DE1535637A1 - Schussfadenwaechter an einer Greiferschuetzenwebmaschine - Google Patents

Schussfadenwaechter an einer Greiferschuetzenwebmaschine

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DE1535637A1
DE1535637A1 DE19661535637 DE1535637A DE1535637A1 DE 1535637 A1 DE1535637 A1 DE 1535637A1 DE 19661535637 DE19661535637 DE 19661535637 DE 1535637 A DE1535637 A DE 1535637A DE 1535637 A1 DE1535637 A1 DE 1535637A1
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weft
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/18Automatic stop motions
    • D03D51/34Weft stop motions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

DlPL. ING. H. MARSCH PATENTANWALT .
■ 4 DÜSSELDORF . ?: 283
IJND6.MANN6TR. 81 - TEU ββίΒΗ*. .
GebrUder uulaer, Aktiengesellschaft, Äinterthur/Schweie
a^huesfadenwichter an einer Sreiferschdtzenwebmaechine
Die Erfindung besieht sich auf einen Schussfadenwächter an einer Greiferschützenwebmaschine » bei der nach dem Schue·*· eintrag der Schützen und der von ihm ergriffen«, eingetragene Schussfaden aus der unmittelbar nach dem Eintrag erreichten Halteetellun^ in eine Fadenlöseeteilung zurückgeführt werden* wobei der Schussfaden durch einen nuf der Sehuaeseite dee 'Vebfaches angeordneten Pedenapanner während der RUckschiebhewegung des Schützens straff gehalten wird.
Bei einen bekannten Schussfadenwächter einer Webmaschine i dieser Gattung wird auf der Schuesseite wahrend des Schusseintrages ein Fühler gegen den eirgetragenen Schussfaden geführt und dessen Spannung geprüft; bei fehlender Schussfadenspannung: wird die Webmaschine stillgesetzt-.
Ferner ist auch ein ganz entsprechender Schussfaden^
ο fühler auf der Fangseite, wo der Schützen in das Pangwerk
oo einläuft und gebremst wird, bekannt. Mit beiden bekarnten co
^ Schussfaderiwächtern können nicht alle Schussfadenbrüche und
0, - Verlierer mit Sicherheit erfasst werden» JKs kommt immer
"^1 wieder vor, dass die Webmaschine trotz Abreissens des Sohue··
-2-
fadens weiterläuft·.
Durch die Erfindung «oll ein betriebssicherer, sämtliche
werden« Fadenbrüche und Verlierer erfassender Pächter erzielt/ Die Erfindung liegt in einem die Fadenspannung lediglich während der Rüekschiebbewegung des Schützens abtastenden, auf der üchussseite dee Webfaches angeordneten Schussfühler, der mit einer Vorrichtung zum selbsttätigen Ausschalten der Webmaschine bei fehlender Schussfödenepannung wirkun^averbunden Jot.
) Hierdurch wird den sehr verschiedenen und teilweine konträren Forderungen» die an einen Schussfadenwächter zu richten sind, Rechnung getragen. Einerseits wird durch die schuseseitige Anordnung des Fühlers erreicht, dass der Fühler ohne Gefahr, mit dem Schützen in Berührung zu kommen, auf den Faden geführt werden kanr, weil sich der Schützen zu dieser Zeit im Ffngwerk befindet. Durch die nach dem Schusseintrag, rfcmlich bei der Hückschiebbewegung des Schützens und Schuss~ fadene ausgeführte Tastung wird erzielt, dass auch io letzten Moment des Eintrages auftretende Fadenbrüche und -Verlierer erfasst werden, so dass also auch bei ihrem Auftreten die Webmaschine mit Sicherheit abgestellt «/Ird. Schliesslich braucht nicht eine gewisse Zeit während des Arbeitsspieles für das Abtasten des Schussfadens reserviert zu werden, weil während der Rückschiebbewegung des Schützens und Schussfadens abgetastet wird, die ohnedies durchgeführt und ins Arbeitsspiel einbezogen werden muss«
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Andererseitt brauchen fach te lie, wie «ie bei den be* fan&oitlgeQ 8ehueefadenwichter auftreten, bei« er*
fAchter Riefet in Kauf genossen iu «erden. BtI den bekannten fangeeltigen Fühler «use s.B. ein rlel genauerer «ad kurierer Zeitpunkt für daa Tasten wtthrend der Rileksehiebbewegung dee Schüteene gewählt «erden. Gleichwohl besteht imw*r eine gewiea· Qpfahr, da*· der Schützen mit dem fnngeeitijren Fehler kollidiert, weil der Zeitpunkt de» Eintreffen· de· SchUtsens la Fangwerk etwa· sahwankt* Der etwaige Gedanke, sw«ok· Veraeidung dleeee Nachteil· bei de« bekennten, fangeeitlgen 'Vaohter die Ankunft de· äohütsena la Fangwerk »titiich vorzuverlegen, echeitert, weil dann die Kintragageaehfrindigkelt erhöht «erden und der Schuaefaden •ttrker ceaneprucht «erden aUeete, aofern aan nicht in un erwünschter fei·· auf niedrigere Maoehinendrehaatil gehen «111. Der weiter la Betracht könnende Gedanke, den fangeei« tigen SohueefUhler etwa· später sur 8pannungeprüfung auf den Schussfaden su fuhren« scheitert daran, dass dann der Schützen bei seiner Rüekschiebbewegung mit dem gerade tastenden, fangeeitigen Fühler kollidieren kann. Der SchUtsen kann auoh - um diesen Nachteil zu vermeiden - nicht etwa weniger weit zurückgeschoben werden, weil sonst das herausragend· und ins nächste Fach eirzulegende Schussfadenende su lang werden und in unerwünschter Welse eine entsprechend breit· Einlegleiste am Gewebe entstehen wUrde.
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bad dreimal
Schlieeslich muss TOa dem bekaonteatfangseltlgen Sohusefadenwächter auch la Hinblick auf den anechlieesenden Faeheohluss ein genauer Taatseitpunkt gefordert werden» wie er praktiech kaum erreicht werden kann; denn sobald aue Sicherheit »gründen wegen Kollision mit des Schilt sen etwas später getuetet wird, könnt die Webmaschine eret bein Fachachltats zußi tateäehliohen Stillstand. Der zu ersetzende Schussfaden läset eioh dann nicht einfädeln. BIe Forderungen sind also Insbesondere bei dem bekannten, fangseitlgen Sohuaefadenwächter sehr komplexer Natur.
Bei den erfindung*gemässen9 eehussseltigea Wächter, der lediglich während der Schtttsenrtioksohiebbewegung arbeitet, iaasen sieh demgegenüber alle genannten Forderungen erfüllen» Gefahr von Kollision mit dsm Sohtitsen besteht nicht. Der Taetseltpunkt braucht nicht so exakt und auch nicht so kursfristig geästet au sein» '
Mit Torteil wird mit dem neuen Wächter unmittelbar au Beginn der Rückschiebbewegung des Sohütsens der Fühler auf den Schussfaden geeetatf damit die Webmaechine in Fall von Sohuesfadenbruch su einer Zeit sum Stillstand gebracht werden kann, wo das Fach noch offen ist und der neue 8chuesfaden leicht eingefädelt werden kann.
Bei einem Aueführungsbeiepiel der Erfindung 1st der SchussfUhler die Verlängerung einer beweglichen Elektrode.
.5-
909831/0697 BADOR$@INAU
voreugeweise Anode ein·* Elektronenröhre, von der au* bei
Beim·βfadenbruch ei» eiektriachee Signal auf dl» Aussohalt-
vorrichtun« 4er Webmaschine gegeben wird. Sine derartige ».£.
mit beweglicher Anode ausgestattete ISlektroaenrfcrf» bean eprucht besonder» wenig Baum« eo da»· sie leicht in der Ma- echine untergebracht «erden kann· Auch kann «.B. die Anode leicht in einer den oberen Abschluss der elektrischen Hohre bildenden, metallischen Men&ran gelagert werden und auf eil co*
Art beweglich eeln. Die Anode hat dann beeondere ^erin^e
"ante und hohe Klgenfrequens, so-daea sie jeder Spannungs« ™ schwankuni? dee Schuss faden» su folgen vermag, die weeo^tlich niedrigere Ppequens hat al» die Eigenfrequenz der Anode« eo daee diese nicht argeregt wird.
'.'•'eitere Merkaale ergeben sieh aus der folgenden Beschreibung von AuefUhrungebeiepielen in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
Fig. 1 let eine Ueboreiohtedaretellung einer er*
fir.dungagema*ee auegebildeten Greifer-
schützenwebmaschine in scheeatischer Dar- ^
Stellung, von der Warenseite her geaehenv
Fig. 2 1st ein Sohnitt durch eine augehörige Kin-. BSlheit nach Linie II - IX in Fig· 3,
Fig, 5 ein Sohnitt nach MnIe III * HX In Fig. 2, 4 ein« zugehörig« Draufsicht»
ff, 5 ist tins perspektivische Vsranachaulichung e ir· igtr fell« an» Flg. 2 bie 4 in
BAD OHfQINAL ' 8098317069
Fig. 6 tin sugehurigt·, «lefetriseh·· Schalttoheea,
Yig. 7 vtraneohaulioht «int weiter« Binielhtit aue Pig. lf
Fig. 8 und 9 «eigen Binstlheittn von abgewandelten Auaführungebtiepillen.
Die Webmaschine beultet ewti Wangen 1,2 (fig* I)* «wischen denen ein nleht sichtbar«? Ktttbaun» ein Warenbaum mit der aufgewieKelten Gewebebahn 4» nicht dargeetellt· FUhrungs- und Spannvorrichtung«» für Kettt und ilewebe eowle eint Hau pt an trie Newell· § «Set· Maeonine nit Kupplung und Bre»» se 6 und Motor 7 angeordm^t eisid» Ferner eind in Pig* I ein Riet (Blatt) β ztin Ansohlagen dee Seltueefadene 10 und Schäfte 9 *ur Bildung des Faches 98 sichtbar. Aueserden arthält die Maschine verschiedene, nicht gezeichnete, Bit der Hauptwelle 5 in Zwanglauf stehende Antriebsmechanismen*
Der Schussfaden 10 wird von einer ausserhalb des Pacftee verbleibenden Vorratsspule 11 abgesogen. Er durchläuft eine» mit einer Fadenöse 21 versehenen Schirm 61, eine gesteuerte Fadenbrense 22, einen Fadenspanner 23, eine weitere ortsfeste Fadenöse 62 und gelangt dann su einem hin und her beweglichen Fadengeber und zugleich Fadenrü@kh@l©r 63ο Bureh ihn wird jeweils vor dem Sshua® ü&'z Sehuiafai@ü IO einsa iohutsea 12
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BAD ORiCIINA!.
Übergeben, der lim alt »einer Klammer 12a erfasst. Sia dieeer StIt befindet iioh der SohUtiea noch !■ ßchueewerk 15, diit auf der Schuseaeite 9? det Vebfache» 98 angeordnet lit. Au· de» Sehuttwerk wird der SohUtsen durch eint aehüt»enftthruitg U gesehoeten und Mtoft in tin Fftngwerk 15, da· avf der Fang· •eite?des web*·**·· liegt.
Während des tn Fig. 1 darf«teilten Eintrage· wird lit yadtnbrtaae 29 gelüftet «ad der fadtnapanntr 83 befindet tiefe In seiner wüsteren St el long 23·« d tr 8chu*e faden durekläurt g aleo in dieses Maechineabereioh während dta Bintragec dta feg 10a.
Kuri bevor dtr ScfaUtaen la fangvrerk duroh eine dort befindlicht Brtate so« 8tllltt«iid gebracht itt, wird die 9a* ; dtnbrtose 22 geaehloeata· lunaehr wird der Fadenspanner 25 aut der Stellung 23a in fli« obere Bttllung 23b bewegt und sugleich der Schützen aus der Haltt·teilung 12b in die Fadenlöeeatellung 12o nlttela eine· FadenrUokeohiebera 20 iurückgee^hoben. Dabei geht der Faden 10 in Bereich dee von den Kettfäden gebildeten Webfachea 98 in Flg. 1 nach linkt ' und es bildet eich am Fadenspanner 23 die Uawegeohlaufe 10b.
Während der Rückschiebbewegung des SohütEen· von 12b nach 12c und dea Schuaefadene 10 wird die Spannung dt· 8eDM··· fadens durch einen Fühler ei nee in Fl/>;. 1 al· Gänse· alt §4 beseichneten Wächters geprüftι der-in Eintrageriohtung -unmittelbar nach der Oese 62 angeordnet - welter unten naher
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beschrieben ist«
Haoh dem Zurüokechieben von 8ohUtsen und Schussfaden wird der Schussfaden in einer «int Fadensentriereinriehtuiif» ein· RandfadenicltaM und eine Iteifttenlegern&del enthaltenden Zieittenlegervorriontung 16 abgeschnitten. IHe aus de» faoh faeraueragenden Fadenenden werden von der Vorrichtung 16 und einer weiteren, auf der Fangseite angeordneten teietenleger» vorrichtung 17 naoh Fachweeheel in dae folgende Faoh eingelegt, eo dasR eine Einlegleiste am Gewebe 4 entsteht.
Die Sohtitsenanhaltestellung 12b liegt infolge der nioht immer gleich starken Wirkung der SehUtsenbremee im Fangwtrk nioht immer genau an der gleichen Stelle« daher nuea der Schtitsen XSt in die rückwärtige, bei jeden Sohuee exakt gleiche Fadenläsestellung 12c geschoben werden. Hierduron wird jeweils ein gleich langes Fadenende, s.B« für das Einlegen sur Kante» ersielt· Auf diese Weise wird es möglich, auf dae Abschneiden des Fadens auf der Fangseite su versichten. Der Paden braucht bei Stellung ISc nur vom Schützen losgelassen su werden«
Der Schussfadenwächter 64 enthält gemäss Fig. 2 bis 5 eine mit einer Kathode 65, einem Gitter 66 und einer plattenförmigen Anode 67 versehene Elektronenröhre (Triode) 68. Die elektrischen Anschlüsse sind mit 69 bezeichnet. Die Anode 67 setat sich nach oben in einen Stift 71 fort. Dieser ist in einer den oberen Abschluss der Bohre 68 bildenden, metallischen Mem·
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bran IZ befeetlgt und daher genKaa Pfeil 75 (Fig.5} etwa· hin und Mr beweglich. Die Röhr· 69 iet in eine« nittelt Schrauben 90 aa Masehinengeetell 91 befeatlgten Gehäuee 74 untergebracht. Unten wird sie unter Zwischenlage einer •chen Einl· ge 15 von eine» Teil 76, ob*n von einer alttele Zentrlererhrauben 77 veretellbaren Platte 78 gehalten. Mit ihres ir Fig. ? und 4 Hi ken, gfcVelföralgen E«?de 79 uagreif$ die Hette 78 den Anodenetlft .71» Zwischen des gcbeifUreigen Knde 79 und der Membran 72 let ein Dämpfer pe f eft 81, z.B. oilikonul, elnfebracht«
In de« aehluee 74 altsen ewel Juetierachraubea 82, die in der duroh dan Anodenatlft 71 verlaufende» Horiseatalehene exentrieehe Stifte 85 bilden. Der Sehuaafttdea 10 verlkuft, wie ftoeondere au· Fig. 4 ereichtlieh let, hinter des Anoeeiiatlft 71 und vor den beiden Juetieretiften 85 vorbei, eo d*aa eich ein in Fig. 9 eingetragener Winkel A bildet. Uieeer kaa» durch Stifte 85 veretellt und aonit die auf den Anoden*tift auegellbte Spannkraft eeltena dta Sohuaafadena 10 verindert werden.
Tn oberen Teil de· OehHuaea 74 de· Schuaefedenwäohtere let ein"Schieber 84 gelagert. Sr beaitst ein gHbelfurvigea End* 85, da· bei 86 angefaat Iat. Durch den Schieber 84 wird daa Einfädeln nn den Teilen 33,71 vorbei erleichtert· Der öohieber*wird sunäohet in Fig. 3»4 etwaa naoh linke geechoben, dann der Faden 4 in Fig. 4 ε.Β. von unten recht· a· Stift
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vorbei bis hinter den Anodenatift 71 geführtiund derauf wird bei weiteren Nachschieben des Fadens der Seht·« ber 84 in I'ig. 3f4 langsae nach rechts geschoben, so da·· dtr Faden IO vor den in Fig. 4 oberen Justieretift 83 vorbei· geführt wird.
Mittels einer Spannungequelle 93 wird eine Eingang·* gleichaparnung von s-.H. 100 Volt Über einen Wideretand 94 an die Anode 67.und die bei 95 beheiste Kathode 65 der Trio-* de gelegt. Mittels eines Potentlometore 96 lasst steh die bei 36 abgegeriffene Hdhrenausgi.r<gespannung auf einen pasten den Wert einstellen. Die durch Bewegung der Anode 67 hervorgerufene Veränderung der bei 36 abgegriffenen Au«guna»·pannung wird auf die Additioneschalteinrichtung 37 (Plg.6,7) gegeben.
Auf der Hauptwelle 5 (FIi;. 1,7) oder auf einer mit der gleichen Drehzahl wie sie drehenden anderen 'VeHe ist ein Rad 38 befestigt, das einen Dauermagneten 39 trägt. Wenn @r in die in Fi;?. 7 gezeichnete Stellung kommt, vlrd duroh eine Induktionsspule 41 über eine Leitung 42 ein Steuersignal auf die Additionsschalteinriehtung 37 übertragen„
Andererseits wird die von der Triode 68 abgegebene, von der Stellung des Ar.odenstlftes 71 und damit von der Spannung des Schussfadens 10 abhängige, elektrische Spannung über Leitung 36 ebenfalls auf dia Einrichtung 37 gegeben· Aa Ausgang dar Schalteinrichtung 37 1st über eine Leitung 43 eine
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Spule 44 (Pig. 1,6} mit Hubmagnet 45 angeschlossen. Dieser wirkt Über einen Hebel 46 auf eine Abstellwelle 50 der Webmaschine, Über die bei Drehung der Hauptschalter 47 (Pig«L) geöffnet und damit die Maschine, etilleesetat wird.
Die Wirkungsweise ist folgende.
Während der RUckeohiebbewegung des SchUtsens von 12b nach ISc gelangt Rad 38 in die in Fig. 7 gezeichnete Stellung, ao daatv ein Strometose auf die Additionseohalteinrichtung 37 gegeben und dadurch der Schussfadenwächter wirksam werden kann· Ist der Schussfaden 10 bei der RUekschiebbewegung unter Spannung, ister also urversehrt, eo wird durch ihn eine kleine Druckkraft auf den Anodenatift 71 in Fig. b nach links vorn ausgeübt» Hierdurch entfernt eich die Arode 67 etwas mehr von Gitter 66 und Kathode 65, wodurch die Spannung der Röhre 68 verringert wird.
Die Additionsechalteinrichtung 37 ist durch elektrische Mittel eo geschaltet» dass bei Vorliegen einer solchen relativ geringen Röhrenspannung kein elektrisches Signal auf die Ausschaltvorrichtung 44,50,47 weitergegeben wird. Herrscht f dagegen in dem eingetragenen Schussfaden 10 während der Rückschiebbewegung des SchUtsens keine Spannung, so gelangt der Anodenetift 71 in eine durch die Membran 72 gegebene Ruhestellung, in der die Anode 67 dem Gitter 66 und der Kathode näher gertlcfct ist. Nunmehr ergibt eich eine höhere Höhren* sparnung, die über Leitungen 69,36 auf die "irrichtung 37
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gegeben wird. Durch die Additionsechalteinrichtung 37 wird nunaehr ein Stromimpuls auf spule 44 gegeben, wodurch die Webmaschine stillgesetet wird.
Durch das Dämpfungsfett 81 wird erreicht,, dsee dtr Ancdenstift 71 nach einem durch die Fadenspannung hervorgerufe» nen Ausschlag in aperiodischer Schwingungefornt wieder sum StSllstnnd kcnrat und nicht in unerwünschter 'Veiee noch ?&·%*<» se Zelt perlodleoht Schwingungen ausführt» bevor er/Still· stand kornat« .
Bei einer abgewandelten Ausführung fora 1st der aus einer beweglichen ROhrenarode bestehende Schueefkdenwächter» s.B. an der Stelle 64* (Pig* 1} ungeordnet» also am Oewebe·* rand* In diese· Pail muss die parse Triode 68 beweglich ηng«· ordnet (neoheniaeh gesteuert) arin, und ewar in- der weise» dass jeweils die Triode 68 senkrecht sur Seichenebene in Flg. 1 iron der Schusslinie 10 etwa« weg bewegt und nur ita Seitintervall während der RUokschlebbswegung de· Schützens τοπ Stellung 12b nach 12c mit dem Anodenstift 71 entspannung geprüft wirdJ Statt, die Anode einer elektrischen Röhre beweglich EU gestalten» kann auch die Kathode 65 oder das Gitter beweglich angeordnet und mit einem nach ausβen verlängerten fastetift für den Schussfaden versehen werden. In jedes Fall läset sich durch Verstellung einer der drei Elektroden der Triode relativ zu den beiden anderen die Auepengespannung der Röhre 68 verändern»
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" .SADORiSHJAL-.
Bei der in Pig. 5 dargestellten Ausführungefor» Mit beweglicher Anode kann jb,B. - wie ein Versuch «it 100 Volt eingegebener Gleichspannung zwiaohen gehelster Kathode 65 und Anode 67 ergab - pro Gramm auf den Anrdenetift 71 ausgeübte Spannung seitens dee Schussfadens 10 eine Spannungsänderung »wischen Anode 71,67 und Kuthode 65 von 100 mV { illivolt) erzeugt werden. Eine höhere Belastung des Jtiftea 71 war bei dem Versuch 250 Gramm Fadenspannung.
Weitere Bauarten ergeben sich, wenn z.fc. an acr litelle t>4 (Pig.' 1) statt des rait der Anode einer Elektronenröhre verbundenen Tastetiftes ein anderes Kienent zur Prüfung der Fadenspannung während der SchUtzenrUoksohlebbewegung verwendet 'vird, z.B.. ein unter Federbelestung stehender Taststift«
Statt der Messung der Fadenspannung durch einen feder» belasteten Tasteti ft kann beispielsweise gemäss Flg. 8 auch ein Taststift 101 verwendet sein, der um eine Achse 102 ver*- achwenkbar ist. An dem Taststift 101 1st ein sog. Dehnungsmessstreifen 103 befestigt. Dieser besteht beispielsweise ™ aus einer Mehrzahl von parallel zueinar.der angeordneten, elektrisch jedoch hintereinander geschalteten '^indungen eines ■.VIder3tazidsdrahtee> die isoliert auf dem Taststift aufgeklebt alnd* Bei Verschwenkung des Stiftes 101 im Uhrzeiger- »inn gelangt der Stift gegen den Schussfaden 10, so dass er bei vorhandener Schussfadenepunrmng eine geringe Durchbiegung
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1*
nach oben erfährt. In entsprechender Weise dehnen eich die einzelnen Windungen dee Wlderstcndsdrahtea des Dehnungemese-
Streifens 103» d.h. sie verlängern sich etwas, so dass ine-
tinfolge Querkontraktion gesamt der Wideretand dee uehnungemessstreifengN vergrösaert und die bei Leitung 36 abgenommene Spannung etwas verändert vird. Von ihr aus wird entsprechend dem Beispiel nach Pig.2 ·» die >vnaachine in Betrieb gehalten· Bei gebrochenem Schuss» faden 10 und fehlender Dehnung des "'iderstandsdrahtes und . !)ehnurg8meosstreifene 103 bleibt die Spannung bei 36 urver-Sndert, ao dass die '"cbaasehine stillgesetzt wird.
Bei der weiteren AusfUhrurgsform räch Fip. 9 ist der Taststift 101 als kapazitiver Geber ausgebildet. An dem gabelförmigen Teil 104 sind zwei einen elektrischen Kondensator bildende Hatten 105 angebracht. Beim Abtasten des Schussfadens 10 ändert sich, sofern der Schussfaden ungebrochen ist, die kapazität des Kondensators 1C5 durch etwas grosser« Distanz der Flatten ein wenig, se dass die Spannung etwas verändert und die Maschine I Fig. 1 bis 6 in Betrieb gehalten bleibt,
Ist der Schussfaden dagegen gebrochen und ändert sich beim
tz urir-i Tasten die Kapazität des Kondensators 105 nicht,(Über Leitung
36 in diesem Fall die Webmaschine,stillgesetzt.
Alle diese mechanisch bewegten» also gesteuerten Faden-βpannungsprüfelemente sind vorzugsweise an der Stelle 64a,also am Geweberand angeordnet, weil sie ohnedies ähnlich wie oben die senkrecht zur ßeichenebene hin und her bewegte (gesteuerte) Triode 68 gesteuert werden, so dass sie während dee Abschusses
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von der Schussbahn entfernt und naeher auf den Paden aufgesetzt werden und der Achter Jedenfalls wahrerd der SohUtsenrUokechiebbewefung von 12b nach 12c "scharf freraecht" 1st« d.h. dass SU dieser Zelt von de» die Schussfadenspannung abtastenden ßleiaent au» ein Signal iub Stillsetzen der *eb«· sjaeoblne ausseiest wird» sofern eint bee ti mc te Sehuoe fadenspannung nicht vorhanden 1st»
Die Anordnung dee Puhlere bei 64a ist οββ&ηΐ«»™ rweck* Bsttseif für Uehrschua»webaaeehlnen, bei denen Jed? >r veraohledenen Schussfudengattungen (s.B. A verschiedene Kurben) jeweils en ein und denselben fühler vorbeiko. nt.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1) Schueefadenwächter an einer GreiferschUtienwebma-•chine, bei der nach dem üchueseintrag der Schütten tuid der von ihn ergriffene, eingetragene Schussfaden aus dtr unmittelbar nach dem Eintrag erreichten Haltestellung in eine Fadenlöeesteilung zurückgeführt werden» wobei der ™ Schussfaden durch einen auf der Schusselte des Webfaohee angeordneten Fadenspanner während der Rücke drehbewegung dee Schützens straff gehalten wird, gekwnnse lohnet durch einen die Fadenspannung lediglich während der RUckschiebbewegung (12t- . 12c) des SohOisent (12) ab tee tend en, auf der Schusselte (9?) des 7ebfachee (98) angeordneten Schussftthler (64,71), der mit einer Torrichtung (44,50,47) sum selbsttätigen Ausschalten der Webmaschine bei fehlender Schusifadenepannung wlrkungsverbunden ist.
    w 2) Schuesfadenwächter nach Anspruch 1, dadurch gekenneeichnet, dass der SchusefUhler die Verlängerung (71) einer beweglichen Elektrode Vorzügeweise Anode (67) einer Elektronenröhre (68) ist, von der aus bei Schussfadenbruch ein elektrisches Signal auf die Abschaltvorrichtung (44,50,47) der Webmaschine gegeben wird·
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    3) Schussfadenwächter nach Ansprach % und 2« dadurch gekennzeichnet, dass die der während der SohÜtzenrilokschiobbewegung (12b - 12c) vorhandenen Schussfadensp&nnung entsprechende, elektrische Spannung der Elektronenröhre (68) auf eine elektrische Additionsachalteinrichtung (37) gegeben wird, welche andererseits von einem mit der Knuptwellendreheahl der "■ebnmechlne umlaufenden Dauernagnet (39) über eine Induktionsspule (41) im Rhythmus dieser Drehzahl ein weiteres Signal erholt, wobei bei Fehlen der Schussfadenspannung während der Schützrηrückechietbewegung (12b- 12c) ein Auesehaltslgnal von der Additior.sechalteinrichtung (37) auf die Ausschaltvorrichtung (44,50,47) der 'Vebmaschine gegeben wird.
    4) Schussfadenwächter nach Anspruch 1 und 2 oder 3« gekennzeichnet durch zwei exzentrisch gelagerte Juetierstifte (83), von denen einer - in Sohusseintragsriohtung - vor, der andere nach der als Fühler (71) ausgebildeten Röhrenelektrode (67) angeordnet ist und durch welche der dem Schussfaden (10) von der PUhlerelektrode aufgezwungene, zur Fadenspannungsmessung erforderliche Umwegwinkel (A) veränderlich ist ο
    5) Schussfadenwächter nach Anspruch 1 und 2 oder einen der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Elektrode (67) der Elektronenröhre (68) an einer Metallaem- hrBxi (72) befestigt ist und dase zwischen sie und einer darttbei angeordneten, geringen Abstand von der Membran aufweisend«» Scheibe (78) ein Dämpfungsmittel (81), β.B, ein Fett, tür Dämpfung.der Elektrodeneohwingungen eingebracht ist.
    90983 1/069 7
    BAD ORIGINAL
    Leerseite
DE1535637A 1965-05-28 1966-02-25 Schußfadenwächter an einer Greiferschütz enwebmaschine Expired DE1535637C3 (de)

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