DE959300C - Roehrenmesseinrichtung, insbesondere fuer statische und dynamische Messungen grosser Roehrenstueckzahlen - Google Patents

Roehrenmesseinrichtung, insbesondere fuer statische und dynamische Messungen grosser Roehrenstueckzahlen

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DE959300C
DE959300C DES38915A DES0038915A DE959300C DE 959300 C DE959300 C DE 959300C DE S38915 A DES38915 A DE S38915A DE S0038915 A DES0038915 A DE S0038915A DE 959300 C DE959300 C DE 959300C
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DE
Germany
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measuring device
measuring
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tube
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Expired
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DES38915A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinrich Schade
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/24Testing of discharge tubes
    • G01R31/25Testing of vacuum tubes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Electric Properties And Detecting Electric Faults (AREA)

Description

  • Röhrenmeßeinrichtung, insbesondere für statische und dynamische Messungen großer Röhrenstückzahlen Die Erfindung bezieht sich auf eine Röhrenmeßeinrichtung, insbesondere für statische und dynamische Messungen von Elektronenröhren in großen Stückzahlen, die außerdem ein gleichzeitiges Protokollieren ermöglicht.
  • Es ist bereits eine Röhrenmeßeinrichtung bekannt, bei der zur Ausführung mehrerer aufeinanderfolgender Messungen eine Kontaktwalze mit einer Handkurbel schrittweise verstellt wird, so daß nach jedem Schritt zur Ausführung der einzelnen Messungen an dem Röhrenprüfling ein anderes Meßinstrument eingeschaltet wird. Eine derartige Meßeinrichtung, auch Kurbelmeßtisch genannt, hat den Nachteil, daß beim Wechsel der zu messenden Röhrentype eine andere Kontaktwalze eingelegt und bei Abänderung eines Meßprogramms eine mechanische Änderung an der betreffenden Walze vorgenommen werden muß. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß sich bei zu schnellem Drehen der Handkurbel die einzelnen Meßinstrumente nicht auf ihren MeBwert einstellen können, was die Ablesung falscher Meßwerte zur Folge hat. Die Kurbel benötigt auf dem Tisch der Meßeinrichtung einen erheblichen Teil des vor- handenen Platzes, was besonders dann hinderlich ist, wenn der Tisch bei der Aufnahme eines MeB-protokolls auch zum Schreiben gebraucht wird. Ein gleichzeitiges Schreiben und Weiterdrehen der Kurbel ist wegen des damit verbundenen Kraftaufwandes praktisch nicht möglich.
  • Die Erfindung bezweckt, die obengenannten Nachteile zu beseitigen, und besteht darin, daß schaltungsmäßig zwischen den Elektroden des Röhreaplrüflitngs und dem Insltrumententeil, der neben den Meßinstrumenten auch die Stromversorgung für die zu messende Röhre enthält, Umsteckvorrichtungen zur Zusammenstellung eines Meßprogramms sowie ein durch Stromimpulse steuerbares und auswechselbares Schrittschaltwerk und ein Sockelrangierverteiler angeordnet sind. Als Umsteckvorrichtungen können zwei Klinkenfelder verwendet werden, zu deren Verbindung Stöpselschnüre dienen. Dabei ist das eine Klinkenfeld (Elektrodenklinkenfeld) über das Schaltwerk und den Sockelrangierverteiler mit den Elektroden des Röhrenprüflings und das zweite Klinkenfeld (Instrumentenklinkenfeld) mit dem Instrumententeil verbunden. Das Schaltwerk bildet mit dem Elektrodenklinkenfeld eine auswechselbare Einheit, wobei die Kontakte des Schaltwerks mit den Klinken des Elektrodenklinkenfeldes verbunden sind, während die Schleifarme des Schaltwerks über Messerkontakttrennstellen und über den Sockelrangierverteiler mit den Elektroden des Röhrenprüflings zusammengeschaltet sind.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind aus Beschreibung und Zeichnung zu entnehmen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 das Blockschaltbild der Meßeinrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 die Beschaltung einer Elektrode des Röhrenprqifili,ngs, Fig. 3 a das Prinzipschaltbild des Schrittschaltwerks, Fig. 3 b das Zeitdiagramm für die Schrittschaltung, Fig. 3 c das Zeitdiagramm für die Schrittschaltung bei Gleichlaufstörung und Fig. 4 das Prinzipschaltbild für dynamische Messungen.
  • Die Elektroden al, a,, g1, g2, g3, ki und k2 der zu prüfenden Röhre I (Fig. I) sind über den Sockelrangierverteiler 2 und über Messerkontakte 3a mit dem auswechselbaren Schrittschaltwerk3, das mit den Klinken des Elektrodenklinkenfeldes 5 eine Einheit bildet, verbunden. Der Sockelrangierverteiler ermöglicht eine Umschaltung aller Elektroden, wobei jede Elektrode einmal direkt mit einem bestimmten Instrument und das andere Mal über das Schrittschaltwerk und die Klinkenfelder mit dem Instrumestenteil verbunden ist. Dadurch ist bei Ausfall des Schrittschaltwerkes noch eine Verwendung der Meßeinrichtung für Einzelmessungen möglich.
  • Ein Teil der Klinken des Instrumentenklinkenfeldes 6 sind über Meßbereichschalter 7 und Meßinstrumente an die mit dem Schütz 13 ein- und ausschaltbaren Stromversorgungen 10 bzw. an die Vorrichtung 12 für dynamische Messungen angeschlossen.
  • Mehrere getrennt einstellbare Gitterspannungen sind auf Klinken herausgeführt. Weitere Klinken des Instrumentenklinkenfeldes sind über Kathodenwiderstände 8 (regelbar) und 9 (steckbar) bzw. direkt an Masse 9a gelegt.
  • Den Heizstrom für den Röhrenprüfling liefern die beiden Stromversorgungen II für Gleichstromheizung und 11a für Wechselstromheizung. Die Taste ei dient zur Betätigung des Schrittschaltwerkes, das die einzelnen Meßposionen der Reihe nach einschaltet. Mit Hilfe des Sockelrangierverteilers 2 ist es möglich, das Schrittschaltwerk 3 zu überbrücken. Das Schrittschaltwerk enthält neben mehreren Relais zwei Drehwähler, wie sie als Vorwähler in der Fernmeldetechnik verwendet werden.
  • In Fig. 2 ist ein Ausschnitt des Blockschaltbildes dargestellt, um die Schaltung der Glimmlampen 14 zu erläutern, welche im Blockschaltbild der übersichtlichkeit halber nicht mit eingezeichnet sind.
  • Die Glimmlampen 14 zeigen an, welches Instrument eingeschaltet ist. Sie sind über die Klinken des Elektrodenklinkenfeldes 5 an die Kontakte der Kontaktbank I6 angeschlossen und können nur dann aufleuchten, wenn eine der Klinken 5 mit einer der Klinken 6 über eine Stöpselschnur 17 verbunden ist. Die beiden Kontaktbänke 15 und I6 gehören zu dem gleichen Wähler. Der Kontaktarm 15a ist mit einer Elektrode des Röhrenprüflings verbunden.
  • Durch die Ruhekontakte I8 ist die an dem Schaltarm I5a angeschlossene Elektrode des Röhrenprüflings in sämtlichen Stellungen des Wählerarmes 15 mit einer der Stromversorgungen 10 verbunden, wenn keine Steckverbindung über Stöpselschnüre hergestellt ist. Diese Schaltanordnung bezweckt eine einfachere Programmeinstellung, weil in diesem Fall nicht alle Elektroden in jeder Meßposition über die Klinkenfelder mittels Stöpselschnüre beschaltet werden müssen.
  • An Hand der Fig. 3 a, 3 b, 3 c soll die Gleichlaufschaltung der beiden verwendeten Drehwähler erläutert werden. Nachfolgend sind die verwendeten Relais aufgeführt. Um Relais zu sparen, hat jedes Relais zwei Aufgaben zu erfüllen: SR-Relais: Auslösung des Schaltvorganges und Unterbrechung der Kathodenleitung des Prüflings, A-Relais: Schrittschalten und Anhalten von DI, B-Relais: Gleichlaufprüfen und Anhalten von DII, C-Relais: Beendigung des Schaltvorgangs und Verzögerung eines weiteren Schaltschrittes.
  • Ferner werden in Fig. 3 a folgende Bezugszeichen verwendet: TI: Einzelschrittaste, TII: Rücklauftaste, DI: Drehwähler I, DII: Drehwähler II, X, Y: Kontaktebene auf DII, Z: Kontaktebene auf DI.
  • Mit ft bis fl6 sind die Kontakte der Stoppvorrichtung bezeichnet, die ein Stillsetzen des Schaltwerkes bewirken, wenn in der betreffenden Position eine Stöpselverbindung hergestellt ist..
  • Mit Hilfe des Zeitdiagramms in der Fig. 3 b ist es möglich, die einzelnen Schaltvorgänge zu verfolgen. Beim Drücken der Taste TI zieht das Relais SR an und hält sich über: 1 SR-Relais, c2, sr1, +.
  • Der Kontakts, legt die beiden Drehwählermagnete DI und DII über die Kontakte b2 und a, an Spannung. Das A-Relais wird hierauf über den Wählerkontakt dI erregt und hat folgenden Stromlauf: +, sir2, A-Relais, dI, -. Das A-Relais öffnet seinen Kontakt al und bringt dadurch die Drehwählermagnete D1 und DII zum Abfall. Dadurch öffnet sich der Kontakt dI, und das A-Relais wird stromlos. Über den Ruhekontakt , der nun wieder geschlossen ist, werden die Drehwählermagnete DI und D11 erneut erregt. Dieses Wechselspiel zwischen A-Relais und den beiden Drehwählermagneten DI und D11 wiederholt sich so lange, bis die Dreharme der durch die Drehwählermagnete DI und DII betätigten Drehwähler auf den mit einer gesteckten Klinke verbundenen Kontakt auflaufen. Sind beide Drehwähler im Gleichlauf, dann kann sich das A-Rdais über folgende Verbindung halten, +, sr2, Relais, 2, die Wählerebenen X, Y, Z, entsprechender Kontakt der gesteckten Klinke (Reihe fi bis tut6), TII/2, -. Die Relais B und C ziehen gleichzeitig mit dem Relais A an. Stromverlauf des B-Relais ist folgender: +, sr2, B-Relais, du, Wählerebene X, entsprechender Kontakt der gesteckten Klinke (fi bis kl6), TIV2, . Während der Drehwählermagnet DII des Drehwählers noch nicht stromlos ist, hat das B-Relais angezogen und hält sich mit dem Kontakt bl an Stelle des Kontaktes dII. Der Stromverlauf des C-Relais ist folgender: +, sr2, C-Relais, die Wählerebenen X, Y, Z, entsprechender Kontakt der gesteckten Klinke (Reihe fi bis tis)J TII/2, . Der Kontakt c2 bringt das Schaltrelais SR zum Abfall, sofern die -TasteT1 nicht mehr gedrückt ist. Das Relais C fällt verzögert ab und verhindert mit Kontakt cm ein zu schnelles Weiterschalten. Dadurch wird eine entsprechende Einstellzeit der in der Fig. 2 dargestellten Meßinstrumente gewährleistet. Der hochbelastbare Kontaktsrs unterbricht die Kathodenleitung des Röhrenprüflings während des Schaltvorganges der Drehwähler, da das Relais SR vom Zeitpunkt des Drückens der Taste TI bis zur Erregung des Relais C erregt bleibt. Diese Maßnahme ermöglicht es, die in der Fernsprechtechnik gebräuchlichen Drehwähler zu verwenden, deren Kontakte sonst wegen des hohen Kathodenstromes beim Schalten überlastet würden.
  • Der Rücklauf der Wähler wird durch Drücken der Taste TII ausgelöst. Der Kontakt T1111 schaltet das Relais SR ein, während durch T1112 die Kontaktbank X spannungsfrei gemacht wird, mit Ausnahme -der Ruhelage, auf welche sich die Drehwähler einstellen können.
  • Fig. 3 c zeigt den Ablauf des Schaltvorganges bei einer Gleichlaufstörung. Dabei soll der Drehwähler DI um einen Schritt hinter DII zurück sein. Das B-Relais wird über Kontakt d11 erregt, sobald der Kontaktarm des durch den Drehwählermagnet D11 betätigten Drehwählers auf der Ebene X Spannung gefunden hat. Über den Kontakt b1 hält sich das B-Relais, während der Kontakt b2 an Stelle des Drehwählermagnets DII einen Widerstand einschaltet. Der Drehmagnet DI und das Relais A setzen das oben beschriebene Wechselspiel, das durch die Kontakte dI und a2 - gesteuert wird, fort.
  • Erst bei Übereinstimmung der Stellung der Kontaktarme in den Wählerebenen Y und Z wird das A-Relais über a2 gehalten. Das C-Relais spricht an und schaltet SR ab.
  • Als Beispiel zur Durchführung einer dynamischen Messung ist die Schaltung für eine direkt anzeigende Steilheitsmessung in Fig. 4 dargestellt. An der Klinke 6b sind ein Meßverstärker 20 mit Meßinstrument 21 und die Anodenspannungsversorgung IOa und weiterhin ein Relais H, zu dem eine Anzeigeglimmlampe 14a parallel geschaltet ist, angeschlossen. Die Klinke 5b ist über die Stöpselschnur I7a mit der Klinke 6b verbunden. Ein Generator 22 kann über den Umschaltkontakt h an das Steuergitter des Röhrenprüflings angeschaltet werden.
  • Läuft der Schaltarm 1 6a auf den mit der Klinke 5b verbundenen Kontakt auf, dann wird der Stromkreis für das Relais H geschlossen. H zieht an und l gt den Wechselspannungsgenerator 22 mittels Umschaltekontakt h an das Steuergitter der zu prüfenden Röhre, ferner leuchtet die Anzeigeglimmlampe I4a auf. Der Meßwert kann nun am Instrument 21 abgelesen werden.
  • Zwei Gründe sind maßgebend für die Einschaltung der Wechselspannungen mittels Relaiskontakten in die Leitung zwischen Wähler-Dreharm und Steuergitter. Einmal soll die Wechselspannungen führende, hochohmige Gitterleitung möglichst kurz gehalten werden, um Kopplungen jeder Art zu vermeiden, und außerdem sollen weitere Klinken, die neben Gleichspannungen auch Wechselspannungen führen müßten, vermieden werden.
  • Sehr vorteilhaft ist es, daß die in der Fernsprechtechnik üblichen Bauelemente, wie Drehwähler, Klinken, Relais u. dgl., verwendet werden können, wodurch sich eine derartige Meßeinrichtung mit einfachen Mitteln aufbauen läßt, was außerdem - eine hohe Betriebssicherheit gewährleistet.
  • Die oben beschriebene Röhrenmeßeinrichtung kann auch für Halbleiter verwendet werden. Ferner besteht ganz allgemein die Möglichkeit, mit dieser Einrichtung elektrische Geräte in großen Stückzahlen zu messen, bei denen zu beliebig vorgebbaren Spannungen Ströme nach einem variablen Meßprogramm bestimmt werden sollen.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Röhrenmeßeinrichtung, insbesondere für statische und dynamische Messungen großer Röhrenstückzahlen und zur Aufnahme von Meßprotokollen, dadurch gekennzeichnet, daß schaltungsmäßig zwischen den Elektroden des Röhrenprüflings und dem Instrumententeil, der neben den Meßinstrumenten auch die Stromversorgung für die zu messende Röhre enthält, Umsteckvorrichtungen zur Zusammenstellung eines Meßprogramms sowie ein durch Stromimpulse steuerbares und auswechselbares Schrittschaltwerk und ein Sockelrangierverteiler angeordnet sind.
  2. 2. Meßeinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß als Umsteckvorrichtung zur Meßprogrammeinstellung zwei Klinkenfelder, zu deren Verbindung Stöpselschnüre dienen, vorgesehen sind, wobei ein Klinkenfeld (Elektrodenklinkenfeld) über das Schaltwerk und den Sockelrangierverteiler mit den Elektroden des Röhrenprüflings und das zweite Klinkenfeld (Instrumentenklinkenfeld) mit dem Instrumententeil verbunden ist.
  3. 3. Meßeinrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltwerk zusammen mit dem Elektrodenklinkenfeld eine auswechselbare Einheit bildet, wobei die Kontakte des Schaltwerkes mit den Klinken des Elektrodenklinkenfeldes verbunden sind, während die Schleifarme des Schaltwerks über Messerkontakttrennstellen und über den Sockelrangierverteiler mit den Elektroden des Röhrenprüflings zusammengeschaltet sind.
  4. 4. Meßeinrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinken des Elektrodenklinkenfeldes mit Ruhekontakten versehen sind, über welche die Elektroden des Röhrenprüflings mit der Stromversorgung direkt verbunden sind.
  5. 5. Meßeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennieichnet, daß an den Klinken weitere Schaltkontakte vorgesehen sind, die ein Stillsetzen des Schaltwerkes bewirken, wenn mindestens ein Klinkenstöpsel pro Meßposition gesteckt ist.
  6. 6. Meßeinrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrittschaltwerk durch Betätigung einer Schalttaste auf die nächste Meßposition weiterschaltbar ist.
  7. 7. Meßeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verzögerungsrelais ein Weiterschalten des Schrittschaltwerkes vor Erreichen des Einstellwertes der Meßinstrumente verhindert.
  8. 8. Meßeinrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Sockelrangierverteiler für jede Elektrode eine Umschaltvorrichtung, bestehend aus drei Buchsen, vorhanden ist, die es ermöglicht, jede Elektrode entweder direkt mit einem bestimmten Instrument des Instrumententeiles oder über das Schrittschaltwerk und die Klinkenfelder mit dem Instrumententeil zu verbinden.
  9. 9. Meßeinrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch, gekennzeichnet, daß die in den einzelnen Meßpositionen beschalteten Meßinstrumente durch Aufleuchten von durch das Schrittschaltwerk gesteuerten Glimmlampen bezeichnet sind.
  10. 10. Meßeinrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrittschaltwerk mit normalen in der Fernsprechtechnik verwendeten Drehwählern und Relais bestuckt ist.
  11. II. Meßeinrichtung nach Anspruch I0, dadurch gekennzeichnet, daß der über einen Schleifarm des Drehwählers geführte Kathodenstromkreis während des Schaltvorganges mit Hilfe eines hochbelastbaren Relaiskontaktes unterbrochen ist, um ein Verschmoren der Kontakte des Drehwählers zu verhindern.
  12. 12. Meßeinrichtung nach Anspruch I0, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung mehrerer Wähler diese untereinander mit einer durch Relais betätigte Gleichlaufsteuerung versehen sind, die bewirkt, daß sämtliche Schleifarme die gleiche Schaltstellung einnehmen.
  13. 13. Meßeinrichtung nach Anspruch I, 2 oder I0, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Durchführung dynamischer Messungen erforderlichen Gitterwechselspannungen durch besondere Relais in die Steuergitterleitungen des Röhrenprüflings einschaltbar sind, wobei diese Relais mit den für dynamische Messungen vorgesehenen Klinken des Instrumentenklinken feldes verbunden sind.
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