DE878294C - Gleitfuehrung - Google Patents

Gleitfuehrung

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Publication number
DE878294C
DE878294C DEP10423A DEP0010423A DE878294C DE 878294 C DE878294 C DE 878294C DE P10423 A DEP10423 A DE P10423A DE P0010423 A DEP0010423 A DE P0010423A DE 878294 C DE878294 C DE 878294C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pin
sliding guide
resilient
guide slot
slot
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Expired
Application number
DEP10423A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Reischbeck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Optische Werke CA Steinheil Soehne GmbH
Original Assignee
Optische Werke CA Steinheil Soehne GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE878294C publication Critical patent/DE878294C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/18Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
    • F16H25/186Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions with reciprocation along the axis of oscillation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)

Description

  • Gleixfühmugen, bei denen ein Zapfen in .einem gekrümmten Führungsschlitz versichieblich ist, werden im Maschinenbau häufig verwendet, um -leine Drehbewegung und eine geradlinige Bewegung zwangsläufig zu verkoppeln. Der in dem Schlitz geführte Teil ist zumeist eine Rolle. Auch in der Optik hat man die gleiche Anordnung verwendet; um beispielsweise die Drehbewegung .des Entfernungseinstellringes in .die Axialbewegung des Objektivs' zu verwandeln. Hierbei siteht die Forderung des spielfreien Laufes. an erster Stelle. Mit einer Rolle Moder auch einem noch so. gut eingepaßtein Führungskörper Mt sich die angestrebte Spielfreiheit nicht erreichen, auf keinen Fall ,an allen. Stellen der Führung.
  • Es stauch bekanntgeworden, am Rande eines plattenförmigen Mikro-skopobj,ektivträgers federnde Lappen zu -befestigen; diese Lappen sind in entsprechende Nutenführungen,eins,chiebbar: Bei dieser bekannten Anordnung kann die Bemessung :des Spiels. nicht juniabhängig von ,der Federcharakteristik .der Randlappen gewählt werden; ferner ist, wenn einer :der Randlappen bricht, überhaupt keine Führung für den plattenförmigen Objektivträger mehr vorhanden.
  • Diese Nachteile sind bei der neuen Gleitführung, bei der ein Zapften senkrecht zu seiner Hauptachse in. einem ;gekrümmten Führungsschlitz vers,chiehlich ist; um eine Drehbewegung und eine geradlinige Bewegung zwangsläufig zu verkoppeln, dadurch beseiti;gt, @daß der Zapfen aus: einem zylindrischen Teil und einem damit fest verbundenen federnden Ring von im wesentlich gleichem Durchmesser hesteht. Der Zapfen oder wenigstens: sein federnder Teil kann in vorteilhafter Weise .austauschbar gemacht sein.
  • In ,den Fig. 1, 2 und 3 ist ein Ausführungsbeispiel. in. Ansicht; im Schnitt und in einem Einzelte., wiedergegeben.
  • Gemäß, der Fig. i enthält der feste Zylinderkörper i den Führungsschlitz 2, in dem der Zapfen 3 gleitet, der ian der drehverschiebbaren Zylinderhülse q. befestigt ist. Bei einer Drehung,der Hülse q. erfolgt (bei festgehaltenem Zylinder i) gleichzeitig eine Längsverschiehung, die ,durch die Form des Führungsschlitzes 2 gesteuert wird. Der Zapfen ist in der Fig.2 halb im Längsschnittt, in der Fig.3 tim Grundriß in größerem Maßstab, dargestellt. Der in die Hülse q. eingenietete Zapfen hat einen starren Anschlagteil 5; der sich mit dem üblichen geringen Spiel in dem Schlitz 2 bewegt. Sein Ende ist durch die Bohrung 6 und die Sägeschnitte 7 und 8 in zwei federnde Lappen 9 verwandelt, die sich einerseits federnd gegen den Schlitz 2 legen und einen absolut spielfreien Gang verbürgen, andererseits aber starr genug sind, um alle normalen Beanspruchungen aufzunehmen. Bei überbeanspruchung in radialer Richtung des Zapfens biegt sich der entsprechende Lappen federnd durch, und der Anschlägteil5 kommt zur 'Wirkung, der die Kraft auf den Führungsschlitz überträgt. Nach Aufhören der überbeanspruchung federt der Lappen wieder zurück, ohne Schaden genommen zu haben.
  • Es ist ersichtlich, daß die federnden Teile, insbesondere bei größeren Abmessungen, zwecks leichter Erneuerung nach erfolgter Abnutzung ein bes.on:deres Gebilde und lösbar mit dem Anschlagteil verbünden sein können- Es kann aber auch der ganze Zapfen austauschbar gemacht sein.
  • Das Spiel der Führung gegeneinander bewegter Teilt durch federnde Ausbildung zu beseitigen, ist an sich in der Feinmechanik bekannt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gleitführung, bei der ein Zapfen senkrecht zu seiner Hauptachse in einem gekrümmten Führungsschlitz vergchieblich ist, um eine Drehbewegung und eine geradlinige Bewegung zwangsläufig zu verkoppeln, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen aus einem zylindrischen Teil und einem damit fest verbundenen federnden Ring von im wesentlichen gleichem D@urchmesser besteht.
  2. 2. Gleitführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß der Zapfen oder wenigstens sein federnder Teil ,austauschbar ist. Angezogene Druckschriften: Richter und v. V .o ß a »Brauelemente der Feinmechanik«, 1938, Seite 170, Ui, -,Si und 283.
DEP10423A 1948-10-02 1948-10-02 Gleitfuehrung Expired DE878294C (de)

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DEP10423A DE878294C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Gleitfuehrung

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DE878294C true DE878294C (de) 1953-06-01

Family

ID=7362875

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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