DE87827C - - Google Patents
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- DE87827C DE87827C DENDAT87827D DE87827DA DE87827C DE 87827 C DE87827 C DE 87827C DE NDAT87827 D DENDAT87827 D DE NDAT87827D DE 87827D A DE87827D A DE 87827DA DE 87827 C DE87827 C DE 87827C
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- shooter
- flap
- wooden stick
- stick
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03J—AUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
- D03J5/00—Shuttles
- D03J5/06—Dummy shuttles; Gripper shuttles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 86: Weberei.
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein besonders zur Erzeugung von Holzstäbchengeweben
dienender Greifer-Webschützen. Derselbe ist insofern eigenartig, als die Steifigkeit
des Einschusses, Holzstäbchen, dazu benutzt wird, ein selbstthätiges Kuppeln desselben mit
dem Schützen zu bewirken. Im wesentlichen wird dies durch eine federnde Klappe ermöglicht,
welche schräg gegen das in Richtung der Achse des Schützens in diesen eintretende Holzstäbchenende
gestellt ist.
Auf beiliegender Zeichnung ist nun ein solcher Schützen veranschaulicht. Dabei ist Fig. 1
eine Vorderansicht des Schützenkastens mit Schützen, Fig. 2 ein Schau bild, einen Th eil
des Schützens darstellend, Fig. 3 zeigt in der Vorderansicht einen Theil der Lade sammt
Schützen und Auslösevorrichtung.
Der Schützen α ist in der Nähe jedes Endes mit einem Mitnehmer ausgerüstet, beispielsweise
einer Blattfeder/ (Fig. 1 und 2), welche an Ohren e des Schützens α befestigt ist.
Diese Blattfeder f arbeitet mit einer Klappe b, welche mit ihren wagerechten Zapfen c in
Bohrungen d der Ohren e des Schützens a eingreift, folgendermafsen zusammen. Ein von
der benachbarten Spitze des Schützens a her unter die Blattfeder/ geschobenes Holzstäbchenende
g wird an einer unbeabsichtigten Rückwärtsdrehung gehindert, so lange auf die
Klappe b kein Einflufs ausgeübt wird. Es wird dabei vorausgesetzt, dafs eine Zubringevorrichtung
das Holzstäbchenende g in die Stellung Fig. 1 brachte, bevor der Schützen a die
dieser Figur zu Grunde liegende Stellung einnahm. Je ein Anschlag h in der Nähe der Enden
des Schützens α soll das etwa zu weit vorgeschobene Holzstäbchenende g in die richtige
Stellung zurückdrängen.
Wird nun der Schützen α durch den Picker i
durch das Fach getrieben, so wird eine um einen feststehenden Zapfen k (Fig. 3) des
Bockes Z der Lade m drehbare Schwinge η die Klappe b und diese die Blattfeder / in
einem ihre Wirkung als Klemme aufhebenden Sinne beeinflussen, sobald das Holzstäbchen a
die richtige Lage im Fache erreicht hat. Das Stäbchen wird also freigegeben, der Schützen a
aber bewegt sich nach dem anderen Schützenkasten hin und läfst dabei ein zweites Holzstäbchenende
unter die andere Blattfeder / eintreten, führt, dasselbe nach rechts und so fort.
Es werden dabei, weil das Auslösen der Blattfedern/ an zwei verschiedenen Stellen, einmal
in der Nähe des einen, ein anderes Mal in der Nähe des anderen Schützenkastens stattzufinden
hat, zwei Schwingen η anzubringen sein. Damit jede Klappe nur von der zugehörigen
Schwinge beeinflufst wird, ist an jede Schwinge η eine zu je einem der Tritte
führende Schnur 0 befestigt, um dieselbe entgegen der Spannung der Feder ρ nach oben
•zu ziehen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Greifer-Webschützen, bei welchem die zum Erfassen des Holzstäbchens dienende Klappe (f) beim Einführen des Stäbchens in den Schützen von diesem Stäbchen selbst geöffnet wird, um darauf selbstthätig in die zum Festhalten des Stäbchens erforderliche Lage zurückzugehen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE87827C true DE87827C (de) |
Family
ID=359770
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT87827D Active DE87827C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE87827C (de) |
-
0
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