DE877371C - Zufuehrvorrichtung fuer Buchungsmaschinen, Schreibmaschinen und aehnliche Maschinen - Google Patents

Zufuehrvorrichtung fuer Buchungsmaschinen, Schreibmaschinen und aehnliche Maschinen

Info

Publication number
DE877371C
DE877371C DEN3784A DEN0003784A DE877371C DE 877371 C DE877371 C DE 877371C DE N3784 A DEN3784 A DE N3784A DE N0003784 A DEN0003784 A DE N0003784A DE 877371 C DE877371 C DE 877371C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arm
shaft
plate
pin
slide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN3784A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NCR Voyix Corp
Original Assignee
NCR Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NCR Corp filed Critical NCR Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE877371C publication Critical patent/DE877371C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

  • Zuführvorrichtung für Buchungsmaschinen, Schreibmaschinen und ähnliche Maschinen Die Erfindung bezieht sich auf Buchungsmaschinen, Schreibmaschinen und ähnliche Maschinen mit einem Papierwagen zum Abstützen von Belegmaterial, insbesondere Papierwagen mit Zuführvorrichtung, d. h. mit solchen, in denen das Belegmaterial von der Vorderseite aus vor der Schreib-,valze in die Maschine eingeführt wird.
  • Solche Papierwagen sind gewöhnlich mit einer Papierzuführvorrichtung versehen, über die das Belegmaterial rund um die Walze geführt wird. Diese Zuführvorrichtung ist von einer normalen geschlossenen neben der Druckwalze befindlichen Einstellage auf eine offene Einstellage bewegbar, in welcher sie von der Schreibwalze wegbewegt wird, so daß das Einführen und das Herausnehmen einer Anzahl von Dokumenten erleichtert wind. Bisher wurde es so gehandhabt, daß die Druckwalze von der Druckstellung weg zugleich mit der Bewegung -der Papierzuführungseinrichtung geschwenkt wurde, so daß der notwendige Spielraum für das Einführen von Belegmaterial geschaffen wurde.
  • Demgegenüber ist es die Aufgabe der Erfindung, eine einfache, nicht kostspielige und doch schnelle Papierzuführungssteuereinrichtung zu schaffen, mit welcher ein Mindestmaß von Beanspruchung des Maschinenantriebsmechanismus verbunden wird.
  • Die Erfindung geht aus von einer Buchungs-oder ähnlichen Rechenmaschine mit einem Papierwagen, mit einer von diesem getragenen Schreibwalze, mit auf dem Papierwagen angebrachten, verstellbaren Anschlagsgliedern zum Steuern von Maschinenarbeitsgängen, mit niederdrückbaren Tasten, mit Andrückrollen und mit einer Papierzuführplatte, die zusammen mit der Schreibwalze eine Zuführung für das um die Schreibwalze zu führende Belegmaterial bildet, mit einer Einführvorrichtung, die geöffnet und geschlossen werden kann und eine relative Bewegung zwischen der Schreibwalze, den Andrückrollen und der Zuführung bewirkt, sowie mit einem Antriebsmechanismus für die zu öffnende und schließende Einführvorrichtung, der von einem Maschineriantriebsrnechanismus aus über eine durch die Wagenanschlagsglieder und Tasten steuerbare Kupplung angetrieben wird, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibwalze in einem Papierwagenrahmen fest gelagert ist und sich somit stets in Druckstellung befindet, und durch einen Schwenkmechanismus, der vom Maschinenantriebsmechanismus aus über die Kupplung angetrieben wird und die Zuführung als auch die A.ndrückrollen zuerst von der Schreibwalze wegschwenkt und somit das Einführen von Belegmaterial erleichtert und danach diese Teile wieder in Anlage mit :der Schreib-#valze bringt und somit das Belegmaterial an Ort und Stelle hält.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine perspektivische Ansicht der ganzen Maschine, Fig.2 einen Querschnitt durch einen Teil des elektrischen Schreibmaschinenmechanismus, von der rechten Seite aus gesehen, Fig. 3 eine Ansicht der Papierzuführungskupplung von der rechten Seite der Maschine aus gesehen, Fig.4 eine Einzelansicht mit zusätzlichen Eleinenten der Papieräuführungskupplungseinrichtung, Fig. 5 einen Querschnitt durch den Papierwagen der Maschine, der insbesondere den Zuführungsmechanismus derselben in geschlossener Stellung zeigt, Fig.6 eine Einzelansicht .der vorderen Kompressionsrollen und des zugeordneten Abschnittmittels, Fig. 7 einen Schnitt durch den Wagen mit der Zuführungseinrichtung in offener Stellung, Fig. 8 einen Teil der Zwischensperre zwischen dem Zuführungsmechanismus und dem Schreibmaschinenfarbbandumschaltmechanismus, Fig. 9 eine Draufsicht auf bestimmte Teile des Antriebsmechanismus für die . Zuführungseinrichtung, Fig. io eine Seitenansicht der Papierzuführung, welche eine zu bedruckende Karte in Einstellage festhält, Fig. i i eine Ansicht der konstruktiven Einzelheiten des Schreibmaschinenfarbbandmechanisnius, Fig. 12 eine rechte Seitenansicht des Zwischensperrmechanismus zwischen den Schreibmaschinentasten und der Zuführungssteuereinrichtung, Fig. 13 eine Teilansicht bestimmter Einzelheiten der Zwischensperre zwischen dem Wagenzüführungsmechanismus und dem Tastenfeld der Schreibmaschine, Fig. 14 eine Teilansicht bestimmter Einzelheiten der Zwischensperre zwischen dem Papierwagenzuführungsmechanismus und der Hauptkupplung der Maschine, Fig. 15 eine Ansicht der Einrichtung, mittels welcher die Motortasten und der Papierwagen die Papierwagenzuführungseinrichtung der Maschine steuern, Fig. 16 ein Bild der Steuerung, die durch den Papierwagen auf den Wagenzuführungsschlitten ausgeübt wird.
  • Gewöhnlich weist die Maschine einen fahrbaren Papierwagen .mit einstellbaren Anschlagsgliedern auf, die zum Steuern verschiedener Maschinenfunktionen eingerichtet sind, ferner ein Buchungsmaschinentastenfeld mit Steuertasten zum Steuern der Maschinengangarten, ferner Tasten für die Einbringung von Angaben additiver und nicht additiver Art, sowie auch Motortasten, welche die Auslösung der Maschine für Arbeitsgänge als auch bestimmte Funktionen steuern, ferner ein Schreibmaschinentastenfeld und mehrere A.ddier-Subt_rahierwerke.
  • Ein elektrischer Antriebsmotor (nicht gezeigt) ist vorgesehen, der eine Hauptwelle 253 (Fig. 14 und 15) bei jedem Maschinengang einmal im U'hrzeigersinn dreht. Papierwagen Gemälß' Fig. rund 5 besteht der fahrbare Papierwagen aus einem Rahmen mit einem Paar von bei 126i angezeigten Lagergehäusen. Jedes Gehäuse besfeht aus einem inneren Gußstück r262 und einem äußeren Gußstück 1263.
  • Ein durch Kraft angetriebener Mechanismus ist vorgesehen, der bestimmte Andrückrollen von der Druckwalze wegbewegt, eine Zuführplatte nach abwärts bewegt und von einer Schreibwalze wegschwenkt, so daß eine Kontokarte oder irgendein anderes Buchungsformular in den Wagen von der Vorderseite aus eingesetzt werden kann. Diese Art des Mechanismus wird, gewöhnlich als Zuführvorrichtung von vorn bezeichnet. Die Zuführvorrichtung wird von der Hauptwelle 253 aus unter der Steuerung einer auf der rechten Seite des Buchungsmaschinentastenfeldes befindlichen, oder unter der Steuerung der verschiedenen Motortasten, oder unter der Steuerung des Papierwagens, wie, es nachstehend näher beschrieben wird, angetrieben. Gemäß den Fig.3 und 4 dient ein Kupplungsmechanismus zum Verbinden der Zuführvorrichtung mit dem Kraftantrieb. Eine Welle 1673 ist in einem Halter 1674 gelagert, der seinerseits durch Schrauben an einem Gehäuse des Rahmens befestigt ist und am linken Ende eine Steuerplatte 1753 auf-weist, welche von einer Feder i75-; (Fig.4) zu einer Drehung im Uhrzeigersinn gezwungen wird, so. daß eine Kante einer in der Platte eingeschnittenen Ausnehmung mit einem im linken Flansch des Halters 1674 befestigten Begrenzungsstift t 755 in Anlage gebracht wird. An cler Platte i 753 stützt sich eine N icht-Wiederholenklinke J 7S6 drehbar ab, welche durch ein-, Feder gegen einen auf einem Schaltarm i758 befestigten Stift z757 gedrückt wird:. Der Schaltarm 1758 ist in einer am Halter 1674 befestigten Nabe 1759 gelagert. Der Arm 1758 weist einen Finger 176o auf, welcher für die Zusammenarbeit mit einem von zwei auf einem Kupplungssteuerarm 1763 befestigten Stiften 1761 und 1762 eingerichtet ist. Der Arm 1763 ist mit einer Nabe 1764 versehen, welche frei auf einer an einem Ende an einer Scheibe 1766 befestigten Nabe 1765 und auf dem anderen Ende in einem Paar von Zwillingskurvenscheiben 1767 und i768 gelagert ist. Diese Kurvenscheiben arbeiten mit auf einem Heb-,1 1769 angeordneten Rollen zusammen. Der Hebel 1769 ist drehbar auf einer im Gehäuse eingeschraubten Kopfschraube 177o befestigt. In der Scheibe 1766 ist eine kurze Welle 1771 gelagert, an der ein Arm 1772 (Fig. 4) mit einer A.usnehmung befestigt ist; in diese Ausnehmung greift ein Stift 1773 des Kupplungssteuerarmes 1763. Der Arm 1772 wird gemäß Fig. 4 von einer zwischen dem Arm 1772 und einem Stift auf der Scheibe 1766 gespannten Feder im Uhrzeigersinn gezogen. Auf der Welle 1771 ist auf der entgegengesetzten Seite der Scheibe eine Klinke 1775 befestigt, die mit einem von einer Motorantriebswelle 301 angetriebenen Sperrad 1776 zusammenarbeitet. Die Scheibe 1766 ist mit einem Paar von Vertiefungen 1777 versehen, welche für die Zusammenarbeit mit einer Rolle 1778 eingerichtet wird; die Rolle 1778 ist auf einem sich drehbar auf einer Stange 1710 abstützenden Arm 1779 befestigt. Der Arm 1779 wird von einer nicht gezeichneten Feder in Richtung auf die Scheibe gezogen. Die Scheibe 1766 und die Kurvenscheiben 1767 und 1768 haben zwei Ruhestellungen, welche von der Anlage der Rolle 1778 an den beiden Vertiefungen 1777 bestimmt tverden. In diesen Stellungen wirkt entweder der Stift 1761 oder :der Stift 1762 auf dem Kupplungssteuerarm 1763 auf das Ende des Fingers 176o, wodurch der Arm 1772 in der in Fig. 4 gezeigten Lage entgegen der Kraft der Feder 1774 gehalten wird. Wird, der Finger 176o von, der Vorderseite des Stiftes 1761 infolge Drehung der Welle 1673 im Gegenzeigersinn in später zu beschreibender Weise zurückbe-,vegt, so wird ,der Arm 1772 von der Feder 1774 im Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß die Klinke 1775 in das Sperrad 1776 einrastet und die Scheibe und die Kurvenscheiben gemäß Fig.3 im Gegenzeigersinn bewegt werden. Wenn der Stift 1762 auf das Ende des Fingers 176o aufschlägt, wird der Arm 1772 im Gegenzeigersinn ausgeschwenkt, so daß die Klinke 1775 aus dem Sperrad 1776 ausgerückt wird; die sich in die Vertiefungen 1777 legende Rolle 1778 hält die Scheibe, die Kurvenscheiben, .den Arm 1772 und den Kupplungssteuerarm 1763 in ihren Ruhelagen gemäß Fig. 3 und 4.
  • Es ist ein Mittel vorgesehen, durch welches der Finger 176o auf die in Fig. 4. gezeigte Lage zurückgebracht wird, so daß er sich an den Stift 1762 legen kann, selbst wenn die Welle 1673 sich in ihrer C3egenzeigerstellung befindet. Dies wird durch einen Rückführhebel 1796 (Fig. 3) erzielt, der frei drehbar auf der Welle 1673 gelagert ist und einen Stift 1797 trägt, der mit einer Ausnehmung der Klinke 1756 in Eingriff kommt. Auf dem Hebel 1796 ist eine Nase ausgebildet, welche einmal gegen eine Rolle 178o der Scheibe und ein anderes Mal gegen eine auf der Klinke 1775 ausgebildete Nabe 1795 zur Anlage kommt, so daß die Klinke 1756 außer Berührung mit dem Stift 1757 bewegt und dadurch ermöglicht wird, daß der Schaltarm 1758 in die in Fig.4 gezeigte Stellung trotz der Tatsache zurückgebracht wird, daß die Welle 1673 und die Steuerplatte 1753 in ihren Gegenzeigerstellungen gehalten werden. Hieraus ist ersichtlich, daß, wenn sich die Teile in den in Fig. 4 gezeigten Stellungen befinden und die Welle 1673 im Gegenzeigersinn verschwenkt wird, die Kurvenscheiben 1767 und 1768 für die Einführvorrichtung in einem Winkel von etwas weniger als 18o° gedreht werden, in welcher Stellung sie verbleiben, bis die Welle wiederum betätigt wird. Beim nächsten Arbeitsgang der Welle 1673 bewegen sich die Kurvenscheiben 1767 und 1768 um einen Winkel, der größer als 18o° ist, so daß der Stift 1761 wiederum mit dem Ende des Fingers 176o in Anlage gebracht wird. Befinden sich die Teile in der in Fig. 4 gezeigten Lage, so ist die Einführvorrichtung geschlossen (Fig. 5) ; wird ,die Welle 1673 im Gegenzeigersinn verschwenkt, so daß die Kupplung eingerückt und die Kurvenscheiben gedreht werden, bis der Stift 1762 sich an den Finger 1760 legt, so wird die Einführvorrichtung geöffnet (Fig.7). Beim nächsten Arbeitsgang der Welle 1673 drehen sich die Kurvenscheiben, bis der Stift 1761 gegen das Ende des Fingers 176o zur Anlage kommt, wodurch die Einführvorrichtung geschlossen wird und die Maschine für einen Druckarbeitsgang bereitsteht.
  • Der Zuführungsmechanismus und sein Antrieb werden später beschrieben.
  • Gemäß Fit-,. 15 ist eine »Einführ«-Taste 1781 für vertikale Schiebebewegung auf den Stiften 178.2 in einem Halter (nicht gezeigt) befestigt; die Taste wird normalerweise in ihrer erhöhten Stellung, wie es hier gezeigt wird, mittels einer Spannfeder (nicht gezeigt) gehalten. Das untere Ende der »Einführ«-Taste 1781 ist mit einem Stift 1784 versehen, welcher sich an das vordere Ende eines drehbar auf einem Stift 1786 befestigten Hebels 1785 legt. Das hintere Ende des Hebels 1785 weist ein Paar von Abbiegungen 1787 auf, welche zur Aufnahme der mit Kopf versehenen Enden von Drahtverbindungsgliedern 1788 und 1789 durchlocht sind:. Das Drahtverbindungsglied 1789 ist an seinem unteren Ende an einem Gabelkopf 179o befestigt, der an dem Ende eines auf der Einführwelle 1673 befestigten Wagens angebracht ist. Wenn so die »Einführ«-Taste 1781 gedrückt wird:, wird,der Hebel 1785 im Gegenzeigersinn geschwenkt, wodurch das Verbindungsglied 1789 angehoben und .die Wagenzuführungswelle 1673 im Gegenzeigersinn gedreht werden. . Wie @es früher in Verbindung mit Fig. 4 erklärt würde, wird die auf -der Welle 1673 befestigte. Steuerplatte 1753 im Gegenzeigersinn geschwenkt, wodurch die Einfüh@rkupplung eingeschaltet wird und-die Einfuhrvorrichtung von der vom Motor angetriebenen Welle 301 aus in nunmehr zu beschreibender Weise antreibt.
  • - Gemäß Fig.3 ist das obere Ende des Hebels 1769 drehbar rnit dem vorderen Ende eines Verbindungsgliedes 1792 verbunden, während das hintere Ende desselben drehbar mit einem fest auf dem unteren Ende einer vertikalen Welle 1794 befindlichen -Arm 1793 verbunden ist; ein Arm i8oo (Fig. 9) ist am oberen Ende der Welle 1794 befestigt und, drehbar mit einem Verbindungsglied i8oi mittels eines Stiftes 18o2 verbunden, ,der exzentrisch in einer Scheibe 18o3 befestigt ist; die Scheibe 18o3 ist einstellbar am Arm i8oo, befestigt. Das. Verbindungsglied i8oi ist an seinem anderen Ende auf einem drehbar auf einem Stift befestigten Hebel 1804 angeordnet. Auf dem Hebel 18o4 befindet sich ein Stift 18o6, auf dem drehbar eine Antriebsplatte 1807 befestigt ist; auf dieser Platte ist ein Paar von Rollen 18o8 befestigt, die zum Anlegen an eine Schiene 18o9 (s. Fig. 5) eingerichtet sind; die Schiene 18o9 stützt sich auf dem Papierwagen oder Maschine ab und fährt auch mit ihm zusammen. Die Platte 1807 ist mit einem sich abwärts erstreckenden Stift i8io versehen, welcher -in einen auf einem Halter 348 ausgebildeten Schlitz 1811 greifen kann; der Halter 348 dient zum Führen der Platte 1807, sobald diese während .der Einführöffnungs- und Schließbewegungen hin und her geht.
  • Gemäß den Fig. 5 und 7 ist die Schiene 18o9 mittels einer Reihe von Stützen 1813 zwischen der Schiene und der Hülse auf einer Hülse 1812 befestigt. Die Hülse ist an beiden Enden in den inneren Gußstücken 1262 gelagert und weist an seinen beiden Enden Einführbetätigungsarme 1814 auf. Jeder der Arme 1814 ist an seinem oberenEnde drehbar nut einem Verbindungsglied 1815 verbunden. Obwohl in den- Zeichnungen nur die Zuführvorrichtung der linken Seite des Wagens gezeigt wird, ist es jedoch klar, daß ein gleichartiger Mechanismus auf dem rechten Ende des Papierwagens für gleichzeitige Betätigung dieses auf diesem Ende gelegenen Mechanismus angewandt wird.
  • Das vordere Ende des Verbindungsgliedes 1815 ist drehbar auf einem Stift 1816 gelagert, der seinerseits auf einer Kurvenscheibe 1817 befestigt ist. Wird =--der 'Einfuhrmechanismus in seiner Schließstellung gehalten (Fig.5), so arbeitet der erhabene Teil der Kurvenscheibe mit einer auf einem Arm 182o befestigten Rolle i819 zusammen; der Arm r82o ist auf einer Vierkantwelle 1821 starr befestigt. Diese Welle ist an. beiden- Enden des Wagens in Bohrungen (nicht gezeigt) gelagert, die in die inneren Gußstücke 1262 gebohrt -sind und auf denen eine Vielzahl von federbeeinflußten Bügeln 1822. befestigt ist; diese sind zwischen Andrückrollenbügelni823 (Fig. 6), die auch auf dieser Wellebefestigt sind, eingebaut. Jeder der Bügel 1822 ist mit einer viereckigen Öffnung ausgestattet, die an jedem der in Abständen voneinander befindlichen Seitenarme zwecks Aufnahme der Vierkantwellei82i ausgebildet ist; eine kreisförmige Öffnung ist nahe dem äußeren Ende eines jeden dieser Seitenarme zur Aufnahme einer langen Schraubenfeder 1824 ausgebildet, die ihrerseits ,durch diese Öffnung und auch durch ähnliche Öffnungen in den Seitenrahmen der Andrückrollenbügel i823 geführt und an beiden Enden in einer Öffnung i825 eines jeden der Arme 182o befestigt ist, die ihrerseits auf beiden Enden der Vierkantwelle 1821 angeordnet sind. In den Seitenarmen der Andrückrollenbügel 1823 sind drehbar Andruckrallen 1826 gelagert, die aus Kautschuk oder ähnlichen geeigneten Stoffen hergestellt sind und nachgiebig in die Anlage mit der Oberfläche einer Druckwalze 539 gedrückt -werden; die Schreibwalze stützt sich auf dem Papierwagen ab, wenn die Einfuhrvorrichtung gemäß Fig. 5 in ihrer Schließstellung ist. Die Seitenarme der Andrückrollenbügel1823 sind mittels kreisförmiger Ausnehmungen 1827 auf (der Welle 1&21 lose gelagert. Wenn sich der Einfuhrmechanismus in seiner Schließstellung befindet (Fig.5 und 6), arbeitet der erhabene Teil der Scheibe i817 mit der Ralle 18i9 zusammen, so daß die Vierkantwelle 182i in der in Fig. 5 und 6 gezeigten Lage gehalten wird, in welcher die federbeeinflußten Bügel 1822 die Feder 1824 in Richtung auf die Druckwalze ziehen und somit bewirken, daß die Andruckrollen 1826 in die Anlage mit der Druckwalze 539 gedrückt werden. Wird jedoch der Einführmechanismus durch die Bewegung der Schiene 18o9 auf die Rückseite der Maschine hin geöffnet, so wird die Kurvenscheibe 1817 im Gegenzeigersinn gedreht und somit die Rolle 18i9 in eine auf der Kurvenscheibe ausgebildete Ausnehmung 1828 gedrückt und die Vierkantwelle 1821 im Gegenmigersinn geschwenkt. Hierdurch werden die Bügel 1822 von der Druckwalze wegbewegt und die Andruckrollen 1826 außer Anlage mit der Schreibwalze 1839 bewegt.
  • Gleichzeitig mit dem Wegbewegen der Andruckrollen von der Schreibwalze 539 wird eine Zuführplatte 1829, .die aus irgendeinem geeigneten durchsichtigen Material gemacht sein kann, in die in Fig. 7 gezeigte Lage nach abwärts bewegt, wodurch der Öffnungsvorgang des Einfuhrmechanismus beendet wird. Die Zuführplatte i829 ist nahe ihrer unteren Kante mit einem Paar von sich längsweise erstreckenden Rinnen 1830 versehen, innerhalb welcher eine entsprechende Farbe aufgetragen werden kann, so daß scharf abgegrenzte Linien zum Anzeigen der Druckzeile vorgesehen werden. Die Zuführplatte ist an ihren beiden Enden durch Schrauben oder andere entsprechende Mittel an einem Halter 1831 befestigt, der bei 1832 durch einen Stift mit einem Segment 1833 eingelagert ist. Das Segment 1833 ist mit Zähnen versehen, welche mit den entsprechenden Zähnen eines auf einer Welle 1835 befestigten Stirnrades 1834 zusammenarbeiten; die Welle 1835 erstreckt sich quer über den Wagen und ist an beiden Enden in den inneren Gußstiicken 1262 gelagert. So sind die an beiden Enden der Schreibwalze 539 gelegenen Segmente 1833 gezwungen, sich gleichzeitig zu drehen, und sichern somit eine parallele Bewegung der Zuführplatte 1829, sobald sie sich von der Offenstellung auf Schließstellung und umgekehrt bewegt. Gemäß den Zeichnungen ist eine Rolle 1836 auf dem Halt°r 1831 vorgesehen, welche mit einer Öffnung 1837 zusammenarbeitet, die in dem Gußstück 1262 zum Begrenzen und zum Führen der Bewegung der Zuführplatte 1829 vorgesehen ist.
  • Das Segment 1833 weist einen Stift auf, welcher mit einem an einer Lasche 1838 ausgebildet= Schlitz zusammenarbeitet; diese ist am vorderen Ende einer stärken Feder 1839 befestigt, deren hinteres Ende an einer Klinke 184.o befestigt ist. Diese Klinke ist mittels eines in der Klinke ausgebildeten Längsschlitzes 1841 auf einem am hinteren Ende des Verbindungsgliedes 1815 angeordneten Stift 1845 drehbar befestigt. Diese Klinke ist für die Zusammenarbeit mit einem an dem Gußstück 1262 befestigten abgeflachten Stift 1842 eingerichtet und mit einem sich nach vorwärts erstreckenden Fortsatz 1843 versehen, welcher sich an einen am Verbindungsglied 285o befestigten Stift 1844 anlegen kann.
  • Diese Einrichtung wird wie folgt angetrieben: Ist der Einfuhrmechanismus in seiner Schließstellung gemäß Fig. 5, so legt sich die Klinke 284o an den Stift 1842 und, hält dabei die Zuführplatte 1829 nachgiebig in ihrer gehobenen Stellung und befreit die Rollen 18o8 von dem Druck, der sonst auf sie durch die Schiene 18o9 infolge des Gewichtes der Zuführplatte übertragen würde. Wenn die Schiene 18o9 jedoch gegen die Rückseite der aschine bewegt wind, bewegt sich der Stift 1845 T gegen das linke Ende des Schlitzes 1841, wodurch die Klinke 1840 im Uhrzeigersinn um den Stift 1844 gedreht wird und somit vom Stift 1842 ausgerückt wird. Die Feder 1839 arbeitet jetzt als Verbindungsglied und bewirkt, daß die Lasche 1838 nach vorwärts auf das Vorderteil der Maschine bzw. nach links gemäß den Fig. 5 und 7 bewegt wird, wodurch die Zuführplatte 1829 infolge ihrer Schwerkraft in die in Fig. 7 gezeigte Lage fällt. Die Einfuhrvorrichtung ist jetzt offen, und eine Kontokarte 185o oder irgendein anderes geeignetes Buchungsformular kann in dem Wagen von der Vorderseite der Schreibwalze 539 aus eingespannt werden, wonach der E.inführmechanismus geschlossen und die in Stellung befindliche Karte (Fig. 5) fest angeklammert wird. Soll jetzt die Zeile festgestellt werden, auf welcher bei Betätigung der Maschine das Drucken erfolgt, kann die Zuführplatte 1829 nach abwärts geschoben werden, bis die Rolle 1836 in einer in der Öffnung 1837 vorgesehenen Vertiefung 1851 liegt. Wird die Zuführplatte so nach abwärts gedrückt, so wird das Seginent 1833 im Gegenzeigersinn gedreht und dadurch die Feder z839 gespannt. Wenn nunmehr die Zuführplatte freigegeben wird, dreht die Feder 1839 das Segment 1833 im Uhrzeigersinn und hebt dadurch die Zuführplatte in die in Fig. 5 gezeigte Lage. Wenn der Einfuhrmechanismus in seiner Offenstellung (Fig. 7) ist und die Druckzeile, auf der das Drucken erfolgt, festgestellt werden soll, so wird die Zuführplatte 1829 auf die Rückseite der Maschine gedrückt, so d,aß die Rolle 1836 in der Vertiefung 1851 zu liegen kommt, wodurch die Zufü'hrplatte in die entsprechende Stellung gebracht und die Druckzeile angezeigt wird.
  • Sobald die Einfuhrvorrichtung offen ist, kann die Kontokarte 185o mittels der Zuführplatte 1829, der Bügel 1823 und der Andruckrollen 1826 um die Schreibwalze 539 herumgeführt werden; eine gekrümmte Platte (nicht gezeigt) folgt der Kontur der Schreibwalze 539 und führt die Kontokarte 185o an der Rückseite der Maschine heraus.
  • Soll zusätzlich eine Quittung oder eine Karte neben der üblichen Kontokarte 1850 gedruckt werden, so können Kartenführungen 1886 gemäß Fig. to (nur eine ist gezeigt) vorgesehen werden. Diese Führungen können an .der Zuführplatte z829 mittels von auf ,den Führungen angebrachten Klammern 1887 befestigt werden; die Klammern 1887 können über die obere Kante der Zuführplatte 1829 befestigt werden. Eine Quittung oder Karte 1888 kann in diese Führungsstücke eingelegt und mittels Finger 1895 nachgiebig am Platze gehalten werden; diese Finger 1895 drücken gegen die vordere Fläche der Zuführplatte 1829. Die Karte wird so in der Stellung gehalten, während sie bedruckt wird; danach kann man sie entfernen, indem sie einfach nach aufwärts aus den Führungsstücken herausgezogen wird.
  • Wie schon erwähnt, weist die Maschine mehrere auf der rechten Seite des Tastenfeldes gelegene Motortasten auf, welche Maschinengänge einleiten können und auch bestimmte Funktionen derselben, wie es später beschrieben wird, steuern. Diese Motortasten können in ,an sich bekannter Weise zwei Gangarten durchführen, und zwar einen des teilweisen Niederdrückens (Berühren) und die andere des vollen Niederdrückens (Halten) der Tasten. Gemäß Fig. 1 ist die Maschine mit einer Hauptmotortaste 2050, einer »Sprung«-Motortaste 2o51 und einer »Vertikal«-Motortaste 2o52 versehen. Bei den Motortasten 2o51 und 2o52 ist ein Hilfsschieber 2054 (Fig. 12 und 15) gleitbar befestigt, so daß durch das Drücken entweder der Taste 2o51 oder 2o52 die ihnen zugeordneten Schieber nach abwärts bewegt werden.
  • Jeder Schieber 2054 ist mit einer Abbiegung 2o63 und die Hauptmotortaste 205o mit einer Abbiegung 2o65 ausgebildet. Auf einer Zwischensperrwelle 21i5 (Fig. 12, 13 und 14) ist ein Steuerarm 2116 befestigt, welcher sich an den Umfang der unteren Rolle auf dem Hebel 1769 legt. Auf der Welle 2115 ist auch nahe ihrem rechten Ende ein Arm 2117 (Fig. 12 und 14) befestigt, der von einer Feder 2118 im Gegenzei.gersinn gezogen wird. Frei auf der Welle 2115 ist neben dem Arm 2117 ein Blockierarm 2119 befestigt, der von einer Feder 2121 in die Anlage mit einem vom Arm 2117 getragenen Stift 212o gezwungen wird. Ist die EinfÜhrvorrichtung geschlossen, nehmen die Teile die : in Fig. 13 und -14 gezeigte Stellung ein, wogegen, wenn diese offen ist, sich der Steuerarm 2116 im Gegenzeigersinn bewegen und dadurch die Welle 2115 drehen kann, so daß der Blockierarm 2i19 auf die in Strichpunktlinien gezeigte Stellung in Fig. 14 bewegt wird. In dieser Stellung liegt das obere Ende des Blockierarmes 2119 unterhalb eines dem Maschinenfrei.gabemechanismus zugeordneten Hebels 278 und verhindert das Einrücken einer Hauptkupplung (nicht gezeigt). Das Drücken einer der Motortasten, mit dem Blockierarm 21i9 in seiner Strichpunktstellung, gibt daher die Maschine nicht für einen Arbeitsgang frei. Wird die Einführvorrichtung jetzt geschlossen, so bleibt der Blockierarm 2i i9 unterhalb des Hebels 278 in Blockierstellung, wobei sich die Feder 2121 dehnt, sobald der Arm 2117 auf die in Fig. 14 gezeigte Stellung zurückgebracht wird; alsdann wird eine Freigabetaste 2i22 (Fig. i) gedrückt, die den Arm 278 überein geeignetes Mittel freigibt.
  • Wie es Fig. 2 erkennen "läßt, ist die Maschine mit einem elektrischen, die Tasten q.44 aufweisenden Schreibmaschinenmechanismus ausgerüstet; diese Einrichtung wird hier nicht im einzelnen beschrieben.
  • Ist die Einfuhrvorrichtung offen, so verhindert sie das Anschlagen einer der Schreibmaschinentasten; diese Einrichtung wird jetzt beschrieben, wobei auf den Schreibmaschinenmechanismus nur kurz Bezug genommen wird. .
  • Die Schreibmaschinentasten 454 sind auf Typenhebeln 451 oder 452 befestigt, die ihrerseits auf Stangen 453 oder 454 drehbar angeordnet sind. Jeder Tastenhebel geht durch eine Reihe von ausgerichteten Öffnungen, welche in einem Kammteil einer Querstange 435 vorgesehen sind; das vordere Ende der Hebel ragt durch Schlitze 460 einer Führungsplatte 439.
  • Eine flache Platte 579 stützt sich drehbar auf Zapfen 581 der Seitenrahmen (nicht gezeigt) der Schreibmaschine ab. Auf dem linken Zapfen 581 ist ein Arm 582 befestigt, in dessen Ende ein vom Schlitz 584 umfaßter Stift 583 greift; das Verbindungsglied 585 ist drehbar auf einem Stift 586 angeordnet. Der Stift 583 wird mit dem rückwärtigen Ende des Schlitzes 584 von einer Feder 587 in die Anlage gedrückt.
  • Auf der Z.wischensperrivelle 21i5 ist auch ein Arm 2i29 (Fig. 13) befestigt, welcher auf einen Stift 2130 trifft, der seinerseits in einen am rückwärtigen Ende eines Verbindungsgliedes, 2131 ausgebildeten Schlitz greift. Der Stift 2130 wird normalerweise in dem linken Ende des Schlitzes von einer zwischen dem Arm und: dem Verbindungsglied gespannten Feder 2132 gehalten. Wie es Fig. 12 erkennen läßt, ist das vordere Ende des Verbindungsgliedes 2131 drehbar mit dem unteren Ende eines Armes 2133 verbunden, der drehbar auf einem am rechten Seitenrahmen des Schreibmaschinenmechanismus angebrachten Stift 2134 befestigt ist. Ein mit dem Arm 2133 ein Stück bildender und sich nach vorwärts erstreckender Arm 2135 trifft an seinem vorderen Ende auf einen Stift 2r36 (Fig.2; dieser Stift 2i36 liegt unterhalb eines Armes 2z37, .der auf dem rechten Zapfen 581 der flachen Platte 579 befestigt ist. Der Stift 2136 wird von einer Feder 2147 (Fig. 12), die am Arm 2133 befestigt ist, nach aufwärts gezwungen. Indessen ist diese Feder schwächer als die Feder 213z (Fig. 12 und 13) ; die Feder 2132 hält den Stift 2136 in seiner unteren Lage (Fig. 2), wenn die Einfuhrvorrichtung geschlossen wird. Wird die Einfuhrvorrichtung geöffnet, so bewegt sich der Steuerarm 2116 im Gegenzeigersinn (Fig. 13) unter dem Einfluß der Feder 21q.7, und der Stift 2136 :hebt den Arm 2137 an, so daß die Platte 579 unter die Schreibmaschinentasten .gebracht und das Anschlagen derselben während der Zeit, wo die Einfuhrvorrichtung offen ist, verhindert wird. Motortaste-Steuerung der Funktionen Die Motortasten bewirken nicht nur die die Maschinengänge einleitenden Arbeitsspiele, sondern steuern das Öffnen und Schließen der Ein.führvorrichtung. Die dafür in Fig. 12, 15 und 16 gezeigte Einrichtung weist einen Funktionssteuerschieber 2183 auf, der die gedrückten Motortasten abtastet und .dann selbst von einem A.btastmechanismus abgetastet wird, der das Funktionieren der Maschine steuert.
  • Gemäß Fig. 15 ist der Schieber 2183 mit Längsschlitzen versehen, mittels welcher er gleitbar auf an dem Maschinenrahmen befestigten Stiften 2o81 und 2o82 angeordnet ist. Der Schieber wird nachgiebig nach dem Vorderteil der Maschine von einer Feder 218q. gezogen, aber normalerweise gegen die Kraft dieser Feder mittels einer Stange 2185 in seiner hinteren Stellung gehalten; der Hebel 2186 ist drehbar auf einem auf .einer Rahmenplatte befestigten Stift 2187 angeordnet. Mit dem unteren Ende des Hebels 2186 ist ,drehbar .das. vordere Ende eines Verbindungsgliedes 2188 verbunden, dessen hinteres Ende drehbar mit dem oberen Ende eines Armes 2213 verbunden ist; dieser ist frei drehbar auf einer im Maschinenrahmen gelagerten Welle 923 angeordnet und mit Rollen versehen, die mit einem Paar von Kurvenscheibenplatten 219o und 2i91 zusammenarbeiten, die ihrerseits auf der Hauptwelle 253 befestigt sind. Alsdann wird während eines jeden Arbeitsspieles des Maschinenganges die Stange 2185 nach .dem Vorderteil der Maschine bewegt, so @d,aß der Schieber 2183 unter dem Einfluß der Feder 2184 nach: vorwärts bewegbar ist.
  • Der Schieber 2183 weist an seinem hinteren Ende eine Schulter 227o auf, an welche sich ein auf dem vorderen Ende eines Abtasthebels 2272 ausgebildeter Abtastfinger 2271 legen kann; der Hebel 2272 ist drehbar an einem Stift 228o befestigt und wird in seinen Ahtastbewegungen von einem am oberen Ende des Armes 22:13 vorgesehenen Stift 2211 gesteuert. Der Hebel 2272 weist einen nach rückwärts gerichteten Fortsatz auf, mit ,dem drehbar das obere Ende (des Drah tverbindungsgliedes 1788 verbunden ist, welches, wenn es nach aufwärts gezogen wird, bewirkt, daß die Einführungswelle 1673 im Gegenzeigersinn geschwenkt und somit die Wagenzuführkupplung (Fig. 3 und 4) eingerückt und ebenso die vordere Zuführung betätigt werden.
  • Der Einführungsschieber 2183 ist entlang seiner oberen Kante mit Schultern 2273, 2274, 2275 ausgestattet, an welche sich: die Abbiegungen 2o63 und 2o65 .der Motortasten legen können. Wie es hier gezeigt ist, bewirkt das Drücken der »Sprung«-Motort,aste 2051 oder der »Vertikal«-Motortaste 2052, daß die Abbiegungen 2o63 vor die Schultern 2273 und 2275 bewegt wenden und dadurch die Vorwärtsbewegung -des Schiebers 2183 blockiert wird. So wird der Abtastfinger 2271 an der Bewegung nach abwärts gehindert und die Einführvorrichtung nicht betätigt. Die Abbiegung 2o65 bewegt sich vor die Schulter 2274, wenn die Motortaste 2o5o nach abwärts auf ihre »Halten«-Stellung gebracht wird. Dadurch wird die VorwärtsbeWegung des Schiebers 2183 mit dem gleichen Ergebnis blockiert. Wird indessen die Hauptmotortaste 2050 auf ihre »Berühren«-Stellung bewegt, so geht .die Schulter 2274 unter die Abbiegung 2o65 und der Schieber 2183 wird um einen Schritt nach vorwärts bewegt, so daß die Schulter 227o unter den Abtastfinger 2271 gebracht wird. Dadurch wird der Abtastfinger 2272 im Gegenzeigersinn bewegt und die Welle 1673 im Gegenzeigersinn geschwenkt, so daß die Einführvorrichtung betätigt werden kann.
  • Das Öffnen und Schließen (der Einführvorrichtung kann vom Papierwagen aus gesteuert werden, der einen Abtastmechanismus zum Abtasten. der von verstellbaren Anschlags:gliedern 1374 (Fig. i) aufweist. getragenen Funktionssteuerplatten 1405 Über einen bekannten, hier nicht beschriebenen Mechanismus können die Anschlagsglieder 1374 und die Platten 1405 zum Einstellen eines Armes 1935 eingestellt werden. Ein Verbindungsglied 2279 (Fig. 15 und 16) ist drehbar am Ende eines Armes 1935 befestigt.
  • Der Schieber 2183 (Fig. 15) ist mit einer Schulter 2276 versehen, welche für die Zusammenarbeit mit einem Anschlagfinger 2277 eingerichtet ist, der seinerseits auf dem vorderen Ende eines drehbar auf einem Stift 2214 befestigten Steuerhebels 2278 angeordnet ist. Das hintere Ende des Steuerhebels 2278 ist drehbar mit dem unteren Ende des Verbindungsgliedes 2279 verbunden, dessen oberes Ende drehbar mit einem Verbindungsglied 2269 (s. auch Fig. 12) verbunden ist. Gemäß Fig.15 legt sich der Anschlagfinger 2275, wenn eine Steuerplatte von der Länge »T« (Total) sich gegenüber dem Wagenanschlag befindet, an die Schulter 2276 und verhindert die Vorwärtsbewegung des Schiebers 2183 und somit die Betätigung der Einführvorrichtung.Wenn sich indessen dort eine »A«- (Addieren) oder eine »S«- (Subtrahieren) Steuerplatte befindet, wird der Anschlagfinger 2275 angehoben und ,der Schieber 2r83 kann sich in der Maschine nach vorwärts bewegen, so daß die Schulter 2270 (Fig. 16) unterhalb des Nbtastfingers 227i bewegt und dadurch die Einführvorrichtungskupplung in Einsgriff gebracht wird. Ist keine Steuerplatte vorhanden, die die Aufwärtsbewe@gung eines Abtastfingers 1889 begrenzt, so wird der Steuerschieber 2278 in seinem vollen Ausma"ß gedreht und dadurch ein auf dem hinteren Ende des Hebels 2278 ausgebildeter Vorsprung 228o direkt vor eine auf dem Schieber 21.83 ausgebildete Schulter 2281 gebracht, so daß die Vorwärtsbewegung des Schiebers 2183 blockiert und eine Bestätigung der Einführvorrichtung verhindert wird.
  • Falls es nun für ein bestimmtes Buchhaltungssystem gewünscht wird, daß die Einführvorrichtung arbeitet, -,nenn der Wagen in einer Spaltenstellung ist, in der eine »T«-Steuerplatte 1405 gegenübersteht, kann dies durch Drücken der Taste 1781 erreicht werden.
  • Wenn andererseits eine Reihe von additiven oder subtraktiven Buchungen in einer Spalte einzubringen ist, in der eine Additions- oder Subtraktionsplatte 1405 gegenübersteht, aber andererseits die Einführvorrichtun.g nicht bei jeder Buchung funktionieren soll, so kann der Bediener einen »Halten«-Arbeitsgang der Hauptmotortasten. 2o50 zum Auslösen der Maschine durchführen. Dadurch wird, der Schieber 2183 gegen Bewegung, wie es oben beschrieben wurde, gehalten.
  • Befindet sich eine »A«- oder »S«-Steuerplatte gegenüber dem Wagenanschlag, so wird die Ein.-führvorrichtung wirksam gemacht. Befindet sich eine »T«-Steuerplatte gegenüber .dem Wagenanschlag, so wird die Einführvorrichtung blockiert. Alsdann, kann durch das Wählen der richtigen Länge einer Steuerplatte die geeignete Steuerung über die Einführvorrichtung erzielt werden.
  • Die Steuerung der Einführv orrichtung durch die verschiedenen Motortasten kann vom Bediener der Maschine durch Handhabung eines Motortastensteuerhebels 2282, der drehbar auf einem Stift 2283 (Fig.15) angelenkt ist, verändert werden. Dieser Hebel weist drei Ausnehmungen 2284 auf, in welche nachgiebig ein Stift 2285 auf dem Ende eines drehbar angelenkten Hebels 2286 eintreten kann; der Stift 2285 wird von einer Feder 2287 in den Eingriff gezogen. Hieraus ist ersichtlich, daß der Hebel 2282 auf eine von drei Stellungen bewegt werden kann und .dadurch eine Abbiegung 2288 des Hebels ebenfalls eine der drei Stellungen einnehmen kann. Diese Stellungen des Hebels 2282 sind mit 1, 2 und 3 in den Zeichnungen beziffert worden; diese Ziffern sind ebenfalls auf derTastenfelddeckplatte 207 eingebracht, wodurch die Stellungen des Hebels gemäß Fig. i bezeichnet werden.
  • Wie es die Zeichnungen erkennen lassen, liegt die, Abbiegung 2288, wenn sich ,der Hebel in seiner Nr.-i-.Stellung befindet, oberhalb des Schiebers 2183, so daß er die normale Betätigung des Schiebers nicht behindert. Wird jedoch der Hebel auf seine N r.-2-Stellung bewegt, so wird der Schieber 2183 von der Abbiegung 2288 blockiert; alsdann kann die Einführvorrichtung nicht betätigt werden, wenn die Hauptmotortaste in ihre »Berühren«-Stellung bewegt wird. Wird der Hebel auf seine Nr.-3-Stellung bewegt, so ist die über den Schieber ausgeübte Steuerung die gleiche wie bei der Nr.-2-Stellung, die zum Steuern anderer nicht zur Erfindung gehörigen Mechanismen gebraucht wird.
  • Farbbandumschalfmechanismüs Gemäß Fig. i ist die hier beschriebene Buchungsmaschine mit nur einem Farbband 26oo sowohl für die Buchungsmaschine als auch für die Schreibmaschine ausgestattet, welches Band zxvischen den Typenelementen dieser Maschinen und dem vom Druckwerk abgestützten Buchungsformular liegt, so daß Abdrucke auf dem Buchungsformular erfolgen können, wenn tdie Typenelemente darauf anschlagen. Das Farbband ist mit zwei Farbfeldern ausgestattet, wobei .das obere Feld mit schwarzem Farbstoff und das untere Feld mit rotem Farbstoff getränkt ist. Es ist ein Mittel vorgesehen, das, hernach beschrieben wird, welches das: Farbband anhebt, wenn es Posten in roter Farbe abdrucken soll. Das Farbband wird auch normalerweise von der Schreibwalze ferngehalten, so daß1 das Ablesen der abgedruckten Posten erleichtert wird, und es wird in Richtung auf die Schreibwalze bewegt, wenn ein Abdruck auf -dem Buchungsformular erfolgen soll. Gemäß Fig. i erstreckt sich das Farbband quer über die Maschine und ist an seinen Enden auf den üblichen Farbbandspulen aufgespult, die sich innerhalb der Farbbandbehälter 26oi -befinden.
  • Ein Teil des Farbbandmechanismus wird in Fig. i r gezeigt, aber hier nicht im einzelnen beschrieben.
  • Das Farbband 26oo (Fig. i) wird in der Sch.reibmaschinendruckstellung mittels einer Farbbandführung 2627 gehalten, die auf einem starr auf dem oberen Ende eines Farbbandarmes 2629 angebrachten Stiel 2628 (Fig. i i) angeordnet ist. Dieser Arm ist bei 263o drehbar auf der vorderen Kante einer Platte 2631 gelagert, deren rückwärtige Kante auf einer Welle 2632 angeordnet ist. Der Arm 2629 ist an, seinem unteren Ende mit einem Stift 26-3q. versehen, welcher in eine Gabelung des oberen Endes,eines auf einer Stange 524 gelagerten Hebels 2635 eingreifen kann. Der Hebel 2635 wird mittels einer Feder 1305 zu einer Drehung im Uhrzeigersinn gezwungen, die ihrerseits zwischen dem unteren Ende dieses Hebels und einem Stift des Verbin,dungsglie.des 1306 gespannt ist; das Verbindungsglied 1306 ist mit einer Universalstange (nicht gezeigt) verbunden, welche bewegt wird, sobald eine Schreibmaschinentaste 2624 (Fig. 2) angeschlagen wird. Dadurch wird,der Hebel 263.5 im Gegenzeigersinn ausgeschwenkt, und' die Farbbarndführung 2634 in Richtung auf die Schreibwalze 539 bewegt, bis eine Verlängerung an d;er Farbbandführung (nicht gezeigt) gegen die Typenführung 538 (Fig. 1) zur Anlage kommt und dadurch die Bewegung der Farbbandführung in dieser Richtung begrenzt. Nachdem die Farbb Sandführung so angehalten wurde, bewirkt die weiter fortgesetzte Bewegung der Universalstange, daß eine mit dem Venbindüngsiglied 13o6 verbundene Feder 2637 .gespannt wird. Ws-rd die Stange freigegeben, so verschwenkt die Feder 2637 den Hebel 2635 im Uhrzeigersinn und bringt -die Farbbandführung 2727 in die in Fig. i i gezeigte Lage zurück.
  • Um eine gegenseitige Behinderung zwischen der Schreibmaschinenfarbbandführung 2627 und der Papierzuführplatte 1829 (Eig. 5 und 7) auszuschalten, wenn die Wageneinführvorrichtung geöffnet wird, ist ein Mittel geschaffen, das die Farbbanddührung 2627 in ihre Schwarzdruckstellung zugleich mit dem Öffnen der Einfuhrvorrichtung zurückbringt. Gemäß Fig. 9 ist am Arm i8oo ein verstellbarer Exzenter 2663 befestigt, welcher sich, wenn die Wageneinführvorrichtung offen ist, an einen am unteren Ende einer Hülse 2665 angebrachten Finger 2664 (siehe auch Fig. i i) legt; die Hülse 2665 ist drehbar auf einem Stift 2666 gelagert, der auf der Lagerung 348 befestigt ist. Am oberen Ende der Hülse 2665 ist ein Arm 2667 angeordnet, an- dem drehbar ein Schieberelement 2668 befestigt ist, das innerhalb einer Nut geführt wird., die aus der oberen Kante einer Schiene 217 herausgearbeitet ist. Dieses Schieberelement weist eine Öffnung 2669 auf, die mit einem auf der -Welle 2632 verstifteten Finger 267o zusammenarbeitet. Wenn die Wageneinführvorrichtung geöffnet wird, kommt der Exzenter gegen den Finger 2664 zur Anlage und zieht so .das Schieberelement 2668 gegen die Rückseite der Maschine, wodurch. die Welle 2632 verschwenkt und die Farb!bandführung 2627 in ihre untere oder Schwarzdruckstellung zurückgebracht wird, während eine Feder 2653 gespannt wird. Auf diese Weise wird die F'arbbandführung 2637, wenn die Wageneinführvorrichtung geöffnet ist, weggehalten, so daß sie sich. nicht an der Zuführplatte 1829 reiben kann. Diese bewegt sich. nach vorwärts und abnvärts, -wenn die Wageneinführvorrichtung geöffnet ist. Wird die Wageneinführvorrichtung geschlossen, so kann sich der Exzenter vom Finger 2464 wegbewegen und der Feder2653 ermöglichen, die Farbbandführung2627 auf ihre obere oder Rotdruckstellung zurückzuführen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Buchungs- oder ähnliche Rechenmaschine mit einem Papierwagen für das Belegmaterial, mit einer von dem Papierwagen getragenen Schreibwalze; mit einstellbaren Anschlagsgliedern auf dem Papierwagen rum Steuern von Maschinenarbeitsgängen, mit nicderdrückbaren Tasten, mit Andruckrollen und mit einer Papierzuführungsplatte, die mit der Schreibwalze zusammenarbeitet und eine Zuführung für das .um die Schreibwalze auszurichtende Belegmaterial bildet, mit einer Einfuhrvorrichtung, welche geöffnet und geschlossen werden kann und eine relative Bewegung zwischen der Schreibwalze, den Andruckrollen und der Zuführung bewirkt, sowie mit einem Antriebsmechanismus für die zu öffnende und schließende Einfuhrvorrichtung, der von einem Maschinenantriebsmechanismus aus über eine durch die Wagenanschlagsglieder und die Tasten steuerbare,Kupplung angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibwalze (539) in einem Papierwagenrahmen (1261, 1262) fest gelagert ist und sich, somit stets in Druckstellung befindet, und durcheinenSchwenkmechanis.mus (1769, 1794, 18o8 bis z821), der vom Maschinenantriebsmechanismus (3o1) aus über die Kupplung (1775, 1776) angetrieben wird und die Zuführung (1829) als auch die Andrückrollen zuerst (1826) von :der Schreibwalze wegschwenkt und somit das Einführen von Belegmaterial (185o) erleichtert und danach diese Teile wieder in Anlage mit der Schreibwalze (539) bringt und somit das Belegmaterial (185o) an Ort und, Stelle hält.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i mit einer Farbbandführung, gekennzeichnet durch eine die Farbbandführung (1627) .abstützende Platte (2631), durch eine Welle (2632), auf der die Platte (2631) gelagert ist, durch einen fest auf der Welle (2632) angeordneten Arm (2664) und durch ein Glied (18oo)"d.as jedesmal, wenn der Schwenkmechanismus (1769, 1794, 18o8 bis 1821) angetrieben wird, verschwenkt wird, so daß der Arm (2664) und die Welle (2632) die Farbbandfüh.rung (1627) aus der Bahn der Zuführung (1829) verschieben.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch: eine Kurvenscheibenplatte (1817), durch ein Verbindungsglied (1815), das mit der Kurvenscheibenplatte (1817) und mit einem durch den Schwenkmechanismus (1769, 1794, 18o8 bis 1821) angetriebenen Arm (1814) verbunden ist, und durch eine Öffnung (1828), die mit einer Rolle (1819) auf einer verschwenkbaren Abstützung (182o) für die Andrückrollen (1826) zusammenarbeitet, wenn. ,der Arm (1814) zum Ausschwenken der And'rückrollen (1826) weg von .der Schreibwalze (539) angetrieben wird.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein sich drehbar in der Zuführplatte (1829) abstützendes Segment (1831) durch eine Feder (1839), die zwischen dem Sektor (1833) und einer auf dem Verbindungsglied (1815) drehbar angeordneten Klinke (184o) gekuppelt ist, und durch einen Stift (1842), mit welchem die Klinke (184o) zum Einklinken ,der Zuführplatte (1829) in der Schließstellung unter der Kraft der Feder (1839) zusammenarbeitet, wobei die Bewegung des Verbindungsgliedes (1815) die Spannung auf ,der Feder (1839) freigibt, so daß die Klinke (I84o) aus dem Stift (18.12) ausgekuppelt. und die Zuführplatte (1829) infolge Schwerkraft auf die Offenstellung bewegbar ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Schieber (2183), durch eine den Schieber nach vorwärts zwingende Feder (2184), durch ein Festhalteglied (2I85, 2186), das normalerweise denSchieber (2183) an derBewegung hindert und durch Verbindungen (2188, 2213, 219o, 2I91) von einer M.asch.inenhauptwelle (253) an- s bei jedem Maschinengang angetrieben wird, wobei zuerst der Schieber (2Z83) freigegeben wird und dieser dann auf die Normallage zurückgeführt .wird, sowie durch Einstellglieder (2o63, 2065, 2278), die von den Tasten (205obis Z052) und den Wagenanschlagsgliedern (1374, 405) zumEin.stellendesSchiebers:(ZI83) in verschiedene Einstellagen während seiner Vorwärtsbewegung gesteuert werden, sobald diese Schieber durch das Festhalteglied (2185, 2186) und ein Abtastglied (2272), welches bei jedem Maschinengang indie Abtaststellung zum Abtasten der Konturen des Schiebers (2:183) -bewegt wird, freigegeben wird, sowie durch ein Verbindungsglied (1788, 1789) zwischen dem Abtastgl.ied (2272) und :dem Steuerglied (1790) für die Kupplung (1775, 1776), wodurch das Abtastglied (2272) die Betätigung der Kupplung (1775, 1776) in Übereinstimmung mit der Kontur des Schiebers (2183), welcher abgetastet wird, steuert.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Wageneinführungstaste (178I) und durchVerbindun@gen(I785,1786,1787) zwischen der Wageneinführungstaste (1781) und dem Verbindungsglied (1788, 1789), welche Verbindungen die Kupplung (1775, 1776), sobald die genannte Taste gedrückt ist, unabhängig von den anderen Tasten (2o5o bis 2o52) und den Wagenanschlagsgliedern (1374, 14o5) antreiben.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen von Hand betätiglbarenHebel (2282), welcher, wenn er auf einer Einstellage (Nr. 2) eingestellt ist, direkt mit .dem Schieber (2183) zusammenarbeitet, so daß dieser Schieber an der Vorwärtsbewegung gehindert wird, wodurch das A.btastglied (2272) eine Kontur des Schiebers (2183), welche das Antreiben des Kupplungssteuergliedes (179o) verhindert, abtastet. B.
  8. Maschine nach Anspruch i mit Schreibmaschinentasten zum Schreiben von Angaben auf dem Belegmaterial (I858), gekennzeichnet durch eine Sperrplatte (579), ,die normalerweise durch eine Feder (587) aus der Bahn der unteren Flächen der Schreibmaschinentasten (444) gehalten wird, durch Verbindungen (2129 bis 2135) zwischen einer Sperrwelle (2115) und der Sperrplatte (579) sowie durch einen fest auf der Sperrwelle (2I15) angeordneten Arm (2116), welcher mit einem Glied (1769) .des Schwenkmechanismus (I769, 1794, 1808 bis 1821) zusammenarbeitet und die genannte Welle (2115) entgegen der Kraft einer weiteren Feder (2132) hält, wenn der Schwenkmechanismus die Einführvorrichtung auf die Schließstellung bewegt hat, wobei die Betätigung des Schwenkmechanismus (176g, 1794, 18o8 bis 1821) die Einführvorrichtung auf .die Offenstellung bewegt und der Arm (2116) freigegeben wird', so daß es der weiteren Feder (2132) ermöglicht wird, die Verbindungen (2I29 bis 2135) anzutreiben, die Sperrplatte (579) in die Bahn der unteren Flächen der Schreibmaschinentasten (444) zu bewegen, so daß ein Anschlägen der Schreibmaschinentasten (q.44) verhindert wird, solange die Einführvorrichtung in der Offenstellun@g ist.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine in den Pap.ierwagenrahmen (1271, 1727) ausgebildete Öffnung (18g7), 'die mit einem Stift (1836) auf der Zuführplatte (1829) zusammenarbeitet und diese in ihre Schließ-bzw. Offenstellung bewegt, wobei ein Teil (1851) der genannten Öffnung (1837) so ausgebildet ist, :daß, wenn die Zuführplatte (1829) und das Segment (1833) von Hand a'uf die Offenstellung entgegen der Spannung der Feder (1839) be'weg't werden und die Zuführplatte (18ä9) von Hand auf ihrem Drehpunkt auf ,dem Segment (1833) ausgeschwenkt wird, so daß der Stift (1836) in dem .genannten einen Teil (1851) der Öffnung (1837) zu liegen kommt, eingravierte Zeilen auf der Fläche ,der Zuführplatte (1829) Idie Stellung auf dem Belegmaterial (185o) anzeigen, in welcher der nächste Druck erfolgt. io. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerimechänismus für die ,dem Steuerglied (179o) zugeordnete Kupplung (1775, 1776) eine Welle (1673); auf welcher das genannte Steuerglied (i79o) und eine Steuerplatte (T753) fest gelagert sind, einen Schaltarm (17g8), der frei auf der Welle (1673) angeordnet ist, eine mit dem Schaltarm (1758) zusammenarbeitende federbeeinflußte Klinke (1756) auf der Sbeuerplätte (1753), einen Steuerarm (1763) mit einem Stift '(1771), dermit dem Schaltarm (1758) 'zusammenarbeitet, einen Kupplungseinrückarm (1772), der sich an einem Stift (1773) auf .dem Steuerarm (1763) anlegt, wobei der genannte Kupplungseinrückarm (1772) fest auf einer ineiner Scheibe (i766) gelagerten kurzen Welle (177r) angeordnet ist, und eine Kupplungsklinke (1775) trägt, ein Paar von mit der Scheibe (1766) verbundenen Kurvenscheiben (1767, 1768) und ein fest auf einer Hauptantriebswelle (301) ,gelagertes Sperrrad (1776) aufweist, wodurch der Antrieb des Steuergliedes (179o) durch das Abtastglied (2272) die ersterwähnte Welle (1673) verschwenkt und den Schaltarm (1758) vom Stift (1761) des Steuerarmes (1763) @vegbe'wegt, woraufhin dieser Steuerarara die Platte (1772) ausschwenkt und die Kupplungsklinke (1775) in den Eingriff mit dem Sperrad (i776) bringt, so daß .die Kurvenscheiben (1767, 1768) von der Hauptwelle (3o1) angetrieben, werden, welche .den Schwenkmechanismus (1769, 1794, 18o8 bis 1821) für die Zuführung (1826 bis 1829) antreibt. i i. Maschine nach Ansprüchen 3, 6 und io, gekennzeichnet durch eine Hülse (1812), auf welcher der von dem Schwenkmechanismus angetriebene Arm (1814) gelagert ist, durch eine Serie von Stützen (1813), die sich von der Hülse (1812) aus erstrecken und eine Schiene (18o9) abstützen, durch ein. Paar von Rollen (i8o8), die sich auf jeder Seite an die Schiene (i8o9) legen, durch eine die Rollen (i8o8) abstützende Antriebsplatte (18o7), .dürch einen Hebel (i8o4), auf dem die Antriebsplatte (i8o7) drehbar angelenkt ist, und durch ein Verbindungsglied (i8oi), _das den Hebel (i8o4) mit einer Welle (1794) verbindet, die ihrerseits von den Kurvenscheiben (1767, 1768) verschwenkt wird, wenn .das Steuerglied (179o) durch das A'btastglied (2272) oder durch die Einführungstaste (178z) beAvegt wird.
DEN3784A 1947-12-06 1949-03-01 Zufuehrvorrichtung fuer Buchungsmaschinen, Schreibmaschinen und aehnliche Maschinen Expired DE877371C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US877371XA 1947-12-06 1947-12-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE877371C true DE877371C (de) 1953-05-21

Family

ID=22206944

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN3784A Expired DE877371C (de) 1947-12-06 1949-03-01 Zufuehrvorrichtung fuer Buchungsmaschinen, Schreibmaschinen und aehnliche Maschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE877371C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1180174B (de) * 1960-05-27 1964-10-22 Kienzle Apparate Gmbh Steuer- und Antriebsvorrichtung fuer Buchungswagenfunktionen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1180174B (de) * 1960-05-27 1964-10-22 Kienzle Apparate Gmbh Steuer- und Antriebsvorrichtung fuer Buchungswagenfunktionen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1611445B1 (de) Vorrichtung zum unterdruecken des typenschlags bei kraft angetriebenen schraibmaschinen
DE877371C (de) Zufuehrvorrichtung fuer Buchungsmaschinen, Schreibmaschinen und aehnliche Maschinen
DE879330C (de) Anordnung zum Lochen und Bedrucken von Aufzeichnungstraegern
DE672614C (de) Tabulatorschaltwerk fuer Schreibmaschinen, Buchungsmaschinen o. dgl.
DE880515C (de) Vorsteckwalzeneinrichtung fuer Buchungs- oder aehnliche Rechenmaschinen
DE1955405A1 (de) Elektrische Schreibmaschinen
DE416393C (de) Vorrichtung an Schreibmaschinen zum Schalten der Zeilen
DE754200C (de) Rechenmaschine od. dgl. mit zweiteiliger Schreibwalze
DE249500C (de)
DE2010862C3 (de) Vorrichtung zum Erleichtern des Auswechselns eines Kohlefarbbandes an einer kraftangetriebenen Schreib- oder ähnlichen Maschine
DE923253C (de) Schreibmaschine, insbesondere Buchungsmaschine
DE909940C (de) Kontrollvorrichtung an elektrischen Schreibmaschinen mit Billingvorrichtung
DE3135309A1 (de) Schreibmaschine mit korrekturvorrichtung
DE720182C (de) Summenzugvorrichtung zum selbsttaetigen dezimalstellenweisen Leerschreiben von Zaehlwerken
DE755620C (de) Buchungsmaschine
DE159669C (de)
DE495823C (de) Schreibrechenmaschine, Rechenmaschine o. dgl. mit Einrichtungen fuer den Abdruck von die Nullstellung der Zaehlwerke anzeigenden Klarzeichen
DE914011C (de) Zeilenendsperrvorrichtung an einer kraftgetriebenen Schreibmaschine
DE731795C (de) Steuervorrichtung fuer den kraftangetriebenen Papierwagen von Schreib-, Schreibrechen- und Buchungsmaschinen mit Tabuliereinrichtung
DE1436702C3 (de) Vorrichtung zum Einstellen der Randsteller von Schreibmaschinen
DE395954C (de) Addiermaschine mit Ketteneinstellung
DE167377C (de)
AT9010B (de) Rechenmaschine.
AT130394B (de) Schreib-Rechenmaschine.
DE364328C (de) Schreibmaschine