DE878029C - Verfahren zur Herstellung von Limonade - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Limonade

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DE878029C
DE878029C DER1849D DER0001849D DE878029C DE 878029 C DE878029 C DE 878029C DE R1849 D DER1849 D DE R1849D DE R0001849 D DER0001849 D DE R0001849D DE 878029 C DE878029 C DE 878029C
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DER1849D
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Wilhelm Rabanser
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L2/00Non-alcoholic beverages; Dry compositions or concentrates therefor; Their preparation
    • A23L2/52Adding ingredients
    • A23L2/66Proteins

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nutrition Science (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Limonade Kohlensäure und Eiweißstoffe, z. B. Fruchtsäfte enthaltende Limonade, hat man bisher in der Weise hergestellt, daß man zunächst das zur Verwendung kommende Wasser bei hohem Druck von q, bis 6 Atm. unter Rühren od. dgl. mit ;Kohlensäure imprägniert hat und dieses imprägnierte Wasser in Gefäße abfüllte, in welche man vorher ein bestimmtes Quantum der zur Verwendung kommenden Fruchtsäfte od. dgl. gegeben hat.
  • Dieses Verfahren ist deshalb unvorteilhaft, weil die Imprägnierung kostspielige und komplizierte Apparaturen notwendig macht. Die Imprägnierung muß bei hohem Druck von q, bis 6 Atm. erfolgen, ein Druck, dem Holzfässer nicht standhalten.
  • Es ist zwar auch bekannt, die Imprägnierung sofort nach erfolgter Zugabe der Eiweiß enthaltenden Grundstoffe vorzunehmen. Aber man hat nicht erkannt, :daß in solchem Fall die Imprägnierung bei weit niedrigerem Druck und vor allen Dingen in Holzfässern erfolgen kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird vor der Imprägnierung ebenfalls das Wasser mit dem eiweißhaltigen Grundstoff vermischt. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß man bei einem Druck von 1,5 bis 2 Atm. in Holzfässern imprägniert.
  • Beispiel Wasser wird mit einem eiweißhaltigen Grundstoff, z. B. einem zuckerhaltigen Malzauszug und einem Hopfenauszug, in einem Holzfaß vermischt. In diesem Holzfaß kann bei einem Kohlensäuredrück von 1,5 Atm.unter Schütteln in kurzer Zeit die Imprägnierung vorgenommen werden. Die Eiweißstoffe fördern die Verteilung und Bindung der Kohlensäure in dem Wasser, so d@aß kostspielige Apparaturen und hoher Druck, wie sie bisher erforderlich waren, nicht mehr notwentdi-g sind. Nach erfolgter Imprägnierung kann die Limonade auf dem üblichen Weg unter Verwendung von Kohlensäuredruck zum Ausschank kommen. Die Malzauszug und Hopfen enthaltende Limonade ist infolge der Kohlensäureimprägnierung haltbar.
  • Die Herstellung ist außerordentlich einfach, wenig kostspielig und kann durch jeden Laien, sofern er sich die in Betracht kommenden eiweißhaltigen Grundstoffe verschafft, vorgenommen werden. Die Behandlung erfordert keine Sachkenntnis.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Limonade durch Vermischen von Wasser mit eiweißhaltigem Grundstoff und darauffolgender Imprägnierung mit Kohlensäure, dadurch gekennzeichnet, @daß man bei einem Druck von 1,5 bis z Atm. in Holzfässern imprägniert.
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