DE807851C - Befestigung des Nadeleinsatzes bei Zirkeln - Google Patents

Befestigung des Nadeleinsatzes bei Zirkeln

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DE807851C
DE807851C DEP16778D DEP0016778D DE807851C DE 807851 C DE807851 C DE 807851C DE P16778 D DEP16778 D DE P16778D DE P0016778 D DEP0016778 D DE P0016778D DE 807851 C DE807851 C DE 807851C
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DE
Germany
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needle
insert
attachment
compass
compasses
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Expired
Application number
DEP16778D
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English (en)
Inventor
Johann Conrad Lotter
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L9/00Circular curve-drawing or like instruments
    • B43L9/16Features common to compasses, dividers, and callipers
    • B43L9/24Means for mounting points or writing appliances on legs

Landscapes

  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf die Befestigung des -Nadeleinsatzes bei Zirkeln.
  • Es ist bekannt, daß das nadelförmige Einsatzstück eines Zirkels in dessen Kniestück eingepaßt ist. Zur Sicherung gegen ein Drehen des Einsatzstücks muß dieses am Ende flachgefeilt und in dem Ende des Zirkelschenkels eine dementsprechende Ausnehmung vorgesehen sein. Es ist weiterhin bekannt, die Nadeleinsätze von Stech- und Einsatzzirkeln in Nuten, die in die Schenkel eingearbeitet sind, durch einen Stanzvorgang unlösbar anzuordnen. Diese Befestigungsart hat den Nachteil, daß die Nadeleinsätze in der Längsrichtung nicht reguliert oder ausgewechselt werden können. Das letztgenannte Erfordernis tritt besonders bei einem Bruch der Nadelspitzen in Erscheinung, der dann eine Reparatur des Zirkels erforderlich macht. Bei weiterhin an Zirkeln mit -Nadelfuß sowie bei Präzisionsinstrumenten bekanntgewordenen Nadeleinsatzbefestigungen sind sog. Nadelhalter aus Stahl erforderlich, in denen sich die Nadeleinsätze führen. Diese Art des -Nadeleinsatzes ist teuer, außerdem haftet ihr der .Mangel an, daß bei starkem Druck auf den den Nadeleinsatz tragenden Zirkelschenkel nur zu leicht ein Durchdrücken des Nadeleinsatzes innerhalb der dafür vorgesehenen Nut und damit eine unerwiinschte Verstellung des ersteren erfolgt.
  • Die angeführten 'Mängel bei den bisher bekanntgewordenen Befestigungsweisen von Nadeleinsätzen innerhalb der Zirkelschenkel werden nun, der Erfindung entsprechend, dadurch beseitigt, daß die Nadeleinsätze innerhalb auf ihre Länge begrenzter Lobrungen des Nadelfußes oder der Zirkelschenkel gelagert sind. Diese Bohrungen verlaufen zur Zirkelachse unter einem Winkel, der den genauen Auslauf der Nadelspitzen auf diese Zirkelachse gewährleistet. Dabei sind die Nadeleinsätze mittels Druckschrauben gehalten.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einigen Ausführungsbeispielen wiedergegeben, die im folgenden beschrieben werden, ohne damit die Erfindung auf diese zu beschränken.
  • In :M>b. t und 2 ist das Nadelfußteil eines Nadelfußzirkels in der Draufsicht von innen und von der Seite gesehen wiedergegeben.
  • Dem Zirkelschenkel a ist in bekannter Weise das Nadelfußteil b angelenkt. Dieses weist eine unter entsprechendem U'inkel verlaufende und auf ihre Länge genau begrenzte Bohrung c auf, in welcher der Nadeleinsatz d derart gelagert ist, daß er mit seiner Spitze genau auf der Zirkelachse A ausläuft. Die Befestigung des -Nadeleinsatzes in axialer Richtung sowie gegen Verdrehung erfolgt hier mittels einer Druckschraube in Form eines mit Rändelniutter e versehenen Gewindestiftes f.
  • Die Abb. 3 und .I lassen die Nadeleinsatzbefestigung bei einem Stechzirkel in Vorderansicht mit teilweise geschnittenen Schenkelenden und in Seitenansicht erkennen.
  • Den beiden Enden der Zirkelschenkel g, lc sind hier ebenfalls unter entsprechendem Winkel angeordnete und auf die Länge der Nadeleinsätze begrenzte Bohrungen i eingearbeitet, innerhalb derer die auf das Bohrungsende stumpf aufstoßenden Nadeleinsätze k, k' derart verlaufen, daß sich ihre Spitzen genau auf der Zirkelachse A treffen. Die Festhaltung der Nadeleinsätze in ihren Bohrungen erfolgt hier durch Maden- oder Linsenkopfschrauben 1, l', also ebenfalls durch Druck.
  • In beiden Fällen ergibt die Länge der Bohrung zwangsläufig den festen Anschlag für den Nadeleinsatz, der dessen Durchdrücken unmöglich macht. Dem Zirkelbenutzer ist hier, wenn erforderlich, die Möglichkeit der Justierung seiner Nadeleinsätze wie auch des .-#,ustausclis im Falle des Nadelbruchs gegeben. Die Eigenart der Bohrungen bietet dabei den Vorteil des Wegfalls jeglicher justierarbeit und daneben die Erzielung ei»er äußersten Präzision hinsichtlich der Einstellung von Spitze zu Spitze oder der Spitze zu einem beliebigen Gegeneinsatz.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Befestigung des Nadeleinsatzes bei Zirkeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeleinsätze (d, k. k') innerhall) auf ihre Länge begrenzter Bohrungen (c, i) des Nadelfußes (b) oder der Zirkelschenkel (g, h) gelagert sind und daß die Bohrungen zur Zirkelachse (A) unter einem Winkel verlaufen, der den genauen Verlauf der Nadelspitzen auf diese Zirkelachse (A) zuläßt, und daß dabei die Nadeleinsätze mittels Druckschrauben (e, f, 1. l') gehalten sind.
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