DE878411C - Beruehrungssichere zweiteilige Gluehlampenfassung - Google Patents

Beruehrungssichere zweiteilige Gluehlampenfassung

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DE878411C
DE878411C DEB1567D DEB0001567D DE878411C DE 878411 C DE878411 C DE 878411C DE B1567 D DEB1567 D DE B1567D DE B0001567 D DEB0001567 D DE B0001567D DE 878411 C DE878411 C DE 878411C
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DE
Germany
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socket
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contact
recess
sockets
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Expired
Application number
DEB1567D
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English (en)
Inventor
Alfred Dipl-Ing Bender
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bender & Wirth
Original Assignee
Bender & Wirth
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/22Two-pole devices for screw type base, e.g. for lamp

Landscapes

  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

  • Berührungssichere zweiteilige Glühlampenfassung Die Erfindung bezieht sich auf eine berührungssichere zweiteilige Glühlampenfassung aus Isolierpreßstoff mit eingepreßtem Gewinde zum Einschrauben des Lampensockels, bei welcher der mit dem Fassungsmantel und dem Schutzkragen einstückige Fassungsboden vorn liegende federnde Kontaktzungen und mit diesen verbundene rückwärtige Anschlußbuchsen für die Leitungen trägt. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, die Baulänge einer Fassung dieser Art zu verkürzen, ohne daß dabei der Durchmesser der Fassung wesentlich oder gar überhaupt vergrößert wird. Dabei ist die Bedingung gestellt, daß zwischen den verschiedenpoligen Kontakten ausreichende Kriechstrecken, nämlich Kriechstrecken von wenigstens 3 mm, eingehalten werden und daß die Fassung für in- und ausländische Glühlampen mit Schraubsockel paßt. Die Lösung der gestellten Aufgabe ist nicht einfach, denn die Tiefe des Fassungsraumes ist durch die Länge des Lampensockels und des Schutzkragens bedingt und deshalb unveränderlich. Ferner darf die Höhe der Fassungskappe wegen des erforderlichen Anschlußraumes ein bestimmtes Maß nicht unterschreiten. Für die Fassung verkürzende Maßnahmen bleibt alo nur ein sehr enger Bereich; sie können sich nämlich nur auf den Fassungsboden und die daran sitzenden Teile beschränken. Gelingt es, unter diesen Umständen eine merkliche Verkürzung der Fassung zu erreichen, dann stellt dies einen wesentlichen Fortschritt dar, und die gefundene Lösung muß als erfinderische bezeichnet werden.
  • Die am meisten gebräuchliche Lampenfassung weist einen ebenen Boden auf, an dem vorn zwei federnde Kontaktzungen und -hinten .zwei Anschlußbuc'hsen sitzen. Die Kontaktzungen und die Anschlußbuchsen sind mit Hilfe von gemeinsamen Nieten am Böden befestigt,- nämlich mit Hilfe von mit den Buchsen einstückigen Hohlschäften, die durch Löcher des. Fassungsbodens und der Befestigungsenden der Kontaktzungen hindurchgreifen und unterhalb dieser Enden vernietet bzw. auswärts gebördelt sind. Die radiale Entfernung der die Nietschäfte aufnehmenden Löcher von der Mittelachse der Fassung kann nicht beliebig gewählt werden. Sie ist vielmehr dadurch beschränkt, daß die Löcher aus preßtechnischen Gründen innerhalb des Innendurchmessers des im Fassungsmantel eingepreßten Gewindes für den Lampensockel liegen müssen. Der radiale Abstand der Hohlniete der mit dem Seitenkontakt verbundenen Anschlußbuchse von dem anderspoligen Mittelkontakt und dem daran. sich anlegenden Füßk ontakt des Glühlampensockels fällt dadurch sehr klein aus. Um eine angemessene Kriechstrecke zwischen: den an die verschiedenpoligen Leitungen anzuschließenden Teilen zu erreichen, muß man axiale Abstände schaffen, weshalb der Mittelkontakt nach vorn verkröpft und an der Unterseite des Bodens ein zentraler Vorsprung. zur Abstützung des Mittelkontaktes angeordnet ist. Infolgedessen nehmen der Fassungsboden und die daran sitzenden, für die Länge der Fassung maßgebenden Teile verhältnismäßig viel Raum in der Höhenrichtung, d. h. in Achse oder Längsrichtung der Fassung ein. Ihr Höhen- oder Längenmaß beträgt rund io mm.
  • Man hat bereits wiederholt versucht, dieses Maß zu verkleinern, um so die Fassung zu verkürzen. Ein bekanntgewordener Vorschlag besteht darin, die lichte Weite des Fassungsmantels und damit zugleich den Durchmesserdes Fassungsbodens zu vergrößern. Der Fassungsmantel trägt dabei an seiner Innenseite vier radiale Backen, die das Gewinde zum Einschrauben des Lampensockels enthalten, während zwischen den Backen im Fassungsboden die Löcher für die Befestigungsniete vorgesehen sind. Hierdurch ist -zwar die Möglichkeit gegeben,. die Anschlußbuchsen weiter nach außen zu setzen, so daß der erforderliche Kriechweg zwischen dem Nietschaft und dem davon gehaltenen Befestigungsende des Seitenkontaktes einerseits und dem Mittelkontakt anderseits ausschließlich in radialer Richtung gewonnen wird. Damit fällt der Vorsprung an der Unterseite des Fassungsbodens fort, ja, man kann sogar eine kleine Vertiefung für den Mittelkontakt anbringen, so daß das Höhenmaß merklich verkleinert wird. Diese Ausbildung der Fassung hat aber einen großen Nachteil, der darin liegt, daß der Durchmesser der Fassung wesentlich vergrößert wird und daß wegen des vergrößerten Durchmessers einerseits und der besonderen Gewindebacken anderseits ein großer Preßstoffaufwand erforderlich ist. Gleichzeitig ist die Herstellung der Fassung umständlich. Der in das Innere der Fassung eingreifende Stempel kann nämlich wegen seiner die Zwischenräume zwischen den Gewigdebacken formenden radialen Vorspränge nicht mehr . aus- dem Preßling herausgeschraubt werden, sondern er muß zerlegbar eingerichtet sein und jedesmal beim Entfernen aus dem Preßling zerlegt und vor dem nächsten Preßvorgang wieder zusammengebaut werden.
  • Ein anderer bekannter Vorschlag geht dahin, den erforderlichen Kriechweg ohne Vergrößerung des Fassungsdurchmessers dadurch zu gewinnen, daß rings um eine kleine, den Mittelkontakt aufnehmende Vertiefung des Fassungsbodens ein Ringwall angeordnet wird, welcher den Befestigungsniet der Anschlußbuchse und der Kontaktfahnen des Seitenkontaktes gegen den Mittelkontakt isoliert. Hierdurch gelingt es zwar, das Höhenmaß -etwas herunterzudrücken. Der Gewinn ist aber noch nicht erheblich, er beträgt nämlich nur z mm. Das liegt daran, daß der Durchmesser des Ringwalles nur klein sein kann, so daß er, wenigstens bei den im Ausland üblichen Schraubsockeln der Glühlampen, bei welchen der den Fußkontakt tragende zentrale Vorsprung einen größeren Durchmesser hat als, bei den deutschen Glühlampen, ,einen Anschlag für den Lampensockel bildet, so daß unterhalb des Ringwalles die volle Fassungstiefe vorhanden sein muß.
  • Die Erfindung sucht die gestellte Aufgabe auf einem anderen Wege zu lösen. Das ist erfindungsgemäß im wesentlichen durch die Kombination folgender Merkmale erreicht. Der Fassungsboden ist auf seinem mittleren Teil domartig @@erkröpft und dadurch vorn mit einer zum Eingriff des zentrischen Vorsprunges des Lampensockels dienenden Vertiefung versehen, die an ihrem: Grunde eine in eine seitliche Öffnung des Fassungsbodens mündende Aussparung für den Mittelkontakt enthält, während sich neben ihr eine Durchtrittsöffnung für den Seitenkontakt befindet. Die Anschlußbuchsen sind beiderseits der der Vertiefung gegenüberliegenden rückwärtigen Erhöhung des Fassungsbodens angeordnet und mit den Kontaktzungen an neben den Buchsen liegenden rückwärtigen Vorsprüngen des Fassungsbodens angenietet.
  • Dadurch; daß einerseits die vordere Vertiefung nicht durch eine bloße Einpressung, sondern durch Verkröpfung oder Abstufung des Fassungsbodens gebildet ist und anderseits die Befestigungsstellen der Kontaktzungen und Buchsen nicht mehr unmittelbar am Fassungsboden; sondern an rückwärtigen Vorsprüngen desselben liegen, kann die Vertiefung sehr ausgedehnt sein: Sie kann sowohl verhältnismäßig tief als auch weit gemacht werden, und zwar so weit, daß nicht nur der verhältnismäßig kleine zentrale Vorsprung der in Deutschland üblichen Schraubsockel, sondern auch der bei den Schraübsockeln von ausländischen Glühlampen übliche, einen größeren Durchmesser aufweisende zentrale Ansatz darin einzugreifen vermag. Die Tiefe der Fassung wird also nickt mehr durch die Unterfläche des Fassungsbodens oder gar eines daran vorgesehenen zentralen Vorsprungs oder eines Ringwalles begrenzt, sondern die obere Grenze des Fassungsraumes liegt am Grunde der Vertiefung. Sie ist also sowohl gegenüber der Unterfläche des Bodens als auch insbesondere gegenüber den vom Boden getragenen Anschlußbuchsen nach oben gerückt, und zwar so, daß die obere Grenze des Fassungsraumes etwa in Höhe der Unterkanten der Anschlußbuchsen liegt, während der Mittelkontakt hei eingeschraubtem Lampensockel sogar zwischen den unteren Teilen der Anschlußbuchsen liegt. Das Höhenmaß der hinter dem Fassungsraum liegenden Teile der Fassung ist dadurch, wie ersichtlich, ganz wesentlich verkleinert. Es beträgt bei dem Ausführungsheispiel nach der Erfindung nur noch rund 6 mm, kann aber praktisch noch weiter, nämlich bis auf etwa 5 mm verkleinert werden. Das bedeutet aber eine bemerkenswerte Verkürzung der Länge der Lampenfassung. Dabei besteht der Vorteil, daß der Durchmesser der Fassung gegenüber den üblichen Lampenfassungen der in Frage stehenden Art nicht vergrößert zu werden braucht und daß auch die Herstellung der Fassung genau so einfach ist wie die der üblichen Fassung. Endlich ist aber auch die erforderliche Isolierung der verschiedenpoligen Metallteile der Fassung in einer mehr als ausreichenden Weise gewährleistet. Die Anschlußbuchse des Seitenkontaktes und das Befestigungsende dieses Kontaktes sind von dem :Mittelkontakt der Fassung sowohl als auch vom Fußkontakt des Lampensockels durch die Wand der Vertiefung getrennt. Zwischen dem durch den Schlitz nach vorn tretenden Teil der Seitenkontaktzunge und dem Mittelpunkt sowie auch dem Fußkontakt der Lampe liegt ein angemessener Kriechweg, nämlich eine Strecke von wenigstens 3 mm.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Der Fassungsboden i ist auf seinem mittleren Teil mit einer domartigen Verkröpfung versehen, derart, daß auf .der Ober- oder Rückseite in den Anschlußraum 12 hinein eine Erhöhung 16, auf der Unter- oder Vorderseite dagegen eine Vertiefung 17 gebildet ist. Die Vertiefung 17 dient zum Eingriff des den Fußkontakt tragenden zentrischen Vorsprunges des Lampensockels. An ihrem Grunde befindet sich eine in eine seitliche Durchtrittsöffnung 18 für die Kontaktzunge mündende Aussparung ig für den Mittelkontakt 4.. Ferner ist der Fassungsboden i neben der Vertiefung 17 mit einer schlitzförmigen öffnung 20 zum Durchtritt des Seitenkontaktes 3 versehen. Die Anschlußbuchsen 8, 9 sind beiderseits der durch die Verkröpfung entstandenen rückwärtigen Erhöhung 16 des Fassungsbodens angeordnet. Sie und die mit ihnen verbundenen Kontaktzungen 3, q. sind nicht mehr unmittelbar am Fassungsboden i, sondern an rückwärtigen Vorsprüngen i o, i i angenietet, die neben den Anschlußbuchsen 8, 9 am Fassungshoden i vorgesehen sind. Der die Fassung 7 nach oben abschließende Deckel 2 ist bis auf das durch die Einführung der Zuleitung bedingte Kleinstmaß an den Fassungsboden i herangeführt. Um den Preßvorgang zu vereinfachen, können die Löcher zur Befestigung der Anschlußbuchsen in den Nocken io und ii nach oben offen gehalten werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Berührungssichere zweiteilige Glühlampenfassung aus Isolierpreßstoff mit eingepreßtem Gewinde zum Einschrauben des Lampensockels, bei welcher der mit dem Fassungsmantel und dem Berührungsschutzkragen einstöckige Fassungsboden vorn liegende federnde Kontaktzungen und mit diesen verbundene rückwärtige Anschlußbuchsen für die Leitungen trägt, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) Der Fassungsboden (i) ist auf seinem mittleren Teil domartig verkröpft und dadurch vorn mit einer zum Eingriff des zentrischen Vorsprunges des Lampensockels dienenden Vertiefung (17) versehen, die an ihrem Grunde eine in eine seitliche Öffnung (18) des Fassungsbodens mündende Aussparung (1g) für den Mittelkontakt (.4) enthält, während sich neben ihr eine Durchtrittsöffnung (?o) für den Seitenkontakt (3) befindet. b) Die Anschlußbuchsen (8, 9) sind beiderseits der der Vertiefung (17) gegenüberliegenden rückwärtigen Erhöhung (16) des Fassungsbodens (i) angeordnet und mit den Kontaktzungen (3, 4.) an neben den Buchsen (8, 9) liegenden rückwärtigen Vorsprüngen (i o, i i) des Fassungsbodens (i) angenietet.
DEB1567D 1940-02-13 1940-02-13 Beruehrungssichere zweiteilige Gluehlampenfassung Expired DE878411C (de)

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