DE876780C - Ruecklaufduese mit Sicherheitsventil - Google Patents

Ruecklaufduese mit Sicherheitsventil

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DE876780C
DE876780C DEM11366A DEM0011366A DE876780C DE 876780 C DE876780 C DE 876780C DE M11366 A DEM11366 A DE M11366A DE M0011366 A DEM0011366 A DE M0011366A DE 876780 C DE876780 C DE 876780C
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nozzle
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bore
safety valve
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DEM11366A
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/02Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
    • F16K17/168Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side combined with manually-controlled valves, e.g. a valve combined with a safety valve
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B9/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
    • B05B9/03Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Rücklaufdüse mit Sicherheitsventil Die Erfindung behandelt eine Rücklaufdüse mit Sicherheitsventil; vorzugsweise für die Verwendung bei fahrbaren, Spritzgeräten, beispielsweise für die Schädlingäbe!kämpfung. Es war bisher üblich, daß die durch die Pumpe geförderte und ,durch. die Spritzdüsen nicht ganz aufgenommene Flüssigkeit durch zwei regulierbare Rücklaufdüsen in den Flüssigkeitsbehälter zurückbefördert wurde. Beide Düsen sind- für verschiedene Durchflußmengen eingerichtet, so daß größere und kleinere Spritzleistungen je nach den Anforderungen in der Praxis erzielt werden konnten. .Hierbei hält sich der Druck im Windkessel gleichbleibend. Beim Wechsel von Zeile zu Zeile der zu bearbeitenden Kulturfläche mußte jeweils eine Abstellung und Neueinstellung der Düsen erfolgen, -um eine unerwünschte Druckerhöhung im Windkessel zu vermeiden und damit den jeweiligen Wirkungsgrad der Spritzleistung wieder zu erzielen.
  • Zur Vermeidung schädlicher Druckerhöhung hat man auch den Einbau eines Sicherheitsventils vorgesehen, das bei Erreichung des vorgesehenen Höchstdruckes in Wirksamkeit tritt. Der gleichmäßige Ausfluß durch die Spritzdüsen und damit die gewünschte gleichmäßige Benetzung der Kulturen wird damit nicht erreicht, beispielsweise bei verschiedenen Fahrgeschwindigkeiten. durch. Berg-und Talfahrt, bei Ermüdung des Pferdes sowie bei verschiedenen Gangarten. Hierbei- muß berücksichtigt -werden., .daß ein Sicherheitsventil nur auf einen konstanten Druck einstellbar ist, und daraus resultiert der stäiil-,e Ausflußunterschied bei verschiedenen Fahrgeschwindigkeiten. Schließlich ist die umständliche Handhabung bei der Anordnung der bisherigen Organe zudem von einer Reihe von Zufälligkeiten abhängig, die in der gefühlsmäßigen Behandlung und -Einstellung der Düsen, der Schaltung und der Beurteilung der Fahrgesdhwindigkeit zu suchen. sind.
  • Bei der Einrichtung gemäß der Erfindung sind diese Nachteile beseitigt. Dies wird .dadurch erreicht, daß die bisher üblichen zwei RücklauMüsen zu einer einzigen zusammengefaßt werden und daß im Rücklaufdüsedkörper ein Sicherheitsventil zusätzli.ch mit eingebaut wird. Die Rücklaufdüse besitzt eine größere und eine kleinere Düsenbdhrung, die je nach der gewünschten größeren. oder kleineren Spritzmenge mit einem Handrad eingestellt wird. Es ist dann jeweils eine Bohrung offen,, so daß gegenüber der früheren Ausführung eine gefährlic'he Drucksteigerung vermieden wird, die dann eintrat, wenn. beitde Ventile geschlossen waren. Die Vervdendung der jeweils offenen kombinierten Rücklaufdüse sichert -auch bei verschiedenen Fahrgeschwindigkeiten eine ziemlich konstante Ausflußmenge, da die Rüeklaufdüse Druckveränderungen zuläßt.
  • Das Sicherheitsventil- wird auf den höchsten Druck, der bei oder größten Fahrgeschwindigkeit erreichbar ist, eingestellt. Wenn nun -mit .dem Ger ät von Zeile zu Zeile der Kulturfläche gewechselt wird und beim neuerlichen Anfahren eine sofortige Spritztätigkeit einsetzen soll, darf der Druclz im Windkessel nicht absinken. Die wenige Flüssigkeit, die -durch ,die ständig geöffnete Rückla:ufdüse trotzdem fließt, wird immer noch durch die Pumpe gefördert, so daß dann noch so viel. Druck im Windkessel vorhanden ist, der ausreicht, um eine sofortige Spritztätigkeit zu gewährleisten. Eine schädliche Drucksteigerung kann aber nicht eintreten.
  • In der Zeichnuüb veranschaulicht Fig. i einen Querschnitt A-A durch die Rücklaufdüse mit Sicherheitsventil; Fig. a zeigt .die Draufsicht bei entferntem Handrad, wobei zu erkennen ist, daß der Einflußstutzen im Schnitt um 9o° versetzt -dargestellt ist.
  • Die Flüssigkeit nimmt ihren Weg von dem Stutzen i über den Düserfl-,egel 2 in den Rücklaufstutzen; 3. Bei Drehung des Handrades 4 nach links wird der Weg der Flüssigkeit durch die größere Düsenbohrung 5 zum Rücklauf freigegeben und damit die kleinere Spritzmenge verarbeitet. Wird .dagegen das Handrad 4 bzw. die Spindel. 7 nach rechts gedreht, so schließt sich durch. Druck des Düsenikagels 2 gegen den Ventilsitz i9 die größere Düsenbohrung 5, und die im Düsenkegel angeordnete kleinere Düsenbohrung 6 tritt nunmehr für den Rücklauf in Wirksamkeit, wodurch die kleinere Menge Spritzgut zur Verarbeitung ,gelangt. Es ist zu efeennen., daß für den. Rücklauf immer eine Bährung 5 oder 6 offen ist und damit eine durch Schließung der Rücklaufdüsen sonst auftretende gefährliche Drucksteigerung nicht eintreten kann.
  • Zur Abdichtung der Spindel 7 für idie Betätigung des Düsenkegels 2 dient die Stopfbüchse ä. Im Düsenkörper 9 ist das Sicherheitsventil io zusätzlieh angeordnet, das durch die .Bohrung i i mit dem Durchflußräum der.FlÜssigkeit in Verbindung steht. Die Bohrung i i wird durch die Ventildichtung 12 unter Einwirkung der Ventilfeder 13 über die Ventilstange 14 .geschlossen, wobei die nicht verkantbare Lagerung der Ventilstange 14 irr Stopfbüchsenaggregat 15 und in der Abschlußkappe 16 erfolgt. Das Sicherheitsventil kann durch Umlegen des Exzen.terhebels 17 und damit durch Ausziehen der Ventilstange 14 und Freigabe der Durchflußöffnung i1 außer WirIkSamkeit ;gesetzt werden: In -diesem Fall nimmt (die Flüssigkeit ihren Weg durch die im Düsedkörper angeordnete Bohrung i8 unmittelbar in den Rücklaufstutzen. Dasselbe tritt ein, wenn infolge auftretenden Überdrucks das Sicherheitsventil abbläst.
  • Die Rücklaufdüse mit .Sicherheitsventil gemäß der Erfindung ist in ihrer kombinierten Ausführungsform einfach herzustellen, so daß gegenüber den vielfältigen bisherigen Geräten eine wesentliche Verbilligung in der Anschaffung eintritt. Die einfache und stets unfehlbare Handhabung gewährleistet vö1,lige Sicherheit in der Betriebshaltung. Dazu kommen die besonderen Vorteile der ständigen Bereitschaft für eine sofortige Spritztätigkeit und für eine ziemlich gleichmäßige Benetzung der Kulturen, auch bei veränderten Fahrgeschwindigkeiten und Druckverhältnissen. .Somit stellt diese Einrichtung einen wesentlichen Fortschritt, insbesondere bei fahrbaren Geräten für die Benetzung von Kulturen; beispielsweise mit Schädlingsbekämpfungsmitteln, dar. Die Anwendung der Einrichtung auf artverwandten Gebieten. ist naheliegend.

Claims (3)

  1. PATENT*NSPRÜGHE: i. Rücklaufdüse mit Sicherheitsventil, gekennzeichnet durch die kombinierte Anordnung zweier verschieden bemessener Durchlaufdüsen in einem Düsenkörper mit angebautem Sicherheitsventil.
  2. 2. Rüäklaufdüse nach .Anspruch -1, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch Handrad (4) und Düsenspindel (7) betätigter Düsenkegel (2) die kleinere Düsenbohrung (6) aufweist, die bei Aufsitzen des Düsenkegels (2) auf dem Ventilsitz (i9) den Durchfluß vom Einlaufstutzen (i): über die Bohrung (5) des Ventilsitzes (i9) in den Rücklaufstutzen (3) gewährleistet, während bei zuriidkgetretenem Düsenkegel (2) die größere Düsenbohrung (5) im Ventilkegel (i9) den. Durchfluß der Rüdklaufflüssi:gkeit sichert.
  3. 3. Rücklaufdüse nach Anspruch i und 2; dadurch gekennzeichnet, daß an dem Düsenkörper (9) das Sicherheitsventil .(io)' unmittelbar angeordnet ist und durch. die Bobrung (ii) mit dem Durchflußraum und durch die Bohrung (18) mit dem Rücklaufstutzen (3) verbunden ist, wobei eine in der Ventilstange (1d.) angeordnete Ventildichtung (12) unter Einwirkung der Ventilfeder (13) die Bohrung (ii) dicht abschließt. Rücklaufdüse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilstange (14) verkantungssicher in dem Stopfbüchsenaggregat (15) und der Ventilabschlußikappe (16) längs beweglich gelagert ist und durch den Exzenterhebel. (17) für die Freigabe der Ventilöffnung (ii) nach außen gezogen werden. kann.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2909295A1 (fr) * 2006-12-05 2008-06-06 Exel Ind Sa Pulverisateur portatif.

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