DE2446353A1 - Polkettenzufuehr-vorrichtung fuer webstuehle - Google Patents

Polkettenzufuehr-vorrichtung fuer webstuehle

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DE2446353A1
DE2446353A1 DE19742446353 DE2446353A DE2446353A1 DE 2446353 A1 DE2446353 A1 DE 2446353A1 DE 19742446353 DE19742446353 DE 19742446353 DE 2446353 A DE2446353 A DE 2446353A DE 2446353 A1 DE2446353 A1 DE 2446353A1
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Howard J Nelson
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Crompton and Knowles Corp
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Crompton and Knowles Corp
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D27/00Woven pile fabrics
    • D03D27/02Woven pile fabrics wherein the pile is formed by warp or weft
    • D03D27/06Warp pile fabrics
    • D03D27/08Terry fabrics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Po l::e ttenzuf uhr-Vor richt'xir; für Webstühle-
Die Erfindung betrifft Veostühle für PoLge./ebe ν"·Ί i.'...j-■jesondere Verbesserungen an der Zufuhr der Polk>vcten von einen Polkettenbauin zu den ArbeitsGleaenten solc.ier "JOb-
I:.i allgemeinen sind 7;'ob~tühle für Polgevebe mit s^nar
x;ari23läufig :;_r7-:enden 7"..:L"'i_'iVJriio".i:u. ^ occr 1-">l..:evt;er.- ::uctellu:'-2 verseilen, die .iv.: __:. ^ Lian Kl^nkenniec. r.nr^^ius
Vr, 7^ ^'·*1 »*'- 1 i*fn ~1 T -* ι-· ι - -—ι -■ i"; V(H-1--'- ν · r">~ -t- -,- /■* rv ι
JL-. ZU dt) ..C^ .,i'~ .. ._ i';i>...13:1~^Γ". JZ-ΓΖ. u.0" ^<01. COUIXi'lt,
ϊ Vaijc.xlor.fer: .,cjIjcsj \/ero.on, ^oztcx'.cst vird. j,-.jüui^3 5ii:.. üUi,..· nc_.\;c. ^JiI ericriern eino /^ro-
"-. die Volke z-ce innerhalb ^..es Lurzen Zeit;raui^s zugefXirt -.»'orden nu3, r.:uß eis j. o"..,x;^3iizustellung sohr schnell .;I_\: ::. Jies führt zu c-ir_:rr c^lii- plötzlichen und großen
Zu,-;l:rcit, die Dehnung uiicl Iieißnöglichlieit der Polkettengarr.3 zur Tolge hat. Ss besteht auch die Möglichkeit des Zuv.'Gitlaufens des Kettbauns, -.-.-emi einmal seine I-Iassentrügheit uoerv.njmden wurde, und damit einer Beeinträchtigung der Genauigkeit der Polkettenzufuhr.
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BERLIN: TELEFON (O 'Cj 8312OS8 KA«EL. PROPINDUS ■ TELEX O184O57
MÜNCHEN: TELEFON (O8 11) 92 56 d 5 KABEL: PROPINDUS ■ TELEX O3 24 244
BAD ORIGINAL
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Es ist eine Hauptaufgabe der Erfindung, eine Polket-o:iabziehvorrichtung vorzusehen, die den TJebarbeitsele:.:enten eine ausreichende Menge Polkettengarn zugänglick nacht, das in Zeitpunkt der Polschleifenbildung ur.ter minimaler Spannung steht.
Die Zwecke der Erfindung werden dadurch erreicht, daß ein zwangsläufig arbeitender Zuführmechanismus zum Abzug von Polkettgarn von den Polkettbaun während des größten Teils des gesamten Polschleifenbilcungszyklus vorgesehen wird, der in den meisten Fällen zwei Teil-Ladenanschläge gefolgt von einem Voll-Ladenansc-.lag umfaßt. Viele Arten von zwangsläufig arbeitenden Zuf'":hrvorrichtungen könnton benutzt werden, vorausgesetzt, daß die Zufuhr über einen verhältnismäßig langen Zeitraum ausgedelmt wird. Ein beweglicher Ausgleicher ist zwischen uem. zwangsläufig arbeitenden Zuführmechanismus und rlen Vlebaroeitselementen angeordnet und umfaßt eine Oberfläche für den Eingriff mit der Polkette. Betätigungsmittol bewegen den Ausgleiche r so, daß seine Oberfläche sich während dec größten '!Teils des Polcchleifenbildungszyklus gegen die Polkette bewegt, un diese bei ihrem Abzug von dem Polkettenbaum reiter Spannung -zu halten. Die Betätigun-gsmittel'bewegen den Ausgleicr.or in der Weise, daß die :r.it der Polkette in Eingriff ", 3-hcnde· Oberfläche eich von der ?olk-3tte fortbewegt ur... diese wälirencl dos Teils dos Polfadensohleifenbil iung^zyklus, wähl1 end dessen dor Kettfaden für die Zäil.'ur-j c.sr Polschleif en gobraucht wird, für die i.robarbeitscler-en-co freigibt.
Ilurzo 3ezoj.-JTjL.yjmr der ZGicImaiy;e:i
Es zeigoii:
?ig. 1 eine teilweise aufgebrochen der-;e stellt ο ^oitc-:-.-ansiclit eines r:ir. der Erfindung ausgerüsteten ?ol£e:.'3be-7..r3ts Julies; und
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BAD OBlQJNAU
Fig. 2 eine Teilansicht eines Teils der Betätigungsmittel in vergrößerten Ilaßstab.
Detaillierte Beschreibung der Erfindung
In den Zeichnungen ist ein Polgewebe-Webstuhl 10 dargestellt, der einen Rannen '12, eine Lade 14, ein an der Lade befestigtes Riet 15, Litzen 16, einen Grundgewebekettenbaum 18 und einen Polkettenbaun 20 unfaßt. Das Grundgewebe 22 v.'ird in Fächern gebildet, durch die Schußgarn zur Bildung der Grundware eingeführt wird. Das Polkettengarn 24 liegt sowohl in den oberen als auch dem unteren durch gestrichelte Linien wiedergegebenen Fach 26 bzw. 28.
Der Webstuhl arbeitet in Zyklen von drei Schußgarneinführungen oder Schützenschlägen. Das Riet 15 wird in eine Stellung hinter der War eilkante für die ersten beiden Schützenschläge zu Teil-Ladenanschlägen und an die Warenkante während des dritten Schützenschlags zum Voll-Ladenanschlag gebracht. Dieser Teil-Ladenanschlag-Punkt ist nit 30 und der Voll-Ladonanschlag-Punkt, der mit der Warenkante zusammenfällt, mit 32 bezeic'.uiet. In Fig. 1 ist das Riet in der Teil-Ladenanschlagstellung 30 dargestellt. Während der ersten beiden SchützenschlLge besteht kein nennensv;erter Bedarf an Polkettgarn, aber während des dritten Schützenschlags wird aas Polkettgarn, das vom ersten Schützenschlag zum zweiten gekreuzt wurde, zwischen zv;ei während der ersten beiden Schützenschläge eingesetzten Schußgarnfäden eingeklemmt. Die Schußfäden gleiten längs der Grundgewebekettgarne an die Warenkante, und die Polkettfäden, die sich zwischen den beiden Ladenanschlagstellungen erstrecken, v/erden zu Polfadenschleifen geformt. Während dieses Zeitabschnitts ist der Bedarf an Polkettgarn am größten.
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509817/0732 BAD ORlO(NAL
ISlAOHaERElCHT
Das Gerät 34 für die zwangsläufige Zufuhr von Polkettfäden umfaßt zwei aneinander stoßende Zugrollen 35 und 36, die an drehbar im Rahmen 12 gelagerten Wellen 37 und 38 befestigt sind. Ein Klinkenrad 39 ist auf der Welle 37 befestigt. Polkettgarn 24 erstreckt sich von dem Baum 20 zur Zugrolle 35, zwischen den Zugrollen 35 und 36 hindurch und herunter von der Zugrolle 36.
Der Mechanismus für das Drehen des Klihkenrads 39 umfaßt eine Klinke 40, die bei 41 gelenkig mit einem Arm eines ersten auf der Welle 37 gelagerten Winkelhebels 42 verbunden ist. Eine erste Stange 44 ist bei 46 an dem anderen Arm des Winkelhebels 42 angelenkt und bei 48 an einem Arm eines zweiten Winkelhebels 50, der bei 52 gelagert ist. Eine zweite Stange 54 ist bei 56 an dem anderen Arm des Winkelhebels 50 angelenkt und bei 58 an einem auf einer Welle 62 gelagerten Hebel 60. Eine Nockenrolle ist am Ende des Hebels 60 angebracht und mit der Oberfläche 66 eines Nockens 68 durch eine Feder 70 in Eingriff gehalten. Der Nocken 68 ist an einer Welle 72 befestigt, die eine Umdrehung je drei Schußeinführungen oder Schützenschläge macht. Der Nocken 68 ist dahingehend wirksam, daß er den Hebel 6Ö einmal während jedes Drei-Schützen— schlag-Zyklus hin- und herbewegt. Wenn der Hebel 6C gemäß Fig. 1 in Gegenuhrzeigerriehtung bewegt wird, wird der Hebel 50 in Uhrzeigerrichtung geschwenkt, was den Winkelhebel 42 umgekehrt in Gegenuhrzeigerriehtung schwenkt, und die Klinke 40 bewegt das Klinkenrad 39 in Gegenuhrzeigerriehtung um den Abstand eines Zahns vor,. Die Oberfläche ist so ausgebildet, daß die Klinke 40 das Klinkenrad 39 über einen verhältnismäßig großen Teil des Umlaufs des Nockens vorbewegt, vor allem während der beiden Schützenschläge,während der das Riet sich in der Teil-Iiadenanschlagstellung befindet. Die Rückbewegung der Klinke erfolgt verhältnismäßig schnell. Auf diese Weise geht der tatsächliche Polkettgarnabzug von dem Baum 20 sehr glatt und gleichmäßig vor sieh.
Das Polkettgarn, das durch das zwangsläufig arbeitende Zufuhrgerät von dem Baum 20 abgezogen wird, wird von einem beweglichen Ausgleicher 71 aufgenommen, der einen bei 74 an dem Webstuhl-Rahmen 12 gelagerten Hebel 73 unfaßt sowie eine Stange 76, die sich über die Breite des lieb Stuhls erstreckt. Die Stange 76 hat eine abgerundete Oberfläche für den Eingriff mit den Polkettfäden. Ein ! Ende einer dritten'Stange SO ist bei 82 gelenkig mit einem Hebel 84 verbunden, der an der Stange 76 befestigt ist. Das andere Ende der Stange 80 ist bei 86 gelenkig mit einem Hebel 88 verbunden, der bei 90 gelenkig mit ■ dem Rahmen 12 verbunden ist. Ein Ende einer vierten Stange 92 erstreckt sich durch eine Öffnung 93 in den unteren Ende des Hebels 88. Das entgegengesetzte Ende der Stange 92 ist bei 74 gelenkig mit einem auf der Welle 62 gelagerten Hebel 96 verbunden. Eine Nockenrolle 100 ist am Ende des Hebels 96 angebracht und wird durch eine Feder
106 gegen die Oberfläche 102 einer Nooke 104 gehalten. Die Hocke 104 ist auf der Welle 72 befestigt und macht einen Umlauf, je drei Schützenschlägen. Am oberen Ende der Stange 92 befindet sich eine erste Druckfeder 107, die auf der Stange 92 lose zwischen einem ersten Bund 103 und einer Seite des Hebels 88 angebracht ist. Eine zweite Feder 110 ist auf der Stange 92 zwischen einen zweiten Bund 112 und der gegenüberliegenden Seite des Hebels 88 lose angebracht. Die Bünde 108 und 112 sind auf der Stange 92 verschiebbar angebracht und lassen sich in jeder gewünschten Stellung auf ihr durch Schrauben 114 befestigen.
Die Stange 92 wird durch die Nooke 104 einmal je drei Schützenschlägen hin- unc. herbewegt. Eine Aufwärtsbewegung der Stange 92 nach eier Zeichnung drückt die Feder
107 gegen den Hebel 88 und schwenkt ihn in ührzeigerrichtung. Dies läßt den Hebel 73 in Uhrzeigerrichtung
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schwenken und die Oberfläche 78 sich gegen die Polkottfäden bewegen, um die von der Rolle 36 kommende Kette aufzunehmen. Wenn die Stange 92 gemäß der Zeichnung εο-. wärts bewegt wird, wird die Feder 110 gegen die gegenüberliegende Seite des Hebels 88 gedrückt und schwenkt den Hebel in Gegenuhrzeigerrichtung. Die Wirkung der GegenuhrzeigerSchwenkung des Hebels 88 läßt den/ Hebal 73 in Gegenuhrzeigerrichtung schwenken und die Oberfläche 78 sich von den Polkettfäden fort bewegen und diescfür die Webarbeitseleinente zugänglich machen. Die Oberfläche 102 des Nockens 104 ist so ausgebildet, cla3 ä:.e Oberfläche 78 sich auf den Polkettfäden während eines großen Teils des Umlaufs des Nockens zu bewegt, vorzugsweise während der ersten beiden Schützenschläge und einem Teil des dritten Schützenschlags eines Drei-Schützenschlag-Zyklus. Die Oberfläche 78 wird von den Polkettfäden verhältnismäßig schnell etwas vor und während des Teils des dritten Schützenschlags fortbewegt, wenn die Polfädenschleifen gebildet werden, so daß ausreichend viel Polfadengarn bei einem Minimum an Spannung zur Bildung der Polfadenschleifen zur Verfügung steht. Diese schnelle Bewegung wird durch die scharfe Steigung 116 in der Nockenoberfläche 102 erzeugt.
Die Federn 107 und 110 wirken dahingehend, daß sie die anfängliche Bewegungszunahme der Stange 92 dämpfen. Ferner gestattet die Feder 107 der Stange 92 weiter bewegt zu werden, als notwendig wäre, um die Oberfläche 78 um genau die Strecke zu bewegen wie sie zur Aufnahme der Polkettgarnlänge erforderlich wäre, die zwischen den Zugrollen 35 und 36 herauskommt. Dies gleicht Schwankungen in der Kettenzufuhr aus und hält die Polkette während des Zeitraums unter Spannung, in dem sie von dem Ausgleicher 71 angesammelt wird.
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BAD ORIGINAL
Ss sind auch Mittel für das Ausrücken der Klinke 40 für Webabschnitte von glatter Ware oder Rändern vorgesehen, an denen keine Polfadenschleifen gebildet v/erden« Der Webstuhl ist mit einen Mustermechanismus oder einer Schaftmaschine 118 und einem nicht dargestellten I-iechanisnus ausgerüstet, der, gesteuert durch die .Schaftmaschine, das Riet bei jedem 'Schützenschlag zu ständigen Voll-Ladenanschlägen gegen die Warenkante schlagen läßt. Wenn der Iiustermechanismus glattes Gewebe "verlangt, wird die Klinke 40 in Uhrzeigerrichtung geschwenkt und durch von der Schaftmaschine 118 gesteuerte Lenker 120 außer Eingriff mit dem Klinkenrad 39 gehoben. Es sind auch nicht dargestellte Mittel zum Ausrücken der Weile 72 während des Webens von glattem Gewebe vorgesehen»
Patentansprüche:
Wb/Kr - 25 691
S09817/H732

Claims (6)

  1. Patentanspruch ο ;
    Webstuhl für Polgewebe mit einem Polkettenbaum una einem Riet, das in Zyklen von Teil-Ladenanschlägen gefolgt von einem Voll-Ladenanschlag hin- und herbewegt wird, in welchem Zeitpunkt Polfadenschleifen gebildet v/erden, gekennzeichnet durch Zuführmittel für die Polkettenfäden (24), die umfassen:
    a) eine zwangsläufig v/irkende Zuführeinrichtung (34) zum Abziehen von Polkettenfäden von dem Polkettenbaum (20);
    b) ein beweglich angebrachter Ausgleicher (71) mit einer Oberfläche (73) zum Eingriff mit den Polkettenfäden (24) zwischen der zwangsläufig v/irkenden Zuführeinrichtung (34) und dem Riet (15); und
    c) Betätigungsmittel, die in zeitlicher Beziehung zu dem Riet (15) angetrieben v/erden und den Ausgleicher (71) so bewegen, daß die Oberfläche (78) auf die'Polkettenfäden (24) zu bewegt wird, um sie während des Teils jedes Polzyklus unter Spannung zu halter., während dessen keine Polfadenschleifen gebildet v/erden, und von den Polkettenfäden fort, um diese für die Polfadenschleifenbildung während des Teils des Polzyklus freizugeben, während dessen die Polfadenschleifen gebildet werden.
  2. 2. Webstuhl nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß die Betätigungsinittel eine nachgiebige Verbindung (107, 110) umfassen, die auf den Ausgleicher (71) wirkt, un die Polkettenfäden (24) unter Spannung zu halten, wenn die Oberfläche (78) auf die Polkettenfäden zu bewegt wird.
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  3. 3. Webstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel umfassen:-
    a) einen Nocken (104), der eine Umdrehung je alle drei Ladenanschläge macht;
    b) eine Nockenrolle (100); und
    c) federnde Verbindungsmittel (107, 110), die die Nokkenrolle (100) antriebsmäßig mit dem Ausgleicher (71) verbinden.
  4. 4. Webstuhl nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Verbindungsmittel umfassen:
    a) eine erste mit dem Ausgleicher (71) antriebsmäßig verbundene Feder O°7), die ihn so beaufschlagt, daß die Oberfläche (78) beim Spannen der ersten Feder (107) auf die Polkettenfäden (24) zu bewegt wird.
    b) eine zweite mit dem Ausgleicher (71) antriebsmäßig verbundene Feder (110), die ihn so beaufschlagt, daß die Oberfläche (73) beim Spannen der zweiten Feder (110) von den Polfadenschleifen fort bewegt wird; und
    c) eine längliche Stange (92), die von der Hockenrolle (100) hin- und herbewegbar ist und die erste Feder (107) bei ihrer Bewegung in der einen Richtung und die zweite Feder (110) bei ihrer Bewegung in entge-' gengesetzter Richtung spannt.
  5. 5. Webstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel um-' fassen:'
    a) einen Nocken (104), der eine Umdrehung je alle drei Ladenanschläge tiacivt;
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    b) eine Nockenrolle (100);
    c) einen antriebsmäßig mit dem Ausgleiclier (71) verbundenen Hebel (88); .
    d) eine verlängerte Stange (92) zur relativen Bewegung mit diesen, die zur Hin- und Herbewegung durch die ilockenrolle (100) in einer ersten und einer zweiten Richtung angebracht ist;
    e) eine erste auf der Stange (92) angebrachte Druckfeder (107) zum Eingriff mit der einen Seite dec Hebels (88), die von der Stange (92) zusammengedrückt wird, wenn diese sich in der ersten Richtuno' bewegt und dahingehend wirksam ist, daß sie zusammengedrückt die Oberfläche (78) in Richtung auf die Polkettenfäden (24) zu bewegt; und
    f) eine zweite auf der Stange (92) angebrachte Druckfeder (110) zum Eingriff mit der entgegengesetztar. Scite des Hebels (88), die von der Stange (92) zusammengedrückt wird, wenn diese sich in der zv;ei.ten Richtung bewegt, und dahingenend wirksam ist, c.e.3 sie zusammengedrückt die Oberfläche (78) von clsn Polkottonfäden fort bewegt.
  6. 6. Webstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleicher (71) umfaßt:
    a) einen ortsfesten Träger (12);
    b) einen Hebel (73), dessen eines Ende (74) an dem Träger (12) angelenkt ist; und
    c) ein längliches '2s:.l (76;, aas an den anderen Ende des Hebels (73) angebracht ist, sich über die Breite des "Webstuhls erstrr oi-r; und eine abgerundete Oberfläche (78) zum Eingriff mit den Polkettenfäden aufweist.
    νΓο/Kr - 25 691
    BAD ORIGINAL
    , λ ή.
    Leerseite
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