 58 betätigt, das an der Vorderseite des Meßtisches A (Fig. 4) angebracht ist.
  • Eine weitere bevorzugte, jedoch nicht absolut nötige Vereinfachung der Vorrichtung kann erzielt werden, indem man ein und dasselbe Paar Vergleichszähler W an der Meßtafel benutzt, und zwar ohne Rücksicht auf die verschiedenen Belastbarkeiten der zu prüfenden Zähler D. Dies wird ermöglicht, indem man den Feinstregler 45 so ausrüstet, daß seine primäre Wicklung 45ß in Reihe mit der Sekundärwicklung des Stromwandlers 44 und seine sekundäre Wicklung45b in Reihe mit den Strom- spulen 7n der beiden Vergleichszähler W geschaltet sind, wobei die Windungszahl der eingeschalteten - Primärwicklung in demselben Sinn und Verhältnis wie die Windungszahlen der Sekundärwicklung, mit der sie verbunden ist, verändert wird. Diese Veränderung wird durch den gleichen Wahlschalter 55 bewiil<t, so daß die Vergleichszähler W stets mit demselben Bereich von Stromschwankungen, etwa bis zu einem Maximum von 2,5 Amp., für verschiedene Stromschwankungsbereiche arbeiten, um die Zähler D zu prüfen, etwa bis zu einem Maximum von 2,5, 5, 10, 25, 50 oder 100 Amp.
  • Einer der Vergleichszähler W hat dieselbe Konstruktion wie die zu prüfenden oder zu eichenden Zähler D, so daß seine Zählerscheibe mit der für diese Zähler bestimmten normalen Geschwindigkeit läuft. Dieser Vergleichszähler wird nachstehend als normaler Vergleichszähler bezeichnet. Der andere Vergleichszähler, obwohl er sonst eine ähnliche Konstruktion besitzt, wird hinsichtlich seiner Scheibe nur einer leichten Bremswirkung unterworfen, so daß die Scheibe mit viel höherer Geschwindigkeit umläuft, als fiir die gleiche Belastung normalerweise in Frage käme. Gemäß dem für diese Beschreibung verwendeten numerischen Beispiel würde die höhere Geschwindigkeit zehnmal so groß sein wie die der Scheibe des normalen Vergleichszählers.
  • Dieser zweite Vergleichszähler wird nachstehend als der schnelle Vergleichszähler bezeichnet.
  • Die Zählerscheiben 59 (Fig. 13) beider Vergleichszähler 1E' und ebenfalls alle an den zu eichenden Zählern D befindlichen Scheiben 59 sind an ihren Unterseiten mit zwei konzentrischen Reihen von Markierungen 60 und 6I versehen. Die Reihe 60 umfaßt nur eine geringe Zahl, die bei hohen Geschwindigkeiten der Scheiben beobachtet werden, und die andere Reihe hat eine viel größere Zahl Markierungen, die während der geringeren Geschwindigkeiten der Scheiben beobachtet werden. In dem dargestellten Beispiel besteht die Reihe 6o aus etwa 40 schwarzen Punkten, die gleicllmäßig im Abstand um die Scheibe herum in geringer Entfernung von ihrer Kante angeordnet sind, während die andere Reihe 61 aus etwa 200 radialen in gleichmäßigem Abstand um den äußersten Randteil der Scheibe angeordneten schwarzen Linien besteht.
  • Ein Zähler D, der geeicht werden soll, wird auf der Tafel 1 jedes Prüftisches D montiert, worauf eine Einstellung erfolgt (unter in Verbindung mit dem Verfahren noch zu beschreibenden Bedingungen). worauf die Bremswirkung auf seine Scheibe 59 so herabgesetzt wird, daß sie sich mit viel höherer als normaler Geschwindigkeit dreht (in dem gewählten Beispiel würde diese Geschwindigkeit das Zehnfache der normalen betragen). Damit diese Einstellung leicht ausgeführt werden kann, werden die Zähler D für die Prüftische B ohne Dauermagneten geliefert, und zwar wird es vorgezogen, eine Anzahl dieser Niagnete für jeden Tisch B in einem Gestell od. dgl. anzubringen, damit sie nach Belieben angebracht werden können. Drei solcher Gestelle sind bei 62 in Fig. 6 und 7 innerhalb einer Kammer dargestellt, die eine leicht abnehmbare Tür 63 besitzt. Jede an den Prüftischen sitzende Bedienungsperson ist ferner mit einem Dauermagneten ausgerüstet, der leicht und abnehmbar an dem Träger des Zählermagneten angebracht werden kann und dessen einer Pol, z. B. der untere Pol, einstellbar ist, um den Abstand zwischen ihm und dem anderen Pol zu verändern. Eine in Fig. 10 bis 12 dargestellte, geeignete Magnetkonstruktion besitzt ein als Nocken 64 ausgebildetes Polstück, das an einer Spindel65 sitzt, die sich in Lagern dreht, welche in einem Endstück 66 am unteren Pol 66a und in einem Weicheisenteil 67a gebildet sind, der zusammen mit einem Niclcel-Aluminium-Stahl-Dauermagneten 671 das Joch 67', 67b bildet, das sich zwischen den beiden Polen 66a und 68 erstreckt.
  • Die Pole werden durch einen Bolzen 69 verbunden.
  • Das freie Ende der Spindel 65 trägt eine Betätigungstrommel 70, und eine Druckfeder 71 (Fig. 11) ist zwischen der Trommel und dem Joch angeordnet, um das Polstück 64 gegen die Außenfläche des Endstücks 66 an dem unteren Pol 66a des Magneten zu drängen. Der einstellbare Magnet kann an dem üblichen, nicht dargestellten Magnetträger des zu prüfenden Zählers mittels einer Klemmutter 72 befestigt werden, die auf Schrauben 73 und Führungs-und Klemmelemente 74, 75 wirkt. Die richtige Lagerung des Magneten kann durch einen an dem oberen Pol 68 befindlichen Arm 76 erleichtert werden, der eine Stellschraube 77 trägt, die gegen einen festen Teil der Zählerkonstruktion drückt. Wenn der einstellbare Magnet an dem Magnetträger des Zählers befestigt ist, nehmen der gegenüberliegende obere Pol68 und der untere Nocken 64 zwischen sich einen Randteil der Zählerscheibe 59 auf, wobei die Kante des Nockens der Scheibe zugewandt ist.
  • Eine Drehung des Nockens 64 mittels der Trommel 70 verändert die Entfernung zwischen der Unterfl;idie der Scheibe 59 und der anliegenden Kante des Noclsens und verändert daher auch die von dem Magneten auf die Scheibe ausgeübte Bremswirkung.
  • Man kann auch auf eine andere, nicht dargestellte Weise dasselbe Ergebnis erzielen, wenn man die zu eichenden Zähler mit einem Magnetträger versieht, der so konstruiert ist, daß der normale Zählermagnet drehbar darauf eingestellt werden kann, um seine Pole nach außen hinsichtlich der Zählerscheibe zu bewegen und hierdurch die auf die Scheibe ausgeübte effektive Bremswirkung zu verringern.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Eichen eines Zählers wird, wie nachstehend beschrieben, ausgeführt, und zwar unter Hinweis auf die dargestellte Ausführungsform, die jedoch in keiner Weise die Erfindung einschränken soll.
  • An dem Meßtisch=4 stellt die Bedienungsperson die Vorrichtungen 43 und 45 ein, weldle die Spannung und die Schwankungen des den Prüftischen zuzuführenden Stromes in Übereinstimmung mit der Leistung der zu eichenden Zähler D kontrollieren. In der Zwischenzeit setzt an jedem Prüftisch D die Bedienungsperson einen Zähler D auf die Tafel I, bringt den einstellharen Dauermagneten an, wenn ein solcher verwendet wird, und betätigt die Kontakte 3, wodurch der Zähler D in den Prüfstromkreis eingeschaltet wird. Unmittelbar nachher betätigt die Bedienungsperson ihren Schalter 28 in einer Richtung und läßt dadurch ein grünes Licht (in einer ihrem Tisch entsprechenden Stellung) an den Anzeigebrettern 27 aller Prüftische B und ebenfalls an dem Anzeigebrett 29 des Meßtisches A aufleuchten.
  • Wenn alle grünen Lichter leuchten, betätigt die Bedienungsperson am Meßtisch den Mehrfachschalter, um ihn in seine erste Stellung zu bringen, und beobachtet in dem zugehörigen Spiegel die Reihe 60 von 40 Punkten an der Unterseite der Scheibe des schnellen Vergleichszählers, wobei diese Beobachtung in einem Licht mit einer Frequenz von 50 Perioden stattfindet. Darauf betätigt die Bedienungsperson die Feineinstellvorrichtung gS, welche den den Zãhlern zugeführten Strom regelt, bis die Punkte stillzustehen scheinen. Dann wird der Signalschalter 32 in eine seiner Stellungen gebracht, um ein rotes Licht (in einer dem Meßtisch entsprechenden Stellung) an dem Anzeigebrett 27 jedes Prüftisches und ebenfalls an dem Anzeigebrett 29 der Bedienungsperson aufleuchten zu lassen.
  • Die Bedienungsperson an jedem Prüftisch B stellt darauf das auf die Scheibe des betreffenden Zählers D wirkende Bremsmoment ein, indem sie eine der beiden oben beschriebenen Vorrichtungen benutzt, bis die Punkte60 an der Unterseite der Scheibe 59 stillzustehen scheinen. Darauf bringt sie ihren Schalter 28 in die andere Stellung, damit ein rotes Licht an jedem Anzeigebrett 27 und 29 aufleuchtet, wobei das entsprechende grüne Licht ausgelöscht wird. Wenn alle roten Lichter aufleuchten, weiß die am Meßtisch A sitzende Bedienungsperson, daß alle Zähler D so eingestellt sind, um das gleiche Bremsmoment wie der schnelle Vergleichszähler zu haben.
  • Darauf bringt die Bedienungsperson am Meßtisch den Mehrfachschalter in die zweite Stellung und betätigt, wenn nötig, die Feineinstellvorrichtung 5S, bis die Punkte 60 auf der Scheibe 59 des schnellen Vergleichszählers wiederum stillzustehen scheinen.
  • Darauf signalisiert sie den Tischen B, indem sie an jedem Tisch ein grünes Licht in einer dem Meßtisch entsprechenden Stellung aufleuchten läßt, worauf die Bedienungspersonen an diesen Stationen ihre Zähler entsprechend einstellen, bis deren Punkte 6o stillzustehen scheinen. Die Beendigung des Vorgangs wird, wie vorher, dem Meßtisch signalisiert.
  • Die nächste Stufe besteht darin, den Mehrfachschalter am Meßtisch A in die dritte Stellung zu bringen und in der beschriebenen Weise eine Feineinstellung vorzunehmen, bis die Linien der 200 Linien umfassenden Reihe auf der Scheibe 59 des schnellen Vergleichsiählers stillzustehen scheinen, und zwar erfolgt die Beobachtung jetzt in einem Licht mit einer Frequenz von 25 Perioden.
  • Nachdem das entsprechende Signal gegeben worden ist, stellen die Bedienungspersonen an den Prüftischen B den unteren Anschlag an ihren Zählern D ein, bis die Linien 61 auf der Zählerscheibe ebenfalls stillzustehen scheinen.
  • Nachdem die volle Zahl der entsprechenden 5 gnale gegeben worden ist, bringt die Bedienungsperson am Meßtisch den Mehrfachschalter in seine vierte Stellung und nimmt eine Einstellung wie oben vor, bis die Markierungen 6I auf der Scheibe des normalen Vergleichszählers stillzustehen scheinen, und zwar in einem Licht mit einer Frequenz von 25 Perioden. Darauf signalisiert sie den Bedienungspersonen an den Prüftischen B, die inzwischen den einstellbaren Bremsmagneten durch einen normalen Bremsmagneten ersetzt oder den normalen Magneten annähernd in seine normale Lage zurückgebracht haben. Jede dieser Bedienungspersonen stellt darauf die Lage des normalen Magneten ein, bis die Markierungen 6I an der Zählerscheibe stillzustehen scheinen, worauf die Eichung des Zählers vollendet ist. Ein Zähler, der auf diese Weise hinsichtlich seiner Abweichungen eingestellt worden ist, während die Scheibe mit höherer als normaler Geschwindigkeit infolge Herabsetzung der Bremswirkung läuft, kann auch noch richtig eingestellt sein hinsichtlich dieser Abweichungen, wenn nachher eine Prüfung erfolgt, bei der die Scheibe mit normaler Geschwindigkeit bei normaler Bremswirkung läuft.
  • Dies ist jedoch nicht notwendigerweise der Fall, da die Beziehung zwischen den Abweichungen des Schnellaufmotors bei verschiedenen Belastungen nicht die gleiche wie die zwischen den Abweichungen für dieselben Belastungen bei niedrigen Geschwinldigkeiten ist. Das Eichverfahren wird hierdurch jedoch nicht berührt, weil die zu prüfenden Zähler eine ähnliche Konstruktion wie die Vergleichszähler besitzen und ähnliche Leistungen bei niedriger und hoher Geschwindigkeit ergeben. Alles, was im praktischen Betrieb erforderlich ist, besteht darin, daß Zähler beliebiger Konstruktion, die ähnliche zulässige Fehler bei höheren Scheibengeschwindigkeiten ergeben, sich gleich verhalten, wenn die Geschwindigkeit auf den normalen Wert herabgesetzt wird, obwohl die zulässigen Fehler bei verschiedenen Belastungen eines auf die höhere Geschwindigkeit geeichten Zählers eine bestimmte gegenseitige Beziehung bei der höheren Geschwindigkeit und wieder eine andere bei normaler Geschwindigkeit haben können. Es ist daher nur nötig, die Vergleichszähler genau bei den entsprechenden normalen hohen Geschwindigkeiten zu eichen, wobei der schnelle Vergleichszähler zunächst auf normale oder niedrige Geschwindigkeit geeicht und die Bremswirkung dann herabgesetzt wird, um die Gescllwindigkeit auf die erforderliche Höhe zu bringt gen. Wenn die zu prüfenden Zähler auf die höhere Geschwindigkeit geeicht sind, werden sie bei normaler Geschwindigkeit dieselbe Arbeit wie die Vergleichszähler von gleichem Typ bei derselben Geschwindigkeit anzeigen.
  • Wenn die Zähler in kaltem Zustand zu prüfen sind, also ohne vorherige Anwendung von Spannung, wodurch normalerweise eine Erhöhung der Temperatur und möglicherweise eine geringe Ände- rung der Charakteristik des Zählers eintreten würde, dann muß diese Temperaturwirkung bei Eichung der Vergleichszähler berücksichtigt werden, damit die zu prüfenden Zähler nach der Eichung auch unter Arbeitsbedingungen mit dauernder Spannung genau anzeigen. Die für die Ausführung aller Stufen des erfindungsgemäßen Verfahrens nötige Zeit ist verhältnismäßig kurz, da alle Einstellungen erfolgen, wenn die Zählerscheiben mit verhältnismäßig hotel Geschwindigkeit umlaufen. Außerdem ist der erzielte Geauigkeitsgrad hoch.
  • Ein weiterer Vorteil, der sich bei Verwendung des unter Hinweis auf Fig. 10 bis 12 beschriebenen einstellbaren Dauermagneten ergibt, besteht darin, daß die Stärke des zwecks Erreichung der besten Ergebnisse an einem Zähler D anzubringenden normalell Dauermagneten leicht bereits bei der ersten Verfahrensstufe bestimmt werden kann. Zu diesem Zweck ist die Betätigungstrommel 70 am einstellbaren Älagiieten mit einer Skala 78 versehen, und ein am Magneten selbst angeordneter Zeiger 79 wirkt mit der Skala zusammen. Außerdem sind Vorkehrungen getroffen, daß der einstellbare Magnet stets zu den Magnetträgern der Zähler D in vorbestimmter Lage steht wie z. B. vermittels der Stellschrauben 77 (Fig. 10 und II). Die Skala 78 an der Trommel 70 ist derartig gereicht, daß die Magnetstärken direkt von ihr abgelesen werden können.
  • Nach einer Weiterbildung des Verfahrens wird der einstellbare Magnet wie bei der ersten, oben beschriebenen Eichstufe auf den Magnetträger des zu prüfenden Zählers gesetzt, wobei aber der Nullpunkt der Trommel 70 dem Zeiger 79 gegenübersteht.
  • Während die erste Verfahrensstufe in der beschriebenen Weise ausgeführt wird, d. h. also, wenn die Trommel 70 gedreht worden ist, bis die Punkte 6o auf der Zählerscheibe 59 stillzustehen scheinen, kann die erforderliche Magnetstärke direkt von dem Punkt der Trommelskala 78 abgelesen werden, der gerade danil dem Zeiger gegenübersteht.
  • Die weiteren Stufen des Eichverfahrens werden wie vorher erwähnt ausgeführt, wenn jedoch ein normaler Dauermagnet für die letzte Prüfung angebrae11t werden muß, kann die Bedienungsperson sofort einen Magneten mit der richtigen Stärke aus dem Gestell 62 des Prüftisches B auswählen, da die dort gelagerten Magneten Markierungen zur Angabe ihrer Stärke tragen. Hierdurch wird viel Zeit gespart, weil die Stärke eines Dauermagneten manchmal derartig sein kann, daß der für den Zähler vorgesehene Einstellbereich nicht ausreicht, um die Geschwindigkeit der Zählerscheibe zu korrigieren.
  • Obwohl itl der ganzen vorhergehenden Beschreibung stets auf Normalzähler oder Vergleichszähler hingewiesen worden ist, kann die Erfindung jedoch auch ohne solche Zähler ausgeführt werden. Es ist z. ß. möglich, Leistungsmesser zu verwenden und die Zählerscheiben in einem Licht von bestimmter konstanter Frequenz zu beobachten.
  • Ferner kann das auf die Zählerscheiben der zu prüfenden Zähler wirkende Kraftflußbremsmoment auch durch Elektromagneten anstatt Dauermagneten geregelt werden, wobei der Kraftfluß entweder durch Regelung des in der Spule des Elel;tromagneten fließenden Stromes oder durch Änderung des Elektromagnetenabstandes verändert wird. Diese Spulen können nach Bedarf mit Gleich- oder Wechselstrom gespeist werden.
  • In der dargestellten Ausführungsform, die beschrieben wurde, wird Licht mit zwei verschiedenen Frequenzen, nämlich 25 und 50 Perioden in der Sekunde, verwendet, doch können auch niedrigere oder höhere Frequenzen benutzt werden, wenn die Zahl der stroboskopischen Markierungen 6o und 6t an den Zählerscheiben 59 entsprechend gewählt ist.
  • Es kann z. B. wünschenswert sein, die Zahl der Linien 61 auf den Scheiben von 200 auf 400 zu erhöhen (in obigem Beispiel) und die Scheiben während der ganzen Eichung in einem Licht zu beobachten, das nur und ausschließlich eine Frequenz von 50 Perioden in der Sekunde besitzt. Die Licht quellen 1 1 und 36 können Init unterbrochenem Gleichstrom von äquivalenter Frequenz wie der Wechselstrom, der sonst verwendet werden würde. gespeist werden. Es hat sich ergeben, daß bei Beobachtung der Scheiben in einem Licht, das aus Quellen stammt, die mit unterbrochenem Gleichstrom gespeist werden, der einem Wechselstrom voll 25 Perioden in der Sekunde entspricht, die Bilder klarer sind als die, welche in einem Licht beobachtet werden, das aus mit dem erwähnten Wechselstrom gespeisten Quellen kommt.
  • In gewissen Fällen ist es vorzuziehen, ohne die Linien 6I auf den Zählerscheiben 59 des normalen Vergleichszählers auszukommen und die Geschwindigkeit der Scheibe bis zu einem solchen Grade zu erhöhen, daß die Markierungen 6o im Lichte einer Frequenz von 50 Perioden betrachtet werden können. Es ist nicht wesentlich, daß der normale Vergleichszähler sich mit normaler Geschwindigkeit dreht, sondern nur, daß die angewandte Belastung der vorbestimmten Belastung entspricht, bei der die Zähler geeicht werden müssen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch zum Eichen mehrphasiger Zähler dienen. In diesem Falle ist es besonders wünschenswert, die Zähler nur dahin zu eichen, nachdem sie eine bestimmte Zeit erregt worden sind, um Störungen infolge nach dem Eichen eintretender Wärmewirkungen zu vermeiden. Zu diesen Zweck und um Verwickelungen zu vermeiden, da mehrphasige Zähler verwickeltere Verbindungen als einphasige erfordern, ist eine Anzahl der Zähler auf einem Prüfgestell in Reihe geschaltet und unter ihnen ein gemeinsames Gehäuse zur Beleuchtung ihrer Scheiben angeordnet. Dies Gehause hat längliche Trogform und enthält eine Anzahl Neonlampen mit einem schmalen streifenförmigen Spiegel. Bei Ausführung der Eichung wird jeder Zähler mit einem Hochleistungsmagneten versehen, umd zum Prüfen kann eine gewöhnliche ein- oder dreiphasige Vorrichtung dienen. Auf diese Weise können zehn oder fünfzehn Zähler gleichzeitig denselben Vorgängen unterworfen und die Einstellungen an den Zählern nacheinander vorgenommen werden, bis alle ihre Scheiben sich mit der gew ünsclltell Geschwindigkeit drehen. Auf Wunsch kann eine Anzahl einphasiger Zähler ebenfalls auf diese Art geeicht werden.
  • Als weiterer Vorteil, der sich aus der beschriebenen Anordnung der Beobachtungs - und Beleuchtungsmittel der Zählerscheihen ergibt, ist es anzusehen, daß die Beobachtung ohne die geringste Schwierigkeit in einem durch diffuses Tageslicht oder künstliches Licht beleuchteten gewöhnlichen Zimmer stattfinden kann.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch vorteilhaft für andere elektrische Meßinstrumente Verwendung finden, die ein Drehelement, wie kVA-Maximumzeiger, besitzen und die infolge ihrer Ähnlichkeit mit Elektrizitätszählern hinsichtlich ihres Aufbaus und ihrer Charakteristik annehmbarerweise ähnlich abgeänderte Charakteristiken aufweisen werden, wenn das Kraftflußbremsmoment vermindert und die Geschwindigkeit des Drehelementes erhöht wird.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Eichen von Elektrizitätszählern oder -ähnlichen elektrischen Meßinstrumenten, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die bei niedriger Belastung erfolgende Prüfung ausgeführt wird, wenn die Zählerscheibe des zu prüfenden Zählers, infolge Herabsetzung der auf sie wirkenden Kraftflußbremsung, mit höherer als der für die betreffende Belastung normalen Geschwindigkeit eines geeichten Zählers umläuft.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß alle Prüfungen, mit Ausnahme der letzten, bei hoher Belastung (1/4 Belastung bis 100 O/o Überlast) erfolgenden, mit geringerer Bremswirkung auf die Scheibe des zu prüfenden Zählers vorgenommen werden, und die letzte Prüfung bei voller normaler Bremswirkung auf die Scheibe vor sich geht.
  3. 3 Verfahren nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man den oder die zu prüfenden Zähler od. dgl. an einem Prüfort und zwei Vergleichszähler mit einem verhältnismäßig geringem und einem normalen Kraftflußbremsmoment an einem Kontrollort anordnet, die Stromspulen sowohl des zu prüfenden Zählers od. dgl. und der beiden Vergleichszähler so schaltet, daß die Stromspulen der letzteren immer mit einem Strom versorgt werden, der dem der Stromspule des zu prüfenden Zählers od. dgl. zugeführten gleich oder proportional ist, daß- man die Strom- und Spannungszufuhr am Kontrollort ändert, um dem Zähler od. dgl. nacheinander der Prüfung entsprechende Belastungen zu erteilen, daß man das auf den zu prüfenden Zähler od. dgl. wirkende Kraftflußbremsmoment herabsetzt und einstellt, während er nacheinander den erstgenannten Belastungen unterworfen ist, bis seine Scheibe sich mit derselben Geschwindigkeit wie die des Vergleichszählers mit verhältnismäßig geringerem Kraftflußbremsmoment dreht, und daß man schließlich das Kraftflußbremsmoment des zu prüfenden Zählers od. dgl. auf den normalen Wert erhöht und so einstellt, daß seine Scheibe mit derselben Geschwindigkeit wie die des Vergleichszählers mit normalem Kraftflußbremsmoment umläuft.
  4. 4. Vorrichtung zur Erleichterung des Eichens von Elektrizitätszählern oder ähnlichen elektrischen Meßinstrumenten nach den Verfahren der Ansprüche I bis 3, gekennzeichnet durch eine Kontroll- oder Meßtafel,-an der sich Schalter oder Kontakte befinden, um den zu prüfenden Zählern od. dgl. beliebige Belastungen zu erteilen, ferner durch einen oder mehrere Prüftische zum Aufnehmen der zu prüfenden Zähler od. dgl. mit steuerbaren Mitteln zur Herbeiführung oder Unterbrechung der gewünschten elektrischen Verbindungen mit dem Zähler in einem Arbeitsgang und durch geeignete elektrische Verbindungen zwischen der Kontrolltafel und dem Prüftisch oder den Prüftischen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Kontakten auf einem gemeinsamen Träger sich befinden, von denen je einer an einer der nach der I(ontrolltafel führenden Verbindungen angeordnet ist, und daß ferner Mittel vorgesehen sind, um den gemeinsamen Träger in Richtung des Zählers so zu bewegen, daß die Kontakte mit dem entsprechenden Klemmen des Klemmen streifens des Zählers Kontakt geben.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zum Bewegen des gemeinsamen Trägers in Richtung des Zählers ein durch Fußtritt betätigter Hebel dient, welcher durch eine flexible Verbindung mechanisch mit dem gemeinsamen Träger verbunden ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kontrolltafel ein Spannungswandler (43) mit angezapfter Sekundärwicklung sich befindet, dessen Primärwicklung mit der Stromquelle durch einen geeigneten Belastungswiderstand mittels eines Schalters verbunden ist, und dessen abgezapfte Sekundärwicklung die Meßinstrumente (43a) und die zu prüfenden Zähler od. dgl. direkt oder indirekt speist, wobei ein veränderbarer Widerstand (56) mit der PrimärwiBlung eines Stromwandlers (44) in Reihe geschaltet ist.
  8. S. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung (45Q) eines Prätisionsstromwandlers (45) in Reihe mit der Sekundärwicklung des Stromwandlers (44) geschaltet ist, und Mittel vorgesehen sind, um die Windungszahl jeder eingeschalteten Wicklung im selben Sinn und Verhältnis zu verändern, damit an der Kontrolltafel dieselben Vergteichsmeß instrumente verwendet werden können, und zwar ohne Rücksicht auf die Belastbarkeit der verschiedenen zu prüfenden Zähler od. dgl.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß; zum an sich bekannten Beobachten stroboskopischer Mark je rungen an den Scheiben der Meßinstrumente und Zähler od. dgl. in einem Licht von vorbestimmter Frequenz für jede Belastung an jeder Kontrolltafel und jedem Prüftisch eine oder mehrere Lichtquellen, z. B. Neonlampen, welche sämtlich gleichzeitig mit Strom von der vorbestimmten Frequenz gespeist werden und Spiegel, worin die stroboskopischen Markierungen reflektiert werden, vorgesehen sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dauer- oder ein Elektromagnet, der sich für den Dauermagneten des zu prüfenden Zählers substituieren läßt, derart verschiebbar oder verschwenkbar vorgesehen ist, daß man ein leichtes Kraftflußbremsmoment auf die Scheibe jedes zu prüfenden Zählers od. dgl. in Substitution für das normale und stärkere Bremsmoment der Zählerkonstruktion, wenigstens während der Prüfung bei niedriger Belastung, einwirken lassen kann.
    II. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß Signalmittel an der Kontrolltafel und an jedem Prüftisch mit geeigneten elektrischen Verbindungen vorgesehen sind, um die Vollendung jedes Eich- oder Prüfschrittes an einer Station gleichzeitig allen anderen Stationen mitzuteilen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1013781B (de) * 1953-09-03 1957-08-14 Siemens Ag Vorrichtung und Verfahren zum Vorjustieren von Triebsystemen fuer Elektrizitaetszaehler
DE972513C (de) * 1954-04-10 1959-08-06 Licentia Gmbh Zaehlerpruefeinrichtung mit Mitteln zur Pruefung im Anlaufbereich
CN112748391A (zh) * 2020-12-25 2021-05-04 深圳市中创电测技术有限公司 基于电力宽带载波通讯的电能表在线故障检测方法及系统

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