CH240967A - Greifer- Webstuhl mit feststehenden Schussfadenspulen. - Google Patents

Greifer- Webstuhl mit feststehenden Schussfadenspulen.

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CH240967A
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CH
Switzerland
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edge clamp
stop
weft thread
spring
edge
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Application number
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English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
Original Assignee
Sulzer Ag
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/24Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick by gripper or dummy shuttle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description


      Greifer-Webstuhl    mit feststehenden     Sehussfadenspulen.       Webstühle mit freifliegenden     Schützen    be  sitzen eine Kontrollvorrichtung, damit, wenn  der Schützen nicht im Fangkasten eingelau  fen ist, die Maschine abgestellt wird. Dieses  allfällige Abstellen der Maschine ist     be-          stimmt    durch die Gefahr, das Riet oder das  Gewebe zu beschädigen beim Ladenanschlag.  



  Bei     Greiferwebstühlen    mit feststehenden       Schussfadenspulen    wird der     Schussfaden    je  weils während des     Ladenanschlages    durch  mindestens eine Randklemme festgehalten.  Diese     Randklemme    muss in die .Schützenbahn  gelangen, um den eingetragenen Faden fassen  zu können. Damit dabei kein Zusammenpral  len der Randklemme mit dem Schützen er  folgt, erfolgt die Bewegung der Randklemme  sicherheitshalber etwas später als das     spä-          testmögliche    Einlaufen des     ,Schützens    in den  Fangkasten.

   Normalerweise ist noch eine  Kontrollvorrichtung eingeschaltet und so ein  gestellt, dass wenn der Schützen zu spät oder  nicht vollständig     im    Fangkasten eingedrun  gen ist, die     Maschine    zum     Stillstand    gebracht  wird, bevor die Randklemme mit dem Schüt-         zen        in    Berührung kommen     kann.    Das Still  setzen des     Webstuhls    verlangt somit eine ge  wisse Zeit, was     ein    entsprechendes Einstellen  der Kontrollvorrichtung nötig macht.

   Die zur  Verfügung stehende Laufzeit des     Schützens     wird - bei gegebener Drehzahl des Web  stuhls - dadurch     entsprechend    gekürzt.  



  Die Erfindung betrifft einen     Greiferweb-          stuhl    mit feststehenden     S'chussfadenspulen,     bei dem der     Schussfaden    nach seinem Eintrag  in das Fach und vor seinem Anschlagen  durch das Riet jeweils an seinem Ende durch  mindestens     eine    sich hin und her bewegende  Randklemme gehalten wird und besteht  darin, dass Mittel vorgesehen sind, die einer  seits bei     ordnungsgemässem        Schusseintrag    die  Randklemme gegen     einen    Anschlag drücken,  der die     Hin-    und     Herbewegung    der Rand  klemme mitmacht,

   während sie anderseits bei  in ihrer Vorwärtsbewegung verhinderter       Klemmstelle    der Randklemme     ein    Abheben  der     Randklemme    vom erwähnten Anschlag  gestatten. Die Mittel, welche die Randklemme  gegen den Anschlag drücken, können aus      einer Feder bestehen. Die Feder kann in  Richtung der Hin- und     Herbewegung    der  Randklemme wirken.  



  Einige Ausführungsbeispiele des Erfin  dungsgegenstandes sind auf der Zeichnung  schematisch dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt ein erstes und       Fig.    2 ein zweites Ausführungsbeispiel  im Aufriss.  



       Fig.    3 ist ein Grundriss zu     Fig.    2.  



       Fig.    4 zeigt die     .Stellung    der Randklemme  bei nicht ordnungsgemässem Eintreten des       Schützens    in den Fangkasten.  



       Fig.    5 zeigt ein weiteres Ausführungsbei  spiel.  



  Nach     Fig.    1 ist am Fussteil 1' der Rand  klemme 1 der untere     Klemmbackenteil    2 auf  dem mit dem Fussteil 1' fest verbundenen  Zapfen 3 drehbar gehalten, wobei seine  Klemmfläche durch eine Feder 4 gegen die  Klemmfläche am Fuss des Fussteils 1' ge  drückt     wird.    Der Fussteil 1' und damit die  ganze Randklemme 1 ist auf der Antriebs  stange 5     mittels    des Zapfens 6 schwenkbar  gelagert. Die Antriebsstange 5 bewegt sich  im wesentlichen in Richtung ihrer Längs  achse hin und her. Der     Schussfaden    11 ist in  seiner     Eintragslage    eingezeichnet und ist  durch den Schützen 12 in das Fach eingetra  gen worden.

   Die Klemmstelle der Rand  klemme 1 wird in Richtung des Pfeils 10 be  wegt, bis sie in der     Eintragslage    des     Schuss-          fadens    11 angekommen ist. Durch Einwirken  eines nicht gezeichneten     Steuerorganes    auf  den Nocken 2' des     Klemmbackenteils    2 ist  dabei die Klemme geöffnet, so dass der Schuss  faden 11     zwischen    den     Klemmbackenteil    2  und den Fussteil 1' reibungslos eingeführt       wird.    Durch entsprechende     Steuerung    des  Nockens 2' wird die Klemme sodann unter  der Wirkung der Feder 4 geschlossen und der       Schussfaden    11 dadurch gehalten,

   bevor die  Randklemme 1 durch die Antriebsstange 5  aus der     Eintragslage    des     @Schussfadens    11 in  die eingezeichnete Ruhelage zurückkommt       (S'chussfaden    hier mit 11' bezeichnet). An der  Antriebsstange 5 ist ein Arm 7 mit dem An  schlag     T,    welcher mit einem Anschlag 8' der    Verlängerung 8 des Fussteils 1' in Berührung  kommt, vorgesehen. Am Ende der Verlänge  rung 8 ist eine Feder 9 vorgesehen, welche  mit dem Arm 7 der Antriebsstange 5 in Wir  kungsverbindung steht.

   Die Lage der  Schwenkachse 6 ist derart gewählt,     da.ss    bei       Überwinden    der Federkraft der Feder 9 eine  Bewegung der Klemmstelle in Richtung der       Antriebsbewegung    10 der Randklemme er  folgt.  



  Die Wirkungsweise der beschriebenen  Vorrichtung ist folgende:  Die Antriebsstange 5 führt eine hin- und  hergehende Bewegung in Richtung ihrer  Längsachse aus und nimmt die Randklemme  1 mit. Die Feder 9 ist so stark bemessen, dass  bei ordnungsgemässem     Schusseintrag    der An  schlag 8' der Verlängerung 8 der Rand  klemme 1 immer gegen den Anschlag 7' an  drückt, der die Bewegung der Randklemme  zur Erfassung des jeweils eingetragenen       Schussfadens    11 mitmacht. Ist durch irgend  eine Störung, wie z.

   B. ein nicht vollständig  im     Fangschloss    eingetretener     .Schützen,    die  Klemmstelle in ihrer Vorwärtsbewegung ver  hindert, so wird die Feder 9 gespannt, die  Anschläge 8' und 7"     auseinandergetrieben,     wodurch die empfindlichen Stellen des Fuss  teils 1' und der     Klemmbackenteil    2 der Rand  klemme 1 nachgeben und nicht beschädigt  werden.  



  Gemäss     Fig.    2 ist die Randklemme 1 mit  dem Fussteil 1' und dem     Klemmbackenteil    2  in der     Eintragslage    des durch den Schützen  12 in das durch die     Keafäden    15 gebildete  Fach eingetragenen     Schussfadens    11 ange  kommen. Die Bildung des Faches wird durch  die Schäfte 16 mit den darin liegenden Lit  zen 17, durch deren Ösen 18 die     Kettfäden     15 geführt sind, erreicht. Durch ein nicht ge  zeichnetes, gesteuertes Organ wird     nun    der  Nocken 2' aus dem Wirkungsbereich des der  Klemmstelle abgekehrten Endes des Klemm  backenteils 2 genommen.

   Da die Feder 4 mit  dem Fussteil 1' und dem     Klemmbackenteil    2  der Randklemme 1 in Wirkungsverbindung  steht, wird die Klemme geschlossen und da  mit der     Schussfaden    11' zwischen dem Fussteil      1' und dem     Klemmbackenteil    2 festgehalten.  Anschliessend wird die Randklemme 1, welche  mittels des Bolzens 6     schwenkbar    mit der An  triebsstange 5 verbunden ist, durch die an  getriebene Antriebsstange 5 in die strich  punktiert gezeichnete Lage, welche als Ruhe  lage bezeichnet sei,     zurückgebracht.    In die  ser Ruhelage erfolgt der Einschlag des       Schussfadens    11' ins Gewebe. Der Breithalter  40 mit dem Löffel 41 hält das Gewebe in  Richtung der Breite in gespannter Lage.

    



  An der     Verlängerung    8 des Fussteils 1'  der     Randklemme    1 ist ein Anschlag 8' vor  gesehen, der mit dem Anschlag 7 zusammen  wirkt, welcher in Form eines Zapfens in der       Antriebsstange    5 sitzt. Bei ordnungsgemässem       Schusseintrag    wird der     Anschlagzapfen    7  durch die auf ihm sitzende     Torsionsfeder    9  immer gegen den Anschlag 8' gedrückt.  



  Im Grundriss nach     Fig.    3 ist ein Teil des  Gewebes mit den Bettfäden 15 und den       Schussfäden    11' dargestellt. Die Randklemme  I. ist in der Ruhelage, d. h. während dieser  Zeit wird der zuletzt eingetragene Schuss  faden 11' durch das Riet 20 in das Gewebe  eingeschlagen, wobei er durch die Klemm  stelle der Randklemme 1 in der vom Schuss  eintrag her übernommenen Spannung gehal  ten wird.  



       Fig.    4 zeigt die Lage der Randklemme bei  nicht ordnungsgemässem Eintreten des     Schüt-          zens    12 in den Fangkasten 21. Dadurch, dass  die Randklemme 1     mittels    des Drehbolzens 6  auf der Antriebsstange 5 und durch die Tor  sionsfeder 9 nachgiebig gehalten ist, wird die  Randklemme 1 beim Aufstossen ihrer Klemm  stelle auf den     ,Schützen    12 ausgeschwenkt;  wobei sich ihr Anschlag 8' entgegen der Wir  kung der Feder 9 vom Anschlag 7     abhebt.     Dadurch wird vermieden, dass die Rand  klemme beschädigt wird.

   Die     Webmaschine          wird    in der Folge durch eine an sich bekannte       Schützenfangwächtervorrichtung    abgestellt.  



  Gemäss     F'ig.    5 ist die Randklemme 1 ohne  Verlängerung 8, wie sie in     Fig.    2 dargestellt  ist, ausgebildet. Die Antriebsstange 5 ist da  für     mit    einer Verlängerung 23 versehen, die  einen Anschlag 24 trägt. Die Randklemme 1    wirkt mit der dem Anschlag 24 gegenüberlie  genden Seite des Rückens 25 mit diesem An  schlag 24 zusammen. Durch die     .Schraube    6  ist die Randklemme 1 schwenkbar mit der  Antriebsstange 5 verbunden.

   Die auf dieser       Schraube    6 gleichzeitig gelagerte und be  festigte Feder 9 wirkt auf die     Randklemme    1  so ein, dass bei ordnungsgemässem     Schussein-          trag    der Rücken 25 der Randklemme 1 immer  gegen den Anschlag 24 angedrückt wird; sie  ist so stark bemessen, dass sie alle durch die       Bewegung    und die Masse der Randklemme 1  hervorgerufenen Massenkräfte     überwindet.     Der besondere Vorteil dieser     Randklemme    1  besteht darin, dass     wenn    durch irgendeine  Störung, wie z.

   B.     durch    einen nicht voll  ständig ins     Fangschloss        eingetretenen    .Schüt  zen, die Bewegung der     Klemmstelle    der       Randklemme    1 verhindert wird (siehe z. B.       Fig.    4), zur Hauptsache die Aufschlagkraft  zum Spannen der Feder 9 dient, während die       Beschleunigungskräfte    infolge der kleinen  Masse der Randklemme 1 klein gehalten sind,  wodurch eine weitgehende Schonung der  empfindlichen     Klemmstelle    des Fussteils 1'  und     glemmbackenteils    2 erreicht werden  kann.  



  Durch die beschriebene Vorrichtung wird       die    Randklemme gegen Bruch gesichert, ohne  dass die .Schützenlaufzeit verkürzt     wird.    Da  durch kann die Leistung des     Webstuhls    ge  genüber dem eingangs der Beschreibung er  wähnten bekannten     Greiferwebstuhl    entspre  chend gesteigert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Greiferwebstuhl mit feststehenden Schuss- fadenspulen, bei dem der .Schussfaden nach seinem Eintrag in das Fach und vor seinem Anschlagen durch das Riet jeweils an seinem Ende durch mindestens eine sich hin und her bewegende Randklemme gehalten wird, da durch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, die einerseits bei ordnungsgemässem Schusseintrag die Randklemme gegen einen Anschlag drücken, der die Hin- und Her bewegung der Randklemme mitmacht,
    wäh rend sie anderseits bei in ihrer Vorwärts- Bewegung verhinderter Klemmstelle der Randklemme ein Abheben der Randklemme vom erwähnten Anschlag gestatten. UNTERANSPRüCHE 1. Webstuhl nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Mittel, welche die Randklemme gegen einen Anschlag drük- ken, aus einer Feder bestehen. 2. Webstuhl nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder in Richtung der Hin- und Her bewegung der Randklemme wirkt.
    3. Webstuhl nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Randklemme schwenkbar gelagert ist und dass die Mittel, welche die Randklemme gegen einen An schlag drücken, aus einer Feder bestehen, die bestrebt ist, die Randklemme zu ver- schwenken. 4. Webstuhl nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lage der Schwenkachse (6) der Randklemme so gewählt ist, dass bei Über winden der Federkraft, welche die Rand klemme gegen den Anschlag drückt, eine Be wegung der Klemmstelle in Richtung der Antriebsbewegung der Randklemme erfolgt.
CH240967D 1943-05-15 1943-05-15 Greifer- Webstuhl mit feststehenden Schussfadenspulen. CH240967A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1535308B1 (de) * 1963-09-19 1970-10-08 Ramon Balaguer Golobart Vorrichtung zum gesteuerten Festhalten und Loslassen der Schussfaeden bei Webmaschinen mit Entnahme des Schussfadens von ortsfesten Spulen
DE1710376B1 (de) * 1964-12-17 1971-03-25 Webstuhlbau Grossenhain Veb Greiferschuetzen-Webmaschine mit einer Klemmvorrichtung fuer den eingetragenen Schussfaden
DE8804276U1 (de) * 1988-03-30 1989-08-03 Klöcker-Entwicklungs-GmbH, 4280 Borken Vorrichtung zur Erzielung eines geringen Schußfadenabfalls

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1535308B1 (de) * 1963-09-19 1970-10-08 Ramon Balaguer Golobart Vorrichtung zum gesteuerten Festhalten und Loslassen der Schussfaeden bei Webmaschinen mit Entnahme des Schussfadens von ortsfesten Spulen
DE1710376B1 (de) * 1964-12-17 1971-03-25 Webstuhlbau Grossenhain Veb Greiferschuetzen-Webmaschine mit einer Klemmvorrichtung fuer den eingetragenen Schussfaden
DE8804276U1 (de) * 1988-03-30 1989-08-03 Klöcker-Entwicklungs-GmbH, 4280 Borken Vorrichtung zur Erzielung eines geringen Schußfadenabfalls

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